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Autor: Betreff: Hopfenstopfen wie wird es gemacht.
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rattenfurz
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red_folder.gif erstellt am: 29.1.2013 um 14:05  
Weil gerade die Rede auf Teebeutel kommt:

http://hobbybrauer.de/modules.php?name=eBoard&file=viewthre ad&tid=17215&page=1

;-)


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Der Porter, den man in London gemeiniglich Bier zu nennen pflegt, ist unter den Malz-Getränken das vollkommenste.
http://sammlungen.ulb.uni-muenster.de/hd/content/pageview/181 7246

Im neuen Forum als 'philipp' bekannt.
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red_folder.gif erstellt am: 29.1.2013 um 14:32  

Zitat von Tudo, am 22.1.2012 um 13:37
Allerdings quellen Pellets stark auf und du darfst nur wenig Hopfen nehmen (schätze maximial zu 25% befüllen).


Meine Versuche haben ergeben, dass man nicht mehr als 30g Hopfen pro Säckchen verwenden sollte. Ich habe teilweise bis zu 10 Säckchen im Sudkessel. Funktioniert einwandfrei.

Edith: Es geht hier ja ums stopfen :redhead: Ich koche die Säckchen fürs Stopfen zusammen mit ein paar Edelstahlschrauben aus, und knote sie ans Steigrohr im Lagerfass. Da drücke ich dann das Jungbier aus der Nachgärung drauf, und fülle dann ab so wie ich es brauche.


[Editiert am 29.1.2013 um 14:35 von BodoW]



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"Wer kein Bier hat, hat nichts zu trinken"
(M. Luther)
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Sacronn
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red_folder.gif erstellt am: 29.1.2013 um 16:40  
Ich habe bei meinem 1. Sud habe ich noch mit 1g pro Liter gestopft. Bei meinem 2. Sud direkt mit 6g 'Galena' pro Liter gestopft. (Hat typischerweise zwischen 11,5-13,% Alphasäuregehalt.) Der letzte Sud wurde krasser gestopft. Den Wert hab ich grad nicht im Kopf (bin im Büro). Ich habe bei Sud Nr. 2 gleich 100g in ein Säckchen gepackt. Hat zum Glück alles super funktioniert. 100g in 1 Säckchen fühlte sich definitiv wie das Maximum an. Es muss halt einfach ausprobiert werden.


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Lieber aufrecht sterben, als kniend leben!

Leckeres Bier und dicke Weiber sind die schönsten Zeitvertreiber!
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Ladeberger
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red_folder.gif erstellt am: 29.1.2013 um 17:31  

Zitat von Sacronn, am 29.1.2013 um 16:40
Ich habe bei meinem 1. Sud habe ich noch mit 1g pro Liter gestopft. Bei meinem 2. Sud direkt mit 6g 'Galena' pro Liter gestopft. (Hat typischerweise zwischen 11,5-13,% Alphasäuregehalt.) Der letzte Sud wurde krasser gestopft. Den Wert hab ich grad nicht im Kopf (bin im Büro). Ich habe bei Sud Nr. 2 gleich 100g in ein Säckchen gepackt. Hat zum Glück alles super funktioniert. 100g in 1 Säckchen fühlte sich definitiv wie das Maximum an. Es muss halt einfach ausprobiert werden.

Dabei ist aber auch entscheidend was für einen Charakter der Hopfen hat, gerade die kontinentaleuropäischen Hopfen sind da teilweise etwas kompliziert. Matthi hat hier explizit nach Saazer gefragt und ich befürchte das einem da die Ami-Gaben die Zehennägel hochrollen. Zumindest wird es nichts mehr mit Pils zu tun haben.

Desweiteren würde ich beim Stopfen eher auf den Ölgehalt, speziell als Indikator das Linalool, schauen als auf die Alphasäure.


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Haida
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red_folder.gif erstellt am: 29.1.2013 um 20:49  
Hallo Zusammen,

einige von euch schreiben ja, mann solle das Bier zuerst durchgären lassen und danach dann den Hopfen dazu geben.

Ist soweit auch ok.... aber hat denn einer von euch bei dieser doch relativ langen Lagerung schon mal Probleme zweckst Hefe Autolyse bekommen?

Wenn mann das Bier nach der Reifezeit mit Hopfen in einen anderen Behälter umschlaucht und von dort aus in beispielsweise Flaschen füllt, ist die vorhandene Hefe noch aktiv genug für die Nachgärung?

Schönen Abend! :)

Grüße
Peter


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Kinn Bräu - Mit Kinn bist in!
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miggle
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red_folder.gif erstellt am: 29.1.2013 um 21:10  
Hallo.

Also ich hab neulich auch mal versucht Hopfenzustopen. Hab den Hopfen aber leider mit in die Hauptgärung gegeben. Nachdem ich das nun so gelesen habe war dies wohl ein Anfängerfehler. Erklärt aber evtl. auch, dass die Geärung bei 4-4,5 Brix stehen geblieben ist. Na ja, beim nächsten Mal eben erst später zugeben.

miggle
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Jorgl
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red_folder.gif erstellt am: 8.4.2014 um 19:08  
Servus,

Wie kann ich die zu erwartende Aromanote einschätzen? Bekomm ich die Aromen ins Bier so wie der Hopfen beschrieben ist oder ist der Kaltauszug das entscheidende Kriterium welches sich später im Bier anreichert?

Gruß

Jürgen


[Editiert am 8.4.2014 um 19:45 von Jorgl]
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Jorgl
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red_folder.gif erstellt am: 9.4.2014 um 14:31  
Ich hab derzeit 30 Liter in der Hauptgärung und möchte gerne Hopfenstopfen versuchen.

Kann mir jemand weiterhelfen?

Gruß

Jürgen
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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 9.4.2014 um 14:50  
Ich verstehe Deine Frage nicht so richtig.
Wirf den Hopfen doch einfach rein :)

Stefan
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Jorgl
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red_folder.gif erstellt am: 9.4.2014 um 15:12  
Hallo Stefan,

beim Hobbybrauerversand sind beim Hopfen die Kaltauszüge mit angegeben. Da sind z.T andere Aromen angegeben.
Welche Angabe ist jetzt für das Aroma das ich im Bier haben möchte richtig ?

Gruß

Jürgen


[Editiert am 9.4.2014 um 15:13 von Jorgl]
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Moderator
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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 9.4.2014 um 15:25  
Ich denke mal, dass die Kaltauszüge am ehesten den Stopfaromen entsprechen.
Aber die Beschreibungen sind immer so ne Sache.
Unser Centennial IPA schmeckt zur Zeit z.B. ganz intensiv nach Pfirsich und überhaupt nicht nach Kamille.
Du musst das einfach ausprobieren.

Stefan
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Jorgl
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red_folder.gif erstellt am: 9.4.2014 um 15:37  
Alles klar, Stefan

Vielen Dank für Deine Antwort

Gruß

Jürgen
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red_folder.gif erstellt am: 23.4.2014 um 22:44  
Muss man Stopfhopfen eigentlich vorher desinfizieren (z.B. kurz abkochen). Oder kann man die Pellets einfach in den Gärbottich (bzw. im Teebeutel) werfen. Man liest ja immer soviel darüber das absolut keimfrei gearbeitet werden soll.
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Simmel
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red_folder.gif erstellt am: 24.4.2014 um 00:19  

Zitat von Britt, am 23.4.2014 um 22:44
Muss man Stopfhopfen eigentlich vorher desinfizieren (z.B. kurz abkochen). Oder kann man die Pellets einfach in den Gärbottich (bzw. im Teebeutel) werfen. Man liest ja immer soviel darüber das absolut keimfrei gearbeitet werden soll.


Ich habe schon viele Biere hopfengestopft und den Hopfen nie abgekocht. Hatte keine Probleme damit. Ausserdem denke ich dass es nicht gut ist den Hopfen abzukochen, da man damit ja die Bitterstoffe löst.
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kraehenkorn
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red_folder.gif erstellt am: 24.4.2014 um 06:10  
@Britt

Da Hopfen aseptisch ist, desinfiziert er sich quasi selber


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Yann Martel, Schiffbruch mit Tiger
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red_folder.gif erstellt am: 24.4.2014 um 09:06  
@ Britt:

Du solltest beim Teebeutel bedenken, dass der Hopfen (Pellets) im Bier noch aufquillt und Du auch die Beutel z.B. mit Glasmurmeln beschweren solltest, damit diese untergehen.
Ich gebe den Hopfen einfach so oder in einem abgekochten Nylonstrumpf (natürlich ein neuer :cool: ) in das Gärfass.

Gruß

Tobi
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red_folder.gif erstellt am: 24.4.2014 um 10:41  
Würdet Ihr Pellets oder Dolden bevorzugen und warum?

juno


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red_folder.gif erstellt am: 24.4.2014 um 11:02  
Auf jeden Fall Pellets!
Dolden haben ohne Ende Auftrieb und man bekommt sie auch mit einer enormen Menge Glasmurmeln nicht untergetaucht.
So ein Hopfensack mit Hopfendolden wär genau richtig, um Schiffbrüchige vor dem Ertrinken zu retten, das schwimmt wie Styropor.
Außerdem ist die Aromaausbeite bei Pellets besser.

Stefan
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Gast

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red_folder.gif erstellt am: 24.4.2014 um 15:06  
Ich hab das ganze auch mal mit Dolden gemacht, geht im Prinzip auch. Nur brauchts da - wie bereits geschrieben - mehr als eine Glasmurmel. Ich habe damals einen Stein genommen, ordentlich geputzt, mit Alkohol desinfiziert und zur Sicherheit nochmal abgekocht.
Antwort 43
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red_folder.gif erstellt am: 24.4.2014 um 15:29  
Ein Glasbierkrug geht auch als Gewicht.
Den bekommt man gut sauber, ist sehr schwer und hat sogar einen Henkel zum festbinden.

Stefan
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red_folder.gif erstellt am: 25.4.2014 um 08:08  
Oder ein großes Teeei Marke eigenbau?

Ich frage deshalb, man möchte den Hopfen ja wieder rausholen können. Ich hatte am Anfang meiner Brauerkarriere die Hopfenpellets in den ominösen hopfensäckchen gekocht, und die waren danach leer, trotz zuknoten.
juno


[Editiert am 25.4.2014 um 08:11 von juno]



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Birk
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red_folder.gif erstellt am: 25.4.2014 um 08:13  
mit Hopfensäckchen Hopfenstopfen funktioniert einwandfrei wann du willst die hefe von unten nochmal benutzen oder wann du willst alle die hopfen nicht überall.


http://amihopfen.com/Zubehoer/Hopfensaeckchen:::6_97.html


[Editiert am 25.4.2014 um 08:26 von Birk]



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http://www.AmiHopfen.com
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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 25.4.2014 um 08:21  
Man kann die Pellets auch einfach reinkippen und warten, bis sie sich mit der Hefe zusammen abgesetzt haben.
Das ist mir am liebsten, da man nichts machen muss.

Stefan
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olem_de
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red_folder.gif erstellt am: 25.4.2014 um 08:44  
Hallo
sowie Miggle ging (bzw. geht ) es mir auch: weil ich es nicht besser wusste habe ich meinen ersten Hopfenstopfen (gestern) mit in den Gärbehälter zu Hauptgärung gegeben. Allerdings ohne nen Faden dranzumachen,so dass ich den Hopfensack erst beim Abfüllen /Umschlauchen nach der HG herausnehmen kann.
welchen Einfluss hat es wenn der Hopfenstopf bereits zu Beginn der HG statt nach der HG reinkommt?
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red_folder.gif erstellt am: 25.4.2014 um 08:57  
Das entstehende CO2 treibt die Stopfaromen wohl mit aus. Allerdings habe ich letztes Jahr bei einem Weizen auch den Hopfen direkt mit der Hefe zugegeben und hatte schöne Aromen. Ob es noch besser/stärker geworden wäre, wenn man den Hopfen nach der HG zugegeben hätte, kann man so nicht mehr beantworten. Müsste man mal einen Sud splitten.
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