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Autor: Betreff: Ideen für den ersten Sud
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Gambrinus zu Borbetomagus
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red_folder.gif erstellt am: 24.2.2013 um 13:33  
Naja gekocht wird das Bier sowieso 90 min. galt ja deswegen früher als gesünder als Wasser. Wenn du Brunnenwasser nutzt ist das natürlich was anderes. Dem Rest sage ich unser Leitungswasser ist mehr als OK. Ich spüle immer nach dem Isopropanol nochmal mit Kaltem Leitungswasser. Ich hatte noch nie Saures Bier und ich habe schon ein paar HL gebraut.


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scerevisiae
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red_folder.gif erstellt am: 24.2.2013 um 13:35  

Zitat von Gambrinus zu Borbetomagus, am 24.2.2013 um 13:33
Naja gekocht wird das Bier sowieso 90 min. galt ja deswegen früher als gesünder als Wasser. Wenn du Brunnenwasser nutzt ist das natürlich was anderes. Dem Rest sage ich unser Leitungswasser ist mehr als OK. Ich spüle immer nach dem Isopropanol nochmal mit Kaltem Leitungswasser. Ich hatte noch nie Saures Bier und ich habe schon ein paar HL gebraut.


Zum Brauen muss ich wegen zu hoher Nitratwerte sogar Wasser von Bekannten holen ..
Du siehst - ich habe echte Probleme mit meinem Wasser und bin damit auch nicht alleine.
Jene mit gutem Wasser - wie es auch du zu sein scheinst - beneide ich zu tiefst!
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Gambrinus zu Borbetomagus
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red_folder.gif erstellt am: 24.2.2013 um 13:41  
Das Nitrat ist auch so ein Wohlstands/ Überbevölkerungsproblem. Du musst schon unter unseren Fehlern leiden. Es wird viel Monokultur und Essen benötigt, also wird/muss Gedüngt werden. Nun hast du die scheiße im Trinkwasser, und das in bedenklicher konzentration.

Übrigens, stell dir vor alle 80 Mil. deutsche müssten von heute auf morgen mit Holz heizen. Das ginge natürlich nicht.


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scerevisiae
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red_folder.gif erstellt am: 24.2.2013 um 13:44  

Zitat von Gambrinus zu Borbetomagus, am 24.2.2013 um 13:41
Das Nitrat ist auch so ein Wohlstands/ Überbevölkerungsproblem. Du musst schon unter unseren Fehlern leiden. Es wird viel Monokultur und Essen benötigt, also wird/muss Gedüngt werden. Nun hast du die scheiße im Trinkwasser, und das in bedenklicher konzentration.

Übrigens, stell dir vor alle 80 Mil. deutsche müssten von heute auf morgen mit Holz heizen. Das ginge natürlich nicht.


Ja - wenn wir so weiter leben sehe ich auch keine gute Zukunft für den Menschen ..
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Horstibus
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red_folder.gif erstellt am: 24.2.2013 um 13:45  
Ich schließe mich auch dem Gambrinus an, aber muss sagen, dass man als Anfänger noch eher hygienischer und "steriler" arbeiten sollte um quasi "sein" Hygienelevel herauszufinden.
Aber auf keinen Fall übertreiben, bei meinen ersten Suden habe ich noch die Flaschen in den Backofen gestellt --> totaler Quatsch, kostet dich nur Energie.
Bei mir werden die Flaschen normalerweise nach dem Trinken gleich mit kaltem/lauwarmen Wasser ausgespült und kopfüber zum Abtropfen hignestellt. Nach 2-3 Tagen werden die zugemacht und kommen in den Keller.
Vor dem Abfüllen schaue ich in jede einzelne Flasche und rieche daran, falls etwas mir nicht passt wird die Flasche mit kochendem Wasser ausgespült.

Ich verwende absolut kein Desinfektionsmittel, anfangs hatte ich noch irgendeinen Alkohol zur Desinfektion von Händen übrig gehabt und die kleine Flasche ab und zu verwendet.
Momentan verwende ich nur kochendes Wasser vor allem im Kaltbereich. Bei hartnäckigem Schmutz verwende ich Oxi bzw Spülmaschinen reiniger, der ja dem Oxi ähnlich ist.

Ich verwende den Gäreimer zum Läutern, nach dem Läutern wird dieser gereinigt und gründlich mit kochendem Wasser ausgespült.
Danach kommt er bei den kalten Temperaturen zur Zeit gleich raus. Das Kochen killt meiner Meinung nach alle Bösewicht in meiner Brauerei und wenn ich den Gäreimer rausstelle, wo ich auch koche, kann sich bei solchen niedrigen Temperaturen eh nicht viel vermehren.
Ich kühle auch einfach über Nacht ab und da ist auch noch nichts passiert.

In meiner Glaubenswelt "kann" mein Bier gar nicht verderben oder sich Schädlinge einfangen.

1. Das kochende Wasser killt schon sehr viel
2. Der Sud wird gekocht und kochend heiß komt er in den Gäreimer --> wieder Bösewichte gekillt
3. Ich glaube an meine Hefe, die setzt sich durch und killt alles schlechte im Bier
4. CO2 konserviert das Bier
5. Alkohol konserviert
6. Hopfen wirkt antibakteriell und konservierend, beim Stopfen bildet sich auf der Bieroberfläche eine Hopfenschicht die absolut keine bösen Viecher durchlässt

Für mich hat mein System bisher immer geklappt, ich glaube daran und vllt habe ich auch eine gute Mikroflora in meiner Brauerei, die nur mit diesem System aufrecht erhalten bleibt und meine Biere immer gelingen lässt.

Früher haben die Leute auch Bier gebraut und da ging es viel weniger wissenschaftlich und hygienisch zu, aber das Bier gelang trotzdem oft.
Ich könnte hier noch ein wenig ausführen inwiefern früher Bier eher eine Glaubensfrage war, aber das würde den Post hier zu lang werden lassen.

Mach dir keinen zu großen Kopf um Hygiene,

Braubruder Tobias


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Die Hopfung stirbt zuletzt...
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Horstibus
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red_folder.gif erstellt am: 24.2.2013 um 14:14  
Die Idee mit dem Dampfreiniger ist auch nicht verkehrt, werde ich mir im Laufe der Zeit einen zulegen.


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Beerbrouer
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red_folder.gif erstellt am: 24.2.2013 um 14:51  
Moin zusammen,

zum Desinfizieren mit Dampf hat mir mein ehemaliger Nachbar, ein pensionierter Brauer aus der (leider nicht mehr existenten) Brauerei Schwelm, dringend abgeraten. Das ist wohl früher auch im großen Stil in den Brauereien gemacht worden. Er meinte aber, dass - besonders in den warmen Monaten - der Schuss nach hinten losgehen kann, da sich unter den abgekühlten Wassertröpfchen schnell Keimnester bilden würden. Besser sei es wohl tatsächlich, mit normalem Leitungswasser fließend zu spülen. Genaueres kann ich ihn - sehr zu meinem Leidwesen - nicht mehr fragen, da er vor einigen Monaten weggezogen ist.

Viele Grüße

Gerald
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Waconia
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red_folder.gif erstellt am: 24.2.2013 um 14:58  

Zitat von Beerbrouer, am 24.2.2013 um 14:51
Moin zusammen,

zum Desinfizieren mit Dampf hat mir mein ehemaliger Nachbar, ein pensionierter Brauer aus der (leider nicht mehr existenten) Brauerei Schwelm, dringend abgeraten. Das ist wohl früher auch im großen Stil in den Brauereien gemacht worden. Er meinte aber, dass - besonders in den warmen Monaten - der Schuss nach hinten losgehen kann, da sich unter den abgekühlten Wassertröpfchen schnell Keimnester bilden würden. Besser sei es wohl tatsächlich, mit normalem Leitungswasser fließend zu spülen. Genaueres kann ich ihn - sehr zu meinem Leidwesen - nicht mehr fragen, da er vor einigen Monaten weggezogen ist.

Viele Grüße

Gerald


Nach dem ausblasen auf dem Flaschenbaum abtropfen lassen und dann befüllen.
Das ist eine Zeitspanne von max. 5Min. Mit dem Risiko lebe ich lieber als mit Chemikalien zu arbeiten.

Abgesehen davon entstünden diese vermeintlichen "Keimnester" auch unter Wassertröpfchen die nach dem
ausspülen mit fließenden Wasser entstehen.

Ich desinifiziere ja auch nicht, sondern reinige mit 100° heißem Dampf.


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Radin
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red_folder.gif erstellt am: 24.2.2013 um 17:16  
Ich reinige auch mit Dampf, bin überzeugt davon, dass es einer der einfachsten und guten Methoden ist..
Steril kann man unter diesen Umständen, zumindest nicht in denen ich in meinem Haus braue, garnicht sein.

Ein Hefeweisses ist sicherlich ein sehr geeignetes Bier zum Start einer neuen Brauerei, ist relativ einfach, schmeckt gut und ist sehr jung schon gut trinkbar - man
hat schnell was gegen seine Ungedult ;o)

@Gambrinus - Energie ist unvergänglich - aber die (schöne?) Zukunft der Erde in der jetzigen Form ist tatsächlich endlich..da muss man deine Bedenken teilen^^


[Editiert am 24.2.2013 um 17:24 von Radin]
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Krausinger13
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red_folder.gif erstellt am: 1.3.2013 um 11:37  
So liebe Hobbybrauer,

heute kam das langersehnte Paket von HuM, jetzt steht dem ersten Sud nichts mehr im Wege :D
Zur Reinigung habe ich mir nun Isopropanol besorgt. Die Flaschen habe ich nach Gebrauch immer gleich heiß ausgespült und würde sie gerne vor dem Abfüllen in der Badewanne mit Spülmaschinenpulver reinigen. Kann mir jemand sagen, wie viel man da ungefähr her nehmen muss? Die Badewanne soll so zu 10 cm gefüllt sein, kann leider auch überhaupt nicht einschätzen wie viel Liter Wasser das ungefähr sind.
Außerdem wollte ich fragen, bis wann ich das Malz aufbrauchen muss. Auf der Verpackung steht 28.02.13, da wurde es wohl geschrotet. Ich weiß noch nicht, wann ich es genau zum brauen schaffe (zeitlich und wegen dem Wetter), aber ich hoffe mal in den nächsten 2-3 Wochen :)

Grüße,
Robert
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Kurt
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red_folder.gif erstellt am: 1.3.2013 um 11:46  
geschrotetes Malz kannst Du locker 2-3 Wochen aufbewahren. So ab 2 Monaten würde ich mir ernsthafte Gedanken machen. Ich würde für die 10cm Badewannenfüllung ein Tab auflösen und Gummihandschuhe anziehen!


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Gambrinus zu Borbetomagus
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red_folder.gif erstellt am: 1.3.2013 um 12:13  
Ich würde einfach nur nochmal mit klarem Wasser nachspülen vor dem Abfüllen. Mach dir nicht soviel Arbeit ;)


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Krausinger13
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red_folder.gif erstellt am: 1.3.2013 um 12:40  
Gut wird in den nächsten 2-3 Wochen schon klappen, kann es eh schon nicht mehr abwarten ;)
@ Gambrinus: Ja habe ich für die nächsten Sude auch so vor, muss aber noch irgendwie die Etiketten runterbringen, denke das geht mit der Methode vielleicht ganz gut.

Vielen Dank nochmal an das Forum für die vielen Tipps :)
Ich melde mich wieder, wenn es los geht :)
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afri
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red_folder.gif erstellt am: 1.3.2013 um 23:30  
Geschrotenes Malz ein paar Wochen herumliegen lassen ist suboptimal. Die Enzyme oxydieren und verlieren dadurch an Wirkung. Als ich damals [tm] immer geschrotenes Malz von HuM bekommen habe, ging der Brautag spätestens einen Tag nach Erhalt los.

Alternativ kann ich mir ein Einfrieren der Schüttung vorstellen, allerdings kann das Auftauen von beispielsweise 7kg Malz recht langwierig sein, schätze ich... Alles gute Argumente für eine Mühle und Sackware an Malz. Seitdem ich selbst schrote, habe ich die Freiheit. Freiheit, nicht auf den GLS-Fahrer spätnachmittags warten zu müssen und den Brautag bis in die Nacht dauern zu lassen. Malz ist da, Mühle ist da, Wasser gibt's aus der Leitung und Hopfen im Kühlschrank, morgen wird gebraut, das ist Freiheit. Nur mal so als Anregung, falls man sich sicher ist, öfter brauen zu wollen (Malzquetschen sind nicht gerade billig zu haben).
Achim
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afri
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red_folder.gif erstellt am: 1.3.2013 um 23:40  
Was die Etiketten angeht, habe ich diese Erfahrung gemacht: nicht allzu früh mit drucken anfangen. Mancher Sud stand wesentlich länger in der Gärung als geplant und das dann gedruckte Abfülldatum ist Vergangenheit.

Auf meinen Etiketten steht STW, ungefähr Alc., Zutaten und das Abfülldatum. Hilfreich hat sich bei mir erwiesen, alle fest stehenden Daten zu drucken und nur das Datum mit Stempel zu machen, aber das erscheint manchem hier vielleicht seltsam...
Achim
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Ladeberger
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red_folder.gif erstellt am: 2.3.2013 um 09:44  

Zitat von afri, am 1.3.2013 um 23:30
morgen wird gebraut, das ist Freiheit.

Das sieht mein HZA anders ;)

Und meine Hefeführung auch.


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@ Afri: das ist kein Problem, ich habe bis jetzt noch keine eigenen Etiketten, will nur die alten runterkriegen ;)
Achja zum Hauptzollamt hab ich auch noch eine Frage. Habe ihnen ne Email diesbezüglich geschickt...muss ich nun abwarten, bis ich eine Antwort bekomme oder reicht es, dass ich es ihnen gemeldet habe?
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saarmoench
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red_folder.gif erstellt am: 2.3.2013 um 11:52  

Zitat von Krausinger13, am 2.3.2013 um 11:44
@ Afri: das ist kein Problem, ich habe bis jetzt noch keine eigenen Etiketten, will nur die alten runterkriegen ;)
Achja zum Hauptzollamt hab ich auch noch eine Frage. Habe ihnen ne Email diesbezüglich geschickt...muss ich nun abwarten, bis ich eine Antwort bekomme oder reicht es, dass ich es ihnen gemeldet habe?


Hobbybrauen ist anzeigepflichtig, nicht genehmigungspflichtig.
Das heißt, du hast deine Pflicht erfüllt und darfst nun brauen. Ggf. teilt dir das HZA noch weitere Einzelheiten mit, aber darauf musst du nicht warten.


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Wer selbst braut, trinkt bewusster. (saarmoench)
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red_folder.gif erstellt am: 2.3.2013 um 11:59  
Ah das ist sehr gut :thumbup:
Habe mir überlegt vielleicht schon am Montag zu brauen, deswegen die Frage mit dem HZA, da ich denen erst gestern geschrieben habe, aber dann passt das ja :D
Wie ist das eigentlich nochmal mit der Flüssighefe? 1 Tag vorher aktivieren + jeweils 1 Tag pro Monat nach Herstellungsdatum? Auf der Verpackung steht 15.01.13, würde heißen drei Tage? Also am besten jetzt gleich? ^^
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saarmoench
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red_folder.gif erstellt am: 2.3.2013 um 14:03  

Zitat von Krausinger13, am 2.3.2013 um 11:59

Wie ist das eigentlich nochmal mit der Flüssighefe? 1 Tag vorher aktivieren + jeweils 1 Tag pro Monat nach Herstellungsdatum? Auf der Verpackung steht 15.01.13, würde heißen drei Tage? Also am besten jetzt gleich? ^^


Die obergärigen Varianten der Flüssighefen sind meist sehr gärfreudig, erst Recht, bei so einer "jungen" Hefe. Ich würde den Beutel einen Tag vorher aktivieren und an einen warmen Platz stellen. Von der 3068er kamen bei mir alle Beutel binnen weniger Stunden an und blähten sich auf. Keine Angst, die Beutel können normalerweise nicht platzen, auch wenn sie manchmal so aussehen als stünden sie kurz davor.

Grüße, der saarmoench


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red_folder.gif erstellt am: 2.3.2013 um 20:06  
Danke dir für die schnelle Antwort Saarmoench :)
Da bin ich ja beruhigt, dass es nicht so lange dauert mit der Hefe :)
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red_folder.gif erstellt am: 3.3.2013 um 17:08  
So morgen geht es endlich los mit meinem ersten Sud. Habe noch eine Frage zu der Speise. Die genaue Speisemenge, kann man ja erst berechnen, wenn man den genauen Restextrakt kennt, oder (habe mir den fabier.de Rechner dazu angeschaut), grob geschätzt 10% der Ausschlagwürze? Der Hanghofer benutzt in seinem Buch 2 Liter Speise bei 33 Liter Brauwasser. Bei dem Rezept von HuM sind es 29,5 Liter Brauwasser mit angestrebter Ausschlagwürze von 23 Litern.
Soll ich dafür auch 2 Liter Speise einfach nehmen oder es nochmal nachrechnen wenn es soweit ist? Wenn ich es nachrechne, dann mit 6g CO2 / Liter fürs Weißbier?

Tut mir leid, für die vielen Fragen, mache es mir glaube ich schon wieder unnötig kompliziert ^^
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red_folder.gif erstellt am: 3.3.2013 um 19:00  
Für Weizenbiere karbonisiere ich immer auf 6,5-7g CO2/l.
6g CO2/l geht natürlich auch, dann wird etwas weniger spritzig (aber gerade Weizenbiere sind in der Regel immer ziemlich hoch karbonisiert).

Wenn du mit Speise arbeiten willst (habe ich am Anfang auch gemacht), dann brauchst du grob geschätzt zwischen 100-140ml Speise je Liter Jungbier, abhängig von der Karbonisierung, der Temperatur und dem Vergärgrad. Auf fabier.de kannst du ja mal mit den Werten spielen
2 Liter werden bei deiner Menge also vermutlich etwas knapp.

Mittlerweile karbonisiere ich mit Traubenzucker, dann spart man sich das Abfüllen der Speise und die ganze Rechnerei und geschmacklich machts keinen Unterschied. Probier´s mal aus!

Grüße, der saarmoench

edit: Ganz vergessen, Gut Sud morgen! Denk dran: Bier wird´s immer!


[Editiert am 3.3.2013 um 19:02 von saarmoench]



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red_folder.gif erstellt am: 3.3.2013 um 19:21  
Ja ich hab es auch nicht so mit der Rumrechnerei ;)
Das mit Zucker bzw. Traubenzucker habe ich auch schon gelesen...ist vielleicht einfacher als mit der Speise. Wie berechnest du das mit dem Traubenzucker?
Auch auf fabier.de?

Ja danke, freu mich schon sehr auf morgen :)


[Editiert am 3.3.2013 um 19:22 von Krausinger13]
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red_folder.gif erstellt am: 3.3.2013 um 19:24  

Zitat von Krausinger13, am 3.3.2013 um 19:21
Ja ich hab es auch nicht so mit der Rumrechnerei ;)
Das mit Zucker bzw. Traubenzucker habe ich auch schon gelesen...ist vielleicht einfacher als mit der Speise. Wie berechnest du das mit dem Traubenzucker?
Auch auf fabier.de?

Ja danke, freu mich schon sehr auf morgen :)


zB mit fabier ja - kästchen links oben!
Ist denke ich selbsterklärend.
Aufpassen Berechnung pro Liter und nicht pro 0,5er Flasche ;)
Ich machs aber mit dem kleinen Brauhelfer!
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