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Autor: Betreff: Erstes Bier mit 100% Osmosewasser
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Antonius
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red_folder.gif erstellt am: 23.11.2013 um 18:41  
Hallo
Gibt es eigentlich einen gravierenden unterschied zwischen einer Osmoseanlage wie hierhttp://www.ebay.de/itm/Umkehrosmose-75-GPD-285-L-Tag-AKTIONSP REIS-Osmose-Anlage-Wasserfilter-Garnelen-/160994260013?pt=de_haus_garten_ti erbedarf_fische&hash=item257c01742d die im Aquaristikbereich angeboten wird. Und so einerhttp://www.ebay.de/itm/5-STUFEN-75-GPD-UMKEHR-OSMOSE-ANLAGE-W ASSERFILTER-/151089174967?pt=Wasser_Aufbereitung&hash=item232d9dd9b7die im Bereich Kochen angeboten wird aber direkt 1/3 mehr kostet?

MfG Antonius


____________________
Als ich von den schlimmen Folgen des trinkens laß
gab ich sofort das lesen dran.
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DerDennis
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red_folder.gif erstellt am: 23.11.2013 um 18:50  
Moin,

die Osmosemembran ist bei beiden die gleiche, also ist auch der Durchsatz identisch.
Die Aquaristik-Anlage hat nur einen Vorfilter, einen Aktivkohlefilter und eine Osmosemembran.
Die Lebensmittel-Anlage hat zwei Vorfilter, sowie noch einen zusätzlichn Aktivkohlefilter nach der Membran, und sie hat einen Ausgleichsbehälter und einen Entnahme-Hahn (beides zum Brauwasser-bereiten nicht hilfreich).

Ich würde die günstigere nehmen.

Grüße


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Antonius
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red_folder.gif erstellt am: 23.11.2013 um 18:58  
Danke


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gab ich sofort das lesen dran.
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scerevisiae
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red_folder.gif erstellt am: 12.1.2014 um 10:45  
Ich muss dieses Thema mal wieder reaktivieren ;)
Aufgrund hoher Nitratwerte habe ich bisher mein Hauswasser (Brunnen) nicht zum Brauen verwendet, sondern Wasser aus der Umgebung besorgt.
Da ich aber mittlerweile eine Osmoseanlage habe, wollte ich das gewonnen Wasser nun auch zum Brauen einsetzten.
Am liebsten wäre mir, wenn ich nicht mehr mit dem Auto herumfahren muss um Wasser zu holen. Gleichzeitig will ich aber auch nicht mit unserem Brunnenwasser (zu dem mir zusätzlich detaillierte Werte für Ca, Mg, .. Ionen fehlen) zum Verschneiden verwenden.

Deshalb die Frage: Soll ich einfach immer und überall (für alle Biertypen) 100% Osmosewasser einsetzten?
Beim nächsten Brautag möchte ich dieses Bier, allerdings mit 12,2 °P:
http://www.maischemalzundmehr.de/index.php?inhaltmitte=reci pe&seite=2&id=101&factorhav=&factorhav2=&factorhav3=&factorha1=&factorha2=& factorha3=&factorha4=&factorha5=&factorha6=&factorha7=&suche_klonrezepte=&s uche_begriff=&suche_sorte=Lager%2C+Helles&suche_malz=&suche_malz2=egal&such e_hopfen=&suche_hopfen2=egal&suche_hefe=&ordertype=DESC&factoraw=35&factors ha=63

probieren. Da ich es schon öfters mit der Danstar Nottingham gebraut habe, möchte ich es diesmal an 2 Einflussfaktoren schrauben:
Wasser und Hefe
Ich würde dazu 20 L UG mit W34/70 bei 11 °C vergären und 15 L OG mit der D. Nottingham.

Oder sollte ich mir Brausalze bzw. Spurenelemente besorgen und zusetzen?

Hoffe einige haben das gleiche Problem wie ich und können mir weiterhelfen :D :thumbup:
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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 12.1.2014 um 11:04  
Spurenelemente kommen wenn es gut geht vom Malz genügend in die Würze.
Ich würd aber ganz einfach mit Calciumchlorid und Calciumsulfat aufsalzen.
Das Bier sollte voller schmecken und Calcium ist auch gut für die Hefe.
Sollte eine höere Restalkalität gewünscht sein (Münchner Dunkel oder so), dann wäre ein wenig Natriumbicarbonat möglich.

Stefan
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Malzwein
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red_folder.gif erstellt am: 12.1.2014 um 11:15  
Ich habe es in den letzten zwei Suden mit 100% Osmosewasser versucht. Das Bier war deutlich runder als mit unserem Leitungswasser, aber vielleicht auch ein wenig "schlichter". Vielleicht fehlt der gewohnte Kalkgeschmack und damit eine geschmackliche Herausforderung.

Aber das Gärverhalten war aber deutlich anders. Wenn die Notti sonst in 3 Tagen durch ist und auch die Nachgärung es in 5 Tagen sicher schafft, hat die Hauptgärung über eine Woche geduert und die Nachgärung hat sich ewig hingezogen. Nicht, dass die Hauptgärung langsam anlief, aber es kräuste zwar deutlich, aber nur halb so hoch wie gewohnt und die letzten par Grad haben sich hingezogen.

Zum EVG kann ich sagen, dass er schlechter war. Aber ich vermute, ich habe zu früh abgefüllt. Nach einer Woche Zimmertemperatur wollte ich das Bier mit nur noch langsamer Gärung nicht länger rumstehen lassen. Vielleich auch deshalb die lange Nachgärung.


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Gruß
Matthias

„Bei uns hat das Bier gar keine Zeit, alt zu werden. Wozu dann also ein Haltbarkeitsdatum?“ (Max Streibl)
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scerevisiae
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red_folder.gif erstellt am: 12.1.2014 um 11:17  

Zitat von Boludo, am 12.1.2014 um 11:04
Spurenelemente kommen wenn es gut geht vom Malz genügend in die Würze.
Ich würd aber ganz einfach mit Calciumchlorid und Calciumsulfat aufsalzen.
Das Bier sollte voller schmecken und Calcium ist auch gut für die Hefe.
Sollte eine höere Restalkalität gewünscht sein (Münchner Dunkel oder so), dann wäre ein wenig Natriumbicarbonat möglich.

Stefan


Das Problem ist dabei, dass meine genaueste Waage zu Hause auf 1 g genau geht.
Ich werde für meine Osmoseanlage sogar bald eine Aufsalzungsanlage haben und selber Mineralwasser herzustellen. Ich könnte also theoretisch mit diesem Wasser verschneiden. Allerdings fehlen mir natürlich genau Werte zu Mineralkonzentrationen :( ?
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DerDennis
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red_folder.gif erstellt am: 12.1.2014 um 11:21  
Moin,

Ich mische mein Brauwasser aus 80% Umkehrosmose-gefiltertem und ~20% Leitungswasser.
Kann ich nur empfehlen.

Grüße


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scerevisiae
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red_folder.gif erstellt am: 12.1.2014 um 11:28  

Zitat von DerDennis, am 12.1.2014 um 11:21
Moin,

Ich mische mein Brauwasser aus 80% Umkehrosmose-gefiltertem und ~20% Leitungswasser.
Kann ich nur empfehlen.

Grüße


Wie hart ist dein Leitungswasser ca. ?
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DerDennis
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red_folder.gif erstellt am: 12.1.2014 um 11:35  
18-20°dH Gesamthärte, 13,3°dH Carbonathärte, 21mg/L Magnesium... :mad:

(durch 5 geteilt sind die Werte aber deutlich weniger schlimm ;) )


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red_folder.gif erstellt am: 12.1.2014 um 12:44  

Zitat von DerDennis, am 12.1.2014 um 11:35
18-20°dH Gesamthärte, 13,3°dH Carbonathärte, 21mg/L Magnesium... :mad:

(durch 5 geteilt sind die Werte aber deutlich weniger schlimm ;) )


Ich lag bei der letzten Messung bei 22,5 °dH Gesamthärte.
Ansonsten weis ich nur die Sulfatkonzentration mit 29 mg/L und die Chloridkonzentration mit 15 mg/L.
Aber die Tatsache dass einige zB flying und Malzwein (Danke für die Antwort) schon 100% Osmosewasser probiert haben,
motiviert mich doch irgendwie es auch zu tun. Ich könnte dann den Faktor Wasser endlich ausschließen und "vergleichbarer" brauen ;)
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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 12.1.2014 um 13:38  
Frag mal flying noch mal, ich glaub mal gelesen zu haben, dass er mittlerweile nicht mehr so überzeugt von 100% Osmosewasser ist.
Ich finde, dass zumindest ein gewisser Chloridwert den meisten Bieren sehr gut tut.
Und wenn hier berichtet wird, dass die Gärung verzögert wird, dann wundert mich das auch nicht.
Die Frage ist auch immer, wie gut die Osmoseanlage in Schuß ist, ich denke, nur bei ganz neuer Membran hat man wirklich vollentsalztes Wasser.

Stefan
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scerevisiae
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red_folder.gif erstellt am: 12.1.2014 um 13:53  

Zitat von Boludo, am 12.1.2014 um 13:38
Frag mal flying noch mal, ich glaub mal gelesen zu haben, dass er mittlerweile nicht mehr so überzeugt von 100% Osmosewasser ist.
Ich finde, dass zumindest ein gewisser Chloridwert den meisten Bieren sehr gut tut.
Und wenn hier berichtet wird, dass die Gärung verzögert wird, dann wundert mich das auch nicht.
Die Frage ist auch immer, wie gut die Osmoseanlage in Schuß ist, ich denke, nur bei ganz neuer Membran hat man wirklich vollentsalztes Wasser.

Stefan


Aufsalzen würde mich überhaupt nicht stören. Verwendest du eine Feinwaage?
Alternative für mich wäre pipettieren statt wägen:
Messpipetten hätte ich nämlich und Calciumchlorid gibt es auch als Lösung.
Calciumchlorid könnte ich in größerer Menge vorlösen (Stock) und ebenfalls pipettieren, oder?
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DerDennis
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red_folder.gif erstellt am: 12.1.2014 um 13:56  
Ich würde auch empfehlen, ein paar Flaschen Mineralwasser deiner Wahl (eines mit hohem Gehalt an Calcium, Sulfat und/oder Chlorid) zum Verschneiden des Osmosewassers zu benutzen.

So kommst du auf den erwünschten Mineralgehalt und kannst dir dein Wasser sozusagen "selbst zusammenbauen": bei Pils wenig Mineralwasser und dafür ein paar Tropfen Milchsäure, bei einem Münchner Dunkel etwas mehr hartes Wasser zugeben, etc.

Grüße


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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 12.1.2014 um 14:05  
Eine brauchbare Waage mit Kommastelle gibt es für ca 10 Euro in der Bucht.
Ich weiß nicht so genau, ob man da nicht auch noch ein paar Hydrogencarbonate reinmachen sollte.
Gerade bei dunklen Bieren oder viel Röstmalz ist RA 0° nicht unbedingt das, was man haben will.
Die Amerikaner machen anscheinend oft aus 100% Osmosewasser durch Aufsalzen das passende Wasser zum jeweiligen Bier, vielleicht weiß ja jemand, wie die das genau machen?

Stefan


[Editiert am 12.1.2014 um 14:08 von Boludo]
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scerevisiae
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red_folder.gif erstellt am: 12.1.2014 um 14:08  

Zitat von Boludo, am 12.1.2014 um 14:05
Eine brauchbare Waage mit Kommastelle gibt es für ca 10 Euro in der Bucht.

Stefan


Habe ich schon gesehen. Aber ich wollte endlich mal das ewige Nachrüsten bei den Brauereiutensilien stoppen :redhead: :D
Außerdem lachen mich dann wieder die tollen Laborwaagen an :redhead:
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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 12.1.2014 um 14:17  
Ich kann nur wärmstens die Ultra 2.0 von Soehnle empfehlen. Die ist etwas teurer, aber dafür hält sie länger als diese Billigwaagen (ich habe zwei in rel. kurzer Zeit gehabt). Die geht bis 500 g und hat eine 0.1 g genaue Einteilung.

Zudem hat sie den unschätzbaren Vorteil gegenüber den meisten anderen Digitalwaagen in dem Preissegment, dass sie sich nicht schon nach 1 Min. abschaltet, sondern erst nach 3 Minuten. Ich hab immer die Krätze gekriegt, wenn mal zwischen den Wägevorgängen ein wenig mehr Zeit verging und das Ding dann plötzlich abgeschaltet hat. Sehr lästeig, kann man nämlich wieder von vorne anfangen.

Die Waage ist rel. kompakt und die Wiegeschale dient gleichzeitig als Schutzabdeckung.

Gruß
Michael


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DerDennis
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red_folder.gif erstellt am: 12.1.2014 um 14:21  
Mann kann sichs natürlich auch kompliziert machen und versuchen, milligrammgenau irgendwelche Salze abzuwiegen und aufzulösen.

Hab grad eine Flasche "Elisabethenquelle sanft" vor mir stehen, da sind z.B. 431 mg/L Hydrogencarbonat drin.

Wenn ich die Literflasche jetzt 8:2 mit Osmosewasser verdünne (also 4L Osmosewasser dazu) komme ich auf folgende Werte (mg/L):

Natrium 3,06
Magnesium 5,66
Calcium 19,38
Chlorid 2,4
Sulfat 2,6
Hydrogencarbonat 86,2

Damit komme ich auf eine RA von 3°dH bzw. 1,1 mmol/L.

Reicht das nicht? ;)


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scerevisiae
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red_folder.gif erstellt am: 12.1.2014 um 14:21  

Zitat von tauroplu, am 12.1.2014 um 14:17
Ich kann nur wärmstens die Ultra 2.0 von Soehnle empfehlen. Die ist etwas teurer, aber dafür hält sie länger als diese Billigwaagen (ich habe zwei in rel. kurzer Zeit gehabt). Die geht bis 500 g und hat eine 0.1 g genaue Einteilung.

Zudem hat sie den unschätzbaren Vorteil gegenüber den meisten anderen Digitalwaagen in dem Preissegment, dass sie sich nicht schon nach 1 Min. abschaltet, sondern erst nach 3 Minuten. Ich hab immer die Krätze gekriegt, wenn mal zwischen den Wägevorgängen ein wenig mehr Zeit verging und das Ding dann plötzlich abgeschaltet hat. Sehr lästeig, kann man nämlich wieder von vorne anfangen.

Die Waage ist rel. kompakt und die Wiegeschale dient gleichzeitig als Schutzabdeckung.

Gruß
Michael


Danke für den Tipp!
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DerDennis
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red_folder.gif erstellt am: 12.1.2014 um 14:24  
Naja, viel Spass beim Wiegen. Ich nehm weiter ein passendes Mineralwasser und verdünne das dann mit Osmosewasser. :P
P.S. wie siehts mit den Spurenelementen aus - wiegst du die dann auch ab?

Grüße


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scerevisiae
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red_folder.gif erstellt am: 12.1.2014 um 14:25  

Zitat von DerDennis, am 12.1.2014 um 14:24
Naja, viel Spass beim Wiegen. Ich nehm weiter ein passendes Mineralwasser und verdünne das dann mit Osmosewasser. :P
P.S. wie siehts mit den Spurenelementen aus - wiegst du die dann auch ab?

Grüße


Ich habe mich ja noch gar nicht entschieden ;)
Bei mir steht grad eine Flasche Vöslauer Mineralwasser:

Analyse des quellfrischen Wassers in mg/l:

Kalium (K+) 1,60
Natrium (Na+) 14,10
Magnesium (Mg2+) 40,70
Calcium (Ca2+) 112,00
Chlorid (Cl-) 19,40
Sulfat (SO42-) 221,00
Hydrogencarbonat (HCO3-) 259,00
Nitrat (NO3) < 1,00
m-Kieselsäure (H2SiO3) 14,10
Fluorid (F-) 0,70
Gelöste Feste Stoffe 682,60
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Seed7
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red_folder.gif erstellt am: 12.1.2014 um 14:36  

Zitat von DerDennis, am 12.1.2014 um 13:56

So kommst du auf den erwünschten Mineralgehalt und kannst dir dein Wasser sozusagen "selbst zusammenbauen"


Das klappt sehr gut. Die software die ich benueze macht das vollautomatisch. Auf basis vom wasserprofil, bittere, farbe, schuettung usw berechnet es das optimale mischverhaeltnis mit osmose wasser plus was man dann noch an sauere und salze braucht. Auch kan man ein gewuenschtes zielwasserprofil eingeben und so von Muenchner auf Burton umbasteln.

Ingo


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DerDennis
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red_folder.gif erstellt am: 12.1.2014 um 14:49  
Das Tolle ist ja, dass es unzählige Mineralwässer zu kaufen gibt, alle mit unterschiedlichen Werten.
Tipp: du kannst dir die Säurekapazität ausrechnen, HCO3 (mg/l) = SK4,3 * 61,017 bzw. grob gesagt Hydrogencarbonat(mg/L) geteilt durch 61 gleich Säurekapazität. Dann hast du alle Angaben, um dir dein Wunschwasser z.B. mit dem Rechner auf MMuM ausrechnen zu können...

Grüße


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red_folder.gif erstellt am: 12.1.2014 um 14:54  

Zitat von Antonius, am 23.11.2013 um 18:41
Hallo
Gibt es eigentlich einen gravierenden unterschied zwischen einer Osmoseanlage wie hierhttp://www.ebay.de/itm/Umkehrosmose-75-GPD-285-L-Tag-AKTIONSP REIS-Osmose-Anlage-Wasserfilter-Garnelen-/160994260013?pt=de_haus_garten_ti erbedarf_fische&hash=item257c01742d die im Aquaristikbereich angeboten wird. Und so einerhttp://www.ebay.de/itm/5-STUFEN-75-GPD-UMKEHR-OSMOSE-ANLAGE-W ASSERFILTER-/151089174967?pt=Wasser_Aufbereitung&hash=item232d9dd9b7die im Bereich Kochen angeboten wird aber direkt 1/3 mehr kostet?

MfG Antonius


Auch wenns recht spät ist, kann ich die Aquarienanlage ohne Druckerhöhung fürs Bierbrauen nicht empfehlen. Es geht zwar, aber ist sehr mühselig. Ich hatte damit früher mein Aquarienwasser hergestellt. Das Problem ist der lächerlich kleine Durchsatz, 20 oder gar 50 Liter dauern Stunden, dazu kommt eine sehr viel Größere Menge "Abwasser". Zu dieser Anlage wird daher meistens eine Druckerhöhungspumpe angeboten, welche auch nochmal Geld kosten, das Erhöht den Durchfluss ist schont die Membran, da diese bei Höheren Druck besser funktionieren. Ob der Druck bei der Teueren Anlage ausreicht weis ich nicht, evtl. Braucht man auch hier eine Pumpe, wenn man bessere Ergebnisse will.
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Zitat von Biermensch, am 12.1.2014 um 14:54

Zitat von Antonius, am 23.11.2013 um 18:41
Hallo
Gibt es eigentlich einen gravierenden unterschied zwischen einer Osmoseanlage wie hierhttp://www.ebay.de/itm/Umkehrosmose-75-GPD-285-L-Tag-AKTIONSP REIS-Osmose-Anlage-Wasserfilter-Garnelen-/160994260013?pt=de_haus_garten_ti erbedarf_fische&hash=item257c01742d die im Aquaristikbereich angeboten wird. Und so einerhttp://www.ebay.de/itm/5-STUFEN-75-GPD-UMKEHR-OSMOSE-ANLAGE-W ASSERFILTER-/151089174967?pt=Wasser_Aufbereitung&hash=item232d9dd9b7die im Bereich Kochen angeboten wird aber direkt 1/3 mehr kostet?

MfG Antonius


Auch wenns recht spät ist, kann ich die Aquarienanlage ohne Druckerhöhung fürs Bierbrauen nicht empfehlen. Es geht zwar, aber ist sehr mühselig. Ich hatte damit früher mein Aquarienwasser hergestellt. Das Problem ist der lächerlich kleine Durchsatz, 20 oder gar 50 Liter dauern Stunden, dazu kommt eine sehr viel Größere Menge "Abwasser". Zu dieser Anlage wird daher meistens eine Druckerhöhungspumpe angeboten, welche auch nochmal Geld kosten, das Erhöht den Durchfluss ist schont die Membran, da diese bei Höheren Druck besser funktionieren. Ob der Druck bei der Teueren Anlage ausreicht weis ich nicht, evtl. Braucht man auch hier eine Pumpe, wenn man bessere Ergebnisse will.


Danke für den Tipp. Ich habe ähnliches schon vorher gelesen. Ich werde das Wasser einfach in einem großen Kanister sammeln, die ich ohnehin schon habe. Abwasser lasse ich entweder im Garten versickern (dann ist es wieder dort wo es herkommt) oder ich nehme es zum Gießen. Meistens braue ich eher kleinere Mengen (~20 L).

@Dennis:

Wenn ich mich nicht verrechnet habe (MMuM) dann müsste zB mein Mineralwasser 1:4 verschneiden (mit RO Wasser) um auf
Restalkalität: 0.5 mmol/l (=1.5°dH)
Für 40 L Brauwasser also 10 Flaschen Mineralwasser. Das ist schon eine Menge :gruebel:
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