Posting Freak Beiträge: 518 Registriert: 18.10.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 23.11.2013 um 18:41 |
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Antwort 25 |
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Posting Freak Beiträge: 2085 Registriert: 26.2.2013 Status: Offline
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erstellt am: 23.11.2013 um 18:50 |
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Moin,
die Osmosemembran ist bei beiden die gleiche, also ist auch der Durchsatz
identisch.
Die Aquaristik-Anlage hat nur einen Vorfilter, einen Aktivkohlefilter und
eine Osmosemembran.
Die Lebensmittel-Anlage hat zwei Vorfilter, sowie noch einen zusätzlichn
Aktivkohlefilter nach der Membran, und sie hat einen Ausgleichsbehälter und
einen Entnahme-Hahn (beides zum Brauwasser-bereiten nicht hilfreich).
Ich würde die günstigere nehmen.
Grüße
____________________ *Dunkles Lager, Magnum/Select/Tettnanger, S189 (Hauptgärung)
*Festbier, Northern Brewer/Tettnanger/Saazer/Select, S-189 (Nachgärung)
*Helles Lager, Tettnanger/Select/Saazer, S-189 (Nachgärung)
*Westy12 Clone, 21.6°P, W3787 (Lagerkeller)
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Antwort 26 |
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Posting Freak Beiträge: 518 Registriert: 18.10.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 23.11.2013 um 18:58 |
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Danke
____________________ Als ich von den schlimmen Folgen des trinkens laß
gab ich sofort das lesen dran.
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Antwort 27 |
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Posting Freak Beiträge: 1433 Registriert: 9.11.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 12.1.2014 um 10:45 |
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Antwort 28 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 12.1.2014 um 11:04 |
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Spurenelemente kommen wenn es gut geht vom Malz genügend in die Würze.
Ich würd aber ganz einfach mit Calciumchlorid und Calciumsulfat
aufsalzen.
Das Bier sollte voller schmecken und Calcium ist auch gut für die Hefe.
Sollte eine höere Restalkalität gewünscht sein (Münchner Dunkel oder so),
dann wäre ein wenig Natriumbicarbonat möglich.
Stefan
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Antwort 29 |
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Posting Freak Beiträge: 578 Registriert: 12.9.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 12.1.2014 um 11:15 |
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Ich habe es in den letzten zwei Suden mit 100% Osmosewasser versucht. Das
Bier war deutlich runder als mit unserem Leitungswasser, aber vielleicht
auch ein wenig "schlichter". Vielleicht fehlt der gewohnte Kalkgeschmack
und damit eine geschmackliche Herausforderung.
Aber das Gärverhalten war aber deutlich anders. Wenn die Notti sonst in 3
Tagen durch ist und auch die Nachgärung es in 5 Tagen sicher schafft, hat
die Hauptgärung über eine Woche geduert und die Nachgärung hat sich ewig
hingezogen. Nicht, dass die Hauptgärung langsam anlief, aber es kräuste
zwar deutlich, aber nur halb so hoch wie gewohnt und die letzten par Grad
haben sich hingezogen.
Zum EVG kann ich sagen, dass er schlechter war. Aber ich vermute, ich habe
zu früh abgefüllt. Nach einer Woche Zimmertemperatur wollte ich das Bier
mit nur noch langsamer Gärung nicht länger rumstehen lassen. Vielleich auch
deshalb die lange Nachgärung.
____________________ Gruß
Matthias
„Bei uns hat das Bier gar keine Zeit, alt zu werden. Wozu dann also ein
Haltbarkeitsdatum?“ (Max Streibl)
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Antwort 30 |
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Posting Freak Beiträge: 1433 Registriert: 9.11.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 12.1.2014 um 11:17 |
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Zitat von Boludo, am 12.1.2014 um
11:04 | Spurenelemente kommen wenn es gut geht
vom Malz genügend in die Würze.
Ich würd aber ganz einfach mit Calciumchlorid und Calciumsulfat
aufsalzen.
Das Bier sollte voller schmecken und Calcium ist auch gut für die Hefe.
Sollte eine höere Restalkalität gewünscht sein (Münchner Dunkel oder so),
dann wäre ein wenig Natriumbicarbonat möglich.
Stefan |
Das Problem ist dabei, dass meine genaueste Waage zu Hause auf 1 g genau
geht.
Ich werde für meine Osmoseanlage sogar bald eine Aufsalzungsanlage haben
und selber Mineralwasser herzustellen. Ich könnte also theoretisch mit
diesem Wasser verschneiden. Allerdings fehlen mir natürlich genau Werte zu
Mineralkonzentrationen ?
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Antwort 31 |
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Posting Freak Beiträge: 2085 Registriert: 26.2.2013 Status: Offline
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erstellt am: 12.1.2014 um 11:21 |
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Moin,
Ich mische mein Brauwasser aus 80% Umkehrosmose-gefiltertem und ~20%
Leitungswasser.
Kann ich nur empfehlen.
Grüße
____________________ *Dunkles Lager, Magnum/Select/Tettnanger, S189 (Hauptgärung)
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Antwort 32 |
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Posting Freak Beiträge: 1433 Registriert: 9.11.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 12.1.2014 um 11:28 |
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Wie hart ist dein Leitungswasser ca. ?
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Antwort 33 |
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Posting Freak Beiträge: 2085 Registriert: 26.2.2013 Status: Offline
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erstellt am: 12.1.2014 um 11:35 |
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18-20°dH Gesamthärte, 13,3°dH Carbonathärte, 21mg/L Magnesium...
(durch 5 geteilt sind die Werte aber deutlich weniger schlimm ) ____________________ *Dunkles Lager, Magnum/Select/Tettnanger, S189 (Hauptgärung)
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Antwort 34 |
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Posting Freak Beiträge: 1433 Registriert: 9.11.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 12.1.2014 um 12:44 |
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Ich lag bei der letzten Messung bei 22,5 °dH Gesamthärte.
Ansonsten weis ich nur die Sulfatkonzentration mit 29 mg/L und die
Chloridkonzentration mit 15 mg/L.
Aber die Tatsache dass einige zB flying und Malzwein (Danke für die
Antwort) schon 100% Osmosewasser probiert haben,
motiviert mich doch irgendwie es auch zu tun. Ich könnte dann den Faktor
Wasser endlich ausschließen und "vergleichbarer" brauen
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Antwort 35 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 12.1.2014 um 13:38 |
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Frag mal flying noch mal, ich glaub mal gelesen zu haben, dass er
mittlerweile nicht mehr so überzeugt von 100% Osmosewasser ist.
Ich finde, dass zumindest ein gewisser Chloridwert den meisten Bieren sehr
gut tut.
Und wenn hier berichtet wird, dass die Gärung verzögert wird, dann wundert
mich das auch nicht.
Die Frage ist auch immer, wie gut die Osmoseanlage in Schuß ist, ich denke,
nur bei ganz neuer Membran hat man wirklich vollentsalztes Wasser.
Stefan
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Antwort 36 |
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Posting Freak Beiträge: 1433 Registriert: 9.11.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 12.1.2014 um 13:53 |
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Zitat von Boludo, am 12.1.2014 um
13:38 | Frag mal flying noch mal, ich glaub
mal gelesen zu haben, dass er mittlerweile nicht mehr so überzeugt von 100%
Osmosewasser ist.
Ich finde, dass zumindest ein gewisser Chloridwert den meisten Bieren sehr
gut tut.
Und wenn hier berichtet wird, dass die Gärung verzögert wird, dann wundert
mich das auch nicht.
Die Frage ist auch immer, wie gut die Osmoseanlage in Schuß ist, ich denke,
nur bei ganz neuer Membran hat man wirklich vollentsalztes Wasser.
Stefan |
Aufsalzen würde mich überhaupt nicht stören. Verwendest du eine
Feinwaage?
Alternative für mich wäre pipettieren statt wägen:
Messpipetten hätte ich nämlich und Calciumchlorid gibt es auch als
Lösung.
Calciumchlorid könnte ich in größerer Menge vorlösen (Stock) und ebenfalls
pipettieren, oder?
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Antwort 37 |
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Posting Freak Beiträge: 2085 Registriert: 26.2.2013 Status: Offline
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erstellt am: 12.1.2014 um 13:56 |
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Ich würde auch empfehlen, ein paar Flaschen Mineralwasser deiner Wahl
(eines mit hohem Gehalt an Calcium, Sulfat und/oder Chlorid) zum
Verschneiden des Osmosewassers zu benutzen.
So kommst du auf den erwünschten Mineralgehalt und kannst dir dein Wasser
sozusagen "selbst zusammenbauen": bei Pils wenig Mineralwasser und dafür
ein paar Tropfen Milchsäure, bei einem Münchner Dunkel etwas mehr hartes
Wasser zugeben, etc.
Grüße
____________________ *Dunkles Lager, Magnum/Select/Tettnanger, S189 (Hauptgärung)
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Antwort 38 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 12.1.2014 um 14:05 |
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Eine brauchbare Waage mit Kommastelle gibt es für ca 10 Euro in der
Bucht.
Ich weiß nicht so genau, ob man da nicht auch noch ein paar
Hydrogencarbonate reinmachen sollte.
Gerade bei dunklen Bieren oder viel Röstmalz ist RA 0° nicht unbedingt das,
was man haben will.
Die Amerikaner machen anscheinend oft aus 100% Osmosewasser durch Aufsalzen
das passende Wasser zum jeweiligen Bier, vielleicht weiß ja jemand, wie die
das genau machen?
Stefan
[Editiert am 12.1.2014 um 14:08 von Boludo]
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Antwort 39 |
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Posting Freak Beiträge: 1433 Registriert: 9.11.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 12.1.2014 um 14:08 |
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Habe ich schon gesehen. Aber ich wollte endlich mal das ewige Nachrüsten
bei den Brauereiutensilien stoppen
Außerdem lachen mich dann wieder die tollen Laborwaagen an
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Antwort 40 |
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 12.1.2014 um 14:17 |
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Ich kann nur wärmstens die Ultra 2.0 von Soehnle empfehlen. Die ist etwas teurer,
aber dafür hält sie länger als diese Billigwaagen (ich habe zwei in rel.
kurzer Zeit gehabt). Die geht bis 500 g und hat eine 0.1 g genaue
Einteilung.
Zudem hat sie den unschätzbaren Vorteil gegenüber den meisten anderen
Digitalwaagen in dem Preissegment, dass sie sich nicht schon nach 1 Min.
abschaltet, sondern erst nach 3 Minuten. Ich hab immer die Krätze gekriegt,
wenn mal zwischen den Wägevorgängen ein wenig mehr Zeit verging und das
Ding dann plötzlich abgeschaltet hat. Sehr lästeig, kann man nämlich wieder
von vorne anfangen.
Die Waage ist rel. kompakt und die Wiegeschale dient gleichzeitig als
Schutzabdeckung.
Gruß
Michael ____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist
das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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Posting Freak Beiträge: 2085 Registriert: 26.2.2013 Status: Offline
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erstellt am: 12.1.2014 um 14:21 |
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Mann kann sichs natürlich auch kompliziert machen und versuchen,
milligrammgenau irgendwelche Salze abzuwiegen und aufzulösen.
Hab grad eine Flasche "Elisabethenquelle sanft" vor mir stehen, da sind
z.B. 431 mg/L Hydrogencarbonat drin.
Wenn ich die Literflasche jetzt 8:2 mit Osmosewasser verdünne (also 4L
Osmosewasser dazu) komme ich auf folgende Werte (mg/L):
Natrium 3,06
Magnesium 5,66
Calcium 19,38
Chlorid 2,4
Sulfat 2,6
Hydrogencarbonat 86,2
Damit komme ich auf eine RA von 3°dH bzw. 1,1 mmol/L.
Reicht das nicht? ____________________ *Dunkles Lager, Magnum/Select/Tettnanger, S189 (Hauptgärung)
*Festbier, Northern Brewer/Tettnanger/Saazer/Select, S-189 (Nachgärung)
*Helles Lager, Tettnanger/Select/Saazer, S-189 (Nachgärung)
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Antwort 42 |
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Posting Freak Beiträge: 1433 Registriert: 9.11.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 12.1.2014 um 14:21 |
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Zitat von tauroplu, am 12.1.2014 um
14:17 | Ich kann nur wärmstens die Ultra 2.0 von Soehnle empfehlen. Die ist etwas teurer,
aber dafür hält sie länger als diese Billigwaagen (ich habe zwei in rel.
kurzer Zeit gehabt). Die geht bis 500 g und hat eine 0.1 g genaue
Einteilung.
Zudem hat sie den unschätzbaren Vorteil gegenüber den meisten anderen
Digitalwaagen in dem Preissegment, dass sie sich nicht schon nach 1 Min.
abschaltet, sondern erst nach 3 Minuten. Ich hab immer die Krätze gekriegt,
wenn mal zwischen den Wägevorgängen ein wenig mehr Zeit verging und das
Ding dann plötzlich abgeschaltet hat. Sehr lästeig, kann man nämlich wieder
von vorne anfangen.
Die Waage ist rel. kompakt und die Wiegeschale dient gleichzeitig als
Schutzabdeckung.
Gruß
Michael |
Danke für den Tipp!
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Antwort 43 |
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Posting Freak Beiträge: 2085 Registriert: 26.2.2013 Status: Offline
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erstellt am: 12.1.2014 um 14:24 |
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Naja, viel Spass beim Wiegen. Ich nehm weiter ein passendes Mineralwasser
und verdünne das dann mit Osmosewasser.
P.S. wie siehts mit den Spurenelementen aus - wiegst du die dann auch
ab?
Grüße ____________________ *Dunkles Lager, Magnum/Select/Tettnanger, S189 (Hauptgärung)
*Festbier, Northern Brewer/Tettnanger/Saazer/Select, S-189 (Nachgärung)
*Helles Lager, Tettnanger/Select/Saazer, S-189 (Nachgärung)
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Antwort 44 |
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Posting Freak Beiträge: 1433 Registriert: 9.11.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 12.1.2014 um 14:25 |
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Zitat von DerDennis, am 12.1.2014 um
14:24 | Naja, viel Spass beim Wiegen. Ich nehm
weiter ein passendes Mineralwasser und verdünne das dann mit Osmosewasser.
P.S. wie siehts mit den Spurenelementen aus - wiegst du die dann auch
ab?
Grüße |
Ich habe mich ja noch gar nicht entschieden
Bei mir steht grad eine Flasche Vöslauer Mineralwasser:
Analyse des quellfrischen Wassers in mg/l:
Kalium (K+) 1,60
Natrium (Na+) 14,10
Magnesium (Mg2+) 40,70
Calcium (Ca2+) 112,00
Chlorid (Cl-) 19,40
Sulfat (SO42-) 221,00
Hydrogencarbonat (HCO3-) 259,00
Nitrat (NO3) < 1,00
m-Kieselsäure (H2SiO3) 14,10
Fluorid (F-) 0,70
Gelöste Feste Stoffe 682,60
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Antwort 45 |
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Posting Freak Beiträge: 1227 Registriert: 2.4.2013 Status: Offline
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erstellt am: 12.1.2014 um 14:36 |
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Das klappt sehr gut. Die software die ich benueze macht das
vollautomatisch. Auf basis vom wasserprofil, bittere, farbe, schuettung usw
berechnet es das optimale mischverhaeltnis mit osmose wasser plus was man
dann noch an sauere und salze braucht. Auch kan man ein gewuenschtes
zielwasserprofil eingeben und so von Muenchner auf Burton umbasteln.
Ingo ____________________ @Cantillon: "Le temps ne respecte pas ce qui se fait sans lui"
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Antwort 46 |
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Posting Freak Beiträge: 2085 Registriert: 26.2.2013 Status: Offline
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erstellt am: 12.1.2014 um 14:49 |
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Das Tolle ist ja, dass es unzählige Mineralwässer zu kaufen gibt, alle mit
unterschiedlichen Werten.
Tipp: du kannst dir die Säurekapazität ausrechnen, HCO3 (mg/l) = SK4,3 *
61,017 bzw. grob gesagt Hydrogencarbonat(mg/L) geteilt durch 61 gleich
Säurekapazität. Dann hast du alle Angaben, um dir dein Wunschwasser z.B.
mit dem Rechner auf MMuM ausrechnen zu können...
Grüße
____________________ *Dunkles Lager, Magnum/Select/Tettnanger, S189 (Hauptgärung)
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Antwort 47 |
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Senior Member Beiträge: 225 Registriert: 24.6.2010 Status: Offline
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erstellt am: 12.1.2014 um 14:54 |
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Auch wenns recht spät ist, kann ich die Aquarienanlage ohne Druckerhöhung
fürs Bierbrauen nicht empfehlen. Es geht zwar, aber ist sehr mühselig. Ich
hatte damit früher mein Aquarienwasser hergestellt. Das Problem ist der
lächerlich kleine Durchsatz, 20 oder gar 50 Liter dauern Stunden, dazu
kommt eine sehr viel Größere Menge "Abwasser". Zu dieser Anlage wird daher
meistens eine Druckerhöhungspumpe angeboten, welche auch nochmal Geld
kosten, das Erhöht den Durchfluss ist schont die Membran, da diese bei
Höheren Druck besser funktionieren. Ob der Druck bei der Teueren Anlage
ausreicht weis ich nicht, evtl. Braucht man auch hier eine Pumpe, wenn man
bessere Ergebnisse will.
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Antwort 48 |
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Posting Freak Beiträge: 1433 Registriert: 9.11.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 12.1.2014 um 15:03 |
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Zitat von Biermensch, am 12.1.2014 um
14:54 |
Auch wenns recht spät ist, kann ich die Aquarienanlage ohne Druckerhöhung
fürs Bierbrauen nicht empfehlen. Es geht zwar, aber ist sehr mühselig. Ich
hatte damit früher mein Aquarienwasser hergestellt. Das Problem ist der
lächerlich kleine Durchsatz, 20 oder gar 50 Liter dauern Stunden, dazu
kommt eine sehr viel Größere Menge "Abwasser". Zu dieser Anlage wird daher
meistens eine Druckerhöhungspumpe angeboten, welche auch nochmal Geld
kosten, das Erhöht den Durchfluss ist schont die Membran, da diese bei
Höheren Druck besser funktionieren. Ob der Druck bei der Teueren Anlage
ausreicht weis ich nicht, evtl. Braucht man auch hier eine Pumpe, wenn man
bessere Ergebnisse will. |
Danke für den Tipp. Ich habe ähnliches schon vorher gelesen. Ich werde das
Wasser einfach in einem großen Kanister sammeln, die ich ohnehin schon
habe. Abwasser lasse ich entweder im Garten versickern (dann ist es wieder
dort wo es herkommt) oder ich nehme es zum Gießen. Meistens braue ich eher
kleinere Mengen (~20 L).
@Dennis:
Wenn ich mich nicht verrechnet habe (MMuM) dann müsste zB mein
Mineralwasser 1:4 verschneiden (mit RO Wasser) um auf
Restalkalität: 0.5 mmol/l (=1.5°dH)
Für 40 L Brauwasser also 10 Flaschen Mineralwasser. Das ist schon eine
Menge
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Antwort 49 |
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