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Autor: Betreff: Hallo zusammen... und bereits einige Fragen... Wikinger86 Senior Member Beiträge: 135 Registriert: 12.3.2012 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 12.3.2012 um 22:46   ...ich freue mich, nun auch zu dieser Community zu gehören. Ich lese schon seit einiger Zeit in diesem Forum und möchte nun demnächst meine ersten eigenen Brauerfahrungen machen. Da kommen dann auch gleich erste Fragen auf. Ich bitte vorneweg um Entschuldigung wenn meine Fragen vielleicht etwas doof klingen. Zum Anfang mache ich es einmal kurz Was haltet ihr von diesem Set um einmal eine Grundausstattung zu bekommen: http://www.ebay.de/itm/380401153699?ssPageName=STRK:MEWAX:I T&_trksid=p3984.m1423.l2649 Des weiteren plane ich, im Einkocher zu brauen bzw. zu maischen und die Würze zu kochen. Mit oder ohne Hahn? Panzerschlauch wenn ich einen Einkocher mit Hahn nehme oder doch lieber einen separaten Bottich zum läutern? Ihr seht, ich stecke noch total in der Planung... Mit weiteren 1000 offenen Fragen... Ich hoffe, dass ich in den nächsten Tagen langsam "Licht am Ende des Tunnels" sehe und irgendwann alles odern kann, um endlich los zu legen. Euch danke ich bereits vorab für die große Hilfe! Beste Grüße! Der Wikinger tessuti Senior Member Beiträge: 229 Registriert: 11.2.2010 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 12.3.2012 um 23:03   Hallo Wikinger, ich habe mir vor 2 Jahren das gekauft: http://www.hobbybrauerversand.de/products/Starterset/Starte rset-fuer-Maischebrauer-Luxus.html Ist immer noch im Einsatz; speziell mit dem Läuterblech wirst du Freude haben. Ohne großes Gefrickel kannst du mit deinem Einkocher oder Topf brauen. Hahn wird m. E. in der 30-L-Klasse überbewertet. Ich bin mit dem Shop nicht verwandt/verschwägert und bekomme keine Provision. Ich bin mit denen einfach zufrieden. Vor allem wenn ich 1 Zentner Malz per Post bestelle und trotzdem nur 5,- € Porto/Versand bezahle Frank Antwort 1 Erlenmeyer Moderator Beiträge: 2659 Registriert: 24.8.2007 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 12.3.2012 um 23:06   Willkommen, Mann aus dem Norden, alle deine Fragen beantwortet der Mann aus dem Süden, Hubert Hanghofer. Büchlein kaufen, zuerst vorwärts, dann rückwärts lesen und dann treffen wir uns wieder. Das "Profi-Set" würde ich mir nur kaufen, wenn ich vorhätte, das Hobby nicht weiter zu verfolgen. Grüße Hans ____________________ "Oh Bier, manchmal reichst du mir!" Alfred Katzka Antwort 2 TrashHunter Posting Freak Beiträge: 5714 Registriert: 16.8.2011 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 12.3.2012 um 23:13   Ich stimme Frank zu. Zum Gäreimer noch ein Abfüllröhrchen weil das wirklich bequemer ist und Sauerstoffeintrag in's Jungbier verhindert, eventuell noch ein paar Hopfensäckchen weil die das Hopfenseien erleichtern und fertig ist das Setup. (Edit: Habs überlesen Abfüllröhrchen ist ja schon drin) Für mich - ganz persönliche Meinung - ist ein ordentliches Läuterblech passend zum Läuterbottich eine der wichtigsten Komponenten. Ich habe vor kurzem erleben dürfen, wie ein Bekannter mit einem Läutertuch läuterte und sah mich wieder bestätigt, daß ein stabiles Läuterblech zum A und O des Brauens gehört. Was in Frank's Set auf jeden Fall noch fehlt, ist übrigens ein ordentliches Thermometer, denn ohne Thermometer kannst Du keine definierten Rasttempeaturen fahren Greets Udo P.S. Auch ich bekomme keine Provision von diesem Shop und mein Startetset habe ich damals bei brauen.de erworben - allerdings als Bierkit-Start-Set -, aber ich bin bezüglich Hopfen und Malz zufriedener Stammkunde bei HuM. [Editiert am 12.3.2012 um 23:16 von TrashHunter] ____________________ Botschafter der WBBBB in Hessen Brauen ist die wahre Alchemie Hobbybrauer. TrashHunters Leitfaden für Einsteiger.2014 Tredition Verlag Antwort 3 schraubi Gast erstellt am: 12.3.2012 um 23:15   servus wikinger! ich finde das verlinkte set nicht sonderlich sinnvoll. für meinen geschmack ist da zuviel zeugs dabei was man evtl. sowieso nicht benutzt. hast du vor in flaschen abzufüllen und diese dann mit kronkorken zu verschießen?? bügelverschlußflaschen sind da wohl die bessere wahl. hopfensack, läutertuch, brauanleitung ist nicht wirklich notwendig, es schadet aber nicht wenn man es hat.... das beigefügte malz mit hopfen und hefe würde ich an deiner stelle auch erst mal weglassen. http://hobbybrauershop.de/csc_article_details.php?nPos=0&sa Article[ID]=19&VID=5oazoxRFqkwOnRI6&saSearch[word]=&saSearch[category]=Anf% E4nger-/Geschenkpakete&saSearch[special]= dieses set finde ich besser, bis auf das braupaddel (holzlöffel sind schöner) Läutertuch und Hopfenkochsack kann man alles gut gebrauchen, ich hab mir dieses set am anfang auch zugelegt und nutzte die meisten sachen noch heute. ich würde zum läutern einen extra bottich nehmen, ob dann mit panzerschlauch, läuterboden oder kupferspirale ist ansichtssache. da kannst du dich nur reinlesen soweit ich weiß gibt es für den von mir verlinkten eimer sogar einen passenden läuterboden. auf jeden fall viel spaß im forum und beim zusammenstellen der 1. ausstattung! jens Antwort 4 Wikinger86 Senior Member Beiträge: 135 Registriert: 12.3.2012 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 12.3.2012 um 23:21   Hallo zusammen, danke für die schnellen Antworten und die nette Begrüßung Das Set vom Hobbybrauerversand habe ich mal in meine Favoriten eingefügt. Hört sich ja sehr gut an. Dort könnte ich ja auch gleich ein Malzkit erwerben. Mir wäre es lieber wenn ich am Anfang alle Zutaten passend habe. Alles andere kommt später... @ Erlenmeyer: Ich nehme an, dass du das ebay-Set meinst? Warum ist das deiner Meinung nach nicht geeignet? Nochmals Dank für die Antworten! Das Buch von Hanghofer werde ich mir natürlich auch zulegen! Antwort 5 Wikinger86 Senior Member Beiträge: 135 Registriert: 12.3.2012 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 12.3.2012 um 23:24   @schraubi: auch dir natürlich danke für den Tip! Wenn das so weitergeht kann ich mich garnicht mehr entscheiden Antwort 6 schraubi Gast erstellt am: 12.3.2012 um 23:27   Zitat von Wikinger86, am 12.3.2012 um 23:24 @schraubi: auch dir natürlich danke für den Tip! Wenn das so weitergeht kann ich mich garnicht mehr entscheiden du musst dich net von heut auf morgen entscheiden! deswegen: Zitat: Das "Profi-Set" würde ich mir nur kaufen, wenn ich vorhätte, das Hobby nicht weiter zu verfolgen. Antwort 7 Erlenmeyer Moderator Beiträge: 2659 Registriert: 24.8.2007 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 12.3.2012 um 23:40   Hi, das ebay-"Profi-Set" ist maximal die Hälfte wert. Das Thermometer ist eine Katastrophe. Wie willst du exakte Rasten damit fahren? Die Spindel würde ich als Demotivierungsinstrument bezeichnen. Kaufe dir doch bitte gleich ein Refraktometer und schaue dir Earls Programme an. Kronenkorken für einen Brauanfänger ? Noch blöder gehts´ kaum. Ich möchte jetzt nicht auf die verschiedenen Nachgär- und Karbonisierungsmethoden einsteigen, nur - so geht es nicht. Der einzige Gegenstand, der so là là ist, dürfte das Gärfass sein. Das wäre dann aber teuer bezahlt. Orientiere dich bei hum oder braupartner. Na denn, gut Sud ! Hans ____________________ "Oh Bier, manchmal reichst du mir!" Alfred Katzka Antwort 8 Wikinger86 Senior Member Beiträge: 135 Registriert: 12.3.2012 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 12.3.2012 um 23:45   Hallo, ja ich habe schon vor dieses Hobby lägerfristig zu betreiben. Achso, ich habe natürlich vor in Bügelflaschen abzufüllen, da ich gelesen habe das man ab und an entlüften muss?! Speziell das Set von Tessuti gefällt mir ehrlich gesagt, sehr gut. Gerade was das läutern angeht, wäre ich da gerne auf der sicheren Seite. Gruss Christian Antwort 9 Thomator Posting Freak Beiträge: 829 Registriert: 5.5.2010 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 12.3.2012 um 23:54   Hallo Christian Nun ja, da sind halt ein paar Dinge dabei die du nicht brauchen kannst (Kronkorken und Greta) und ein paar wichtige Dinge fehlen (Einkocher, Thermometer). Mach's doch so, schau was du brauchst und stell dir dein Set selbst zusammen. Einkocher bekommst du günstig bei Amazon, den Rest bei Hopfen und mehr. Auf Malzmischung und Hefe kannst du im Starterset auch getrost verzichten. Wenn du die "Hardware" zusammen hast überlegst du dir was du brauen möchtest, wir besprechen das Rezept hier im Forum und dann bestellst du dir die passenden Zutaten. Das MattMill Läuterblech kann ich übrigens nur wärmstens empfehlen! Damit bist du sozusagen auf der sicheren Seite beim Läutern. Refraktometer ist ebenfalls sehr empfehlenswert. Beste Grüße Tom ____________________ Keine Produkte aus Massenbierhaltung! Antwort 10 Wikinger86 Senior Member Beiträge: 135 Registriert: 12.3.2012 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 13.3.2012 um 00:08   Servus, also nachdem hier anscheinend alles auf das Set vom Hobbybrauerversand deutet, werde ich das morgen wohl bestellen. Bei mir auf Arbeit (Warenhaus) reduzieren wir in den nächsten Tagen einige Einkochtöpfe. Habe schon welche reserviert. Hier geht es jetzt nur noch um die Frage: mit oder ohne Hahn... Wenn ich dann alles zusammen habe, werde ich mit eurer Hilfe die Zutaten abstimmen. Dank dafür!!! Ein Refraktometer besorge ich dann auch noch. Sind die immer gleich? Bei ebay gibt es da welche, allerdings Beschreibung nur auf Englisch. Messen die immer gleich oder gibt es diese Refraktometer für verschiedene "Bereiche"? Dank und Gruß Christian Antwort 11 aegir Posting Freak Beiträge: 2153 Registriert: 8.2.2011 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 13.3.2012 um 00:25   Es gibt verschiedene Refraktometer. Mit einem das die Urindichte misst, kannst du erst nach dem Trinken vom Selbstgerauten was anfangen. Zum Brauen selbst sollte es Zuckerlösungen messen können Ich finde gerade am Anfang eine Spindel einfacher, da hier das Umrechnen bei oder nach der Gärung wegfällt (der Alkgehalt verfälscht den Refraktometerwert). Ein zweites Gärfass zum Abziehen der Würze nach der Hauptgärung kann ich auch nur empfehlen. Ablaufhahn am Einkocher muss nicht sein. Aber du brauchst Schläuche zum Abziehen der Würze nach dem Kochen und an den Ablaufhahn vom Gärfass zum Umschlauchen nach der Hauptgärung. Gruß Hotte Antwort 12 Thomator Posting Freak Beiträge: 829 Registriert: 5.5.2010 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 13.3.2012 um 00:25   Mit oder ohne Hahn? Ich kann nur aus meiner Erfahrung sagen, meiner hat keinen Hahn und ich hab ihn noch nie vermisst. Kommt halt drauf an wie der Brauprozess bei dir abläuft. Wichtig erscheint mir aber das der Einkocher 2000 Watt hat. Ich hab jedenfalls beim Kochen deutliche Unterschiede zur 1800 Watt Version festgestellt. Und an eine Isolierung solltest du auch gleich denken. Das ist zwar nix spektakuläres, eine Isomatte erfüllt den Zweck, aber die muss man auch erst im Haus haben. Mit Isolierung tut er sich einfach leichter beim Aufheizen und Kochen, und die Temperaturen während der Rasten sind supereinfach einzuhalten. Refraktometer gibt es 'ne Menge verschiedene. Ich hab eins von 0-18 Brix, werd mir allerdings noch eins zulegen von 0-32 Brix. Die 18 sind manchmal schon ganz schön knapp Über's Refraktometern findest du im Forum 'ne Menge Informationen, und Earls Programme sind ebenfalls sehr gut. Grüße, Tom Edit: Ja, und Hotte hat Recht, Spindeln sind für den Anfang einfacher. Sie haben allerdings die Neigung dazu urplötzlich der Schwerkraft folgen zu wollen, besonders wenn man sie mal nicht im Auge behält. Den Absturz überleben sie meistens nicht. Also auf Spindeln immer gut aufpassen [Editiert am 13.3.2012 um 00:30 von Thomator] ____________________ Keine Produkte aus Massenbierhaltung! Antwort 13 gulp Posting Freak Beiträge: 3937 Registriert: 20.7.2009 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 13.3.2012 um 00:40   Christian, auch von mir ein Willkommen! Einkochtopf mit Hahn! Warum? Weil er am Anfang erst mal nicht schadet und weil du den Einkocher später, wenn du deine Anlage vielleicht vergrößern willst, für die Nachgüsse besser verwenden kannst, wenn da schon ein Hahn dran ist. Ich habe da nachträglich einen reingemordet. Das rostet jetzt ganz hübsch um den Hahn herum obwohl ich da wieder Emaille hingeschmiert habe. Die Würze nach dem Hopfenkochen ablassen geht mit Hahn auch einfacher als ohne. Hanghofer ist meiner Meinung nach etwas für später wenn man es genauer wissen will. Für den Anfang würde ich Hagen Rudolf empfehlen. Freilich ohne die Rezepte, weil die selbst für Hopfenliebhaber zu arg sind. Da bist hier besser aufgehoben. Gruß Peter Antwort 14 Rainer Posting Freak Beiträge: 1199 Registriert: 28.7.2002 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 13.3.2012 um 12:15   Hallo Christian, herzlich Willkommen! Zitat von gulp, am 13.3.2012 um 00:40 Einkochtopf mit Hahn! Warum? Weil er am Anfang erst mal nicht schadet und weil du den Einkocher später, wenn du deine Anlage vielleicht vergrößern willst, für die Nachgüsse besser verwenden kannst, wenn da schon ein Hahn dran ist. Ich habe da nachträglich einen reingemordet. Das rostet jetzt ganz hübsch um den Hahn herum obwohl ich da wieder Emaille hingeschmiert habe. Die Würze nach dem Hopfenkochen ablassen geht mit Hahn auch einfacher als ohne. Kann auch nur mit Hahn empfehlen. Bin umgestiegen auf größere Töpfe und ärgere mich jedes mal, wenn ich das Nachgusswasser mit Kelle oder Sonstigem aufbringen muß. Gruß Rainer Antwort 15 Fuddman Member Beiträge: 71 Registriert: 20.9.2011 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 13.3.2012 um 12:46   Was für den Einkocher vielleicht noch zu erwähnen ist, er sollte am besten eine Ensafterfunktion haben, dadurch hast du den Vorteil das du eine Dauerbeheizung hast, ohne diese Funktion schaltete der Kocher immer weider ab. Ich weiß jetzt aber nicht ob das auch bei 2000W Töpfe der Fall ist wie es Thomator empfohlen hat. Ich habe eine 1800W Einkocher mit Entsafterfunktion und bin mit zusätzlicher Isolierung zufrieden, hab aber den Vergleich zum 2000W Gerät nicht. ____________________ Hopfen und Malz, rinn in Hals Antwort 16 Wizzzz Posting Freak Beiträge: 739 Registriert: 14.9.2010 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 13.3.2012 um 16:54   Zitat von Thomator, am 13.3.2012 um 00:25 Edit: Ja, und Hotte hat Recht, Spindeln sind für den Anfang einfacher. Es musste ja so kommen. Irgendwer muss immer gegenanstinken und dem armen Anfänger total verwirren: Ich finde Spindeln überhaupt nicht einfacher! Man muß jedesmal 200ml Würze abziehen und abkühlen lassen um einen Messwert zu erhalten. Beim Refraktometer nimmst Du ein paar Tropfen mit der Pipette und 30 Sekunden später hast Du einen Messwert. Hier gibt es eine einfache Korrekturtabelle. Die liegt neben meinem Gärfass und ich habe auch während der Gärung mit wenigen Tropfen sofort eine Messung. (Ohne jedesmal 200ml Bier abziehen zu müssen) Viel Erfolg J. ____________________ Ein gutes Bier, maßvoll genossen, schadet auch in großen Mengen nicht... Antwort 17 andreas23 Posting Freak Beiträge: 954 Registriert: 1.5.2011 Status: Offline erstellt am: 13.3.2012 um 17:02   Ich schließe mich dem an. Ein Refraktometer ist einfach zu benutzen, und heutzutage sogar billig. Antwort 18 pilsener Senior Member Beiträge: 373 Registriert: 26.11.2006 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 13.3.2012 um 18:01   Ich habe einen 1800W von Kochstar und einen 2000W von Narath im Einsatz, ist egal welcher die 200W Unterschied machen den Kohl nicht fett, aber einen Kocher von Severin für 30€ gabs mal bei famila war totaler Mist Thermostat zu ungenau. ____________________ Das Beste am Norden....., sind die Hobbybrauer Antwort 19 Uwe12 Moderator Beiträge: 4922 Registriert: 5.4.2005 Status: Offline erstellt am: 13.3.2012 um 18:25   Vorsicht mit den Watt-Angaben bei den Einkochern: siehe diesen alten Thread. Wo 2kW draufstehen müssen nicht echte 2kW "drin" sein! Uwe ____________________ Antwort 20 Wikinger86 Senior Member Beiträge: 135 Registriert: 12.3.2012 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 13.3.2012 um 22:14   Hallo zusammen, erstmal vielen Dank für die vielen Tipps! Ich werde mir jetzt einen Einkocher mit Hahn zulegen. Kommt mich sehr billig... Ob der Hahn dann wirklich genutzt wird bleibt abzuwarten, aber die Option habe ich dann wenigstens Werde mir zudem das Set vom Hobbybrauerversand zulegen. Dazu noch Hopfensäckchen und ein Thermometer. Ich denke, dass ich dann wenigstens mal einen Start wagen kann. Ist ja sogar ein Bierkit wählbar. Für den Anfang sicher nicht verkehrt. Welche Sorte sollte ich wählen? Bin eigentlich Pils trinker, aber das wohl immer eine besondere Herausforderung sein?! Die anderen Sorten wie Ale oder Stout sagen mir als Neuling ehrlich gesagt garnichts. Trinke ab und an auch mal ein dunkles , wie z.B. Krusovice... Wie immer 1000 Dank! Gruss Christian PS: Das Refraktometer ist natürlich auch nicht vergessen. Denke ich werde ein solches Teil nehmen, wenn die Anwendung doch so unkompliziert ist... Edit: Wenn ich schon beim Versand bestelle. Brauche ich sonst noch was elementares ausser dem Set, Hopfensäckchen und dem Thermometer? [Editiert am 13.3.2012 um 22:15 von Wikinger86] Antwort 21 KarlsBrau Posting Freak Beiträge: 611 Registriert: 5.9.2010 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 13.3.2012 um 22:43   Zitat: Wenn ich schon beim Versand bestelle. Brauche ich sonst noch was elementares ausser dem Set, Hopfensäckchen und dem Thermometer? Ich würde mindestens ein Pächen Trockenhefe als Reserve mitbestellen. Ist immer gut davon was im Haus zu haben falls mal etwas schiefläuft. ____________________ In Planung: - Am Reifen: Klosterbier ; Stout ; Citrageist Angezapft: Pale Ale mit Ami-Hopfen Antwort 22 Brauwolf Posting Freak Beiträge: 3548 Registriert: 26.2.2012 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 13.3.2012 um 22:45   Zitat von Wikinger86, am 13.3.2012 um 22:14 Welche Sorte sollte ich wählen? Bin eigentlich Pils trinker, aber das wohl immer eine besondere Herausforderung sein?! Die anderen Sorten wie Ale oder Stout sagen mir als Neuling ehrlich gesagt garnichts. Trinke ab und an auch mal ein dunkles , wie z.B. Krusovice... Wenn du keine ausgesprochene Weizenbierallergie hast, solltest du mal sowas in Erwägung ziehen. Weizenbiere haben nämlich den Vorteil, dass sie schon nach 2 Wochen Trinkreife haben. Gerade für Nachwuchsbrauer ist Geduld die größte Herausforderung, außerdem lernst du bei jedem Brauvorgang dazu und kannst deine Lernfortschritte erst am trinkbaren Ergebnis prüfen. Dann macht es schon einen Unterschied, ob du in einem Jahr 26 Sude machst oder nur vier (bei Bieren mit 3 Monaten Mindestreife). Auf alle Fälle solltest du obergärig brauen, das geht bei Zimmertemperaturen ab und ist entsprechend einfacher zu beherrschen, wieder ein paar Fehlermöglichkeiten weniger. Dunkle Biere haben den Vorteil, dass du die Trübung nicht so siehst - als Pilstrinker bist du halt kristallklares Bier gewöhnt. Es muss ja nicht gleich ein Lakritze-Stout sein, aber ein Schwarzbier ist für den Einstieg sicher die dankbarste Wahl. Cheers, Ruthard ____________________ Mein Blog: Brew24.com Antwort 23 Wikinger86 Senior Member Beiträge: 135 Registriert: 12.3.2012 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 13.3.2012 um 23:03   Super, da ich ja für alle Ratschläge dankbar bin, wird also noch Hefe mitbestellt. Was das Thema Weizen angeht, müsste ich ehrlich gesagt mal eines trinken Wie gesagt: Pilstrinker... (bisher) Daher wird es ein Schwarzbier werden müssen. Bitte jetzt keiner hier lachen aber welches in der Auswahl bei diesem Set ist denn ein Schwarzbier? Anbei nochmal der Link: http://www.hobbybrauerversand.de/products/Starterset/Starte rset-fuer-Maischebrauer-Luxus.html Danke!!! Ach ja: Was haltet ihr von folgendem Refraktometer? Sicher nichts besonderes, aber für den Anfang? http://www.amazon.de/Hergestellt-f%C3%BCr-DEMA-Refraktomete r-Zucker/dp/B005DQVDE8/ref=sr_1_4?s=kitchen&ie=UTF8&qid=1331675678&sr=1-4 Antwort 24

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