Posting Freak Beiträge: 1090 Registriert: 14.3.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.4.2005 um 08:31 |
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Jeder Betriebswirt hätte den Einzug von Biersteuer von Brauern unter
1000-2000 Liter / Jahr bestimmt schon eingestellt, weil die
Verwaltungskosten hierfür überproportional hoch sind! DEN schlafenden Hund
würde ich gerne wecken!
____________________ Gnadle
"Beer is living proof that God loves us and wants us to be happy."
(Benjamin Franklin)
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Antwort 25 |
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Senior Member Beiträge: 378 Registriert: 10.12.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.4.2005 um 10:07 |
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Muss ich doch meinen Senf auch mal noch dazu abgeben,
Zitat: | Würde es diese 200
Liter Grenze nicht geben könnte ja jeder nur noch brauen und der Staat
würde am Industriebier nix mehr verdienen |
- was 99,99...9% der deutschen Bevölkerung vom
Selberbrauen abhält sind glaube ich nicht die bürokratischen Hemmnisse
sonder schlicht der Aufwand.
- was ist das Problem mit der Anmeldung? Ich schreibe am Tag irgendwas
zwischen 5 und 25 Mails, wenn ich dann einmal im Monat 6-26 Mails schreibe
macht doch das keinen zusätzlichen Aufwand. Die Mail ist ohnehin schon
vorgefertigt, ich muss nur noch das Datum eintragen und auf "Senden"
klicken.
- natürlich kann man über die 200l diskutieren. Vermutlich (?) wird ein
Großteil der Hobbybrauer sich in den Regionen meiner Sudgrößen bewegen (ca
20l/Monat) - für mich reicht es
Aber irgendwo muss man halt die Grenze ziehen - und die Argumentation, dass
bei >200l nicht mehr nur der Eigenverbrauch gebraut wird, kann ich schon
nachvollziehen (Ausnahmen bestätigen die Regel). Klar, ob das
betriebswirtschaftlich einen Sinn macht, von Leuten die 300l/Jahr brauen
die Steuer einzuziehen, das steht auf einer anderen Karte.
Gruß,
Rähmle ____________________ http://fabier.de
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Antwort 26 |
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Member Beiträge: 66 Registriert: 2.7.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.4.2005 um 11:44 |
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Soweit mir bekannt ist, - und ich orientiert bin (man muss scheinbar hier
etwas vorsichtig sein), müssen Liebhaber der Weines für ihr Hobby keine
Anmeldung und auch keine Steuern entrichten(!). Und wie Gnaddle sagt, die
Abrechnung ist ein völliger Quatsch bezogen auf die Einnahmen für den
Staat. Im Übrigen gibt es sehr viele Arten von Steuern und dies hat es
schon immer gegeben (z.B. frühere Gardinensteuer in Holland), weil der
Staat eben Geld braucht. Sicher könnte man noch mehrere Steuern erfinden -
es wird ja gerade an der Stadt-Maut rumgefeilt (und wo Rauch ist...).
Kurzum, es gibt sie halt, die Biersteuer. Ich habe dem Zollamt eine Anzeige
gesandt, dass ich unter die Bierbrauer gegangen bin und pro Jahr unter 200
Liter braue. Seither keine Antwort. Natürlich kann dann irgendwann mal eine
Aufforderung kommen, dass ich eine Aufstellung machen muss. Kein Problem,
habe alles aufgeschrieben.
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Antwort 27 |
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Senior Member Beiträge: 401 Registriert: 20.10.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 11.4.2005 um 15:26 |
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Mahlzeit
Beziehen sich die 200 liter pro Person oder pro Haushalt?
Besten dank
Ausgefunkelt
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Antwort 28 |
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Posting Freak Beiträge: 1090 Registriert: 14.3.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 12.4.2005 um 11:59 |
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Zitat: | Beziehen sich die 200
liter pro Person oder pro Haushalt? |
Das
interpretieren manche Zollämter jeweils unterschiedlich! ____________________ Gnadle
"Beer is living proof that God loves us and wants us to be happy."
(Benjamin Franklin)
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Antwort 29 |
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Junior Member Beiträge: 25 Registriert: 14.11.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 12.4.2005 um 18:08 |
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Es tut mir so leid,
ich habe gesündigt!
Ich bin nicht bei der Gez angemeldet!
Ich bezahle keine Biersteuern!
Ich habe Musik gehört die auf dem Index steht!
Ich habe Bücher gelesen die auf dem Index stehen!
Ich habe Filme gesehen die auf dem Index stehen!
Was soll ich tun!?
Selbstanzeige!?oder gar Selbstmord?!
He,He....nehmt mich nicht so ernst!
Ich finde so manches schon übertrieben.
Falls "die da oben" irgendwann eine Klospülungssteuer erheben werde ich
aufjedenfall ein
"Schwarzspüler"!!!!
Gruß und Gut Sud
Thomas
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Antwort 30 |
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Junior Member Beiträge: 47 Registriert: 21.2.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 12.4.2005 um 18:55 |
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Der Aufwand hält sich, so man einmal Kontakt mit dem zuständigen
Hauptzollamt aufgenommen hat, ja wirklich sehr in Grenzen.
Trotzdem frag ich mich, weshalb mein selbstgemachter Apfelwein den
Gesetzgeber nicht interessiert, das Bier aber schon.
[Editiert am 12/4/2005 von Hunding]
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Antwort 31 |
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Posting Freak Beiträge: 695 Registriert: 12.1.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 12.4.2005 um 20:54 |
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Die Antwort ist gaaanz einfach.
Bier = Getränk des kleinen Mannes
Wein = Getränk des Mannes von Oben
Wenn auf dem Wein auch eine Steuer erhoben würde, wäre er noch teurer.
Abgesehen davon, das es eh als Geschäftsessen, etc. deklariert wird.
Das unterbinden die "großen Männer von Oben". Es würde ja ihr fettes
Portemoneye (schweres Wort für einen kleinen Mann) schmälern.
Dem kleinen Mann kann man ja den Spaß an seinem Feierabendbier, das er
nach harten 9-xx Stunden Arbeit zu Dumpinglöhnen zur entspannung trinkt,
vermiesen, so daß es auch abends in der Stammrunde keine thementoten
Ph(r)asen gibt.
Einen anderen Grund finde ich nicht plausibel.
Also, wie wäre es zur Abwechslung mal mit einer "Anzug-und
Krawatten-Steuer"? Einer "Mercedes-Steuer", einer "Essengeh-Steuer" oder
einer "In den Urlaubfliegen-Steuer" ?
GAOWL
Mirko
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Antwort 32 |
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Senior Member Beiträge: 194 Registriert: 11.12.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 12.4.2005 um 21:53 |
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@HopfenTrader,
mir würden so rein spontan auch ein paar Steuern für die oberen,
schlips- und anzugtragenden "Sesselpfurzer" einfallen, aber nachdem
wir ja ein "anständiger, familienfreundlicher Kanal" sind, halte ich mich
etwas zurück.
Gruß und gut Sud
Javert
____________________ Zum Brauen geboren, zum Arbeiten gezwungen.
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Antwort 33 |
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Posting Freak Beiträge: 695 Registriert: 12.1.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 12.4.2005 um 23:11 |
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Zitat: | Es tut mir so leid,
ich habe gesündigt!
Ich bin nicht bei der Gez angemeldet!
Ich bezahle keine Biersteuern!
Ich habe Musik gehört die auf dem Index steht!
Ich habe Bücher gelesen die auf dem Index stehen!
Ich habe Filme gesehen die auf dem Index
stehen! |
Wie sieht es denn mit Computerspielen aus???
DOOM
Gruß
Mirko
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Antwort 34 |
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Junior Member Beiträge: 42 Registriert: 28.10.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 11.8.2005 um 10:11 |
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Hallo Peter!
Solch ähnliche Gedankengänge hatte ich auch schon.
Eigentlich müsste es doch schon ausreichen, wenn ich als Speise meinem
"Bier" Zucker zusetze und somit gegen die Definitionen des deutschen
Reinheitsgebotes "verstoße".
Demnach bräuchte ich dann nichts mehr beim Zoll als "Bier" deklarieren.
Oder wie seht ihr das?
Gruß
Christian aus Erfurt
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Antwort 35 |
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Senior Member Beiträge: 378 Registriert: 10.12.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 11.8.2005 um 10:16 |
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Antwort 36 |
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Junior Member Beiträge: 42 Registriert: 28.10.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 11.8.2005 um 14:27 |
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Servus!
Danke für eure Antworten.
Also nochmal kurz zusammen gefasst
:
Es ist also letztendlich egal, ob ich nun ein "Bier aus Malz" oder eine
Bier nach deutschem Reinheitsgebot braue. Es fällt beides unter das
Biersteuergesetz.
Ob da nun Zucker, Ingwer, Kirschen, Maronen, Chilli ... zusätzlich drinnen
ist, wenn's aus Malz ( was auch sonst) gebraut ist, dann ist es "Bier".
Tja, da gibts wohl wirklich keine ("legalen") Schleichwege, um das BierStG
zu umgehen.
Das nimmt mir aber trotzdem nicht die Freude am selber brauen ____________________ Gruß
Christian aus Gernsheim
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Antwort 37 |
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Gast
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erstellt am: 11.8.2005 um 17:02 |
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Hi,
und noch ein Beispiel: Ein mit Malz, Hopfen und Hanf hergestelltes Gebräu
darf sich nicht Bier nennen, sondern Hanftrunk und trotzdem muss eine
Brauerei Biersteuer entrichten. Seltsam, seltsam. Hier wird dann wieder der
Untergang des Bierlandes verkündet, nur weil jemand draufgekommen ist,
etwas Abwechslung in den Hopfeneinheitsbrei zu bringen.
Grüße
Wolfgang
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Newbie Beiträge: 6 Registriert: 11.8.2005 Status: Offline
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erstellt am: 11.8.2005 um 21:49 |
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Danke! Ihr habt mir gerade mal wieder gezeigt, warum ich nach Neuseeland
ausgewandert bin.
Cheers
Peter ____________________ Be who you are and say what you feel,
because those who mind don't matter
and those who matter, don't mind.
Dr. Seuss (1904 - 1991)
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Antwort 39 |
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Junior Member Beiträge: 40 Registriert: 3.9.2004 Status: Offline
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erstellt am: 12.8.2005 um 14:07 |
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Hallo Wolf,
Zitat: | Ich habe schon längst
bereut, dass ich mich angemeldet habe. |
es würde mich interessieren warum!
Allzeit Gut Sud wünscht,
Rigo ____________________
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Antwort 40 |
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Gast
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erstellt am: 12.8.2005 um 15:49 |
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Hi Rigo,
das hat mehrere Gründe. Gäbe es diese Freigrenze von 200 Liter nicht d.h.
jeder Liter müsste versteuert werden, dann würde ich es ja verstehen, dass
es dann eine Anmeldepflicht gibt. Aber ich sehe es nicht ein, dass ich mich
anmelden muss, wenn ich letztendlich gar keine Steuern zahle.
Dann kann es sein, dass ich eines Tages Besuch vom Zollamt bekomme und die
dann bei mir rumschnüffeln oder womöglich einem Brauvorgang beiwohnen
wollen.
Ferner habe ich schon mal versucht zur Klärung eines Sachverhaltes per
email Kontakt aufzunehmen. Vergeblich. Post bekam ich dann zwar, aber nur
um mir mitzuteilen, dass das letzte Schreiben wegen Anpassungen an das
Biersteuergesetz §§soundsoviel gegenstandslos sei. Das interessiert mich
ehrlich gesagt einen Sch......
Wegen 10-Liter-Bierexperimenten muss ich denen ein Fax schicken. Immerhin
nicht per Post. Das fehlte gerade noch.
Das sind so im wesentlichen meine Gründe, wobei ich mir allerdings auch
vorstellen kann, dass es meinem Sachbearbeiter auch fürchterlich auf den
Keks geht, wenn er sich um Hobbybrauer kümmern muss, die vielleicht nur 3-4
mal im Jahr mit Bierkits je 20 Liter brauen. Das ist doch wirklich
haarsträubend.
Grüße
Wolfgang
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Posting Freak Beiträge: 1542 Registriert: 16.9.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 12.8.2005 um 22:04 |
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Hallo an alles unter Steuerbeobachtung!
Ich muss sagen, dass ich einen recht guten Kontakt zu meinem Hauptzollamt
habe. Auf eine Anfrage mittels Mail wurde ich dann sogar direkt
angerufen!
Die Sachbearbeiterin schien zwar das erste mal mit einem Hobbybrauer zu tun
zu haben, aber dennoch haben wir schnell alle Unklarheiten beseitigt und
seit dem melde ich meine Sude auch vorher kurz per Mail an. Das ist
natürlich etwas lästig, weil man schon drei Tage vorher deffinitiv
festlegen muss, ob man braut oder nicht, aber da ich durchaus über 200l
kommen könnte (wenn ich in den 6 Monaten Berufsschule mehr brauen würde)
habe ich auch Verständniss für solche Regelungen.
Ob diese jetzt sinnvoll sind und die maximal 10€ von mir den Staat
großartig bereichern wage ich aber dennoch zu bezweifeln!
Gruß Malte ____________________ "Zeige mir eine Frau, die wirklich Gefallen am Bier findet, und ich erobere
die Welt."
Kaiser Wilhelm II
(1859-1941)
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Antwort 42 |
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Posting Freak Beiträge: 695 Registriert: 12.1.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 12.8.2005 um 23:48 |
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Zitat: | Ob diese jetzt sinnvoll
sind und die maximal 10€ von mir den Staat großartig bereichern wage ich
aber dennoch zu bezweifeln! |
Das ist auch meine Ansicht. Wenn ich über 200 L komme, melde ich das
freiwillig, um diesen enormen Verwaltungsaufwand zu ersparen.
Son Brief kostet mir 55€ent. Der verwaltungsaufwand liegt eindeutig höher.
Wenns gewünscht wird, zahle ich diese 55€ent lieber als Steuer, anstatt dem
Post-Monopol in die Hände zu Spielen.
Es ist Quasi beiden Partein geholfen. Auf Steuerverschwendung steh ich
nicht so, denn dann könnte man mir bis 400L erlauben.
Ehrlich bin ich allemale. Schon wegen den paar €ent. Ich unterstütze im
Gegensatz zu manch einem Unternehmer das deutsche Steuersystem, und flüchte
nicht durch umschichtumgen oder ähnlichem meiner "sozialen Verantwortung".
Was zählt das in der heutigen Zeit eigentlich noch?
GaOWL
Mirko ____________________
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Antwort 43 |
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Posting Freak Beiträge: 697 Registriert: 11.12.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 14.8.2005 um 01:56 |
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Eines meiner Lieblingsthemen. Es gibt ja verschiedene Philosophien, aber
meine Schwarzbrauerkarriere hab ich längst aufgegeben und melde jeden Sud
per e-mail an. Dieses Jahr gibt's meine ersten Biersteuerzahlungen, und die
paar Euronen schmerzen eigentlich nicht sehr. Wenn diese 54(?)
Hauptzollämter mal richtig genervt von unseren Sud- und Steueranmeldungen
sind, könnte sich vielleicht auch mal was in Richtung einer Erleichterung
für Haus- und Hobbybrauer bewegen. Die Kollegen in Österreich und in der
Schweiz haben's auch sehr viel einfacher.
Gruß, Alex.
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Antwort 44 |
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Newbie Beiträge: 6 Registriert: 17.10.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 14.8.2005 um 12:11 |
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Nur kurz zur biersteuer:
die können sich ihr Biersteuergesetz in den Hintern schieben.
Gut Sud an alle Schwarzbrauer!!!
biermichel
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Antwort 45 |
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