Posting Freak Beiträge: 1791 Registriert: 6.7.2004 Status: Offline
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erstellt am: 8.3.2011 um 18:22 |
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Zum Thema Hausenblase:
Ich glaube die ist relativ teuer. Bei bierfritze.de kann man 9 Euro kaufen.
Das soll dann für 30 Liter Bier reichen
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Antwort 100 |
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Moderator Beiträge: 4922 Registriert: 5.4.2005 Status: Offline
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erstellt am: 8.3.2011 um 19:14 |
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Hmm, das ist aber teuer.
Bei Brouwland bekommt man 100ml für 3,50 (2-5ml auf 10l Wein).
Vierka hats für knapp 2,60 5g für 25l Wein.
Wieviel aufs Bier kommt, weiß ich aber nicht.
Gibt ja auch noch Gelatine zum Schönen.
Kieselsol habe ich schon in den Whirlpool gegeben, wenn das Läutern
unbefriedigend (trüb) war.
Uwe
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Antwort 101 |
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Posting Freak Beiträge: 1791 Registriert: 6.7.2004 Status: Offline
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erstellt am: 8.3.2011 um 19:36 |
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Hat denn jemand schon mit Gelatine experementiert? Hier wäre ein Anleitung. Kommt für mich u.U. für
obergärige in Betracht.
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Antwort 102 |
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Posting Freak Beiträge: 1307 Registriert: 1.12.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 8.3.2011 um 19:46 |
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Ha meine Erinnerung hat mich nicht getrügt. Hat nur etwas gedauert mit dem
erinnern.
Fragt ihn mal wie er sein Bier so klar bekommt. Sieht schon ziemlich klar
aus.
Grüsse
Chris ____________________
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Antwort 103 |
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Posting Freak Beiträge: 1791 Registriert: 6.7.2004 Status: Offline
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erstellt am: 8.3.2011 um 20:36 |
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Antwort 104 |
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Posting Freak Beiträge: 1905 Registriert: 7.12.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 8.3.2011 um 21:03 |
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Hallo,
ich denke das ist eine Frage der Trübung, je klarer umsolänger hält der
Filter. Claudius hat einen Plattenfilter mit verschieden feinen
Filtereinsätzen siehe
.
Das ist aber alles kostspielig, ich glaube kaum das es dafür eine billige
Lösung giebt die auch langzeitig was taugt.
Mit besten Grüßen,
Jörg ____________________ Ich braue Hoppesäcker Ur-biere nach dem Hoppesäcker Reinheitsgebot von
AD512 (Dokument ging leider verloren).
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Antwort 105 |
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Posting Freak Beiträge: 2920 Registriert: 1.3.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 8.3.2011 um 21:54 |
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Diese Bilder kenne ich sehr gut, denn ich habe auch
bereits damals die Konstruktionen von Claudius B. bewundert. Leider ist er
offensichtlich schon längere Zeit nicht mehr hier im Forum und meldet sich
auch nicht mehr auf seine Emails. Ich weiß aber, dass er damals schwer zu
kämpfen hatte in Good old USA zwecks Wirtschaftskrise, daher wollte ich ihn damals auch mal in Ruhe lassen und
auch andere Vorschläge anhören.
Zur Zeit möchte ich als persönliche Statement noch hinzufügen, dass ich es
total super finde, wie angeregt hier über ein Thema doch diskutiert werden
kann, auch wenn es einige offensichtlich prinzipiell ablehnen.
Dazu muss ich sagen, dass ich ebenso prinzipiell ablehne, irgendwelche
künstlichen Klärmittel zu verwenden, daher scheiden irgendwelche Solen,
Hausenblasen etc von voneherein aus.
Da jetzt die Sache mit dem FLYP wohl beerdigen kann - wäre es mir wirklich
lieb, wenn sich hier noch andere Hausbrauer finden würden, die bereits
filtrieren. Auch wenn bisher fast 2000 Leser auf der Seite waren, habe ich
bisher nur einen Bierfiltrierer hier kennen lernen dürfen: Maelektro. Ich
kann mir aber vorstellen, dass es noch ein paar mehr sind.
Zur Zeit arbeite ich an folgenden Problem:
Wie groß müssten die einzelnen Schichtenfilter poren sein, um zuerst eine
grob, dann feinfiltration zu machen? Leider gibt es hier in den gängigen
Literaturen unterschiedliche Angaben. Wie groß müssten die Platten hier im
einzelnen sein, was sagen die Experten?
Grüße
Holger ____________________
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Antwort 106 |
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Posting Freak Beiträge: 1307 Registriert: 1.12.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 8.3.2011 um 22:01 |
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So, habe mal kurz gesucht. Ist sicher kein optimales Ergenis, aber
zumindest etwas mit dem man schonmal arbeiten könnte, wenn man will.
Das erste ein Plattenfilter mit recht hohen Anschaffungskosten, aber meiner
Meinung bezahlbaren Filterelementen.
http://www.weinbau24.de/shop/maschinen/2731-schichtenfilter-e
delstahl-mit-pumpe-6-platten.html
http://www.weinbau24.de/shop/filterschichten/2721-5-stuck-fil
terplatten-fiw-kd10-ultra-fein-20-cm-x-20-cm.html
Dann der Kieselgurfilter, sauteuer und keine Ahnung ob er bei Bier wirklich
geht.
http://www.weinbau24.de/shop/filterhilfsmittel/1324-kieselgur
-dicalite-speedplus-1-kg.html
http://www.weinbau24.de/shop/maschinen/1328-kieselgur-sacfilt
er-mit-pumpe-200-l-h.html
Und ein Kartuschenfilter, die wohl günstigste Lösung, abgesehen von der
fehlenden Pumpe, aber es wurde ja wschon die Möglichkeit einer CO2
Überdruckfilterung angestrebt.
http://www.weinbau24.de/shop/maschinen/1320-kartuschenfilter-
fuer-druck-mit-manometer.html
http://www.weinbau24.de/shop/filterschichten/1318-filtrierkar
tusche-1-micron.html
Ist bisheralles noch nichts was mit selbstbau zu tun hat, aber ich denke
mal anregend. Was mir an der FIlterkartusche auffällt ist, das es diese ja
im Trinkwasserbereich des Hauses schon gibt. Also etwas das man relativ
günstig im Baumarkt bekommen kann, jedoch zu den Fähigkeiten eine Lösung
wie Bier zu filtrieren kann ich da nichts sagen. Geht ja auch um die
mögliche Löslichkeit aus dem Filtergewebe ins Bier selber. Da Bier ja kein
Wasser ist (auch wenn manche das gerne so sehen), könnte sich durch
Kohlensäure und PH-Wert schon was lösen.
Dazu habe ich aber nun soweiso eine Frage:
Das Bier hat nach dem Filtern doch wohl sowieso keine Kohlensäure mehr oder
sehe ich das falsch?
Man könnte dann die Kohlensäure doch auch vorher entfernen und unter CO2
Atmospäre filtern um wenigstens Keimfrei zu bleiben.
Grüsse
Chris ____________________
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Antwort 107 |
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Posting Freak Beiträge: 2920 Registriert: 1.3.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 8.3.2011 um 22:16 |
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Ne, glaube ich nicht, denn das Filtern erfolgt unter
Gegendruck, heißt der Druck bleibt im ganzen system gleich und dadurch
entbindet sich auch keine Kohlensäure - hoffentlich.
Ob sich unter Kohlensäure was löst in den Filtern, glaube ich nicht, denn
im Prinzip ist das meiste Trinkwasser auch leicht angesäuert und wir jagen
hier ja keine Salzsäure durch den Filter.
Was ich im leidlichen Selbstversuch schon öfters mal hatte, war, dass wenn
CO2 einmal aus Bier weg, zB. wenn die Kellerfee mal nicht fest angeschraubt
war, man kein CO2 mehr ins Bier reingebracht hatte, jedenfalls ich nicht.
War also dann in unseren Breiten nur mal so als Lagerbier zu verkaufen -
ging Gott sei Dank, war aber am erstrebten Ziel meilenweit vorbei.
Zu den Angeboten: Der Kieselgurfilter scheidet schon alleine preismäßig
aus.
Der Rest sieht nicht mal so schlecht aus. Am schönsten wäre es für mich,
man könnte mal sein 50er KEG mitbringen, das Ding anschließen und einfach
mal einen Probelauf machen, dann sieht man gleich, ob man (wieder
) ein paar hunderter zum Fenster rausgeschmissen hat oder nicht,
Beste grüße
Holger ____________________
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Antwort 108 |
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Senior Member Beiträge: 428 Registriert: 16.11.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 8.3.2011 um 22:46 |
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also das Teil von tazzyminator: http://www.weinbau24.de/shop/maschinen/2731-schichtenfilter-e
delstahl-mit-pumpe-6-platten.html
ist vielleicht verwendbar müßte mal so ein Teil in der Hand haben und mir
gedanken machen, stell mir vor aus dem Schichtenfilter einen Rahmenfilter
zumachen, der für Kieselgur geeignet ist, das Problem ist ja am
Schichtenfilter, man könnte den auch Anschwemmen und dann normal
filtrieren, aber man hat halt kein Trubraum also der Raum wo der
Kieselgurkuchen ansteigen kann, der wird ja immer dicker bei der
Filtration. Also müßte man bei dem Schichtenfilter jede zweite Trägerplatte
blind machen und die Stützschicht raus machen und die Schicht draußen
lassen, dann die zwei Elemente abdichten und ne 35 - 50µm Stützschicht rein
und anschwemmen und los geht es. Allerdings ein Hirngespinst von mir nicht
viel drüber nach gedacht, müßte wie schon geschrieben das Teil mal
sehen.
Vorstellbar ist auch wenn es ein Kunstoffformer unter uns ist einen eigenen
Rahmen anfertigen, CNC Fräser währe auch nicht schlecht.
Müßte man sich dann nur noch gedanken machen zwecks laufender Dosage, aber
ein Bypass oder Venturiprinzip mit Anschluß an ein Gefäß mit Kieselgur
sollte nicht das große Problem sein.
Aber halt 400€ zum rumbasteln ist mit auch zu viel, vielleicht sollte man
noch ein Spendenfond hier für Forschung anschaffen ,
fürs Forum ist ja schon einiges zusammen gekommen!
Ja vielleicht kann einer mein Vorschlag weiter spinnen ...
gruß al
[Editiert am 9.3.2011 um 00:51 von alcorrado]
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Antwort 109 |
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Senior Member Beiträge: 196 Registriert: 15.11.2010 Status: Offline
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erstellt am: 9.3.2011 um 10:50 |
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Zitat von Holger-Pohl, am 8.3.2011 um
21:54 | Zur Zeit möchte ich als persönliche
Statement noch hinzufügen, dass ich es total super finde, wie angeregt hier
über ein Thema doch diskutiert werden kann, auch wenn es einige
offensichtlich prinzipiell ablehnen. |
Würde ich nicht sagen, dass das prinzipiell abgelehnt wird. Es wurde von
allen möglichen Seiten beleuchtet, aber irgendwann merkt man halt mal, dass
das Ganze nicht mehr zielführend ist und an der Wirklichkeit etwas vorbei
geht. Die Ideen werden immer abenteuerlicher und kühner, Teile von tote
Fische im Bier, Gelatine (Bier als Brotaufstrich?)...
Aber gut, man kann da sicher noch Monate darüber diskutieren, so ist das ja
nicht.
Gruss, Peter.
--
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Antwort 110 |
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Senior Member Beiträge: 107 Registriert: 12.8.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 9.3.2011 um 11:28 |
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Antwort 111 |
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Senior Member Beiträge: 252 Registriert: 4.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 9.3.2011 um 13:24 |
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Hallo Holger
mit dem Schichtenfilter das funkt sicher, hab selber solchen zum Met
filtrieren. Verwende immer 19 Schichten (dei danach weggeworfen werden) für
200 Liter. Benutze nur die ganz feinen wei die Hefe mit rausfiltriert wird.
Filter muß vorher entkeimt und mit Wasser gespült werden und einige Liter
bleiben im Filter zurück. Ungefähr 10 Liter Verlust, und da liegt der Grund
warum ich mein Bier nicht filtere. Es schmeckt nicht besser, macht nur
Arbeit und ist eine ziemliche Pantscherei.
Zuerst grob und danach erst fein filtrieren empfehle ich nur bei sehr
großen Mengen sonst bleibt dir noch mehr Getränk auf der Strecke
Claudius hat sein Bier unter Spunddruck filtriert, meine er hat sein
unfiltriertes Fass mit dem fertig filtrierten über den Co² Anschluss
verbunden
LG Manfred
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Antwort 112 |
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Posting Freak Beiträge: 950 Registriert: 19.9.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 9.3.2011 um 13:44 |
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Kaum bin ich aus dem Krankenhaus wieder heraus und halbwegs auf den
Beinen....
Was muss ich lesen die FLYP ist tot.... lang lebe die FLYP
Na ja alles basierend auf einem Gedankenkonstrukt.
Also kommt es auf den Versuch drauf an.
Weil Totgesagte leben länger
Mfg Doppel ____________________ Am Wasser mag ich jeden Tropfen! Am liebsten mit viel Malz und Hopfen! "Ist
auf meinem Mist gewachsen!"
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Antwort 113 |
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Posting Freak Beiträge: 2920 Registriert: 1.3.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 11.3.2011 um 00:11 |
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Hallo Doppelmeter,
hoffe, du bist "biertechnisch" wieder hergestellt nach deinem Krankenhaus.
Gab sicherlich kein gscheites Bier dort, nehme ich an.
Tja, was soll ich sagen:
Ein bischen Euphorie - ein bischen Trauer - ein bischen Selbstbestätigung.
Der FLYP könnte funktionieren, aber wer soll es ausprobieren? Wie ich schon
gesagt habe, würden die Kosten bei etwa 150 Euro liegen und dann hätte man
einen Filter, der 10 Stunden braucht?!?
Ich meine, wir haben bereits bei einem andern threat darüber diskutiert,
wie schön die segensreiche Zeit ist, wo man für sich oder mit seiner Gruppe
Bier brauen kann, aber das sprengt dann doch irgendwie den Rahmen.
Mein Ziel war eigentlich, herauszufinden, wer überhaupt filtert und mit
was. So wie es aussieht, sind die handelsüblichen 20 x 20 Filter die
einzige Alternative.
Es bleibt jetzt offen, sich einen solchen zuzulegen oder eben nicht.
super wäre es, einfach mal, bei einem Kollegen dies mal anzuschauen, bevor
man wieder ein paar hunderter ins Hobby jagt. Leider bestand bisher noch
nicht die Möglichkeit, bzw die Bereitschaft.
Also: Ich werde dieses Thema auf jeden Fall weiterverfolgen - gleichzeitig
setze ich aber noch einen Threat los. und ich habe mir vorgenommen in ca.
1/2 Jahr noch mal hier zu starten. Mal sehen, ob sich zwischenzeitlich was
getan hat auf dem Filtermarkt.
Besten Dank an dich Doppelmeter und Flying, die Urväter des FLYP und Dank
an die Anderen, die sich per PM bei mir gemeldet haben,. ____________________
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Antwort 114 |
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Posting Freak Beiträge: 2942 Registriert: 29.4.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 19.3.2011 um 18:46 |
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Antwort 115 |
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Posting Freak Beiträge: 2920 Registriert: 1.3.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 19.3.2011 um 22:00 |
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Hallo an alle,
habe mal das Rohr weiter entwickelt. Leider kaum Ergebnisse bekommen:
Habe statt Kieselgur eine Mischung aus Filtersand und Aktivkohle genommen
und versucht 10 liter von Fass zu Fass filtern:
Ergebnis Nr1: Filter nach 1 Minute völlig zu - riesensauerei - drei bar
überdruck bis der Druckminderer gepfiffen hat, dann platsch Filterschicht
gerissen, alles raus chaos!!
Ergebnis Nr 2: Filter verstärkt und keine aktivkohle nur Filtersand:
Keinerlei Verbesserung, nur voller Kohlensäureverlust - heißt trotz
gegendruck im Lagerfass kam jetzt höchstens Konsistenz Apfelschorle raus.
Also so geht´s nicht. ____________________
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Antwort 116 |
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Posting Freak Beiträge: 1905 Registriert: 7.12.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 20.3.2011 um 04:29 |
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Hallo Holger,
ist der ganze Filterprozess nicht eine Frage der Filterdurchlaßgröße und
der verfügbaren Filterfläche? Also kann eine Filterung nur funktionieren
wenn genügend Fläche für das Entfernen der unerwünschten Teile vorhanden
ist. Ist die Fläche zu klein, setzt sie sich zu und läßt nichts mehr durch,
dann kann man etwas brutal ran gehen und den Druck erhöhen, aber wie Dein
Versuch zeigt ist das nur von begrenztem Erfolg gekrönt. Ich hab das auch
schon mit einem Weinplattenfilter mit zwei Filtereinheiten mit kleiner
werdender Durchlaßgröße gehabt. Nach dem gleichen Fiasko wie Du habe ich
das Filtern dann aufgegeben und habe den Weg der Ablagerung über Zeit
eingeschlagen, da ich diese Quadratur des Kreises nicht auf mich nehmen
wollte und mir der Gedanke der Ausfiltrierung von erwünschten Belastungen
nicht wollte (Entschuldigung das ich das Unerwünscht doch hier
anspreche).
Wenn also ein Besatz von sagen wir 100 Gramm abgefiltert werden soll und 1
cm/2 nur 0,1 Gramm aufnehmen kann benötigt man minimal 1000 cm/2. 20 cm
Durchmesser bringen da wohl nichts, da sie nach 1/3 schon zu sind.
Der Gedanke mit Gelatine wird im Wein eingesetzt, ist aber mehr ein
Beschleuniger des Prinzips der Filterung x Zeit, da die Gelatine sich an
die groben, schwebenden Bestandteile anhängt und sie dann nach unten zieht
(? so glaube ich das jedenfalls?).
Ein anderer Weg könnte vielleicht die Fliehkraft sein, wie wir sie beim
Whirlpool einsetzen. Wenn das Bier in einem sterilen Behälter an der Seite
so eingeführt wird das sich das Ganze in Rotation versetzt und und dann
heraus findet wo sich das klare Bier befindet und es dort ablaufen läßt.
Mit mitfühlenden Grüßen,
Jörg
____________________ Ich braue Hoppesäcker Ur-biere nach dem Hoppesäcker Reinheitsgebot von
AD512 (Dokument ging leider verloren).
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Antwort 117 |
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Posting Freak Beiträge: 581 Registriert: 28.1.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 20.3.2011 um 10:06 |
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Hier noch ein interessanter link
zum Thema Filtration.
Gruß
Christopher ____________________
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Antwort 118 |
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