Member Beiträge: 75 Registriert: 7.11.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 12.2.2011 um 01:20 |
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Hallo,
ich habe vor 4 Wochen mein erstes untergäriges Bier (Märzen) mit der W34/70
gebraut. Heute habe ich nach 2 Wochen Nachgährung an der 1. Flasche
genascht. Co2 scheint ok zu sein. Es gibt aber noch gar keinen Schaum, ist
noch recht trüb und schmeckt einfach furchtbar. Hefig und extrem nach
Jungbier (auch ein bißchen Schwefel?). Bis jetzt habe ich nur Ales mit der
S-04 gemacht, die waren nach 2 Wochen echt schon ziehmlich ok. Ist das mit
der W34/70 normal? Lagern kann ich nur bei ca. 12-14 Grad. Gibt es noch
Hoffnung, dass das Bier noch was wird?
Gruß
Frank
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Senior Member Beiträge: 311 Registriert: 5.1.2009 Status: Offline
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erstellt am: 12.2.2011 um 01:36 |
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Ja! Lagerbiere brauchen Zeit. In einem Monat oder so wird es sicher lecker
sein. Ich hab mal ein Märzen gebraut, das nach 6 Monaten am besten war.
Gruss,
Pippen
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Antwort 1 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 12.2.2011 um 10:06 |
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Da brauchst Du wirklich mehr Geduld.
Ein Märzen vom November wird grad richtig gut, die Hopfenaromen beruhigen
sich und der Malzkörper hat sich sehr schön entwickelt.
Einerseits ist das sehr nervig mit den untergärigen Bieren (ich braue auch
fast nur noch obergärig), andererseits ist es auch sehr interessant, was
ein Bier für eine Entwicklung durchmachen kann.
Disziplin und Geduld sind jetzt gefragt
Stefan
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Antwort 2 |
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Member Beiträge: 75 Registriert: 7.11.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 12.2.2011 um 15:26 |
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Alles klar, dann werde ich mich in Geduld üben.
Danke für Eure Antworten.
Gruß
Frank
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Antwort 3 |
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Senior Member Beiträge: 435 Registriert: 9.3.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 12.2.2011 um 17:23 |
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jau, stimmt so 34/70 war nach 1 Woche Nachgärung und 2 Wochen lagern mit
wenig Kohlensäure und schlechter Schaum.
Nach 4 Wochen Lagerung......... feinperlige Kolensäure, gut geklärt und
schmeckte prima.
34/70 für Lager eine hervorragende Hefe, aber es muss lagern.
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Antwort 4 |
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Posting Freak Beiträge: 2084 Registriert: 28.10.2009 Status: Offline
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erstellt am: 13.2.2011 um 00:42 |
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Nicht zuletzt scheint es auch von der Temperaturführung während der Reifung
abzuhängen. Die W34/70 profitiert von einer ausgeprägten Diacetylrast. Wenn
man nach dem Spunden die Nachgärung für eine Woche 8 Grad wärmer als die
Hauptgärung hält, und das Bier dann in die Kaltlagerung gibt, kann es u.U.
auch schon nach 4 Wochen trinkbar sein.
Wenn Hauptgärung, Nachgärung und Lagerung
alle bei 12 Grad abliefen, kann es schon sein, dass der Jungbiergeschmack
noch etwas Zeit braucht, um sich abzubauen. Aber keine Angst, das wird
noch!
Moritz
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Antwort 5 |
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Senior Member Beiträge: 435 Registriert: 9.3.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 13.2.2011 um 09:53 |
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Hallo Bierjunge,
in der Tat, genau das war meine Temperaturführung in der Reifung. Das
geschah aber eher zufällig.
Ich bezorzuge die erste Woche der Nachgärung eher warme Temperaturen (15°C)
und danach, wenn möglich, nahe 0°C. Das hat mir bisher immer gute Biere
beschert. Gruss Wolfgang
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Antwort 6 |
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Member Beiträge: 75 Registriert: 7.11.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 27.3.2011 um 00:34 |
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So, jetzt sind es über 6 Wochen, und es schmeckt immer noch extrem nach
Hefe. Ein wenig besser ist es geworden, der Hopfen wird auch ein wenig
runder...
Mit der gleichen Hefe habe ich in der 2. Führung ein dunkles Lager gebraut,
schmeckt schon echt ok und ist 2 Wochen jünger...
Immer noch warten oder soll ich es lieber wegkippen? Eigentlich würde ich
die Flaschen für den nächsten Sud benötigen
Gruß
Frank
[Editiert am 27.3.2011 um 00:35 von Bluecom]
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Antwort 7 |
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Senior Member Beiträge: 449 Registriert: 26.8.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 27.3.2011 um 07:11 |
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Ich werde langsam das gefühl nicht los, dass die "Hobbybrauer" W 34/70 eine
andere ist, als ich in der Brauerei habe.
Ich komme also mit 1 Woche Hauptgärung und 4 Wochen Reifung super aus.
Danach ist das Bierfast ganz klar und kommt "von der Hefe runter" in einen
Lager Tank und wartet auf seine Filtration.
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Antwort 8 |
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Posting Freak Beiträge: 629 Registriert: 8.4.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 27.3.2011 um 07:18 |
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Ich habe diese Hefe jetzt auch das erste mal verwendet.
Gärung ca. 1 Woche
Nachgärung : 3 Wochen
Kühlschrank bei 4 C 2 Wochen ok das Bier hat schon früher geschmeckt
Als ich das Bier im Kühlschrank hatte hatt es ca. 4 Tage gedauert und es
wurde klarer.
Bis jetzt schmeckt es ohne Hefegeschmack.
Was mir auffiehl war, das die Hefe schön auf dem Boden der Flasche bleibt
auch wenn man sie mal kurz hinstellt und dann wieder nachgießt.
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Antwort 9 |
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Posting Freak Beiträge: 2795 Registriert: 2.9.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 27.3.2011 um 11:18 |
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Eine Diacetylrast wird ja ausdrücklich empfohlen. Ich denke das kommt nicht
von ungefähr.
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Antwort 10 |
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Member Beiträge: 75 Registriert: 7.11.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 27.3.2011 um 11:42 |
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Diacetylrast heißt doch, 1 Woche bei Gärtemperatur lagern? Das habe ich ja
auch gemacht. Ich kann eh nur bei einer Temperatur Vergähren und Lagern,
nämlich bei cal 14 Grad. Hab auch schon eine Flasche 2 Wochen in den
Kühlschrank gestellt, so richtig klar ist die immer noch nicht. Wie gesagt,
das dunkle Lager schmeckt schon ganz ok nach der Hälfte der Zeit ( so ca. 6
Wochen).
Was könnte ich denn sonst noch falsch gemacht haben, dass so ein starker
Hefegeschmack bleibt?
Gruß
Frank
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Antwort 11 |
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Senior Member Beiträge: 178 Registriert: 18.11.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 27.3.2011 um 12:21 |
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Ich tippe mal auf die Temperatur während der Hauptgärung. Bei meinem
letzten Export lief die Gärung bei 7-8C ca 3 Wochen. Nachgärung 5 Tage bei
15C und anschließend 6 Wochen bei 2C gelagert. Resultat: sauberes klares
Geschmacksprofil.
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Antwort 12 |
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Posting Freak Beiträge: 2795 Registriert: 2.9.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 27.3.2011 um 16:38 |
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Diacetylrast: 1 Tag bei 14-20°C
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Antwort 13 |
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Senior Member Beiträge: 165 Registriert: 18.9.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 3.12.2013 um 09:38 |
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Hallo zusammen,
meine Erfahrungen sind folgende. Ich hatte ein dunkleres Export mit der W
34/70 gebraut (Abwandlung des Rezepts von Michael / tauroplu). 12 Tage
Hauptgärung bei 14 Grad im Keller.
Danach noch 3 Tage bei ca. 17 Grad. Dann habe ich alles in's Gartenhäuschen
verfrachtet und dort steht das Bier seit dem 20.11. bei tiefen
Temperaturen. Nach jetzt ca. 2 Wochen konnte ich auch nicht wiederstehen
und habe probiert. Das Bier ist geschmacklich sehr gut geworden, schon gut
geklärt und feinperlig. Druck ist auch auf den Bügelflaschen, aber leider
läßt die Schaumbildung zu wünschen übrig .
Ich hatte folgenden Prozeß eingehalten:
Einmaischen bei 60°C
1.Rast bei 57°C für 10 min
2.Rast bei 63°C für 60 min
3.Rast bei 73°C für 20 min
Abmaischen bei 78°C
Zusammen mit dem Malz hatte ich ca. 250 g Vollkorn-Haferflockem mit
vermaischt. Vielleicht war das auch nicht richtig, weil ich die nicht
vorgekocht habe.
Falls die Daten nicht aureichen, schreibe ich auch gerne noch das ganze
Rezept für die 30 L Ausschlagswürze rein.
Ich bin gerne bereit noch darauf zu warten, dass sich die Schaumbildung
noch verbessert. Was meint ihr: ist da noch was drin?
Danke und viele Grüße,
Norbert
PS: bei meinem Märzen mit der Mauribrew Lager 497 hatte ich schon nach nur
3 Wochen Lagerzeit eine phantastische Schaumbildung. ____________________ ****************
suum cuique
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Antwort 14 |
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Posting Freak Beiträge: 2795 Registriert: 2.9.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 3.12.2013 um 09:45 |
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250g Haferflocken auf wieviel Schüttung? Die Dinger sind sehr fetthaltig,
da schlägt der positive Effekt auf den Schaum schnell um und man erhält
kaum noch Schaum.
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Antwort 15 |
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Senior Member Beiträge: 165 Registriert: 18.9.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 3.12.2013 um 10:43 |
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Hallo Kurt,
prima, dass Du mir gleich einen Hinweis gegeben hast! Die Gesamtmenge der
Schüttung ohne Haferflocken: 6,5 kg.
Viele Grüße,
Norbert
____________________ ****************
suum cuique
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Antwort 16 |
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Posting Freak Beiträge: 1478 Registriert: 3.3.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 3.12.2013 um 11:10 |
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Dann wirken sich die 250g definitiv nicht negativ auf die Schaumbildung
aus. Da hatte ich schon mehr Haferflockenanteil an weniger Schüttung. Die
aus dem Supermarkt müssen auch nicht vorgekocht werden. ____________________ Viele Grüße
Dominic
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Antwort 17 |
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Senior Member Beiträge: 165 Registriert: 18.9.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 3.12.2013 um 11:42 |
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Danke für Die Rückmeldung!
Ich habe noch folgende Tabelle gefunden: http://www.lebensmittel-tabelle.de/Gruppe_17.html. Daraus
geht hervor, dass das Protein - Fett Verhältnis von Weizenflocken noch
günstiger ist als bei Haferflocken- oder Gerstenschrot/vollkorn (wie hier
im Forum schon als Alternative zu Hafer empfohlen wurde).
Inhaltstoff g / 100 g Getreide
---------------------------------------------
Weizenflocken: 11,5 (Eiweiß) - 1,8 (Fett)
Haferflocken: 11,7 (Eiweiß) - 7,1 (!) (Fett)
Gersten (-schrot;-vollkorn): 9,8 (Eiweiß) - 2,1 (Fett)
Da nehme ich bei meinem Müller gleich mal 1-2 kg zum Probieren mit. Wenn's
nichts ist, dann kommt das ins Müsli.
Viele Grüße,
Norbert
PS: egal was rauskommt - das Bier trinke ich trotzdem
. Der Geschmack ist ja auch völlig ok!
[Editiert am 3.12.2013 um 12:03 von Bike_NW]
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suum cuique
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Antwort 18 |
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Moderator Beiträge: 4922 Registriert: 5.4.2005 Status: Offline
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erstellt am: 3.12.2013 um 12:02 |
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Bei besonders fetthaltigen Schüttungskomponenten wäre noch zu überlegen, ob
die Hefe diese Öle nicht weitgehend verknuspert, wie viel also davon
letztlich im Bier überhaupt ankommt.
Uwe
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Antwort 19 |
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Posting Freak Beiträge: 554 Registriert: 3.3.2013 Status: Offline
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erstellt am: 3.12.2013 um 13:09 |
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Schaumstabilität kommt definitiv mit einer längeren Lagerung. Ein bis zwei
Wochen nach der Nachgärung ist die Schaumstabilität bei unseren Bieren
immer schlecht. Ein Pale Ale nach zehnwöchiger Lagerung hatte dann aber
einen herrlichen Schaum, wie man in von vielen Kaufbieren vom Fass kennt.
Selbiges bei einem Weissbier von mir: nach zwei Wochen fiel der Schaum
innerhalb von 30 Sekunden zusammen, nach fünf Wochen stand die ganze
Trinksession ein schöner Schaumteppich auf eben jenem Weissbier.
Meine Erfahrung: Je "jungbieriger" das Bier ist, desto schlechter die
Schaumstabilität und -bildung.
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Antwort 20 |
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Senior Member Beiträge: 165 Registriert: 18.9.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 3.12.2013 um 13:28 |
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@ Uwe12: Klar, aber wenn kein Fett drin ist muss ich mir auch keinen Kopf
mehr machen, ob die Hefen, die wir einsetzen, Fette entsprechend
verstoffwechseln können.
@ Knutole: ich bin auch noch guter Hoffnung und freue mich auf die
kommenden Wochen
Viele Grüße,
Norbert
[Editiert am 3.12.2013 um 13:31 von Bike_NW]
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suum cuique
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Antwort 21 |
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Senior Member Beiträge: 165 Registriert: 18.9.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.2.2014 um 15:46 |
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Hallo zusammen,
Update: seit Weihnachten hat das Bier nun einen sehr schönen Schaum.
War also nur der Faktor Zeit (wie so oft). Auch die Anfangs eher
hervorstechende Bitterkeit hat sich geschmacklich abgerundet. Ein
gelungenes Bier. Phalanx hat es ja auch geschmeckt (s. Verkostung)
.
Viele Grüße und danke,
Norbert
[Editiert am 5.2.2014 um 15:49 von Bike_NW]
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suum cuique
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Antwort 22 |
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