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Autor: Betreff: Ich will keine Flaschengärung mehr! Wie lasst Ihr den Hefeschmodder aus den Flaschen?
Moderator
Posting Freak


Beiträge: 1253
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red_folder.gif erstellt am: 26.1.2011 um 12:26  

Zitat von mppepe502, am 26.1.2011 um 11:31


Du hattest geschrieben 50 l umdrücken dauern schonmal 20 min.
in ein NC Keg passen doch nur 19 l rein oder?
Oder gibt es auch größere?
Sind das dann immer noch NC Kegs?

Sorry für die mekwürdigen Fragen :redhead:


Hi, es gibt da grundsätzlich 2 versch. Systeme. Das eine sind die "normalen" Kegs, mit 10-50L Inhalt, und die NC Kegs für Softdrinks, die glaube ich 19 oder 23L haben. Ich habe mich für die normalen entschieden, da es einfach mit den Mengen die ich braue (50, 80 oder 100L) besser passt. Wozu Du dich entscheidest ist prinzipiell egal, der Vorgang an sich bleibt gleich.

Ich würde Dir dringend davon abraten, dass im Wohnzimmer zu machen, denn schnell ist mal eine Verschraubung undicht oder der Absperrhahn ist nicht geschlossen. Habe erst im Sommer wieder mit Bier geduscht, da ich in der Hektik vergessen hatte den Absperrhahn zu schließen :redhead:


____________________
"Wer kein Bier hat, hat nichts zu trinken"
(M. Luther)
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mppepe502
Beiträge: 79
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red_folder.gif erstellt am: 26.1.2011 um 12:31  
:D Das hat bestimmt Spaß gemacht :D
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Moderator
Posting Freak

Uwe12
Beiträge: 4922
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red_folder.gif erstellt am: 26.1.2011 um 12:31  
Ich spare mir die Umdrückerei inzwischen, habe in meinen NC-Kegs (~19,5l) die Steigrohre etwas gebogen, so saugen die "höher" an (Verlust etwa 1/2l).
Nach der Nachgärung und ausreichender Lagerung kann ich damit schön klar zapfen. Wenn das Keg geleert ist, sieht man unten den Hefeschlonz gut unter dem Ende des Steigrohrs.

Zum Umdrücken per Schwerkraft muß das volle Keg komplett höher als das zu füllende Keg sein.
Ich habs dann immer so gemacht, daß ich das leere Keg ein kleines bißchen höher mit CO2 vorgespannt habe, als im vollen Keg gemessen.
Hintergrund: hatte mal ein Umdrücken, wo nach etwa 2/3 Schaum gekommen ist, weil sich CO2 entbunden hatte da der Gesamtdruck dann unter dem Spundungsdruck gelegen hat.

Dann stecke ich am vollen Keg die Bierleitung an. Der Druck vom vollen Keg füllt den Schlauch weitgehend, das andere Ende für das leere Keg bleibt noch zu, steckt also nicht am leeren Keg.
Nun die beiden Gasanschlüsse verbinden, der Druck gleicht sich aus.
Wenn man jetzt die Bierleitung ans untere Keg anschließt, sollte es bereits zu laufen beginnen. Wenn nicht, unten kurz Gas weg, etwas Druck ablassen (Bier fließt nach, Bierleitung komplett gefüllt) und unten Gas wieder anstecken. Nun sollte es aber fließen.

Uwe


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Posting Freak
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ggansde
Beiträge: 2175
Registriert: 9.11.2005
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 26.1.2011 um 12:59  
Ich verwende eigentlich nur noch Hefe, die sehr gute Absetzeigenschaften hat. Da kommt auch beim nicht "manipulierten" NC-KEG auch bei mehrmaligem Anschließen nur zu Anfang ein wenig Hefe mit, danach läuft es immer klar. Das Umdrücken käme bei mir auch nur in Frage, weil ich ein wenig Angst vor Autolyse habe. Da ich im Quartal 1 meine UG-Biere für das ganze Jahr braue und die KEG's im Sommer auch mal bei 18 - 20 °C im Keller gelagert werden, könnte es theoretisch schon sein, dass ein im Herbst angestochenes Helles dann merkwürdig schmeckt. Das hatte ich zwar bisher nicht, möchte es mir aber auch ersparen. Der CO2-Einsatz für das Umdrücken scheint mir aber auch nicht gerade wenig zu sein.
VG, Markus
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mppepe502
Beiträge: 79
Registriert: 8.8.2010
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 26.1.2011 um 15:17  
so, ich habe nun mal was gefunden.
Hier mal ein Bild und die Beschreibung:

Edelstahl-Keg DIN-Norm, 30 Liter, gebraucht, mit Flachfitting, Flachzapfkopf für Keg mit Rücklaufsicherung, Bierabsperrhahn für Zapfkopf, Keg-Schanksäule mit Kolbenschankhahn, CO2-Druckminderer mit Sicherheitsventil und Doppelmanometer, CO2-Schlüssel, CO2-Flasche mit Füllung 2 kg, CO2-Schlauch komplett mit Flügelmuttern, Tüllen, Dichtungen.

Aber das ist ja kein NC Keg :(
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