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Autor: Betreff: Frage zum Gärverlauf
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smilies/question.gif erstellt am: 18.2.2011 um 22:13  
Hallo zusammen,

nachdem ich bereits länger mit dem Gedanken gespielt hatte mich einmal am Brauen eines eigenen Biers zu versuchen, habe ich mir um den Einstieg zu vereinfachen vor ein paar Wochen ein Bierbrauset mit einem Bierkit (3kg gehopftes Malzextrakt, Hefe, 500g Trockenmalz) gekauft.

Gemäß Rezept habe ich das Malzextrakt in Wasser aufgelöst und die Hefe zugegeben; das spezifische Gewicht der Stammwürze lag bei 1043 (10,75).
Innerhalb von wenigen Stunden startete die Gärung sehr heftig. Das spezifische Gewicht fiel innerhalb von 6 Tagen auf 1020 (5,1). Ich habe das Bier zu diesem Zeitpunkt gemäß der Anleitung in den zweiten Gärbottich umgefüllt. 1 Tag ging die Gärung weiter, blieb dann aber 3 Tage bei 1018 (4,6) stehen; eine leichte Temperaturerhöhung brachte den Sud dann innerhalb von zwei Tagen nochmal auf 1016 (4,1).

Seit nunmehr 4 Tagen bleibt der Wert jedoch unverändert bei 1016 stehen. Auf der Oberfäche sind aber noch kleine Bläschen zu sehen; der Sud riecht angenehm und schmeckt etwas bitter, aber insgesamt lecker.

Eigentlich würde ich nun davon ausgehen, dass die Gärung beendet ist. Die Anleitung warnt jedoch eindringlich davor, das Bier vor dem Erreichen eines spezifischen Gewichts von ca. 1010 (2,6) abzufüllen.

Soll / kann ich irgendwelche Maßnahmen ergreifen um den Gärvorgang nochmal in Gang zu bringen oder soll ich einfach warten?

Beste Grüße!


[Editiert am 18.2.2011 um 23:12 von Xenon]
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hoepfli
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red_folder.gif erstellt am: 18.2.2011 um 22:17  
Welche Hefe hast du genommen und bei wieviel Grad Celcius hast du die Gärung gemacht?
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red_folder.gif erstellt am: 18.2.2011 um 22:22  
Ich habe eine Hefe von Muntons (Active Brewing Yeast Premium Gold) verwendet. Die Gärung fand bei konstanten 21°C statt.
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charmanta
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red_folder.gif erstellt am: 18.2.2011 um 22:26  
Bier kann nicht lesen und nicht rechnen. Ich habe öfters schon komplette Vergärungen im Faß innerhalb von drei Tagen gehabt.
Wenn der Schaum runter ist steigt die Infektionsgefahr. Ich würde das nun ins Fass oder in Flaschen ziehen.
Habe übrigens bei all meinen Suden noch nie das Gewicht oder die Stammwürze ( außer nach dem Brauen ) gemessen, ich gehe rein nach der Schaumkrone und "pie mal Auge".


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Hopfen und Malz ... ab in den Hals
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hoepfli
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red_folder.gif erstellt am: 18.2.2011 um 22:31  
Entweder vorsichtig mal umrühren, damit die Gärung nochmals in Schwung kommt, oder gleich auf Bügelflaschen ziehen (ohne Speise oder Zucker) und für 4-5 Tage im warmen stehen lassen. Täglich Flaschen kontrollieren, und dann langsam abkühlen. Andere Meinungen?
Volco
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red_folder.gif erstellt am: 18.2.2011 um 23:18  
Über ein Umrühren hatte ich auch schon nachgedacht, ich war mir jedoch nicht sicher, ob ich dadurch die Infektionsgefahr zusätzlich steigere.

Bezüglich Abfüllen: In der Anleitung steht, dass beim Abfüllen in jede Flasche eine bestimmte Menge in Wasser aufgelöstes Trockenmalz zum Nachwürzen kommt. Sollte ich das dann weglassen?


[Editiert am 18.2.2011 um 23:21 von Xenon]
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charmanta
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red_folder.gif erstellt am: 18.2.2011 um 23:24  
Ne. Das gäbe schales Bier. Da die Hauptgärung bei dem Sud offensichtlich durch ist würde sich in der Pulle kein Druck aufbauen. Also leicht anzuckern gemäß Vorgabe.


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Hopfen und Malz ... ab in den Hals
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Mentalo
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red_folder.gif erstellt am: 19.2.2011 um 00:04  
Servus,

ich wollte kein extra Thema aufmachen, weils auch hier reinpasst. Ich würde Morgen mein Jungbier gerne abfüllen, seite heute Abend tauchen aber weiße Flecken im Bier auf (siehe Bild). Ist das normal oder sollte ich mir Sorgen machen? Es handelt sich um ein OG-Bier deshalb dachte ich es ist vielleicht nur die Hefe, die durch die klärung des Biers sichtbar wird.

[img]

Gruß
Philipp
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Tudo
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red_folder.gif erstellt am: 19.2.2011 um 08:25  
Hallo,

für mich sieht das nach einer Schlaucherdecke aus. Die weißen Punkte könnten einfach davon kommen, dass sich Kohlensäure entbindet.

Gruß
Udo
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Mentalo
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red_folder.gif erstellt am: 19.2.2011 um 12:42  
oki, dann gehts jetzt ab in die flaschen
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red_folder.gif erstellt am: 19.2.2011 um 13:53  

Zitat von hoepfli, am 18.2.2011 um 22:31
Entweder vorsichtig mal umrühren, damit die Gärung nochmals in Schwung kommt, oder gleich auf Bügelflaschen ziehen (ohne Speise oder Zucker) und für 4-5 Tage im warmen stehen lassen. Täglich Flaschen kontrollieren, und dann langsam abkühlen. Andere Meinungen?
Volco


Zitat von charmanta, am 18.2.2011 um 23:24
Ne. Das gäbe schales Bier. Da die Hauptgärung bei dem Sud offensichtlich durch ist würde sich in der Pulle kein Druck aufbauen. Also leicht anzuckern gemäß Vorgabe.


Vielen Dank für eure Ratschläge. Da die Spindel heute morgen immer noch den gleichen Wert wie gestern anzeigte, habe ich mich heute morgen dazu entschieden das Bier abzufüllen.

Unglücklicherweise habe ich in der morgendlichen Hektik bei den ersten 20 Flaschen versehentlich doppelt so viel Trockenmalz hinzugegeben wie nötig :redhead: Ich habe dann alle Flaschen nochmal zurück in den Gärbehälter, einmal umgerührt und nochmal von vorne alle 40 Flaschen abgefüllt. Ich habe ehrlich gesagt wenig Hoffnung dass nach dieser Aktion ein trinkbares Bier herauskommt...
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gulp
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red_folder.gif erstellt am: 19.2.2011 um 14:15  

Zitat:
Ich habe ehrlich gesagt wenig Hoffnung dass nach dieser Aktion ein trinkbares Bier herauskommt...

Das muss nicht sein. Wenn du sauber gearbeitet hast wird das schon werden. Ich habe vorletztes Jahr auch mal einen Sud komplett aus den Flaschen zurück in den Gäreimer geschüttet (war mit zuviel Zucker bearbeitet) und noch ein paar Tage gären lassen. Jetzt nach 15 Monaten Lagerung ist das ein gut trinkbares Dubbbel mit sanften Pfirsichnoten.

Bier wirds immer.

Gruß
Peter


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Ein Bayer ohne Bier ist ein gefährlich Thier.
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Barney Gumble
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red_folder.gif erstellt am: 19.2.2011 um 17:34  
das aufgewischte und irgendwie zamgschusterte Bier ist imm das beste :P
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Barney Gumble
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red_folder.gif erstellt am: 19.2.2011 um 17:34  

Zitat von Barney Gumble, am 19.2.2011 um 17:34
das aufgewischte und irgendwie zamgschusterte Bier ist immer das beste! :P

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red_folder.gif erstellt am: 21.2.2011 um 22:41  
Ich warte einfach mal ab und öffne dann in ein paar Tagen gespannt das erste Bier.

Ich werde von meinen Erfahrungen berichten :)
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red_folder.gif erstellt am: 18.7.2011 um 20:02  
Ich wollte kurz berichten, wie es mit meinem ersten Bieransatz weiter ging: Trotz des ungünstigen Verlaufs beim Abfüllen ist ein gut trinkbares Bier entstanden. Der Druck auf den Flaschen war optimal und der Geschmack durchaus präsentabel.

Vielen Dank nochmal für die Unterstützung!
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gulp
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red_folder.gif erstellt am: 18.7.2011 um 22:10  
Na also geht doch! Und danke für die Rückmeldung! Schon interessant was so aus den Bieren wird.

Peter


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klostersander
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red_folder.gif erstellt am: 6.11.2011 um 19:16  

Zitat von Xenon, am 18.2.2011 um 22:13
Hallo zusammen,

nachdem ich bereits länger mit dem Gedanken gespielt hatte mich einmal am Brauen eines eigenen Biers zu versuchen, habe ich mir um den Einstieg zu vereinfachen vor ein paar Wochen ein Bierbrauset mit einem Bierkit (3kg gehopftes Malzextrakt, Hefe, 500g Trockenmalz) gekauft.

Gemäß Rezept habe ich das Malzextrakt in Wasser aufgelöst und die Hefe zugegeben; das spezifische Gewicht der Stammwürze lag bei 1043 (10,75).
Innerhalb von wenigen Stunden startete die Gärung sehr heftig. Das spezifische Gewicht fiel innerhalb von 6 Tagen auf 1020 (5,1). Ich habe das Bier zu diesem Zeitpunkt gemäß der Anleitung in den zweiten Gärbottich umgefüllt. 1 Tag ging die Gärung weiter, blieb dann aber 3 Tage bei 1018 (4,6) stehen; eine leichte Temperaturerhöhung brachte den Sud dann innerhalb von zwei Tagen nochmal auf 1016 (4,1).

Seit nunmehr 4 Tagen bleibt der Wert jedoch unverändert bei 1016 stehen. Auf der Oberfäche sind aber noch kleine Bläschen zu sehen; der Sud riecht angenehm und schmeckt etwas bitter, aber insgesamt lecker.

Eigentlich würde ich nun davon ausgehen, dass die Gärung beendet ist. Die Anleitung warnt jedoch eindringlich davor, das Bier vor dem Erreichen eines spezifischen Gewichts von ca. 1010 (2,6) abzufüllen.

Soll / kann ich irgendwelche Maßnahmen ergreifen um den Gärvorgang nochmal in Gang zu bringen oder soll ich einfach warten?

Beste Grüße!


Hallo,

so ähnlich war es bei mir heute auch....

... so habe es heute endlich mal geschafft meinen ersten Sud, ein helles Pils über Extrakt-Brauverfahren zu starten. :partyon:
Alles ging gut und jetzt steht der Gärbehälter (mit 20 Liter bei 10,2°P) in einem 19°C warmen Kellerraum.
Noch keine Reaktion im Gäreimer aber ich bin zuversichtlich. Falls es Probleme gibt werde ich mich melden.

Wenn alles gut geht geht es weiter mit einem Porter. :thumbsup:

Gruß Matze


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klostersander
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red_folder.gif erstellt am: 9.11.2011 um 05:58  
Moin, moin...

So, nach zwei Tagen hat sich was getan. Ich weiß nicht, aber wildes Treiben war es nicht so im Gäreimer.
Es hat sich die Gärglocke so zwei mal in der Minute gehoben. Jetzt ist Ruhe im Topf. Habe gestern,
also nach zwei Tagen Gärung noch mal gespindelt, und habe von den Anfangs 10,5°P jetzt nur noch 4°P.
"Laut Rezept soll die Gärung bei 20°C etwa 2-6 Tage dauern."
Habe also diese Nacht nochmal abgewartet, aber es blieb ruhig. Ich habe veeinzelt kleine Bläschen auf der Oberfläche.
Es soll ein Pils werden, also untergärige Hefe, da werden dann ja sowieso nicht Schaumberge nach dem Gären entstehen.

Ich denke ich kann dann in Flaschen abfüllen, oder?

Soll ich zu den Flaschen noch eine Speise dazugeben oder vor dem abfüllen unterrühren? :gruebel:
Wenn ja was soll ich bei 20 Liter dazugeben? Habe natürlich vor dem Gären von der Würze keine Speise abgezogen.
Das wird mir auch nicht wieder passieren.

Heute nachmittag werde ich wohl dann abfüllen. Was und wieviel soll ich dann dazugeben? :gruebel:
Dann in jede Flasche oder in den Gäreimer unterrühren?

Gruß Matze :gruebel:


[Editiert am 9.11.2011 um 05:59 von klostersander]



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red_folder.gif erstellt am: 9.11.2011 um 06:37  
Moin Matze,

Also wenn Du noch 4°P im Jungbier hast, laß das Ganze ruhig nochmal stehen. Es schadet nicht, das Jungbier ein wenig länger auf der Hefe zu lassen, wenn Du sauber gearbeitet hast.
Vor Allem solltest Du der Hefe Zeit geben, am Boden des Gäreimers zu sedimentieren um möglichst Wenig toter Hefe in die Flaschen zu bringen. Und dazu braucht es Zeit.

Ich lasse die HG immer 48 bis 72 Stunden durchlaufen (warte also bis der erste heftige Sturm durch ist) und schlauche dann in den zweiten Gäreimer um. Dadurch sorge ich dafür, daß die Hefe und das Nährstoffangebot wieder miteinander vermengt werden und scheide schon mal erste Sedimente ab.
Danach kommt die Gärung üblicherweise noch mal in Gang.
Und ab diesem Zeitpunkt mindestens 48 Stunden Zeit geben und GEDULD bewahren.

Zu früh Abfüllen macht wenig Sinn. ;)

Benutz den Speise-Rechner - oben links - auf DIESER Seite :)

Wenn Du einen zweiten Gäreimer hast, löse die berechnete Menge Zucker (vorzugsweise Traubenzucker) in etwas abgekochtem Wasser an, leg die Speise im zweiten Eimer vor und schlauch dann vosrsichtig drauf. Nicht soviel plätschern lassen, aber schon noch mit Bewegung um Speise und Jungbier zu vermischen.
Danachnoch mal sanft umrühren und dann ab in die Flaschen.

Hast Du keinen zweiten Gäreimer, kannst Du die Speise mit einer Einwegspritze wunderbar dosieren und einzeln in die Flaschen geben, Flasche füllen... verkorken... speisen...füllen...verkorken..speisen... etc.

Allzeit gut Sud,

Greets Udo


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klostersander
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red_folder.gif erstellt am: 9.11.2011 um 07:28  
Hallo Udo,

danke für die schnelle Antwort.

Zitat:
Hast Du keinen zweiten Gäreimer, kannst Du die Speise mit einer Einwegspritze wunderbar dosieren und einzeln in die Flaschen geben, Flasche füllen... verkorken... speisen...füllen...verkorken..speisen... etc.


So steht es geschrieben so wird es geschehen. :thumbup:

Gruß aus dem Norden
Matze


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red_folder.gif erstellt am: 9.11.2011 um 08:11  
Servus Matze,

also wenn ich hier bisher richtig aufgepasst habe wird ein Pils wie du schon schreibst mit untergäriger Hefe vergoren.
Und aus meinem Wissen benötigt untergärige Hefe Temperaturen von ca. 10-12°C. Daher verstehe ich auch nicht dass in deinem Resept, obwohl du mit untergäriger Hefe arbeitest steht, dass du bei einer Temperatur von 20°C vergären sollst. Das würde nicht zur untergärigen Hefe passen. Oder verstehe ich hier etwas falsch? :puzz:


Zitat von klostersander, am 9.11.2011 um 05:58

"Laut Rezept soll die Gärung bei 20°C etwa 2-6 Tage dauern."
.....
Es soll ein Pils werden, also untergärige Hefe, da werden dann ja sowieso nicht Schaumberge nach dem Gären entstehen.


Gruß Joris


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klostersander
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red_folder.gif erstellt am: 9.11.2011 um 08:44  
Hallo TOP007,

grundsätzlich hast in allem was du da schreibst Recht.
In meinem Rezept, dies ist ein Braukit mit Malzextrakt, steht nun aber mal 20°C.
Es hat ja nun auch eine Gärung stattgefunden und die Stammwürze hat sich verringert.

Man wird sehen...

Gruß Matze


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red_folder.gif erstellt am: 9.11.2011 um 09:25  
Hallo Namensvetter,

wenn ich das richtig gerechnet habe, war am Sonntag abend die Gärung noch garnicht angekommen und heute Morgen, 60 Stunden später, erklärt du sie für abgeschlossen. Mit einem "Endvergärgrad" von 61% ! So schnell gehts nicht mal bei den Öttingers. ;)

Auf Blubbs alleine würd ich mich nicht verlassen, wie du sagtest war da ja auch während der ganzen Gärung nicht viel mit los, eventuell gibst eine ganz kleine Undichtigkeit im Gäreimer.

Der noch sehr niedrige EVG und die sehr kurze Zeit, deuten darauf hin, dass die Gärung noch nicht abgeschlossen ist. Warte noch bis zum Wochenende, miss den Restextrakt nochmal und ich bin ziemlich sicher der wird noch messbar gesunken sein.

Gruss
Matthias
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red_folder.gif erstellt am: 9.11.2011 um 09:32  
Hallo Matthias,

ich werde auf jedem Fall erst einmal abwarten. Hektik bringt ja sowieso nichts.
Die Flaschen stehen jedenfalls gespült in Wartestellung.

Gruß Matze


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