Gambrinus zu Borbetomagus
Posting Freak Beiträge: 3085 Registriert: 2.6.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 24.2.2013 um 13:33 |
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Naja gekocht wird das Bier sowieso 90 min. galt ja deswegen früher als
gesünder als Wasser. Wenn du Brunnenwasser nutzt ist das natürlich was
anderes. Dem Rest sage ich unser Leitungswasser ist mehr als OK. Ich spüle
immer nach dem Isopropanol nochmal mit Kaltem Leitungswasser. Ich hatte
noch nie Saures Bier und ich habe schon ein paar HL gebraut.
____________________ Zertifiziertes Mitglied der "Worschtmarktbrauerbubenbieratenbartei" WBBBB
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Antwort 25 |
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Posting Freak Beiträge: 1433 Registriert: 9.11.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 24.2.2013 um 13:35 |
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Zitat von Gambrinus zu Borbetomagus, am 24.2.2013 um
13:33 | Naja gekocht wird das Bier sowieso 90
min. galt ja deswegen früher als gesünder als Wasser. Wenn du Brunnenwasser
nutzt ist das natürlich was anderes. Dem Rest sage ich unser Leitungswasser
ist mehr als OK. Ich spüle immer nach dem Isopropanol nochmal mit Kaltem
Leitungswasser. Ich hatte noch nie Saures Bier und ich habe schon ein paar
HL gebraut. |
Zum Brauen muss ich wegen zu hoher Nitratwerte sogar Wasser von Bekannten
holen ..
Du siehst - ich habe echte Probleme mit meinem Wasser und bin damit auch
nicht alleine.
Jene mit gutem Wasser - wie es auch du zu sein scheinst - beneide ich zu
tiefst!
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Antwort 26 |
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Gambrinus zu Borbetomagus
Posting Freak Beiträge: 3085 Registriert: 2.6.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 24.2.2013 um 13:41 |
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Das Nitrat ist auch so ein Wohlstands/ Überbevölkerungsproblem. Du musst
schon unter unseren Fehlern leiden. Es wird viel Monokultur und Essen
benötigt, also wird/muss Gedüngt werden. Nun hast du die scheiße im
Trinkwasser, und das in bedenklicher konzentration.
Übrigens, stell dir vor alle 80 Mil. deutsche müssten von heute auf morgen
mit Holz heizen. Das ginge natürlich nicht.
____________________ Zertifiziertes Mitglied der "Worschtmarktbrauerbubenbieratenbartei" WBBBB
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Antwort 27 |
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Posting Freak Beiträge: 1433 Registriert: 9.11.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 24.2.2013 um 13:44 |
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Zitat von Gambrinus zu Borbetomagus, am 24.2.2013 um
13:41 | Das Nitrat ist auch so ein Wohlstands/
Überbevölkerungsproblem. Du musst schon unter unseren Fehlern leiden. Es
wird viel Monokultur und Essen benötigt, also wird/muss Gedüngt werden. Nun
hast du die scheiße im Trinkwasser, und das in bedenklicher konzentration.
Übrigens, stell dir vor alle 80 Mil. deutsche müssten von heute auf morgen
mit Holz heizen. Das ginge natürlich nicht. |
Ja - wenn wir so weiter leben sehe ich auch keine gute Zukunft für den
Menschen ..
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Antwort 28 |
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Posting Freak Beiträge: 1101 Registriert: 2.4.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 24.2.2013 um 13:45 |
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Ich schließe mich auch dem Gambrinus an, aber muss sagen, dass man als
Anfänger noch eher hygienischer und "steriler" arbeiten sollte um quasi
"sein" Hygienelevel herauszufinden.
Aber auf keinen Fall übertreiben, bei meinen ersten Suden habe ich noch die
Flaschen in den Backofen gestellt --> totaler Quatsch, kostet dich nur
Energie.
Bei mir werden die Flaschen normalerweise nach dem Trinken gleich mit
kaltem/lauwarmen Wasser ausgespült und kopfüber zum Abtropfen hignestellt.
Nach 2-3 Tagen werden die zugemacht und kommen in den Keller.
Vor dem Abfüllen schaue ich in jede einzelne Flasche und rieche daran,
falls etwas mir nicht passt wird die Flasche mit kochendem Wasser
ausgespült.
Ich verwende absolut kein Desinfektionsmittel, anfangs hatte ich noch
irgendeinen Alkohol zur Desinfektion von Händen übrig gehabt und die kleine
Flasche ab und zu verwendet.
Momentan verwende ich nur kochendes Wasser vor allem im Kaltbereich. Bei
hartnäckigem Schmutz verwende ich Oxi bzw Spülmaschinen reiniger, der ja
dem Oxi ähnlich ist.
Ich verwende den Gäreimer zum Läutern, nach dem Läutern wird dieser
gereinigt und gründlich mit kochendem Wasser ausgespült.
Danach kommt er bei den kalten Temperaturen zur Zeit gleich raus. Das
Kochen killt meiner Meinung nach alle Bösewicht in meiner Brauerei und wenn
ich den Gäreimer rausstelle, wo ich auch koche, kann sich bei solchen
niedrigen Temperaturen eh nicht viel vermehren.
Ich kühle auch einfach über Nacht ab und da ist auch noch nichts
passiert.
In meiner Glaubenswelt "kann" mein Bier gar nicht verderben oder sich
Schädlinge einfangen.
1. Das kochende Wasser killt schon sehr viel
2. Der Sud wird gekocht und kochend heiß komt er in den Gäreimer -->
wieder Bösewichte gekillt
3. Ich glaube an meine Hefe, die setzt sich durch und killt alles schlechte
im Bier
4. CO2 konserviert das Bier
5. Alkohol konserviert
6. Hopfen wirkt antibakteriell und konservierend, beim Stopfen bildet sich
auf der Bieroberfläche eine Hopfenschicht die absolut keine bösen Viecher
durchlässt
Für mich hat mein System bisher immer geklappt, ich glaube daran und vllt
habe ich auch eine gute Mikroflora in meiner Brauerei, die nur mit diesem
System aufrecht erhalten bleibt und meine Biere immer gelingen lässt.
Früher haben die Leute auch Bier gebraut und da ging es viel weniger
wissenschaftlich und hygienisch zu, aber das Bier gelang trotzdem oft.
Ich könnte hier noch ein wenig ausführen inwiefern früher Bier eher eine
Glaubensfrage war, aber das würde den Post hier zu lang werden lassen.
Mach dir keinen zu großen Kopf um Hygiene,
Braubruder Tobias
____________________ Zertifiziertes Mitglied der "Worschtmarktbrauerbubenbieratenbartei" WBBBB
Der jüngste und dienstälteste Brauer in der Bartei.
Die Hopfung stirbt zuletzt...
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Antwort 29 |
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Posting Freak Beiträge: 1101 Registriert: 2.4.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 24.2.2013 um 14:14 |
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Die Idee mit dem Dampfreiniger ist auch nicht verkehrt, werde ich mir im
Laufe der Zeit einen zulegen.
____________________ Zertifiziertes Mitglied der "Worschtmarktbrauerbubenbieratenbartei" WBBBB
Der jüngste und dienstälteste Brauer in der Bartei.
Die Hopfung stirbt zuletzt...
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Antwort 30 |
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Senior Member Beiträge: 466 Registriert: 23.11.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 24.2.2013 um 14:51 |
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Moin zusammen,
zum Desinfizieren mit Dampf hat mir mein ehemaliger Nachbar, ein
pensionierter Brauer aus der (leider nicht mehr existenten) Brauerei
Schwelm, dringend abgeraten. Das ist wohl früher auch im großen Stil in den
Brauereien gemacht worden. Er meinte aber, dass - besonders in den warmen
Monaten - der Schuss nach hinten losgehen kann, da sich unter den
abgekühlten Wassertröpfchen schnell Keimnester bilden würden. Besser sei es
wohl tatsächlich, mit normalem Leitungswasser fließend zu spülen. Genaueres
kann ich ihn - sehr zu meinem Leidwesen - nicht mehr fragen, da er vor
einigen Monaten weggezogen ist.
Viele Grüße
Gerald
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Antwort 31 |
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Posting Freak Beiträge: 3129 Registriert: 1.4.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 24.2.2013 um 14:58 |
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Zitat von Beerbrouer, am 24.2.2013 um
14:51 | Moin zusammen,
zum Desinfizieren mit Dampf hat mir mein ehemaliger Nachbar, ein
pensionierter Brauer aus der (leider nicht mehr existenten) Brauerei
Schwelm, dringend abgeraten. Das ist wohl früher auch im großen Stil in den
Brauereien gemacht worden. Er meinte aber, dass - besonders in den warmen
Monaten - der Schuss nach hinten losgehen kann, da sich unter den
abgekühlten Wassertröpfchen schnell Keimnester bilden würden. Besser sei es
wohl tatsächlich, mit normalem Leitungswasser fließend zu spülen. Genaueres
kann ich ihn - sehr zu meinem Leidwesen - nicht mehr fragen, da er vor
einigen Monaten weggezogen ist.
Viele Grüße
Gerald |
Nach dem ausblasen auf dem Flaschenbaum abtropfen lassen und dann
befüllen.
Das ist eine Zeitspanne von max. 5Min. Mit dem Risiko lebe ich lieber als
mit Chemikalien zu arbeiten.
Abgesehen davon entstünden diese vermeintlichen "Keimnester" auch unter
Wassertröpfchen die nach dem
ausspülen mit fließenden Wasser entstehen.
Ich desinifiziere ja auch nicht, sondern reinige mit 100° heißem Dampf. ____________________ Bierinale - Festival der kreativen Braumanufakturen
ZEBULON Braumanufaktur
Bier mit Leib und Seele.
Zertifiziertes Mitglied der "Worschtmarktbrauerbubenbieratenbartei" WBBBB.
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Antwort 32 |
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Senior Member Beiträge: 188 Registriert: 26.1.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 24.2.2013 um 17:16 |
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Ich reinige auch mit Dampf, bin überzeugt davon, dass es einer der
einfachsten und guten Methoden ist..
Steril kann man unter diesen Umständen, zumindest nicht in denen ich in
meinem Haus braue, garnicht sein.
Ein Hefeweisses ist sicherlich ein sehr geeignetes Bier zum Start einer
neuen Brauerei, ist relativ einfach, schmeckt gut und ist sehr jung schon
gut trinkbar - man
hat schnell was gegen seine Ungedult ;o)
@Gambrinus - Energie ist unvergänglich - aber die (schöne?) Zukunft der
Erde in der jetzigen Form ist tatsächlich endlich..da muss man deine
Bedenken teilen^^
[Editiert am 24.2.2013 um 17:24 von Radin]
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Antwort 33 |
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Senior Member Beiträge: 192 Registriert: 7.2.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 1.3.2013 um 11:37 |
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So liebe Hobbybrauer,
heute kam das langersehnte Paket von HuM, jetzt steht dem ersten Sud nichts
mehr im Wege
Zur Reinigung habe ich mir nun Isopropanol besorgt. Die Flaschen habe ich
nach Gebrauch immer gleich heiß ausgespült und würde sie gerne vor dem
Abfüllen in der Badewanne mit Spülmaschinenpulver reinigen. Kann mir jemand
sagen, wie viel man da ungefähr her nehmen muss? Die Badewanne soll so zu
10 cm gefüllt sein, kann leider auch überhaupt nicht einschätzen wie viel
Liter Wasser das ungefähr sind.
Außerdem wollte ich fragen, bis wann ich das Malz aufbrauchen muss. Auf der
Verpackung steht 28.02.13, da wurde es wohl geschrotet. Ich weiß noch
nicht, wann ich es genau zum brauen schaffe (zeitlich und wegen dem
Wetter), aber ich hoffe mal in den nächsten 2-3 Wochen
Grüße,
Robert
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Antwort 34 |
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Posting Freak Beiträge: 2795 Registriert: 2.9.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 1.3.2013 um 11:46 |
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geschrotetes Malz kannst Du locker 2-3 Wochen aufbewahren. So ab 2 Monaten
würde ich mir ernsthafte Gedanken machen. Ich würde für die 10cm
Badewannenfüllung ein Tab auflösen und Gummihandschuhe anziehen!
____________________
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Antwort 35 |
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Gambrinus zu Borbetomagus
Posting Freak Beiträge: 3085 Registriert: 2.6.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 1.3.2013 um 12:13 |
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Ich würde einfach nur nochmal mit klarem Wasser nachspülen vor dem
Abfüllen. Mach dir nicht soviel Arbeit ____________________ Zertifiziertes Mitglied der "Worschtmarktbrauerbubenbieratenbartei" WBBBB
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Antwort 36 |
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Senior Member Beiträge: 192 Registriert: 7.2.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 1.3.2013 um 12:40 |
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Gut wird in den nächsten 2-3 Wochen schon klappen, kann es eh schon nicht
mehr abwarten
@ Gambrinus: Ja habe ich für die nächsten Sude auch so vor, muss aber noch
irgendwie die Etiketten runterbringen, denke das geht mit der Methode
vielleicht ganz gut.
Vielen Dank nochmal an das Forum für die vielen Tipps
Ich melde mich wieder, wenn es los geht
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Antwort 37 |
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Posting Freak Beiträge: 876 Registriert: 17.1.2013 Status: Offline
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erstellt am: 1.3.2013 um 23:30 |
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Geschrotenes Malz ein paar Wochen herumliegen lassen ist suboptimal. Die
Enzyme oxydieren und verlieren dadurch an Wirkung. Als ich damals [tm]
immer geschrotenes Malz von HuM bekommen habe, ging der Brautag spätestens
einen Tag nach Erhalt los.
Alternativ kann ich mir ein Einfrieren der Schüttung vorstellen, allerdings
kann das Auftauen von beispielsweise 7kg Malz recht langwierig sein,
schätze ich... Alles gute Argumente für eine Mühle und Sackware an Malz.
Seitdem ich selbst schrote, habe ich die Freiheit. Freiheit, nicht auf den
GLS-Fahrer spätnachmittags warten zu müssen und den Brautag bis in die
Nacht dauern zu lassen. Malz ist da, Mühle ist da, Wasser gibt's aus der
Leitung und Hopfen im Kühlschrank, morgen wird gebraut, das ist Freiheit.
Nur mal so als Anregung, falls man sich sicher ist, öfter brauen zu wollen
(Malzquetschen sind nicht gerade billig zu haben).
Achim
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Antwort 38 |
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Posting Freak Beiträge: 876 Registriert: 17.1.2013 Status: Offline
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erstellt am: 1.3.2013 um 23:40 |
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Was die Etiketten angeht, habe ich diese Erfahrung gemacht: nicht allzu
früh mit drucken anfangen. Mancher Sud stand wesentlich länger in der
Gärung als geplant und das dann gedruckte Abfülldatum ist Vergangenheit.
Auf meinen Etiketten steht STW, ungefähr Alc., Zutaten und das Abfülldatum.
Hilfreich hat sich bei mir erwiesen, alle fest stehenden Daten zu drucken
und nur das Datum mit Stempel zu machen, aber das erscheint manchem hier
vielleicht seltsam...
Achim
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Antwort 39 |
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Posting Freak Beiträge: 1946 Registriert: 20.11.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 2.3.2013 um 09:44 |
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Das sieht mein HZA anders
Und meine Hefeführung auch. ____________________
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Antwort 40 |
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Senior Member Beiträge: 192 Registriert: 7.2.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 2.3.2013 um 11:44 |
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@ Afri: das ist kein Problem, ich habe bis jetzt noch keine eigenen
Etiketten, will nur die alten runterkriegen
Achja zum Hauptzollamt hab ich auch noch eine Frage. Habe ihnen ne Email
diesbezüglich geschickt...muss ich nun abwarten, bis ich eine Antwort
bekomme oder reicht es, dass ich es ihnen gemeldet habe?
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Antwort 41 |
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Posting Freak Beiträge: 1277 Registriert: 15.9.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 2.3.2013 um 11:52 |
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Zitat von Krausinger13, am 2.3.2013 um
11:44 | @ Afri: das ist kein Problem, ich habe
bis jetzt noch keine eigenen Etiketten, will nur die alten runterkriegen
Achja zum Hauptzollamt hab ich auch noch eine Frage. Habe ihnen ne Email
diesbezüglich geschickt...muss ich nun abwarten, bis ich eine Antwort
bekomme oder reicht es, dass ich es ihnen gemeldet habe?
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Hobbybrauen ist anzeigepflichtig, nicht genehmigungspflichtig.
Das heißt, du hast deine Pflicht erfüllt und darfst nun brauen. Ggf. teilt
dir das HZA noch weitere Einzelheiten mit, aber darauf musst du nicht
warten. ____________________ Wer selbst braut, trinkt bewusster. (saarmoench)
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Antwort 42 |
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Senior Member Beiträge: 192 Registriert: 7.2.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 2.3.2013 um 11:59 |
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Ah das ist sehr gut
Habe mir überlegt vielleicht schon am Montag zu brauen, deswegen die Frage
mit dem HZA, da ich denen erst gestern geschrieben habe, aber dann passt
das ja
Wie ist das eigentlich nochmal mit der Flüssighefe? 1 Tag vorher aktivieren
+ jeweils 1 Tag pro Monat nach Herstellungsdatum? Auf der Verpackung steht
15.01.13, würde heißen drei Tage? Also am besten jetzt gleich? ^^
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Antwort 43 |
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Posting Freak Beiträge: 1277 Registriert: 15.9.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 2.3.2013 um 14:03 |
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Zitat von Krausinger13, am 2.3.2013 um
11:59 |
Wie ist das eigentlich nochmal mit der Flüssighefe? 1 Tag vorher aktivieren
+ jeweils 1 Tag pro Monat nach Herstellungsdatum? Auf der Verpackung steht
15.01.13, würde heißen drei Tage? Also am besten jetzt gleich? ^^
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Die obergärigen Varianten der Flüssighefen sind meist sehr gärfreudig, erst
Recht, bei so einer "jungen" Hefe. Ich würde den Beutel einen Tag vorher
aktivieren und an einen warmen Platz stellen. Von der 3068er kamen bei mir
alle Beutel binnen weniger Stunden an und blähten sich auf. Keine Angst,
die Beutel können normalerweise nicht platzen, auch wenn sie manchmal so
aussehen als stünden sie kurz davor.
Grüße, der saarmoench ____________________ Wer selbst braut, trinkt bewusster. (saarmoench)
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Antwort 44 |
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Senior Member Beiträge: 192 Registriert: 7.2.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 2.3.2013 um 20:06 |
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Danke dir für die schnelle Antwort Saarmoench
Da bin ich ja beruhigt, dass es nicht so lange dauert mit der Hefe
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Antwort 45 |
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Senior Member Beiträge: 192 Registriert: 7.2.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 3.3.2013 um 17:08 |
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So morgen geht es endlich los mit meinem ersten Sud. Habe noch eine Frage
zu der Speise. Die genaue Speisemenge, kann man ja erst berechnen, wenn man
den genauen Restextrakt kennt, oder (habe mir den fabier.de Rechner dazu
angeschaut), grob geschätzt 10% der Ausschlagwürze? Der Hanghofer benutzt
in seinem Buch 2 Liter Speise bei 33 Liter Brauwasser. Bei dem Rezept von
HuM sind es 29,5 Liter Brauwasser mit angestrebter Ausschlagwürze von 23
Litern.
Soll ich dafür auch 2 Liter Speise einfach nehmen oder es nochmal
nachrechnen wenn es soweit ist? Wenn ich es nachrechne, dann mit 6g CO2 /
Liter fürs Weißbier?
Tut mir leid, für die vielen Fragen, mache es mir glaube ich schon wieder
unnötig kompliziert ^^
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Antwort 46 |
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Posting Freak Beiträge: 1277 Registriert: 15.9.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 3.3.2013 um 19:00 |
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Für Weizenbiere karbonisiere ich immer auf 6,5-7g CO2/l.
6g CO2/l geht natürlich auch, dann wird etwas weniger spritzig (aber gerade
Weizenbiere sind in der Regel immer ziemlich hoch karbonisiert).
Wenn du mit Speise arbeiten willst (habe ich am Anfang auch gemacht), dann
brauchst du grob geschätzt zwischen 100-140ml Speise je Liter Jungbier,
abhängig von der Karbonisierung, der Temperatur und dem Vergärgrad. Auf
fabier.de kannst du ja mal mit den Werten spielen
2 Liter werden bei deiner Menge also vermutlich etwas knapp.
Mittlerweile karbonisiere ich mit Traubenzucker, dann spart man sich das
Abfüllen der Speise und die ganze Rechnerei und geschmacklich machts keinen
Unterschied. Probier´s mal aus!
Grüße, der saarmoench
edit: Ganz vergessen, Gut Sud morgen! Denk dran: Bier wird´s immer!
[Editiert am 3.3.2013 um 19:02 von saarmoench]
____________________ Wer selbst braut, trinkt bewusster. (saarmoench)
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Antwort 47 |
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Senior Member Beiträge: 192 Registriert: 7.2.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 3.3.2013 um 19:21 |
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Ja ich hab es auch nicht so mit der Rumrechnerei
Das mit Zucker bzw. Traubenzucker habe ich auch schon gelesen...ist
vielleicht einfacher als mit der Speise. Wie berechnest du das mit dem
Traubenzucker?
Auch auf fabier.de?
Ja danke, freu mich schon sehr auf morgen
[Editiert am 3.3.2013 um 19:22 von Krausinger13]
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Antwort 48 |
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Posting Freak Beiträge: 1433 Registriert: 9.11.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 3.3.2013 um 19:24 |
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Zitat von Krausinger13, am 3.3.2013 um
19:21 | Ja ich hab es auch nicht so mit der
Rumrechnerei
Das mit Zucker bzw. Traubenzucker habe ich auch schon gelesen...ist
vielleicht einfacher als mit der Speise. Wie berechnest du das mit dem
Traubenzucker?
Auch auf fabier.de?
Ja danke, freu mich schon sehr auf morgen
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zB mit fabier ja - kästchen links oben!
Ist denke ich selbsterklärend.
Aufpassen Berechnung pro Liter und nicht pro 0,5er Flasche
Ich machs aber mit dem kleinen Brauhelfer!
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Antwort 49 |
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