Soo Leute, ich habe hier vom U-Fleku ja schon länger nichts mehr hören
lassen...das lag einfach daran, das ich ihm Zeit lassen möchte zum
lagern.
45L davon befinden sich in Keg-Fässern, die letzten 2 Liter passten nicht
mehr und gingen in die Flasche. Mit einer sichtbaren Schicht Bodensatz
kommt die Flasche daher, alle vier etwas unterschiedlich carbonisiert. In
dem Fass natürlich alles streng nach Kontrolle.
Das Bier läuft mit einem Rotstich ins Glas und sobald etwas mehr einfließt
wird die Flüssigkeit tief schwarz- so schwarz wie ein Stout.
Anfangs Röstmalz betont, im Mittelteil kommt ein malziger Körper hinzu der
das Bier vollmundig und süffig macht. Letztlich passt sich dann eine
hopfige Bittere ein die das ganze abrundet.
Geschmacklich stelle ich sehr starke Ähnlichkeit mit dem Köstritzer fest-
sowohl in der Farbe, als auch im Röstkörper- man könnte es ja fast einen
Clone nennen
Eine frühere Flasche hatte einen deutlichen Lakritzgeschmack, woran das lag
weiß ich auch nicht. Die Fässer werden in ein paar Tagen umgedrückt und
später dann auf Flaschen abgefüllt. Feststellen musste ich, das das Bier
von Flasche zu Flasche im zeitlichen Verlauf immer besser wird- die
Lagerung tut diesem sehr gut und der Röstgeschmack passt sich immer besser
ins Gesamterlebnis ein, nimmt daher gefühlt ab.
Ich bin bisher schon sehr zufrieden und gespannt, wohin es sich entwickelt.
Earl möchte ich für das Rezept danken, ich würde sehr gerne das Original
trinken um hier vergleichen zu können.
Soweit ein kleiner Zwischenstand. Ein paar bekommen es ja gen Weihnachten
zum Verkosten -hier werden dann sicher noch ein paar andere Eindrücke
entstehen.
Damit verabschiede ich mich und sage bis bald wenn es was neues gibt,
Fabian
[Editiert am 6.12.2011 um 21:23 von Advanced]
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