Posting Freak Beiträge: 756 Registriert: 8.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 15.3.2013 um 22:15 |
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Bie der Corona ging es nicht. Keine Chance. Mit der richtigen Schraube dann
war alles paletti
____________________ Grüße
Maddin
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Antwort 25 |
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Posting Freak Beiträge: 532 Registriert: 30.12.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 15.3.2013 um 22:24 |
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Ok, mag sein, das es bei der "richtigen" Corona wirklich nicht geht. Hier
geht es aber um den Nachbau vom Braupartner und das ist keine Corona. Aber
immerhin haben wir das so geklärt ____________________ Wetterauer Hausbräu
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Antwort 26 |
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Posting Freak Beiträge: 756 Registriert: 8.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 15.3.2013 um 22:29 |
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Hatte nur die Frage beantwortet.
Und sonst gilt
Übrigens: Ich tausche die Corona so schnell nicht ein. Es gibt keine
Veranlassung Geld für eine andere Mühle auszugeben. Mehr als 8kg brauche
ich nie und dafür braucht es max. 30 min.. Geht wohl mehr gegen die 20
min.
[Editiert am 15.3.2013 um 22:30 von djmoehre]
____________________ Grüße
Maddin
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Antwort 27 |
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Senior Member Beiträge: 133 Registriert: 22.10.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 16.3.2013 um 08:19 |
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Hab den Umbau mit den Beilagscheiben und der M8 am Wellenende auch hinter
mir und seit dieser Zeit mahlt das Dingen in atemberaubender
Geschwindigkeit. Ich brauch aber auch 2 Akkus bis ich meine 10 kg gemahlen
habe. Bin nach wie vor sehr zufrieden.
Grüßla,
Markus ____________________ Seidla heem, länger leem!
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Antwort 28 |
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Posting Freak Beiträge: 2085 Registriert: 26.2.2013 Status: Offline
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erstellt am: 16.3.2013 um 08:35 |
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Antwort 29 |
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Senior Member Beiträge: 133 Registriert: 22.10.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 16.3.2013 um 08:57 |
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Ich hab auch eine M8 mit metrischem Gewinde genommen. Da ist zwar nach 2-3
Umdrehungen Schluß, aber wo will das Ding denn hin? Hält bombenfest und
dann nimmst Du Dir einen 6-Kant-Bit, nimmst vom Akkuschrauber die längliche
Aufnahme und ziehst die im Bohrfutter fest. Auf den 6-Kant aufstecken und
los gehts. Viel Erfolg. ____________________ Seidla heem, länger leem!
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Antwort 30 |
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Junior Member Beiträge: 14 Registriert: 11.5.2014 Status: Offline
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erstellt am: 15.5.2014 um 21:53 |
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Ich habe in meinen Anfängen mit einer elektrischen Getreidemühle mein Malz
geschrotet. Sie war leider zu fein und zu schnell kaputt (überhitzt).
Seit dem bestelle ich im Onlineshop meines Vertrauens das Malz auf's Gramm
genau, fertig geschrotet. 1A.
Da ich eh nicht viel Lagern kann bestelle ich immer Sudgenau. und die paar
ct. für's Schroten - dafür kaufe ich keine Mühle, noch fange ich an, mit
der Hand zu kurbeln...
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Antwort 31 |
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Senior Member Beiträge: 103 Registriert: 12.2.2014 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 16.5.2014 um 10:51 |
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Das ist richtig, aber mit einer Mühle kann man auch mal spontan brauen.
Davon abgesehen spart man an den Versandkosten. Wenn du 10 x geschrotetes
Malz mit jeweils 4,95 Euro Versandkosten bestellst, bist du ja schon bei 50
Euro. Mir persönlich ging das mit dem vorrausplanen auf den Keks und habe
mir die Corona gekauft. Mit sicherheit nicht die beste Mühle, aber mahlen
tut sie allemal.
Gruss
Oliver
____________________ Für Bier würde ich sogar arbeiten
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Antwort 32 |
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Posting Freak Beiträge: 876 Registriert: 17.1.2013 Status: Offline
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erstellt am: 16.5.2014 um 23:42 |
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Das war auch bei mir der Punkt: du schrotest und braust, wann du willst.
Wenn ich beim Versender meines geringsten Misstrauens fertig geschrotenes
Malz bestelle, liefert er üblicherweise am nächsten Tag. Aber wenn nicht,
stehe ich doof da; ich hatte mal ein Paket erst um 14 Uhr bekommen, das war
eine lange Braunacht am Brautag...
Seit ich eine Mühle und heiles Malz als Sackware habe, sind meine
Brauversuche um einiges Entspannter geworden, ich würde die teure Mühle
nicht mehr missen wollen. Nun gibt es auch Stimmen, die behaupten, 2 Jahre
altes geschrotenes Malz wäre noch einwandfrei zu verbrauen gewesen, aber
ich habe da so meine Zweifel hinsichtlich des Geschmacks. Heiles Malz ist
beinahe unbegrenzt haltbar, zerriebenes Malz nicht unbedingt (nach meiner
Meinung).
Achim
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Antwort 33 |
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Posting Freak Beiträge: 3478 Registriert: 21.9.2011 Status: Offline
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erstellt am: 17.5.2014 um 06:47 |
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Meines Wissens ist Cara jahrelang haltbar, die gängigen Braumalze nicht
weil sich die Enzyme abbauen sollen (hab ich irgendwo gelesen). Und
geschrotet sollte es möglichst bald verarbeitet werden.
[Editiert am 17.5.2014 um 06:48 von uli74]
____________________ Gruss Uli
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Antwort 34 |
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Posting Freak Beiträge: 876 Registriert: 17.1.2013 Status: Offline
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erstellt am: 17.5.2014 um 22:41 |
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So ist es. Die Plussorten wie Cara oder Rauch oder sonstwas sollen ja nicht
die Maischarbeit machen, das erledigen die Standartsorten mit. Ob die das
nach jahrelanger Lagerzeit noch können, mag ich mal bezweifeln. Aber
jahrelang gelagerte Sondermalze dürften selbst geschroten noch ihren
Aufgaben nachkommen.
Achim
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Antwort 35 |
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Posting Freak Beiträge: 893 Registriert: 25.5.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 17.5.2014 um 23:06 |
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Also bei Rauchmalz habe ich auch das Gefühl, daß da nach längerer Lagerung
der Rauch raus ist.
Harry
____________________ Ich kann allem widerstehen, außer der Versuchung (Oscar Wilde)
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Antwort 36 |
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Junior Member Beiträge: 27 Registriert: 28.11.2013 Status: Offline
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erstellt am: 19.5.2014 um 07:57 |
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Hab mir den Tröt durchgelesen.
Bleiben zwei Fragen. Bei der ersten Benutzung hatte ich das Ding
offensichtlich viel zu Grob eingestellt . Kaum Mehlanteil viele ganze
Körner . Habs erst gemerkt beim Läutern gemerkt weil es viel zu schnell
lief .. Erste Frage wirkt sich der zu grobe Mahlgrad im Bier aus, ausser
beim Stammwürzegehalt. Ich meine vor allem Geschmacklich und was die später
klärung angeht.
Zweitens wie sollte die Corona eingestellt sein damit es fürs brauen
optimal ist.
Kann man irgendeinen Abstand messen und als richtwert nehmen oder kann mann
nur das ergebnis beurteilen und nach vergleichsbildern suchen. Wo sind
Referenzbilder zu finden.
[Editiert am 19.5.2014 um 07:58 von Theo1960]
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Antwort 37 |
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Posting Freak Beiträge: 3548 Registriert: 26.2.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 19.5.2014 um 08:27 |
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Ganze Körner in der Schüttung wirken fatal auf die Ausbeute weil die darin
enthaltene Stärke nicht für das spätere Bier zur
Verfügung steht. Ansonsten ist das Verhältnis Gries/Mehl ziemlich egal,
auch für die Klärung. Nach einer Stunde Maischarbeit wirst du keinen
Unterschied zwischen Grieß und Mehl feststellen können. Entscheidend ist
der Zustand der Spelzen, weil die beim Läutern für die Klärung
verantwortlich sind.
Einen Abstand zwischen den Reibscheiben zu messen, ist praktisch unmöglich
- zumal der sich radial von innen nach aussen verjüngt und bauartbedingt
durch das großzügige Lagerspiel eher eine oszillierende Angelegenheit ist.
Da hilft nur, im praktischen Betrieb zunächst mit grober Einstellung zu
beginnen und dann die Mühle immer feiner zu stellen, bis gerade so keine
ganzen Körner mehr durchrutschen. Diese Einstellung habe ich mir anhand der
Stellung der Einstell-Flügelschraube gemerkt. Für Gerste war das 11 Uhr/ 17
Uhr entsprechend dem Zifferblatt einer Uhr. Für Weizen und Wintergerste
habe ich die Mühle in Richtung zu auf 3 Uhr gestellt und später wieder
zurück auf 11 Uhr.
Cheers, Ruthard ____________________ Mein Blog: Brew24.com
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Antwort 38 |
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Junior Member Beiträge: 27 Registriert: 28.11.2013 Status: Offline
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erstellt am: 19.5.2014 um 09:16 |
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gibt es vergleichsbilder wie die Spelzen aussehen müssen bzw. wie ist der
gewünschte Zustand.
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Antwort 39 |
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Posting Freak Beiträge: 3548 Registriert: 26.2.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 19.5.2014 um 09:27 |
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Das hier habe ich mit der Scheibenmühle geschrotet und war das Optimum:
Einstellung entsprechend meiner Beschreibung.
Cheers, Ruthard ____________________ Mein Blog: Brew24.com
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Antwort 40 |
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Junior Member Beiträge: 27 Registriert: 28.11.2013 Status: Offline
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erstellt am: 19.5.2014 um 09:46 |
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hier mal zwei Bilder von mir erstens das Mahlgut zweitens der Treber nach
dem Läutern
Hoffe du kannst was erkennen
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Antwort 41 |
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Posting Freak Beiträge: 3548 Registriert: 26.2.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 19.5.2014 um 10:21 |
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Erkennen kann ich leider nix, außer vielleicht einer kreisrunden Verfärbung
im südwestlichen Quadranten. Das könnte von einer Kanalbildung durch
ungleichmäßig aufgebrachtem Nachgußwasser herrühren (das ist jetzt aber
eher Kaffeesatzleserei).
Versuche mal, deine Mühle wie ich beschrieben habe einzustellen: gerade so
grob, dass keine ganzen Körner mehr rausfallen.
Cheers, Ruthard ____________________ Mein Blog: Brew24.com
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Antwort 42 |
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