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Autor: Betreff: keine Propagator mehr
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jmsanta
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red_folder.gif erstellt am: 20.9.2011 um 11:10  

Zitat von ZeroDome, am 20.9.2011 um 10:20

Zitat:
Ich hoffe HUM reagiert schnell und nimmt die Zymoferm Hefen in ihr Sortiment auf.

Glaub ich kaum: Zymoferm-Seite
Oder irre ich mich, wenn ich denke, dass es von K.Kling nicht klug wäre, das Vorrecht für diese Hefe bei seinem Shop zu belassen?

Ich kenne die Vertriebswege von Herrn Kling nicht, hielte es allerdings für wenig vernünftig es nur auf einen Direktvertrieb zu beschränken. Er schreibt gute Bücher, aber die Shop-Homepage finde ich zum Davonlaufen.

BTW, ich sehe da "nur" einen markenrechtlichen und keinen patentrechtlichen Schutz.


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"Die Ungeduld hat häufig Schuld." - W. Busch
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HansMeiser
Beiträge: 704
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red_folder.gif erstellt am: 20.9.2011 um 11:26  
das stimmt, der braupartnershop ist unübersichtlich.
HuM ist auch nicht das gelbe vom Ei, SSL Fehler die angezeigt werden und oft langsam aber übersichtlicher und spricht mich daher mehr an. Sind eben Verkäufer und keine Webtechniker...

Hans
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ms_1
Beiträge: 126
Registriert: 18.10.2009
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red_folder.gif erstellt am: 20.9.2011 um 13:13  
Hallo,

ich habe die Zymoferm Preise angeschaut-die sind wohl OK.

Kann man doch mal ausprobieren,oder? Kommt natürlich auch auf den Geschmack an......... Aber erstmal nicht schlecht.

Gruß an alle.
Martin
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Vali
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smilies/thumbdown.gif erstellt am: 20.9.2011 um 13:36  
Hatte überlegt, für den nächsten Sud American Ale von Wyeast statt der US-05 zu nehmen, bei fast 9 Kröten für den Activator fällt die Entscheidung für die Trockenhefe dann doch sehr leicht. Die Zymoferm ist für mich keine Alternative, weil ich nicht den Shop wechseln will und dann die Versandkosten dazukommen würden, ansonsten sind die echt günstig!
Vielleicht gehe ich auch unter die Hefebanker mit dieser einfachen Methode:
http://www.nordbrauertreffen.de/magazin/index.php/archives/76
Dann würden sich die Kosten für einen Activator schnell wieder amortisieren.
Grüße,

Vali
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Uwe12
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red_folder.gif erstellt am: 20.9.2011 um 13:49  
Von der Zymoferm hatte ich mal die Z033, die W68er Weizenbierhefe.
Die Hefe ist gewohnt gärwillig, alles OK, aber das (mein?) Röhrchen ist nicht mit wirklich "dickbreiiger" Hefemasse gefüllt, wie ich das von einer White Labs WLP830 vor Jahren mal hatte.
Ich habe das Zymoferm-Röhrchen erst eine Weile in der Kühlung gelagert und da setzte sich die Hefe ab. Das Röhrchen war dann so etwa 50:50 mit Hefesatz und Flüssigkeit gefüllt.
...ich kann das aber nur von diesem einen Röhrchen sagen, ich hatte sonst noch keine weitere Zymoferm bzw. White Labs.

Ein Hobbybrauer hatte mal von einer Fehletikettierung bei seiner Zymoferm geschrieben, zum Glück war das wohl nur ein Einzelfall.

Bei obergärigen Wyeasts hatte mir die Propagatormenge meist ausgereicht.
Wenn man mehrere Gläschenagars damit beimpft, kann man jahrelang damit auskommen, muß halt vor dem Anstellen vermehren, was aber bei den obergärigen Wyeasts kein Problem ist.
Untergärige Wyeasts waren bei mir meist ein Trauerspiel mit ewigen aber nie richtig durgegorenenen Schnarchgärungen. Da bin ich völlig auf Trockenhefen übergegangen.

Uwe
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hoepfli
Beiträge: 2942
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red_folder.gif erstellt am: 20.9.2011 um 14:12  
Vor etwa einem Jahr, angeregt durch einige Threads hier im Forum, wollte ich versuchen die eigene Hefe einzufrieren und nach einem Jahr wieder zu reaktivieren. Das Jahr ist um und hier nun mein kurzer Bericht:

Geerntet wurde eine S 04 , der Bodensatz. Er wurde einfach in eine Salbenkruke aus der Apotheke gefüllt und bei -18 Grad eingefroren. Weiterhin wurde die Hefe auf einem Herdblech mit Backpapier langsam und schonend getrocknet. Dies dauerte etwa 1 Tag bei rund 30-35 Grad, es entstand eine etwas klebrige, zähe Masse , welche ich ebenfalls in einer Kruke eingefroren hatte. Sinn dieser Trocknung war, möglichst viel Wasser aus den Zellen zu bekommen damit die Hefe beim gefrieren nicht platzt.

So, angeregt durch diesen Thread startete ich vorgestern den Versuch. 1 Gramm Hefe rausgeschabt, ein halbes Malzbier drauf und etwas Zucker zusätzlich. Ich war vielleicht gespannt wie das Experiment ausgeht.
Und siehe da, nach etwa 5 Stunden ging das Blubbern wirklich los und der Bodensatz, also die Hefe, hat sich deutlich vermehrt. Damit hatte ich nach einem Jahr Ruhe bei -18 Grad nicht gerechnet, das es so einfach ist, die Hefezellen zur Arbeit zu animieren. Das Bild zeigt die Hefe welche ich getrocknet hatte. Die sofort eingefroren Hefe habe ich gestern mit Malzbier angestellt, auch da geht die Gärung los.



Gruß Volco
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Moderator
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flying
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red_folder.gif erstellt am: 20.9.2011 um 15:42  
Hi Volco,

das ist ja ein schöner Versuch :thumbup: Offensichtlich bringt die "Teiltrocknung" tatsächlich den entscheidenden Vorteil? Die Teiltrocknung zur Aufbewahrung wird z. B. auch schon in alten Braubüchern erwähnt. Wie hier aus einem Buch von 1793 (Gründliche Anleitung zum Bierbrauen, ... Von Johann Wilhelm Wäser).



"Dieses Erhallungsmittel ist von großem Nutzen, besonders für einen Bierbrauer, der gutes Bier — und also auch gute Hefen — hervorbringt, diese aber, zum eigenen Gebrauch, nicht so lange in fiüßigem Zustande erhalten kann. Es bestehet darinn. Man schütte frische Hefen — so man aufbewahren will —, in einen reinen Beutel, so von Leinwand verfertiget ist, läßt alle Feuchtigkeit ablaufen, und so nach und nach die wasserigten Theile eintroknen. Oder man schüttet die Hefen von frischem Biere auf eine reine Serviette, wickelt selbige zusammen, und legt sie in Asche, welche das Flüßige wegnimmt, da man denn das dicke Ueberbleibsel troknet, und in fest zugestöpselten Gläsern aufbewahret."


m.f.g
René


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"Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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hoepfli
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red_folder.gif erstellt am: 20.9.2011 um 16:03  
Gab es den Begriff "Hefe" schon vor Louis Pasteur (1822–1895) ?

Volco
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Erlenmeyer
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red_folder.gif erstellt am: 20.9.2011 um 16:07  
Hi Volco,

erstaunlich, daß die unbehandelte Hefe auch so ohne weiteres gekommen ist. Offensichtlich haben genug Zellen die Ötzi-Temperaturen überstanden ohne aufgespießt worden zu sein.

Das Ergebnis des Trocknungsversuches erscheint viel versprechend und einfach in der Anwendung ist es auch. Jedenfalls eine gute Grundlagenforschung. Danke !

Grüße

Hans


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"Oh Bier, manchmal reichst du mir!"
Alfred Katzka
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HansMeiser
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red_folder.gif erstellt am: 20.9.2011 um 16:15  
ich glaub die haben früher nur von <<zeug>> gesprochen. Man hat aber schin zwischen unterzeug und oberzeug unterschieden.
Weiß nicht mehr wo ich das gelesen habe...

Hans
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flying
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red_folder.gif erstellt am: 20.9.2011 um 16:21  
Hi Volco,

Zitat:
Gab es den Begriff "Hefe" schon vor Louis Pasteur (1822–1895) ?


Natürlich! Unsere Altvorderen gingen mit der Hefe schon fast genau so um wie wir heute. Sie wuschen, trockneten, vermehrten, importierten und züchteten sie. Der einzige Unterschied lässt sich vielleicht sogar aus dem Text herauslesen.
Sie glaubten, die Hefe sie ein Produkt des Bieres welches bei der Gärung entsteht, "nur gutes Bier macht gute Hefe"...Und wenn dann ein besonders gutes Bier besonders gute Hefe gemacht hat, musste man diese dann natürlich als eine Art Katalysator dem nächsten Sud zusetzten :)

@Hans Meiser,

in dem Buch von 1793 redet der Autor definitiv von Hefen. Und zwar von allen auch heute noch verwendeten Arten. Den Ober, Unter und wilden Hefen.

m.f.g
René


[Editiert am 20.9.2011 um 16:26 von flying]



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"Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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flying
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red_folder.gif erstellt am: 20.9.2011 um 16:48  
Der VLB soll ja auch Starterkulturen auf "Löschpapier" verkaufen? Das wäre vielleicht auch mal einen Versuch wert. Einfach mal ein bisschen Hefesuspension auf Löschpapier träufeln und trocknen lassen.
Dann in ein kleines Schraubgläschen geben und einfrieren. Ob sich damit wieder ein Starter machen lässt..??


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"Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
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Vali
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red_folder.gif erstellt am: 20.9.2011 um 17:38  
KLingt auch interessant, ist aber sicher teurer als die Zymoferm:

Zitat:
Demnächst bei uns erhältlich: "Hefebank Weihenstephan Flüssighefe (50 ml Reinzucht)", speziell für Hobbybrauer.


http://www.hefebank-weihenstephan.de/
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aegir
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red_folder.gif erstellt am: 20.9.2011 um 18:04  
Verschiedene Trockenhefen gibts auch hier:
www.brauwerkstatt.com
Hab aber keine Erfahrung mit denen. Kann also nichts zu Qualität oder auch Preis sagen.

Gruß Hotte
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HansMeiser
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red_folder.gif erstellt am: 20.9.2011 um 18:44  
Mich deucht der Begriff der Hefen wurde erst mit Erfindung des Mikroskopes geprägt, vielleicht dann in den Industriegebieten eher verbreitet als auf dem Land. Hab noch mal nachgekuckt, im Hanghofer vorne Seite 22 sind die Zeugbegriffe. Netzhinweise gibt es auch z.B. dass hier scheint sehr interessant:
http://books.google.de/books?id=sYk1AAAAMAAJ&pg=PA76&lpg=PA 76&dq=unterzeug+bier&source=bl&ots=2PqpyLnKS3&sig=38chiq6PxNKzNsvfe7MlEmC96 Cc&hl=de&ei=-s54TvqbH5HItAb3jd2WCw&sa=X&oi=book_result&ct=result&resnum=3&v ed=0CCMQ6AEwAg#v=onepage&q=unterzeug%20bier&f=false

Hans
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flying
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red_folder.gif erstellt am: 20.9.2011 um 18:52  
Hi Hans,

hier das Buch von 1793. Ab Seite 72 geht es los "über die Hefen"....


http://books.google.de/books?id=aG87AAAAcAAJ&printsec=frontco ver&dq=Bierbrauen+Anleitung&lr=&as_drrb_is=q&as_minm_is=0&as_miny_is=&as_ma xm_is=0&as_maxy_is=&num=100&as_brr=4#v=onepage&q&f=false

m.f.g
René


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"Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
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Thomator
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red_folder.gif erstellt am: 20.9.2011 um 19:18  

Zitat:
"Mit Wasser zerteilte Bierhefe löst sich in unendlich kleine Kügelchen auf. Bringt man diese Kügelchen in Zuckerwasser, so entwickeln sich daraus kleine Tiere. Sie besitzen eine Art Saugrüssel, mit dem sie den Zucker aus der Auflösung verschlucken. Die Verdauung ist sogleich und auf das Bestimmteste an der erfolgenden Ausleerung von Exkrementen zu erkennen. Sie entleeren aus dem Darmkanal Weingeist und aus den Harnorganen Kohlensäure. So sieht man also aus dem Anus dieser Tiere unaufhörlich eine spezifisch leichtere Flüssigkeit in die Höhe steigen und aus ihren enorm großen Genitalien spritzt in sehr kurzen Zwischenräumen ein Strom von Kohlensäure."


Ist zwar etwas OT, aber einfach zu gut :D
Das stammt von Justus Liebig, aus seinen "Annalen der Chemie" aus dem 19. Jahrhundert.

Grüße
Tom

Edit: An(n)alen korrigiert... wie peinlich :redhead:


[Editiert am 20.9.2011 um 19:22 von Thomator]



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Keine Produkte aus Massenbierhaltung!
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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 20.9.2011 um 19:20  
Hey, Tom: Muhahahahaaaa! Das ist ja der Oberbrüller!! Einfach nur geil, was dieser sonst so ernsthafte Wissenschaftler damals herumgemunkelt hat und womöglich als neue Wissenschaftliche Erkenntnis verbreitet hat.

Danke für diesen tollen Abendlacher! :thumbup:

Gruß
Michael...pruuuust...Weingeist aus dem Darmkanal, ich schmeiß mich weg!!!!


[Editiert am 20.9.2011 um 19:21 von tauroplu]



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„Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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Berliner
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red_folder.gif erstellt am: 20.9.2011 um 19:23  
Ist ja echt putzig. Das darf ich garnicht meiner Holden erzählen, dann nimmt sie mir als Vegetarierin keinen Tropfen Exkremente, nein mehr Bier ab.


[Editiert am 20.9.2011 um 19:24 von Berliner]



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Gruß vom Berliner
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rmax
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red_folder.gif erstellt am: 20.9.2011 um 19:27  

Zitat von tauroplu, am 20.9.2011 um 19:20
Einfach nur geil, was dieser sonst so ernsthafte Wissenschaftler damals herumgemunkelt hat und womöglich als neue Wissenschaftliche Erkenntnis verbreitet hat.

Tja, manchmal frage ich mich, ob nicht viel von dem, was die Forschung uns heute so als erwiesene Fakten zu verkaufen versucht, in 100-200 Jahren ähnliche Reaktionen hervorrufen wird.
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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 20.9.2011 um 19:29  
Das stimmt absolut, Reinhard. Denn merke: Wissenschaft heißt Wissenschaft, weil sie Wissen schafft...(ob es ein nützliches Wissen ist, sei mal dahingestellt).

Ciao
Michael


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Uwe12
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red_folder.gif erstellt am: 20.9.2011 um 21:30  
Aber Berliner: denke an die mächtigen G*nit*lien! Auch wenn die Hefis da wohl nur rausf*rzen. <kicher>
Klar hat der gute Liebig da seine Beobachtungen etwas überinterpretiert. :)
Zum einen gabs dunnemals noch viel zu entdecken zum anderen konnte man Beobachtungen auch nur mit bis dahin Bekanntem vergleichen/beschreiben.
Zumindest hatte man noch nicht mit Hirnverbiegern wie dunkler Materie und 25+x Dimensionen zu tun... ;)
...und Propagatoren gabs da auch noch keine.

Bei der Trocknerei stellen sich ein bißchen die "infektionären" Nackenhaare auf, da die Trocknung ja eigentlich ziemlich unsteril erfolgt.
...Wolf hat auch mal Hefetrocknungsexperimente mit einem Dörrgerät gemacht.

Uwe
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red_folder.gif erstellt am: 23.9.2011 um 13:01  

Zitat von Thomator, am 20.9.2011 um 19:18

Zitat:
"Mit Wasser zerteilte Bierhefe löst sich in unendlich kleine Kügelchen auf. Bringt man diese Kügelchen in Zuckerwasser, so entwickeln sich daraus kleine Tiere. Sie besitzen eine Art Saugrüssel, mit dem sie den Zucker aus der Auflösung verschlucken. Die Verdauung ist sogleich und auf das Bestimmteste an der erfolgenden Ausleerung von Exkrementen zu erkennen. Sie entleeren aus dem Darmkanal Weingeist und aus den Harnorganen Kohlensäure. So sieht man also aus dem Anus dieser Tiere unaufhörlich eine spezifisch leichtere Flüssigkeit in die Höhe steigen und aus ihren enorm großen Genitalien spritzt in sehr kurzen Zwischenräumen ein Strom von Kohlensäure."

Ist zwar etwas OT, aber einfach zu gut :D
Das stammt von Justus Liebig, aus seinen "Annalen der Chemie" aus dem 19. Jahrhundert.

Grüße
Tom



Falls jemand Probleme hat, sich das ganze vorzustellen: Hier noch mit Illustration ;)

http://www.foodnews.ch/x-plainmefood/30_produkte/Bier_Gaerung _hist.html


EDIT: Link tatsächlich noch eingefügt


[Editiert am 23.9.2011 um 13:30 von tauroplu]
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