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Autor: Betreff: Das Neuweilnauer Küchenbier, Tauroplu. Gebraut 22.1.2012
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TrashHunter
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smilies/question.gif erstellt am: 17.1.2012 um 19:45  
Landbier, Kellerbier, Dorfbier, Heidebier....

...Biere, welche sich nicht wirklich in eine der zahlreichen Sorten einordnen lassen.

Bei mir heißt es Küchenbier. Ist ja auch logisch, weil ich ja das Neuweilnauer Küchenbier braue und da sollte es dann wenigstens ein richtiges Küchenbier geben :)

Der Name auf dem Etikett - weil halt ein tolles Bier auch einen tollen Namen braucht und Küchenbier ja "nur" die Typisierung darstellt - ist Tauroplu und mithin ehre ich unseren Amdin Michael für seinen unermüdlichen Einsatz für dieses Forum.



Das ist das beabsichtigte Rezept.
Ich gedenke am kommenden Sonntag zu brauen.

ABER, ich bin mir hinischtlich der Hefe noch nicht schlüssig. Ich hätte es gerne malzig mit leichter Süße, aber ohne fruchtige Aromen und darf daher um Vorschläge bezüglich der Hefe bitten. (Oder sollte ich es doch eher in Richtung eines Keller-Weizen anlegen ?)
Da Winter ist, kann ich nicht nur OG, sondern im Gästezimmer auch UG bei ca. 6-9°C vergären.

Greets Udo


[Editiert am 22.1.2012 um 15:12 von TrashHunter]



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Bierhias
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red_folder.gif erstellt am: 17.1.2012 um 19:48  
Servus Udo,
also für ug mit Restsüße kann ich die w34/70 empfehlen! Hab in letzter Zeit nur mit dieser Hefe gebraut und die Biere haben alle eine angenehme Süße und sind sehr süffig.

Gut Sud
Matthias


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Hjemmebrygget
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red_folder.gif erstellt am: 17.1.2012 um 20:02  
Heho
die Schuettung sieht ja sehr nach ResteRampe aus :D

Ich kann meinem Vorschreiberling nur beipflichten...probier mal die W34/70 aus!
Gruesse
Thomas
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engelchen1010
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red_folder.gif erstellt am: 17.1.2012 um 20:06  
Jepp probiere die W34/70

hab eben auch gerade eines getrunken angesetzt mit der Hefe :thumbup:
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red_folder.gif erstellt am: 17.1.2012 um 20:13  

Zitat von Hjemmebrygget, am 17.1.2012 um 20:02
Heho
die Schuettung sieht ja sehr nach ResteRampe aus :D


Nö, die Schüttung war von Anfang an so geplant :P Aber das hatten wir ja schon abgehandelt. :)


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flying
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red_folder.gif erstellt am: 17.1.2012 um 20:15  
Das sieht doch sehr nach einem Dunkelweizen aus..Die W 34/70 stelle ich mir nicht unbedingt in einem solchen Bier vor? Die Ferulasäurerast wäre dann auch völlig unangebracht. Untergärige Hefen sind meines Wissens nicht in der Lage aus der Ferulasäure das Nelkenaroma zu machen.

mmhh...ein Weizen mit weniger Frucht und dennoch ausdruckstark :gruebel: Ich würde die "American Wheat" Wyeast 1010 da sehr gut geeignet finden! Das ist übrigens auch die Uerige Alt- Hefe.

m.f.g
René

P.S. das würde dem Michael sicher gut gefallen, da er ein großer Fan der Uerige Biere ist... ;)


[Editiert am 17.1.2012 um 20:21 von flying]



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red_folder.gif erstellt am: 17.1.2012 um 20:22  
Hallo TH,

das Rezept wird sicher gut - hatte jau auch schon mal so was in der Art, aber absichtlich als Resteverwerter. Allerdings, bist du dir mit den 5 % Carafa Spezial II sicher? Das gibt m.E. doch mind. 60 EBC, also seeehr dunkel, und bringt so einiges an Röstaromen hinein. Die Landbiere, die ich so kenne, sind alle nicht so dunkel.

Grüße
Frank


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red_folder.gif erstellt am: 17.1.2012 um 20:32  
Der kleine Brauhelfer sagt:

40 IBU
76,4 EBC
25 Liter
14,3°P

Sicher für ein Landbier ingesamt schon Etwas kräftig :)
Ich würde es tatsächlich als Kellerweizen einstufen, da es aber ein Kellerweizen per Definitionem nicht gibt, passt es, es als Küchenbier zu definieren.
Bezüglich der Röstaromen bin ich mir allerdings sehr sicher, daß ich die so haben möchte. Das ist mit einer der Gründe, warum ich - obwohl Richtung Weizen und Nelke gehend (Ferulasäurerast) - die Fruchtigkeit nicht so stark haben möchte. Es soll ruhig Etwas derber daher kommen und mit 40 IBU auch eine ausgeprägte Hopfennote tragen.


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red_folder.gif erstellt am: 17.1.2012 um 20:44  
...dann mach es dir doch gleich einfacher und schlauche auf das alte
Sediment mit der Blanche von dem Weizen was zur Zeit gärt und vergär so am unteren Rand dessen was fuer die Blanche möglich ist. Ich denke das werden so 14 Grad sein.
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red_folder.gif erstellt am: 17.1.2012 um 20:50  
:o
Du meinst:
LGT Samstag abfüllen,
Blanche im Gäreimer lassen,
Sonntag brauen,
Würze auf Anstelltemperatur kühlen lassen,
Schmodder und Jungbier-Reste von der Hefe abschütten,
Würze drauf schlauchen
:question:
Kommt da dann nicht wieder zuviel Weizen-Typisches in's Spiel ?


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red_folder.gif erstellt am: 17.1.2012 um 21:02  
Ja im Grossen und Ganzen meine ich das so.
Ich wuerde nur am Samstag brauen, ueber Nacht abkuehlen lassen, Sonntagfrueh schnell abfuellen und die abgekuehlte Würze drauflaufenlassen. Ist die einfachste Variante ne Hefe ein zweites mal zu fuehren ;) . V.a. wenns zeitlich so perfekt passt bei dir, das eine Bier fertig und das andere schon gebraut.

Und zuviel weizentypische Aromen verhinderst du ja dann mit der niedrigen Gärtemperatur. Wenns ein röstiges Kellerweizen werden soll, wuerde ichs mal probieren und mir Porto und Nerven fuer ne neue Hefe sparen.


[Editiert am 17.1.2012 um 21:02 von Hjemmebrygget]
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red_folder.gif erstellt am: 17.1.2012 um 21:22  
in den Pott hat er neben der Blanche ja noch die S-04 reingeschüttet....


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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 17.1.2012 um 21:27  
Mal ne Frage zur Blanche:
Ist das überhaupt eine Weizenhefe oder eher eine belgische Wit Hefe?
Meiner Meinung mach liegen da aromamäßig Welten dazwischen.

Das mit der S-04 in Udos Bier stimmt natürlich.
Dann wird es auf jeden Fall ein Bier, das man niemals nachbrauen kann, denn die Hefezusammensetzung dürfte man so nicht mehr hinbekommen.
Erfahrungsgemäß werden so unkontrollierte Sude immer am besten ;)

Stefan
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red_folder.gif erstellt am: 17.1.2012 um 22:06  

Zitat von TrashHunter, am 17.1.2012 um 20:32
Der kleine Brauhelfer sagt:

40 IBU
76,4 EBC
25 Liter
14,3°P

Sicher für ein Landbier ingesamt schon Etwas kräftig :)
Ich würde es tatsächlich als Kellerweizen einstufen, da es aber ein Kellerweizen per Definitionem nicht gibt, passt es, es als Küchenbier zu definieren.
Bezüglich der Röstaromen bin ich mir allerdings sehr sicher, daß ich die so haben möchte. Das ist mit einer der Gründe, warum ich - obwohl Richtung Weizen und Nelke gehend (Ferulasäurerast) - die Fruchtigkeit nicht so stark haben möchte. Es soll ruhig Etwas derber daher kommen und mit 40 IBU auch eine ausgeprägte Hopfennote tragen.


TH, dann mach es so. Ich würde dir aber lieber die W34/70 oder auch WLP850 (beide UG) empfehlen. Von der Blanche hatte ich letztens mal ein Weizen verkosten dürfen und fand die nicht so toll. (persönliche Meinung). Auf die vom LGT schaluchen würde ich nicht - oder doch Versuchsweise? Weiß ja nicht, wie sich Blanche und S-04 in einem kompletten Sud verhalten. Dat würde ich nur an einem Teilsud testen wollen.

Hab gerade noch einen Sud auf der W34/70 sitzen. Könnte dir dann nächste Woche eventuell was in so einen White-Labs Röchrchen schicken. Wird bestimmt im Laufe der nächsten Woche fertig.

Gruß
Frank


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Hjemmebrygget
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red_folder.gif erstellt am: 17.1.2012 um 22:30  

Zitat:
Erfahrungsgemäß werden so unkontrollierte Sude immer am besten ;)

Genau!

Hatte TH alias MJ nicht noch nen Päckchen Blanche nachgegeben?
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TrashHunter
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red_folder.gif erstellt am: 17.1.2012 um 23:56  

Zitat von Hjemmebrygget, am 17.1.2012 um 22:30

Zitat:
Erfahrungsgemäß werden so unkontrollierte Sude immer am besten ;)

Genau!

Hatte TH alias MJ nicht noch nen Päckchen Blanche nachgegeben?


Im LGT ist zur Zeit:
Die komplette, beim Flying geerntete Blanche,
das Tütchen S-04
und
ein frisch angesetztes Tütchen Blanche

Wenn ich das ernte und am Sonntag dann ins Tauroplu gebe... da bin ich wirklich gespannt :)

Frage: "Alias MJ", wer ist MJ :question:

@Frank: Nur her damit :) Die bringe ich sicher unter. Und wenn nicht in diesem, dann im nächsten Sud, welcher wohl ziwschendurch etwas Schnelleres werden wird.


[Editiert am 18.1.2012 um 07:02 von TrashHunter]



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red_folder.gif erstellt am: 18.1.2012 um 09:58  
moin,

meiner Meinung nach ist eine Hefe, die sich gerade durch eine 20+°-Würze
gekämpft hat danach fertig. Ich würde die entsorgen.

Mein Tipp: w34/70, wenn man die Temperaturen schon mal hat

Mit ner frischen Blanche könnte das aber auch sehr geil werden, kannst aber auch machen wenns wieder wärmer ist.

Ahoi
Joachim
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Bergbock
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red_folder.gif erstellt am: 18.1.2012 um 10:20  
Ja, ich weiss wie es zustande kommt, aber dennoch. Ich mag diese Rezeptplaner/Rezeptberechner, die die Malzmengen aufs Gramm genau ausspucken (0.252 kg Cara Hell) und die beim Nachguss schreiben "13.67 l Wasser auf 78 °C erhitzen".
:D :D :D

Ich warte da immer auf Rückfragen, wenn das jemand nachbrauen will aber leider nur 0.241 kg Cara Hell übrig hat.

Abgesehen von dieser augenzwinkernden Anmerkung : 40 IBU für ein Landbier mit 14% P und CaraFa?
Du musst uns unbedingt wissen lassen ob das harmoniert, unabhängig von der Hefe, die Du nimmst. Das würde mich wirklich interessieren!!

Frank
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red_folder.gif erstellt am: 18.1.2012 um 10:56  

Zitat von flying, am 17.1.2012 um 20:15
Ich würde die "American Wheat" Wyeast 1010 da sehr gut geeignet finden! Das ist übrigens auch die Uerige Alt- Hefe.

m.f.g
René

P.S. das würde dem Michael sicher gut gefallen, da er ein großer Fan der Uerige Biere ist... ;)

Ich bin auch ein sehr großer Fan der uerige Biere! Daher würde mich interessieren wie sicher du dir da bist, dass es die 1010 ist die Uerige verwendet? Die Klon Rezepte die ich auf Anhieb gefunden habe sehen zum Beispiel die 1338 vor...andere die ich gefunden habe zB die Wyeast 1007?! Würd mich nur interessieren wie sicher du dir bist

Gruß KliTscH


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flying
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red_folder.gif erstellt am: 18.1.2012 um 12:58  
Die W 1010 ist die Hefe der Widmer Brothers, DEN Altbierpionieren in Amerika. Z. B. hier kann man nachlesen....

http://blog.oregonlive.com/thebeerhere/2009/12/it_was_a_fine. html

Zitat:
Kurt Widmer went to Dusseldorf in December 1984, where he discovered that his uncle's favorite beer was Zum Uerige, brewed not at Schloesser but at a local house brewery (a large brewpub, essentially). Brewer Josef Schnitzler's version was drier and hoppier than most, and Widmer liked it so much that he decided to model his Alt on Zum Uerige. He even got the same yeast from Weihenstephan, the German beer institute, and used domestic versions of Tettnanger and Perle hops.


Grob übersetzt: Kurt Widmer fand 1984 das Uerige Alt am schärfsten und es gelang ihm die Originalhefe von Weihenstephan zu bekommen.

Wyeast empfiehlt auf seiner Webseite die W 1010 auch an erster Stelle als Altbierhefe (Style Duesseldorf Alt)

http://www.wyeastlab.com/rw_styledetails.cfm?ID=144

m.f.g
René

P.S.
Ich finde die Hefe eben passend für ein "tauroplu"- Bier, weil der Micha ein so großer "Zum Uerige" Fan ist. Die Hefe ist meiner Meinung genau Das, was Udo beschrieben hat bzw. haben will!


[Editiert am 18.1.2012 um 13:09 von flying]



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red_folder.gif erstellt am: 18.1.2012 um 22:02  
Frage: "Alias MJ", wer ist MJ :question:


Was die Hefe betrifft:
Unvorhergesehene Etatbeschneidungen lassen leider keine Hefebeschaffung mehr zu.
Da ich einen Fan des Flying-Weizen, welcher gerne mal mitbrauen würde, für Sonntag eingeladen habe, mit mir zu brauen, werde ich zwangsläufig die Idee aufgreifen, das erste Tauroplu mit der Hefe des LGT zu vergären.
Ich werde also am Samstag nach dem Abfüllen des LGT das Sediment in ein großes Einweckglas geben und einige Stunden stehen lassen.
Dann werde ich den auf der Hefe schwimmenden Jungbierrest abschütten und die Blanche mit frischem Zuckerwasser anfüttern.
Damit sie nicht ganz am Rad dreht, werde ich sie bei ca. 14°C stehen lassen.
Sonntag nach dem Brauen, wenn die Würze auf Anstelltemperatur ist, werde ich das Zuckerwasser entsorgen und die Hefe in das Tauroplu geben.

Die einzige Alternative wäre im Moment noch der Inhalt einer Tupperdose, deren Deckel sehr aussagekräftig mit "Bier-Hefe" beschriftet ist. Die hat mein Schwiegersohn vor ca. 3 Jahren mal in der Bucht gekauft um damit Met zu machen. (Ich hab DAS nie probiert, roch mir zu seltsam.)
Ich hab also keine Ahnung, was das für eine Hefe ist und wie sie sich im Tauroplu geben würde. Und DAS ist mir zu heiß.
Dann lieber mit der geernteten Blanche. Da kenne ich zumindest schon mal die ungefähre Richtung und die passt immerhin zu einem Kellerweizen.

Ansonsten...
danke für die Tips. Es wird ja nicht das letzte Tauroplu sein :)


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red_folder.gif erstellt am: 18.1.2012 um 23:41  

Zitat von TrashHunter, am 18.1.2012 um 22:02
und die Blanche mit frischem Zuckerwasser anfüttern.

Das kannst du dir sparen. Die braucht für den einen Tag nichts zum knabbern.

Gruß Hotte
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red_folder.gif erstellt am: 18.1.2012 um 23:48  
Ned ?
Ned, daß die mir in den Streik tritt :o

:)

Ok, spar ich Zucker.
Also einfach in ein - steril sauberes - großes Einweckglas, Frischhaltefolie drauf und in Ruhe lassen. Und vor dem Anstellen, von Sonstigem trennen.

Danke :)


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red_folder.gif erstellt am: 19.1.2012 um 00:17  
Ja genau so.
Ich würde vieleicht streiken, wenn ich einen Tag nix zum Futtern bekomme, aber die Hefe nicht. Bei der Menge wird die auch ziemlich schnell ankommen.
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red_folder.gif erstellt am: 22.1.2012 um 15:22  
Die zweite Hopfengabe - Saazer - ist in der Würzpfanne. Noch 35min bis zur dritten Gabe.

Die endgültige Schüttung:
Weizenmalz 1855g (Da fehlte was, war beim Flying zu großzügig ?)
PiMa 190g
WiMa 2500g
MüMa 1560g
Cara Hell 250
Carafa Spezial II 300g

eingemaischt bei 46°C
1.Rast 20min bei 44°C
2.Rast 40min bei 63°C
3.Rast 40min bei 73°C
4.Rast 20min bei 78°C
abmaischen bei 78°C
Läuterruhe 10min
Läuterdauer 60min, 12L Vorlauf bis die Vorderwürze klar war.
Hauptguss 22L
Nachguss 15L
Pfanne voll bei 32L
Sauberer Eiweißbruch
1.Gabe Tradition 42g 7%alpha nach Abschöpfen des Eiweißbruchs
2.Gabe Saazer 16g 3,5%alpha nach 30min
3.Gabe Saazer 20g 3,5%alpha kommt in den Whirlpool

Aktuell sieht es nach ca. 50EBC aus, aber wir wissen ja, daß das im Verlauf der HG noch heller wird.
Die Stammwürze werde ich um Meßfehler zu vermeiden, erst unmittelbar vor der Hefegabe messen.

Greets Udo

Edit: Nach dem Kochende Deckel auf den Topf. Nach 15min haben die Konvektionen aufgehört; der Deckel sorgt für einen Hitzestau über der Würze und dieser führt dazu, daß der Wärmeaustausch zwischen oben und unten zum Erliegen kommt.
Jetzt ist die zweite Gabe Saazer rein gekommen und danach der Whirlpool angedreht worden. Das Ganze lasse ich jetzt 15min stehen. Natürlich mit Deckel um nicht erneut Konvektionsströme zu erzeugen, welche mir den Whirlpool wieder zerlegen würden.

Heute kommt übrigens zum ersten Mal mein neuer Feinfilter 100micron zum Einsatz. Ich bin gespannt, wie der sich gegenüber der bislang benutzten Windel schlagen wird :)

Edit Nr.2: 10:00 angefangen, Geläutert von 13:04 bis 14:05, Eiweißbruch um 14:15, 1.Hopfengabe 14:21, Hopfen geseit, Deckel mit Thermometersonde auf den Gäreimer und Beginn der Abkühlung bei 69°C um 16:44. (doch satte 30°C Temperaturabfall ab Ende Hopfenkochen bis zum Ende des Hopfenseiens. Das ist heftig... die niedrige Umgebungstemperatur spielt da wohl erheblich rein.)
6h44 für einen Sud nenne ich eine akzeptable Zeit :)

Edit Nr.3: Die Bilder zum Braugang findet Ihr HIER


[Editiert am 22.1.2012 um 17:08 von TrashHunter]



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