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Autor: Betreff: Gebraut: Bernstein Lager - untergärig
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red_folder.gif erstellt am: 16.9.2011 um 08:50  

Zitat von Advanced, am 15.9.2011 um 19:40

PS. der Spundapparat/Ventil hat keine Graduierung am Überdruckventil, wie geht man da am besten vor? Ich hab jetzt erstmal möglichst reingedreht und warte erstmal die Nachgärung ab. Sollte der Wert überschritten werden, wird das Ventil soweit rausgedreht bis Co2 bis zum erwünschten Endwert abgelassen wird. Ist das so richtig? Bei Obergärigen Bieren muss ich ja quasi so vorgehen, da das Manometer nur bis 1,7bar anzeigt. Bei 20°C muss ich aber z.B. für 5g/L auf ~2,05 bar gehen....


Hi Fabian,
ich fülle mir ein Keg mit Wasser und schraube das Spundventil auf den CO² Eingang des Zapfkopfes. Das Lippventil muss natürlich freien Durchgang haben. Dann den gewünschten Druck an der CO² Pulle einstellen und solange am Spundpfiffi rumdrehen bis es passt


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red_folder.gif erstellt am: 11.10.2011 um 10:10  
Hey Zusammen. Das Bernstein Lager wird immer klarer, ich hoffe auch das sich die bittere noch etwas abrundet.

Beim ersten Geschmackstest vor ~2 Wochen war es noch etwas unharmonisch & der Körper/Vollmundigkeit fehlte etwas. Ich hab es ja mit 11,5°P eingestellt was ja gegebenfalls etwas zu wenig war. Naja ich bin gespannt wie es sich am 16.10 auf dem Geburtstag macht.

Die Frage ist jetzt folgende: Ich komme erst an dem Wochenende (ab Freitag den 15.) nach Hause. Ist es sinnvoll das Fass dann noch umzudrücken? Vorher kann ich leider nicht in Langenfeld sein. Alternativ würde ich einfach aus dem Fass zapfen, allerdings würde ich gegebenfalls schon gerne den bayrischen Anstich der zwei 15er Fässer nutzen.

Was würdet ihr tun?


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red_folder.gif erstellt am: 11.10.2011 um 10:20  
Bei der Umdrückerei kann ich Dir leider nicht weiterhelfen.
Aber Du siehst, wie lange so ein untergäriges Bier braucht, bis es richtig rund wird.
Falls es geht, würde ich zu wissenschaftlichen Zwecken ein paar Flaschen abfüllen und noch mal mindestens 4 Wochen lagern.
Das wäre sicher interessant, wie sich das noch entwickelt.
Das war mit Brauwasser mit einem hohen Sulfatanteil, oder?

Stefan
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Rosebud
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red_folder.gif erstellt am: 11.10.2011 um 15:27  
Servus,

Umdrücken würde ich wirklich nur dann machen, wenn du das fass noch transportieren musst und du wieder die hefe aufwirbeln würdest. Wenn das fass aber ruhig steht, nur das erste gezapfte glas verwerfen, wenn es gar zu hefig ist.
Es sei den, du stehst auf bayrischen anstich. Prinzipiell ist umdrücken kein hexenwerk und geht auch ratzfatz.


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red_folder.gif erstellt am: 11.10.2011 um 16:19  
Servus,

Umdrücken würde ich wirklich nur dann machen, wenn du das fass noch transportieren musst und du wieder die hefe aufwirbeln würdest. Wenn das fass aber ruhig steht, nur das erste gezapfte glas verwerfen, wenn es gar zu hefig ist.
Es sei den, du stehst auf bayrischen anstich. Prinzipiell ist umdrücken kein hexenwerk und geht auch ratzfatz.


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red_folder.gif erstellt am: 11.10.2011 um 17:23  

Zitat von Boludo, am 11.10.2011 um 10:20
Bei der Umdrückerei kann ich Dir leider nicht weiterhelfen.
Aber Du siehst, wie lange so ein untergäriges Bier braucht, bis es richtig rund wird.
Falls es geht, würde ich zu wissenschaftlichen Zwecken ein paar Flaschen abfüllen und noch mal mindestens 4 Wochen lagern.
Das wäre sicher interessant, wie sich das noch entwickelt.
Das war mit Brauwasser mit einem hohen Sulfatanteil, oder?

Stefan


Jo, ich werde ein paar Flaschen abdrücken auch weil ich noch ein paar davon per Post verschicke :D Das Wasser war das mit dem 0,5 C/S-Verhältnis. Ich bin also schon sehr gespannt wie die Biere mit dem eingestellten Wasser geschmacklich werden! Da leg ich sehr viel Hoffnung rein.

Ich denke ich drücke also ein paar Flaschen ab, drücke dann den Rest auf 2x 15L Flässer um da ich ja dann eh die ersten paar Schlücke mit Hefe abgezogen habe.


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