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Autor: Betreff: Suche Rezept für Belgian Blond a la Westvleteren Blond
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hoepfli
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red_folder.gif erstellt am: 3.11.2011 um 13:32  
Eigentlich stimmt die Zusammenfassung, würde aber trotzdem auf 35IBU gehen, würde es aber nicht als bitter bezeichnen, wird sicherlich durch diesen vollmundigen Geschmack überdeckt.
Während das erste Glas sehr klar war, kamen im 2. Glas deutliche Flocken zum Vorschein. Ob es sich dabei um die Hefe handelt, wage ich zu bezweifeln, weil sich diese am Flaschenboden gut abgesetzt hatte. Da schwamm auf alle Fälle noch etwas flockiges mit rum, eventuell durch Gewürze hervorgerufen.

Volco
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flying
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red_folder.gif erstellt am: 3.11.2011 um 13:33  
Koriander??


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"Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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hoepfli
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red_folder.gif erstellt am: 3.11.2011 um 13:37  
Ein wenig könnte da was mit drin sein.
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flying
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red_folder.gif erstellt am: 3.11.2011 um 13:47  
Also gut...

Plan...für "Bruder Spülwasser"

Pilsner Malz einmaischen im Läuterbottich bei 72°.
Stehen lassen. (absteigende Infusion)
Läutern+ Nachguss auf 10° P und Zugabe von Grafschafter hellen Karamellsirup auf 12° P

Hopfenkochen mit Hallertauer + Saazer auf 33 BE + 0,5 g Korinander/L

Ausschlagwürze sollte so 14 ° P haben.

Hefe 3787, Karbonisierung mit Zucker


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"Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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hoepfli
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red_folder.gif erstellt am: 3.11.2011 um 14:02  
14 Plato halte ich etwas zu wenig, das Bier hat 5,8% Alc., da wären bestimmt 15 Plato besser, oder?
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flying
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red_folder.gif erstellt am: 3.11.2011 um 14:05  
Kommt auf den Vergärungsgrad an! Das Oktoberfestbier von HB hat mit 13,7 ° Stammwürze satte 6,3% Alk. Ein eigenes Märzen von mir hatte bei 14° P ~6% Alk.


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"Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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hoepfli
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red_folder.gif erstellt am: 3.11.2011 um 14:08  
na mach mal, ich versuch die Hefe mal zum Leben zu erwecken.
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Berliner
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red_folder.gif erstellt am: 4.11.2011 um 08:48  
EVGs weit über 80% sind bei den Belgiern keine Seltenheit, siehe z.B. hier. Das schafft man m.M. aber nur mit einer schlanken Schüttung, einem gewissen Zuckeranteil (10-20%) und relativ hoher Gärtemperatur (20-27°C).

Aber mal ne ganz andere Frage:
kann mir einer mal die abartigen Preise für Rübensirup erklären?
Zucker ist ja mit das billigste, was man im europäischen Agrarmarkt bekommen kann, kostet im Supermarkt unter 1€/kg.
Wie kann dann Rübensirup, der ja ein unedleres Zwischenprodukt bei der Zuckerherstellung ist, bei 5-7€/kg liegen?
Da ist je selbst Honig billiger!


[Editiert am 4.11.2011 um 08:48 von Berliner]



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Gruß vom Berliner
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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 4.11.2011 um 09:45  
Moin, Jörg,

wieso teurer als Honig? Der Graf...er Zuckerrübensirup kostet die 450 g Packung etwa 2 Euro. Honig ist da doch meist deutlich teurer. Wo soll man denn derartige Preise dafür zahlen? Das ist ja wirklich abartig.

Ach ja, natürlich regelt die Menge den Preis, von daher wird Rübensirup immer teurer bleiben als Zucker.

Gruß
Michael


[Editiert am 4.11.2011 um 09:46 von tauroplu]



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„Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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Berliner
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red_folder.gif erstellt am: 4.11.2011 um 11:40  
Also ich will mich jetzt nicht um den Cent streiten, aber den erwähnten Sirup kann man in verschiedenen Packungsgrößen kaufen (ich habe 400g bis 5kg gesehen), wobei der Kilopreis unabhängig davon immer bei über 5€ lag. Honig liegt etwa in der gleichen Größenordnung, beim Discounter sogar darunter.
Was mich aber ärgert ist, das Rübensirup doch eigentlich als Zwischenprodukt bei der großtechnischen Zuckerproduktion anfallen müsste. Da verstehe ich nicht, warum er fünf- bis zehmal teurer als das Endprodukt sein soll. Honig dagegen ist immer ein handwerklich hergestelltes Produkt. Da stimmt die Preisrelation weder zum Zucker noch zum Honig.


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Gruß vom Berliner
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flying
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red_folder.gif erstellt am: 4.11.2011 um 15:10  
Hi Jörg,

also hier kostet die 500 g Packung 1,69 € (glaub ich). Die Herstellung von Rübensirup ähnelt meines Wissens nur am Anfang der Zuckerherstellung. Bei der Zuckerherstellung wird wohl der eingedickte Rübensaft mit Kohlensäure und Kalk gefällt um die Mineralien abzutrennen?
Es fallen bei der Zuckerherstellung ja noch andere Nebenstoffe an, die die Zuckerindustrie auch noch verkauft. Die ausgefällten Mineralien als Dünger, die Melasse für die Hefeproduzenten und die ausgekochten Rübenschnitzel werden mit Melasse rückversetzt und als Viehfutter verkauft.

Beim Rübensirup gibt es wohl kein Nebengeschäft, wo sich noch Geld damit machen lässt. Es ist ja im Normalfall der pure, eingedickte Rübensaft mit allen Bestandteilen der Rübe. Soweit meine Theorie. Dann kommen dann noch Extrakosten für spezielle Abfüllanlagen, Gebinde, Kleinmengenzuschlag und natürlich die Handelsspanne...
Der Zuckerpreis ist weltmarktgebunden, da steht eine mächtige Lobby dahinter, die den Einzelhändlern die Preise diktiert und nicht zuletzt eine harte Konkurenz auf dem Zuckermarkt. Bei Rübensaft kenn ich nicht all zu viele Erzeuger....


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"Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Berliner
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red_folder.gif erstellt am: 4.11.2011 um 15:14  
Vielleicht will man auch nur verhindern, dass Rübensirup als billiger Malzersatz verwendet wird ;)


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Gruß vom Berliner
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