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Autor: Betreff: Was wird wohl noch fehlen? flying Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 4.10.2012 um 21:59   Oder einen Abfluss bauen, siehe Thread. Untergärig sollten 15-20% aber tatsächlich ausreichen. Gibt aber keine Garantie und ist hefe-und temperaturabhängig. Das Belüften sollte auch hinsichtlich Schaumentwicklung nicht unterschätzt werden. Letztendlich.."Willst Du immer untergärig brauen"..? Nie ein Weizen z.B.? 80 L Curvertonnen kosten weniger als Graf-Gärfässer. Mein Tipp wäre, eine Nummer größer nehmen. Da hast Du noch Luft... ____________________ "Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden" (John Ciardi) Antwort 25 uckel Posting Freak Beiträge: 1324 Registriert: 19.12.2003 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 4.10.2012 um 22:03   Wenn du mal obergärig brauen möchtest, kannst du auch einfach ein 30 Liter Gärgefäß oder Hobbock dazu nehmen. Dann kann man z.B. auch mal eine weitere Hefe im Vergleich ausprobieren. ____________________ ---------------------------------------------- Verkaufe: http://hobbybrauer.de/modules.php?name=eBoard&file=viewthre ad&tid=21587 Antwort 26 Leichenwagenfahrer Member Beiträge: 85 Registriert: 4.10.2012 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 4.10.2012 um 22:06   @ flying Ich bin kein Freund von Weizen, wir trinken am liebsten dunkle Biere. Ich werde mit Sicherheit auch mal ein obergäriges Bier brauen, dafür schaffe ich mir dann auch einen anderen Gärbehälter an. Ich wollte ja auch einen größeren Behälter kaufen, der paßt aber nicht in die Gefriertruhe. Gruß, Chris ____________________ Mopsbräu - bei diesem Bier verpeilt man gern... und bitte kein Bit Antwort 27 HarryHdf Posting Freak Beiträge: 893 Registriert: 25.5.2012 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 4.10.2012 um 22:54   Zitat von Leichenwagenfahrer, am 4.10.2012 um 19:36 Hallo zusammen, Ich als leidenschaftlicher Biertrinker mußte ja irgendwann hier landen. Lese schon eine ganze Weile mit und bin entschlossen am 1. November mein erstes Bier zu brauen. Brauen will ich untergärig, am liebsten ein dunkles Bier. Bisher habe ich schon folgende Sachen zusammengetragen bzw. bestellt. 2x Edelstahltopf Contacto je 70 Liter (einmal Sudpfanne, an die ein 2 Zoll Anschweißnippel geschweißt wird und ein 2 Zoll Kugelhahn montiert wird) (einmal Läuterbottich mit Panzerschlauch oder Kupferrohrring mit 1mm Schlitzen) 1x Hockerkocher Edelstahl mit 10 KW 1x Gärbehälter Graf 60 Liter mit Gäraufsatz 2x Regenfass je 300 Liter (um Kühlwasser von einem Fass in das andere zu pumpen) 1x Brauchwasserzirkulationspumpe (zum Kühlwasserpumpen) 1x großer Kochlöffel 1x Bierspindel und da ich ja wie oben schon geschrieben untergäriges Bier brauen will 1x Gefriertruhe (wo der Gärbehälter hinein paßt) 1x Universalthermostat (zum regeln der Themperatur in der Gefriertruhe) Bin noch nicht schlüssig ob ich einen Eintauchkühler oder einen Plattenkühler zum runterkühlen der Würze verwende. Habe ich noch was Wichtiges vergessen??? Gruß, Chris Sieht schon so aus, als wäre alles da. Was ich allerdings nicht verstehe: Wenn du sowieso im Topf einen Panzerschlauch eingebaut hast, wozu soll dann der 2" - Hahn dienen? WIllst Du in dem einen Topf nur Maischen/Kochen und dann die Maische über den 2"-Hahn in den 2. Topf mit dem PS ablassen? Warum dann nicht gleich in dem PS-Topf maischen/läutern/kochen/Hopfenseihen...? Und dann reicht da doch auch ein 1/2" Hahn dran... Aber ich lerne gerne dazu. Harry Antwort 28 Moorschwein Posting Freak Beiträge: 679 Registriert: 22.2.2011 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 5.10.2012 um 00:58   Zitat von flying, am 4.10.2012 um 21:09 Da fällt mir spontan dieses Bild von Stefan ein... hier noch ein Bildchen meinerseits, weil's einfach so schaurig schön ist: (dies ist die Fermentis-S04 bei 20°C Würzetemperatur; ...50 Liter Bier im 60L-Gärbehalter bei einer für 20(!) Liter empfohlenen Hefemenge nach nur ~12 Stunden; sie hat den arretiert aufliegenden Deckel mühelos hochgedrückt und meinen Rollen-'Hund' nach allen Regeln der Kunst ...versaut! Doch Schluß der Panikmache: Wenn Du 'echt' untergärig (d. h. unter 10° C) vergärst, werden übermäßig aufsteigende Kräusen kein Problem sein. Je kälter die Würze, desto schläfriger der Gärverlauf, ...und desto niedriger die Kräusen. morbide Grüße dem Leichenwagenfahrer (*steht ein Skelett am Straßenrand... und ruft: "Hallo, Taxi!?"*) Antwort 29 Leichenwagenfahrer Member Beiträge: 85 Registriert: 4.10.2012 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 5.10.2012 um 08:11   @Moorschwein steht ein Skelett am Straßenrand... und ruft: "Hallo, Taxi!?" Der ist gut, bin mal Mantafahrer gewesen, da mußt du dir ganz andere Witze anhören. @HarryHdf Im Topf mit dem 2 Zoll Hahn wird Gemaischt. Dann die Maische durch den Hahn in den zweiten Topf abgelassen. Den 2 Zoll Hahn halte ich für nötig, da wir früher nur einen 1 Zoll Hahn hatten und es manchmal beim Ablassen der Maische zur Verstopfung kam. Den zweiten Topf mit Panzerschlauch oder geschlitztem Kupferrohr (da bin ich noch nicht sicher) nutze ich dann zum Abläutern. Alles nur in einem Topf wollte ich nicht machen, weil ich auch Bedenken hatte, daß evtl. was anbrennen kann wenn am Topfboden ein Schlauch oder eine Leitung liegt. Wäre ja auch beim Rühren hinterlich, oder? Gruß, Chris ____________________ Mopsbräu - bei diesem Bier verpeilt man gern... und bitte kein Bit Antwort 30 Leichenwagenfahrer Member Beiträge: 85 Registriert: 4.10.2012 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 10.10.2012 um 20:24   Zum aktuellen Stand der Dinge: Heute wurden die 70 Liter Töpfe geliefert, sowie der 2" Kugelhahn mit Anschweißnippel. Der Kugelhahn ist ganz schön heftig und es wird bestimmt "lustig" das große Loch in den Topf zu ???bohren???. Auch der 10 KW Hockerkochen aus Edelstahl wurde geliefert. Da ich eigentlich in der Garage brauen wollte, aber jetzt doch die Gartenhütte (die sowieso keiner nutzt) zum Brauerei - Gebäute auserkoren habe, mußte ich einige Stunden investieren um eine alte Dunstabzugshaube vom Fett der Jahrzehnte zu befreien. Die wird dann in der Hütte montiert und dient beim Hopfenkochen als Absaugung. Als nächstes ist geplant, ein Schild über der Hüttentür mit der Aufschrift "Mops - Bräu" anzubringen. Das Schild hat mein Arbeitskolege gemalt, der war früher mal Porzelanmaler. Danke Helmut... Einen Teil des Bodens in der Hütte will ich auch noch absenken (ca. 30 cm) um den untersten Topf tiefer stellen zu können. Sonst würde ich mit dem Ganzen zu hoch kommen. Was immer noch fehlt ist die Möglichkeit die Würze zu kühlen. Noch viel zu tun bis zum 1. November... Gruß, Chris ____________________ Mopsbräu - bei diesem Bier verpeilt man gern... und bitte kein Bit Antwort 31

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