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Autor: Betreff: Druckgärtank Eigenbau aus zwei 50 Liter Bierfässern
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red_folder.gif erstellt am: 29.1.2011 um 19:20  
Moin!

Ich möchte mir einen Drucktank schweißen lassen. Das Teil soll für die Hauptgäung und ggf. die Nachgärung sein.
Folgendes hab ich mir überlegt:
Ich habe zwei 50 Liter Kegs. Bei einem den Boden und beim anderen den Deckel wegflexen. Dann Restfass im Boden ein Loch mit einen 5/8 Edelstahl Gewinde anschweißen. Von außen dann ein Absperrventil anschrauben. Das gleiche an der Seite (vielleicht in 5 cm Höhe).
Bei dem Fass mit dem übriggebliebenden Deckel, ein Loch in der Größe eines Oberteils vom NC-Keg flexen. Dass Oberteil mit der O-Öffnung und den Anschlüssen "Getränk und CO2" an das Fass schweißen und dann beide 50er Fässer zusammenschweißen. (Hoffe Ihr könnt mir folgen :puzz: )

Nun kann durch die größere Öffnung gereinigt werden, an dem NC-CO2 Anschluß kann gespundet werden. Ggf. kann man durch den Degen aus dem Gärtank zapfen.
Die Hefe kann unten abgelassen werden.
Ach ja, das Ganze braucht dann noch ein Gestell.

Was haltet ihr davon.
Hat jemand sowas schon mal gebastelt und kann mir Tipps geben.
Vielleicht hab ich ja bei der Planung was übersehen. Worauf muß ich achten?
Wie sieht es mit dem Druck aus, 2 bar sollte das Teil doch wohl aushalten!?

Schönes Brauwochenende!
Markus


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Spike_19
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red_folder.gif erstellt am: 29.1.2011 um 19:36  
Was sehr wichtig ist, dass die Schweißnähte astrein sind . Sost kommt es früher oder später zu verunreinigungen des Biere bzw. zur Infizierung. Also einen Fachmann rann lassen.
Sonst höhrt sich das Konzept ganz gut an.
Gruß
Christoph
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alcorrado
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red_folder.gif erstellt am: 29.1.2011 um 19:53  
Guter schweißer und der sollte das gute ding formieren, der würd schon wissen um was es sich handelt.
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red_folder.gif erstellt am: 29.1.2011 um 20:21  
Ich denke so jemanden an der Hand zu haben.
Werd Dienstag mal fragen was das zusammenschweißen kosten wird.
Wenn mich die Kosten nicht auffressen werd ich ein paar Bilder reinstellen.

Markus


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Kirk1701
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red_folder.gif erstellt am: 29.1.2011 um 20:39  
Hört sich gut an....nur das der Verschluss der NC Kegs nicht so ohne weitere an das Fass passen wird.

Wichtig ist nur das gut vor dem Schweißen formiert wird. Nach dem Schweißen mit 1,3fachen maximalen Betriebdruck abdrücken und gut ist.

Gib mir ein WIG Gerät und vorher zwei Flaschen von deinem Selbsrgebrauten und ich brate dir das Ding zusammen.

regards Kirk
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alexbrand
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red_folder.gif erstellt am: 29.1.2011 um 20:47  
Ich frage mich nur, wie innen die Schweißnaht gemacht werden soll, wenn nur das kleine Armloch vom CC-Keg da ist. Entweder durchschauen oder hereinlangen und schweißen... ;)

Gruß,

Alex


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red_folder.gif erstellt am: 29.1.2011 um 20:53  
Ich habe ein NC-Keg, da is oben der "Kragen" ab.
Also, ich möchte den ganzen oberen Teil vom NC abflexen, mit den Anschlüssen.

Wäre schön wenn der Schweißer auch nur in Naturalien bezahlt werden möchte. :thumbup:
Aber der is ein feiner Kerl und hat schon so manchen runden Edelstahl-Läuterboden mit 2mm Löchern für mich geschnitten.
Er hat ne Filma für Lüftungs- und Klimabau; verarbeiten viele Edelstahlbleche.
Mal sehen was er so sagt; vielleicht hat er ja noch ne bessere Idee.

Aber danke erstmal, Ihr macht mir Mut, dass die Idee klappen könnte.


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Kirk1701
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red_folder.gif erstellt am: 29.1.2011 um 21:19  
Hää? Schweißnaht von innner?

Einfach mit genug Strom durchdrücken und durch das Fromiergas wird es von innen schön goldig.

Kirk
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bruno-koop
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red_folder.gif erstellt am: 30.1.2011 um 00:23  
Ich bin gerade dabei ein 50l Keg in der mitte durch zu trennen und dieses mit einem 1m langen Mantel zu verlängern.

Ziel ist ein 150l Nachgär und Reife Fass inkl Spund und entnahmestelle für klares Bier sodass die Hefe unten liegen bleibt

Der Mantel ist bereits fertig, der nächste Schritt ist das Fass durch zu schneiden.

Ich habe dann vor, das Fass mit dem Original Fitting nach unten zu betreiben, über den KEG Anschluss Spülen und Rest entleeren.

Von oben wollte ich einmal eine 1/2" Muffe anschweißen, an welcher ich dann Manometer überdruck/spund Ventil und so montieren wollte.

Und eine 1" Muffe an der ich ein Redstück mit angeschweißtem Steigrohr ins Fass Schrauben kann


Werde mal ein paar Fotos einstellen...
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alexbrand
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red_folder.gif erstellt am: 30.1.2011 um 09:39  

Zitat von Kirk1701, am 29.1.2011 um 21:19
Hää? Schweißnaht von innner?

Einfach mit genug Strom durchdrücken und durch das Fromiergas wird es von innen schön goldig.

Kirk


Ja, wenn das so geht, dann ist das ja eine feine Sache. Ich kann nicht schweißen, hatte daher wohl eine verkehrte Vorstellung vom Fügeprozeß.

Alex


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Thorshammer85
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red_folder.gif erstellt am: 30.1.2011 um 13:18  
Hi,

hab mir dazu auch schon Gedanken gemacht. Hier mal kuzrze Auflistung:

- die Steigung des Fass-Konus ist viel zu gering, als dass sich die Hefe ordentlich abziehen lässt.
- die Restentleerung bei auf dem Kopf stehend Fass müsste über die CO2-Einlasslöcher erfolgen, da wirds aber mit Hefe schwierig und mit Hopfenpelletresten fast unmöglich durchzukommen
- Außerdem muss man die CO2 Irgendwo rauskriegen dazu müsste man das Steigrohr verlängern, oder ein Außlass in den Drucktank-Deckel machen.
- Reinigen wird sehr problematisch. Am besten gucken, welche großen O-Ringe man findet und dann einen Druckfesten Deckel dazu bauen.
Ungefähr so: Bild Drucktank
Oder evtl wie die Manlöcher gestaltet sind.

DRUCKTEST UNBEDINGT MIT WASSER MACHEN! Nicht mit Druckluft direkt draufgehen, das wird ne Bombe!

Und mein größtes Problem, weshalb ich es nicht gemacht habe: Edelstahl und Schweißerstunden sind schweineteuer...

Wenn ihr schon so viel dran rum schweißen last, dann schweißt doch unten einen Ordentlichen Konus dran, das gibt auch nochmal gut 20l Gärraum bei nem 50l Keg. und wenn man das Steigrohr kürzt und eine Sprühkugel dranschweiß (ca30€), kann man über einen Normalen Zapfkopf oben CO2 Versorgung, Spundapperat und Wasser/Lauge/Säure zum reinigen, desinfizieren, passivieren usw Anschließen.

Gruß Florian

Hoffe das is in der Hektik des Tippens noch einigermaßen verständlich...
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flying
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red_folder.gif erstellt am: 30.1.2011 um 13:37  
so was gab es hier schon mal. Kollege Donneroel hat sich aus 2 Kegfässern einen ZKG geschweißt. Der Thread ist aber, wie so vieles, dem Boardalzheimer zum Opfer gefallen.
Als Mannloch hat er (glaub ich) einen zerschnittenen Schnellkochtopf verwendet.


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red_folder.gif erstellt am: 30.1.2011 um 15:59  
Hallo!

So einen Tank hatte ich auch schon mal angefangen. Unten einen Konus aus der Bucht mit DN40 Auslauf und Handklappe. Daran angeschweisst ein 50l Keg. Seitlich an das Keg hatte ich einen Verschluss eines CC-Kegs als Mannloch einschweissen lassen. Leider war das "Mannloch" nicht ganz dicht, da musste noch mal nachgearbeitet werden. Eigentlich sollte oben noch ein 30l Keg drangeschweisst werden, das hat dann aber leider nicht mehr geklappt. Das funktioniert also, man sollte nur drauf achten, dass sich der Rahmen des CC- oder auch NC-Kegs nicht beim schweissen verzieht, da sonst, wie schon beschrieben nachgearbeitet werden muss. Kann leider im Moment keine Photos machen, da ich nicht in Deutschland bin. Aber bei Interesse liesse sich das schon machen, mit den Photos.

Gruss,
Rene
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Holger-Pohl
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red_folder.gif erstellt am: 15.3.2013 um 21:39  
Hallo,

da, ich einen ähnlichen Plan habe, wollte ich nachfragen, wie denn die Dinge so stehen....

Gibt es die versprochenen Fotos noch?

Grüeßele
Holger


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smilies/thumbup.gif erstellt am: 16.3.2013 um 10:45  
Wenn du in den Konus ein Abfluss anschweißt ? (Weiß ich nicht ob du das tust ) Würde ich dir raten Einen sogenannten "Einsatz"(Hefestecker) zu bauen und ihn reinzustecken Es ermöglicht dir dein bier abzupumpen ohne das du hefe mitziehst würde ich dir raten . Am besten mal fragen ob du es in der Brauerrei mal sehen kanst und ob sie eventuell , von stillgelegten tanks noch welche haben .
Bierige grüße Pius
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Holger-Pohl
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red_folder.gif erstellt am: 16.3.2013 um 13:36  
Hallöle,

kannst du mir mal so einen Hefestecker per Bild zeigen - stehe gerade auf den Schlauch, oder wir meinen das Gleiche und haben nur unterschiedliche Namen.

Danke schön

Grüeßele
Holger


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smilies/mad3.gif erstellt am: 16.3.2013 um 21:58  
Hallo holger
Hab gerade kein bild da ,Aber hier ist der KOnus eines ZKG`s (ZentralKeglförmigerGärtank) in der Mitte der auslauf da wird ein art rohr reingesteckt der oben einen bügel hat den man dann mit hilfe eines sterielen edelsahl stab angelt um später die hefe ernten zu können .
http://www.eschenlohr-projects.com/300-EP-ANLAGEN/11-06-16- tan120tan250/008-600.jpg
Wenns dir nicht weiterhilft sage es dann mach ich am montag ein bild davon
Gruß Pius
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Holger-Pohl
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red_folder.gif erstellt am: 16.3.2013 um 22:37  
Aha!!

Also doch so ähnlich. Meine Idee war:

* zwei 50er aufeinanderzusschweißen, oben und unten offen.

* dann unten einen sehr steilen Konus anschweißen - (wie ich den gebogen bekomme, weiß ich noch nicht - Idee???)

* ganz unten (wie in deinem Bier) für die HEfe einen großen Ablasshahn anschweißen (Hauptsächlich zum Reinigen)

* etwas weiter oben am Konus einen Ausgang mit 3/4 Zoll anschweißen

Und das Ganze wird dann KEIN Gärbottich, sondern......

ein Whirlpool :D

Und der untere Kegel ist dann natürlich für den Trub nach dem Kochen, der seitliche 3/4 Anschluss dann für den Weg an die Würzepumpe.

Könnte das so klappen?

Hauptfrage 1: Wie kann ich das mit WIG schweißen, ohne dass sich die Fässer zu sehr verziehen? Ich schätze da werde ich bestimmt an die 80 ampere brauchen, oder?

Hauptfrage 2. Wer rollt mit aus Blech einen steilen Konus? Da werde ich wohl wieder zum Gas-Wasser-Scheiße-Experten meines Vertrauens gehen müssen, denn dafür reicht mein sehr bescheidenes Wissen mit WIG lange nicht aus.

Grüeßele
Holger


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manny15
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red_folder.gif erstellt am: 16.3.2013 um 23:11  
Hallo Holger
die Kegs haben ja einen leichten Konus, wenn du den Fitting rausnimmst und eine 1 1/2 zoll muffe
Anschweißt für einen Kugelhahn könntest du die ersten 2 Liter ablassen.
dann den rest von der Seite.
Um die Fässer zu verbinden wäre es vielleicht gut von aussen mit einem min. 2mm starken
stahlband die die 2 teile zu fixieren, und dann von innen verschweißen.


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Gruß
Manny
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Das, wobei unsere Berechnungen versagen, nennen wir Zufall.
Albert Einstein
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