Willkommen bei Hobbybrauer.de Willkommen bei Hobbybrauer.de
Startseite Forumsübersicht Impressum  
Hauptmenü

Suche
archiv.hobbybrauer.de mit Google durchsuchen:

Board Index FAQ
Forum

ACHTUNG: Auf dieses Forum kann nur noch lesend zugegriffen werden. Falls Du hier im alten Forum bereits registriert warst, musst Du Dich im neuen Forum mit dem gleichen Usernamen UND der gleichen E-Mailadresse NEU registrieren, damit Dein Ranking (Anzahl Deiner Posts) aus diesem Forum ins neue mit übernommen wird. Zum neuen Forum geht's hier

Seite 1 von 3   «  1  2  3  »     
Autor: Betreff: Ideen für den ersten Sud
Senior Member
Senior Member

Krausinger13
Beiträge: 192
Registriert: 7.2.2013
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 23.2.2013 um 13:42  
Servus liebe Hobbybrauer,

so jetzt ist es zum Glück bald soweit...in 2-3 Wochen möchte ich meinen ersten Brauversuch starten. Ich habe mich durch mehrere Bücher durchgearbeitet und das Forum hat mir auch sehr viele offene Fragen beantworten. Hier nochmal ein großes Dankeschön an das Forum! :)
Zur Auswahl für meinen ersten Sud stehen bis jetzt die Almtaler Hefeweiße, das Dunkle Weißbier und das Klosterbier. Alles Pakete von HuM, vielleicht für den Anfang ganz gut als fertig zusammengestelltes Set.
Am liebsten wäre mir eigentlich die Almtaler Hefeweiße, wobei ich mir noch nicht sicher bin, ob ich mir das mit der Flüssighefe zutraue. Dachte es ist vielleicht für den Anfang einfacher einfach eine Trockenhefe zu benutzen, dann habe ich nicht so einen Aufwand mit Starter vorbereiten etc. Allerdings habe ich auch oft im Forum gelesen, dass für ein Weißbier eine Flüssighefe einfach besser geeignet ist bzw. besser schmeckt.
Im Bezug auf die Flüssighefe wollte ich fragen, ob jemand Erfahrungen mit der Wyeast Nutrient - Hefenahrung von HuM gemacht hat? Wäre das eine Alternative diese einfach nach dem Kochen zum Sud zu geben, und die Flüssighefe dann einfach ohne Starter dazuzugeben. Oder wie ist das wenn man die Hefe einfach nach dem Läutern mit der Würze ''füttert'', so hab ich das im Hanghofer gelesen.
Vielleicht hat hier ja jemand nen Tipp das ganze recht unkompliziert zu gestalten.

Nun habe ich gestern ein dunkles Roggenbier getrunken (glaube von Thurn und Taxis) welches auch sehr interessant geschmeckt hat und ich gerne nachbrauen würde. Im Forum bin ich dann auf das Roggenbier nach Königsfeld gestoßen. Ist dieses auch für Anfänger geeignet oder mit dem Roggen doch eher läuterunfreundlich? (benutze zum läutern das Mattmill Läuterblech).

Ich hoffe, dass ihr vielleicht noch paar Tipps für meinen ersten Sud habt :)
Vielen Dank schon mal im voraus :)

Grüße,
Robert
Profil anzeigen
Senior Member
Senior Member

Krausinger13
Beiträge: 192
Registriert: 7.2.2013
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 23.2.2013 um 13:47  
Achja habe mir auch noch überlegt, da ich das Weißbier gern bananig habe, mit das Wheat'n fruity aus der Malzwerkstatt zu holen und die Weizenrast wegzulassen
Profil anzeigen Antwort 1
Posting Freak
Posting Freak

Horstibus
Beiträge: 1101
Registriert: 2.4.2010
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 23.2.2013 um 14:01  
Hi Robert,

Ich würde dir empfehlen für den ersten Sud die Finger vom Roggenbier zu lassen.
Mein erstes Roggenbier war eine ernsthafte Läuterkatastrophe und auch das Hopfenseihen war eine Farce.
Es hat bis um 3 Uhr nachts gedauert und ich war immer noch nicht fertig. Dann gings am nächsten Morgen weiter mit Hopfenseihen.
Das Zeug macht die Maische einfach unglaublich klebrig und selbst nach dem Hopfenkochen weist die Würze eine ölige Konsistenz auf.

Eine Fertigmischung für den Anfang macht schon Sinn, aber es ist billiger wenn du dir einfach ein Rezept raussuchst und danach braust.
Wie sieht dein Equipment aus??
Wie läuterst du und wie gestaltest du das Hopfenseihen??
Ich kann dir die Panzerschlauchmethode empfehlen und einen Sputnikfilter nach dem Hopfenkochen.
Als Trockenhefe könntest du die WB-06 verwenden, mit der habe ich ein ganz gutes dunkles Weizen gemacht, was anfangs interessant belgisch-würzig geschmeckt habt, aber nach einiger Zeit eher "deutsch" weizentypisch geschmeckt hat.

Von den Flüssigweizenhefen habe ich bisher die WLP 300 verwendet hauptächlich für dkl Weizen aber auch für mein Reisweizen.
Zwar nicht so stark bananig aber durchaus weizenbiertypisch und bisher meine Haushefe für Weizen.
Habe gehört dass die 3068 die Nr.1 unter den Weizenbierhefen sein soll.

Falls etwas nicht klappt beim ersten Sud oder ein Chaos ausbrechen sollte, lass dich nicht entmutigen!
Meine ersten 2-3 Sude waren brautechnisch eine Katastrophe aber von trinkbar bis sehr lecker war alles dabei.

Falls du einen Einkocher von Severin verwendest würde ich dir empfehlen bei höherer Temperatur einzumaischen, je nach Rezept 58-64°.
Habe erst diese Woche wieder Probleme mit dem Überhitzungsschutz gehabt, genauso war es der Fall bei meinen ersten Suden. Das kann schon sehr frusten, vor allem beim ersten Brauen.


Gruß und viel Spaß beim ersten Mal,

Braubruder Tobias


____________________
Zertifiziertes Mitglied der "Worschtmarktbrauerbubenbieratenbartei" WBBBB
Der jüngste und dienstälteste Brauer in der Bartei.

Die Hopfung stirbt zuletzt...
Profil anzeigen Antwort 2
Senior Member
Senior Member

Krausinger13
Beiträge: 192
Registriert: 7.2.2013
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 23.2.2013 um 14:15  
Hallo Tobias,

danke für die schnelle Antwort. Dann werde ich vom Roggen wohl erstmal die Finger von lassen ;)
Mein Equipment sieht bis jetzt so aus (habe noch nicht alles bestellt):

- Der Lidleinkocher mit Isomatte isoliert
- 2 Brau- und Gäreimer, eins davon mit dem Mattmill Läuterblech
- Spindelzylinder und Saccharimeter
- Sputnikfilter
- Brauerjod
- Würzethermometer
- Maischepaddel
- Milchsäure (habe mir für den ersten Sud das Purania Wasser gekauft, da mein Wasser einen zu hohen Nitratwert hat. Für die Zukunft hole ich mir das Wasser dann wo anders)
- evtl. nen Erlenmeyerkolben (werde ich sicher mal für die Hefe oder so brauchen)
- Abfüllröhrchen
- Schläuche zum umfüllen
- evtl. diese Hefenahrung
- Bügelflaschen (werden momentan noch geleert ;))

Ansonsten würde ich mir für die Reinigung noch Soda und 70%igen Alkohol besorgen.

Damit hätte ich hoffentlich dann im großen und ganzen alles für den ersten Sud
Profil anzeigen Antwort 3
Posting Freak
Posting Freak

saarmoench
Beiträge: 1277
Registriert: 15.9.2010
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 23.2.2013 um 14:16  
Hallo und herzlich willkommen hier!

Ich empfehle dir, deinen ersten Brauversuch mit dem Set-Almtaler Hefeweizen zu machen. Roggenbiere und andere Versuche können ja später folgen, wenn du mit den Abläufen des Maischebrauens vertraut bist.
Lass dich von der 3068er nicht abbringen, die ist auch in meinen Augen die Nr.1 unter den Weizenbierhefen (und weit vor den Trockenhefen). Auch von der Handhabe her ist sie sehr anfängerfreundlich. Einen Starter brauchst du im Prinzip nur, wenn du größere Mengen Würze (>30l) anstellen willst. Ansonsten einfach den Pack ein paar Tage vorher aktivieren und dann in die abgekühlte Würze geben.

Viel Spaß an deinem 1. Brautag und Grüße,
der saarmoench


____________________
Wer selbst braut, trinkt bewusster. (saarmoench)
Profil anzeigen Antwort 4
Senior Member
Senior Member

Krausinger13
Beiträge: 192
Registriert: 7.2.2013
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 23.2.2013 um 19:48  
Hallo Saarmoench,

ja dann werde ich es wohl erstmal mit dem Almtaler Weißbier probieren und mit der Flüssighefe. Also kein Starter, keine Hefenahrung, kein ''Anfüttern'' mit Würze, sondern einfach nur paar Tage vorher aktivieren und rein damit? Hört sich ja gut an, dann kann ich mir erstmal auch den Erlenmeyerkolben sparen :)
Profil anzeigen Antwort 5
Posting Freak
Posting Freak

Dale
Beiträge: 1453
Registriert: 7.8.2012
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 23.2.2013 um 19:52  
Genau!

Hab ich auch so gemacht - 1a.. :) Das Klosterbier ist übrigens in der Tat ziemlich gut! Da ist ja die S04 Trockenhefe dabei - auch kein Thema.
Einfacher als mit so nem Paket Flüssighefe gehts doch kaum. Aktivieren und reinschütten.. :) Das wird schon! Viel Spaß!

Grüße,
Dale.
Profil anzeigen Antwort 6
Senior Member
Senior Member

Krausinger13
Beiträge: 192
Registriert: 7.2.2013
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 24.2.2013 um 11:52  
Danke für die Tipps, hab mir wohl zuviel Stress mit der Hefe gemacht, aber dann werde ich das wohl ganz einfach halten :)
Ich habe noch eine letzte Frage zur Reinigung. Ich weiß, dass hier im Forum die Meinungen weit auseinander gehen im Bezug auf die Hygiene. Habe vor die Utensilien mit Soda zur Reinigen. Was ich mich noch Frage, ob es wirklich notwendig ist sich 70%igen Alkohol in ner Sprühflasche zu besorgen um Schläuche und Auslaufhähne zu desinfizieren, oder ob es reicht, diese vor Benutzung mit kochendem Wasser abzuspülen?
Profil anzeigen Antwort 7
Posting Freak
Posting Freak

scerevisiae
Beiträge: 1433
Registriert: 9.11.2012
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 24.2.2013 um 12:01  

Zitat von Krausinger13, am 24.2.2013 um 11:52
Danke für die Tipps, hab mir wohl zuviel Stress mit der Hefe gemacht, aber dann werde ich das wohl ganz einfach halten :)
Ich habe noch eine letzte Frage zur Reinigung. Ich weiß, dass hier im Forum die Meinungen weit auseinander gehen im Bezug auf die Hygiene. Habe vor die Utensilien mit Soda zur Reinigen. Was ich mich noch Frage, ob es wirklich notwendig ist sich 70%igen Alkohol in ner Sprühflasche zu besorgen um Schläuche und Auslaufhähne zu desinfizieren, oder ob es reicht, diese vor Benutzung mit kochendem Wasser abzuspülen?


Alles immer mit kochendem Wasser abzuspülen oder abzukochen wird nicht leicht sein.
Um ein Desinfektionsmittel wirst du also nicht drum rum kommen vorallem wenn du "nur" mit Soda reinigst.
Profil anzeigen Antwort 8
Senior Member
Senior Member

Krausinger13
Beiträge: 192
Registriert: 7.2.2013
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 24.2.2013 um 12:07  
Ok dann werde ich da wohl nicht drum rum kommen. Habe bei HuM das hier gesehen: http://www.hobbybrauerversand.de/products/Reinigen/Spruehde sinfektion-TM-70.html
Aber da ist der Alkohol aus der Apotheke wohl günstiger, oder?
Profil anzeigen Antwort 9
Posting Freak
Posting Freak

scerevisiae
Beiträge: 1433
Registriert: 9.11.2012
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 24.2.2013 um 12:13  

Zitat von Krausinger13, am 24.2.2013 um 12:07
Ok dann werde ich da wohl nicht drum rum kommen. Habe bei HuM das hier gesehen: http://www.hobbybrauerversand.de/products/Reinigen/Spruehde sinfektion-TM-70.html
Aber da ist der Alkohol aus der Apotheke wohl günstiger, oder?


Du musst zwischen Ethanol und Isopropanol unterscheiden.

Isopropanol:
In der Apotheke habe ich damals für 100 g Isopropanol 4,5€ bezahlt.
Mittlerweile kaufe ich bei einer Großdrogerie 1L Flaschen für ca 7-8€ das kg.

Ethanol ist um das 2-3 fache teurer (wegen Steuern usw.).

Ich verdünne mir dann im Messzylinder Isopropanol auf 70% (zB: 70 mL vorlegen und auf 100 mL auffüllen - 70mL Isoprop + 30mL Wasser wäre nicht ganz richtig - Stichwort: Volumenkontraktion).
Profil anzeigen Antwort 10
Posting Freak
Posting Freak

Gambrinus zu Borbetomagus
Beiträge: 3085
Registriert: 2.6.2012
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 24.2.2013 um 12:13  
Nimm Isopropanol, das versetzt du 70 % Iso 30% Wasser. Das zeug wird in der Lebensmittelindustrie und Pharamzi sowie Kosmetik verwendet. 5 L für 13€


____________________
Zertifiziertes Mitglied der "Worschtmarktbrauerbubenbieratenbartei" WBBBB
Profil anzeigen Antwort 11
Senior Member
Senior Member


Beiträge: 155
Registriert: 6.1.2013
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 24.2.2013 um 12:32  
Servus Krausinger,
erstmal Glückwunsch dass dich zum Heimbrauen entschlossen hast - du wirst es nicht bereuen :-)
Bzgl Hygiene: klar, Sauberkeit ist wichtig, besonders in der Kaltphase (nach dem Hopfenkochen), aber zuviel Sauberkeit kann auch ein Problem sein. Bei meinem ersten Sud habe ich alles penibel mit ethanolbasierem Desinfektionsmittel (TM70) gereinigt, und hatte dann den Geschmack im Bier..
Mittlererweile gehe ich so vor: nur der/die Gärbehälter werden mit chemischen Mitteln (TM70) eingespüht, dann richtig lange mit heißem (nicht kochenden) Leitungswasser abgewaschen, und dann kurz mit kochendem Wasser ausgeschwenkt. Alle anderen Sachen (Ablaufhähne, oder alles was mit dem Sud nach dem Kochen in Berührung kommt) werden ein paar Minuten in kochendes Wasser gelegt. Das reicht vollkommen aus. Bierflaschen vorm Befüllen gut mit warmen Wasser ausspülen und 5min bei 130° in den Backofen. Schläuche musst du reinigen je nachdem ob sie hitzebeständig sind oder nicht.
Also, mit der Hygiene würd ich das nicht übertreiben. Man muss sauber arbeiten, klar, aber zu viel (chemische) Hygiene ist auch nicht gut.
Profil anzeigen Antwort 12
Senior Member
Senior Member


Beiträge: 155
Registriert: 6.1.2013
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 24.2.2013 um 12:35  
p.s. für die ersten Sud kann ich auch die Mischungen von HuM empfehlen! Verwende die immer noch gerne wenn ich was Neues ausprobiere (z.B. Obama Honey Ale), da man einfach nach Anleitung braut...
Profil anzeigen Antwort 13
Posting Freak
Posting Freak

scerevisiae
Beiträge: 1433
Registriert: 9.11.2012
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 24.2.2013 um 12:40  

Zitat von Richygreek, am 24.2.2013 um 12:32
Servus Krausinger,
erstmal Glückwunsch dass dich zum Heimbrauen entschlossen hast - du wirst es nicht bereuen :-)
Bzgl Hygiene: klar, Sauberkeit ist wichtig, besonders in der Kaltphase (nach dem Hopfenkochen), aber zuviel Sauberkeit kann auch ein Problem sein. Bei meinem ersten Sud habe ich alles penibel mit ethanolbasierem Desinfektionsmittel (TM70) gereinigt, und hatte dann den Geschmack im Bier..
Mittlererweile gehe ich so vor: nur der/die Gärbehälter werden mit chemischen Mitteln (TM70) eingespüht, dann richtig lange mit heißem (nicht kochenden) Leitungswasser abgewaschen, und dann kurz mit kochendem Wasser ausgeschwenkt. Alle anderen Sachen (Ablaufhähne, oder alles was mit dem Sud nach dem Kochen in Berührung kommt) werden ein paar Minuten in kochendes Wasser gelegt. Das reicht vollkommen aus. Bierflaschen vorm Befüllen gut mit warmen Wasser ausspülen und 5min bei 130° in den Backofen. Schläuche musst du reinigen je nachdem ob sie hitzebeständig sind oder nicht.
Also, mit der Hygiene würd ich das nicht übertreiben. Man muss sauber arbeiten, klar, aber zu viel (chemische) Hygiene ist auch nicht gut.


Wenn du mit den alkoholbasierenden Desinfektionsmitteln arbeitest ist wichtig, dass die Oberflächen trocken sind damit das Akohol/Wasser Gemisch schnell verdampfen kann.
Ich reinige meine Behälter mit Wasser und ChemiOxi. Vor dem Einsatz spüle ich sie aus, trockne sie dann mit Küchenrolle etc. und sprühe sie mit Isopropanol 70% ein. Das ist nach kurzer Zeit verdampft und der Behälter ist einsatzbereit!
Profil anzeigen Antwort 14
Senior Member
Senior Member

Krausinger13
Beiträge: 192
Registriert: 7.2.2013
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 24.2.2013 um 12:49  
Ja die ersten zwei Sude werden auf jeden Fall die von HuM (Almtaler und Klosterbier) werden, ist für den Anfang einfach am geschicktesten :)
Das mit dem Isopropanol hört sich ja gut an, vor allem preislich. Da ist die vom HuM (TM 70) für 23 Euro einfach zu teuer.
Dann muss es jetzt nur noch bisschen wärmer draußen werden und dann gehts in zwei Wochen hoffentlich los :)
Profil anzeigen Antwort 15
Posting Freak
Posting Freak

scerevisiae
Beiträge: 1433
Registriert: 9.11.2012
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 24.2.2013 um 12:50  

Zitat von Krausinger13, am 24.2.2013 um 12:49

Dann muss es jetzt nur noch bisschen wärmer draußen werden und dann gehts in zwei Wochen hoffentlich los :)


Jacke anziehen und raus mit den Töpfen :D
Aber hast schon recht - zuerst die Vorbereitung dann der Spaß!
Profil anzeigen Antwort 16
Senior Member
Senior Member


Beiträge: 155
Registriert: 6.1.2013
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 24.2.2013 um 12:50  
@scerevisiae
Also ich verwende niemals Geräte, die mit Reinigungsmitteln desinfiziert wurden (egal welche), sonderen wasche/koche die vor dem Einsatz immer mit heißem/kochenden Wasser ab... Aber das macht jeder wie er es für richtig hält, hauptsache keine Infektion und kein chemie-Geschmck im Bier...
Profil anzeigen Antwort 17
Posting Freak
Posting Freak

scerevisiae
Beiträge: 1433
Registriert: 9.11.2012
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 24.2.2013 um 12:53  

Zitat von Richygreek, am 24.2.2013 um 12:50
@scerevisiae
Also ich verwende niemals Geräte, die mit Reinigungsmitteln desinfiziert wurden (egal welche), sonderen wasche/koche die vor dem Einsatz immer mit heißem/kochenden Wasser ab... Aber das macht jeder wie er es für richtig hält, hauptsache keine Infektion und kein chemie-Geschmck im Bier...


Ich verstehe dich voll und ganz:
Ich spüle meine ChemiOxi gereinigten Flaschen auch mit abgekochten Wasser nach - weil ich hier nicht kontrollieren kann ob das Wasserstoffperoxid schon vollständig zerfallen ist!
Beim alkoholischen Desinfektionsmittel sehe ich aber keinen Grund nachzuspülen? Wenn es nicht mehr nass ist, ist es in der Dampfphase;)
Profil anzeigen Antwort 18
Senior Member
Senior Member


Beiträge: 155
Registriert: 6.1.2013
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 24.2.2013 um 12:53  

Zitat von Krausinger13, am 24.2.2013 um 12:49

Das mit dem Isopropanol hört sich ja gut an, vor allem preislich. Da ist die vom HuM (TM 70) für 23 Euro einfach zu teuer.


Also ich verwende das TM 70, die Flasche ist zwar teuer, hält aber Ewigkeiten (da spärlich eingesetzt)!! :-)
Profil anzeigen Antwort 19
Senior Member
Senior Member


Beiträge: 155
Registriert: 6.1.2013
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 24.2.2013 um 13:02  

Zitat von scerevisiae, am 24.2.2013 um 12:53

Zitat von Richygreek, am 24.2.2013 um 12:50
@scerevisiae
Beim alkoholischen Desinfektionsmittel sehe ich aber keinen Grund nachzuspülen? Wenn es nicht mehr nass ist, ist es in der Dampfphase;)


Da hast du sicher recht.. Ich geh aber auf Nummber sicher und spüle das nochmal aus. Lieber ein paar Keime vom Leitungswasser als irgendwelche Rückstände vom Desinfektionsmittel..

Profil anzeigen Antwort 20
Posting Freak
Posting Freak

Gambrinus zu Borbetomagus
Beiträge: 3085
Registriert: 2.6.2012
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 24.2.2013 um 13:13  
Wenn ich schon wieder lese was hier wieder für ein prombaborium um die Hygiene gemacht wird. Energie ist teuer und endlich (eure Enkel müssen vielleicht frieren im Winter), rechnet euch mal aus wieviel 1 l abgekochtes Wasser kostet. Außerdem macht euch mal Gedanken wie heiß das bisschen Wasser noch ist, wenns auf die kalte Oberfläche trifft....

Einzig mein Gärfass und mein Rührwerk zum Sauerstoff einschlagen desinfiziere ich. Flaschen werden mit Geschirrspülreiniger und danach mit dem Blast ausgespült.

Und jetzt stellt euch vor ihr arbeitet in der 100l Klasse, so ein Terz würdet ihr euch nicht antuen.

Ich verdünne auch mit kaltem Leitungswasser. Gestern habe ich eine Flasche Pils getrunken. die war vom Mai letzten Jahres. Nix sauer....

Also ich bemerke hier immer wieder, dass einfach viel zu viel getan wird. Das kann auch schaden siehe dem Vorredner, der das Chemizeug im Bier hatte. Dann lieber einen Schluck Loktos.


____________________
Zertifiziertes Mitglied der "Worschtmarktbrauerbubenbieratenbartei" WBBBB
Profil anzeigen Antwort 21
Senior Member
Senior Member


Beiträge: 155
Registriert: 6.1.2013
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 24.2.2013 um 13:20  
@ gambrinus
Stimme dir 100% zu. Man sollte sauber arbeiten, nicht steril.
Profil anzeigen Antwort 22
Posting Freak
Posting Freak

Waconia
Beiträge: 3129
Registriert: 1.4.2012
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 24.2.2013 um 13:27  
Kann ich Dir nur zustimmen Jerome.

Ich benutze immer weniger Reiniger. IPA nur zum einlegen von Kleinkram und Hähnen.
Ansonsten reinige ich mit 100° Heißdampf, ja auch Flaschen.

Solche Geräte gibt es schon unter 30 Euronen.

http://www.conrad.de/ce/de/product/398173/?insert_kz=VQ&hk=SE M&WT.srch=1&WT.mc_id=google_pla


____________________
Bierinale - Festival der kreativen Braumanufakturen

ZEBULON Braumanufaktur
Bier mit Leib und Seele.

Zertifiziertes Mitglied der "Worschtmarktbrauerbubenbieratenbartei" WBBBB.
Profil anzeigen Homepage besuchen Antwort 23
Posting Freak
Posting Freak

scerevisiae
Beiträge: 1433
Registriert: 9.11.2012
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 24.2.2013 um 13:27  

Zitat von Gambrinus zu Borbetomagus, am 24.2.2013 um 13:13
Wenn ich schon wieder lese was hier wieder für ein prombaborium um die Hygiene gemacht wird. Energie ist teuer und endlich (eure Enkel müssen vielleicht frieren im Winter), rechnet euch mal aus wieviel 1 l abgekochtes Wasser kostet. Außerdem macht euch mal Gedanken wie heiß das bisschen Wasser noch ist, wenns auf die kalte Oberfläche trifft....

Einzig mein Gärfass und mein Rührwerk zum Sauerstoff einschlagen desinfiziere ich. Flaschen werden mit Geschirrspülreiniger und danach mit dem Blast ausgespült.

Und jetzt stellt euch vor ihr arbeitet in der 100l Klasse, so ein Terz würdet ihr euch nicht antuen.

Ich verdünne auch mit kaltem Leitungswasser. Gestern habe ich eine Flasche Pils getrunken. die war vom Mai letzten Jahres. Nix sauer....

Also ich bemerke hier immer wieder, dass einfach viel zu viel getan wird. Das kann auch schaden siehe dem Vorredner, der das Chemizeug im Bier hatte. Dann lieber einen Schluck Loktos.


Vermutlich hast du recht. Auch ich habe schon einge male normales Wasser zum spülen verwendet.
Allerdings weis ich, dass unser Wasser aus dem Brunnen keimbelastet ist - für einen gewöhnten Konsumenten wie mich kein Problem. Ein Mensch der unser Brunnenwasser nicht gewöhnt ist sollte es aber nicht trinken.
Zum Thema Energiebewusstsein - dazu mache ich mir sehr viel Gedanken ;)
Deswegen steht zentral in unserem Haus ein Holzofen, der zum Kochen verwendet wird, gleichzeitig das Wasser wärmt und das Haus heizt. Der Kochtopf steht also ungestört am Ofen und kocht mir das Wasser ab. Das lass ich dann auskühlen und kann damit meine Flaschen spülen. Im Sommer kann ich damit aber tatsächlich nicht punkten! Aber wie gesagt ich koche die Flaschen nicht aus, sondern nutze nur eine ganz kleine Menge um die Flaschen nach dem Oxibad zu spülen!
Deswegen hast du wahrscheinlich recht und ich übetreibe es beim Bierbrauen tatsächlich. (Ich muss im Beruf oft vollkommen aseptisch arbeiten und bin deswegen sicher ein wenig übervorsichtig beim Brauen.)
Profil anzeigen Antwort 24
  Seite 1 von 3   «  1  2  3  »     

 
  
 

Alle Logos und Warenzeichen auf dieser Seite sind Eigentum der jeweiligen Besitzer und Lizenzhalter.
Im übrigen gilt Haftungsausschluss. Weitere Details findest Du im Impressum.
Die Artikel sind geistiges Eigentum des/der jeweiligen Autoren,
alles andere © 1998 - 2022 by Hobbybrauer.de
Die Inhalte dieser Seite sind als RSS/RDF-Quelle verfügbar.
Die Website oder Teile daraus dürfen nicht ohne ausdrückliche Zustimmung von Michael Plum weiterverwendet werden.
© 2014 Michael Plum