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Autor: Betreff: Gartenschlauch und andere Schadstoffquellen
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Rainer
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red_folder.gif erstellt am: 19.3.2013 um 12:28  

Zitat von rattenfurz, am 19.3.2013 um 08:45

Eventuell hast du da die Pest mit der Cholera ausgetrieben, Messing hat auch seinen Ruf weg (je nach Legierung) ;-)


Kann es sein, dass Du Messing mit Rotguss gleichsetzt? Das Messing schädlich ist, war mir so nicht bekannt, wohl der Zusatz ( ich glaube Blei) zur besseren Zerspanbarkeit beim Rotguss.
Gruß
Rainer
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red_folder.gif erstellt am: 19.3.2013 um 12:34  
Hallo Rainer,
also soweit ich weis sind Rotgussfittinge Standard in der Trinkwasserinstallation.

Gruß
Bodo


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"Wer kein Bier hat, hat nichts zu trinken"
(M. Luther)
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Globetrotter
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red_folder.gif erstellt am: 19.3.2013 um 12:58  
Hallo,

bei den Geka Verschraubungen (Messing) gibt es auch Unterschiedliche Typen. Wleche die Trinkwassergeeignet sind, und welche die nicht.

Für den Trinkwasserbereich sind soweit mir bekannt nur geprüfte Teile nach DVGW oder KTW zugelassen. Das gleiche gilt bei den Schläuchen.

Die Gesundheitsämter nehmen nun verstärkt kontrollen bei Messen und Vollksfesten vor. So wie mir von Brauereiseite gesagt wurde. Ist natrlich vom jeweiligen Gesundheitsamt abhängig.

Hier habe ich noch eine kleine Info gefunden:
http://geka-produkte.de/Trinkwasserverordnung.pdf

Gruß Globe
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uckel
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red_folder.gif erstellt am: 19.3.2013 um 12:59  

Zitat von BodoW, am 19.3.2013 um 12:34
Hallo Rainer,
also soweit ich weis sind Rotgussfittinge Standard in der Trinkwasserinstallation.

Gruß
Bodo


Kann ich bestätigen


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Gambrinus zu Borbetomagus
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red_folder.gif erstellt am: 20.3.2013 um 22:05  
Ixh wollte einen Heizstab in meinen Nachgussbottich einbauen, ich bin auch fündig geworden im Auktionshaus. Ist cu/ ni als Metall dafür geeignet. Bei diesen Häusern gibt es leider viel Schrott


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Zertifiziertes Mitglied der "Worschtmarktbrauerbubenbieratenbartei" WBBBB
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Malzwein
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red_folder.gif erstellt am: 21.3.2013 um 06:43  
Hat schon mal jemand nach Aluminium gegoogelt ? Im TV war da ein interessanter Beitrag zu dem möglichen Zusammenhang mit Alzheimer. Demnächst findet noch jemand etwas über Edelstahl...

Wie ich schon sagte, mir ist es egal, wo wir unser Ökogewissen beruhigen.

Dann guten Sud.

Matthias


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Gruß
Matthias

„Bei uns hat das Bier gar keine Zeit, alt zu werden. Wozu dann also ein Haltbarkeitsdatum?“ (Max Streibl)
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JanBr
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red_folder.gif erstellt am: 21.3.2013 um 07:13  

Zitat:
Wie ich schon sagte, mir ist es egal, wo wir unser Ökogewissen beruhigen.


Naja, Ökogewissen ist das eine, die Gesundheit von sich und den Leuten die das Bier trinken das Andere.

Ich bin da auch eher gedankenlos, die Frage ist dann wie man darüber denkt wenn es einen erwischt mit Dingen wie Krebs etc. denkt man dann nicht, wäre ich doch vorsichtiger gewesen?

Jan
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Malzwein
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red_folder.gif erstellt am: 21.3.2013 um 08:28  
@Jan: Kannst du es vertreten, etwas herzustellen, das einem ungeborenen Kind schwere Schäden zufügen kann? Nach einigen Ansichten schon in kleinsten Mengen?

Ich bin fest davon überzeugt, dass wie uns durch viele auch noch unbekannte künstliche Stoffe vergiften und ich bin auch nicht glücklich darüber. Aber noch vor weniger als 100 Jahre hatten wir Tbc, Pocken und eine hohe Kindersterblichkeit. Jetzt haben wir die Gifte, leben aber länger. Also meide ich wo möglich die aktuell als gefährlich vermeldeten Stoffe und mache mich nicht verrückt, wenn es mal Sprudel nur aus der Plastikflasche gibt, oder Wasser aus dem Gartenschlauch. Natürlich nur im Kaltbereich.

Das Leben ist nun mal lebensgefährlich und endet meistens mit dem Tod. Wir könnten natürlich gesünder und nachhaltiger leben, aber unbequemer.

Gruß
Matthias


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Gruß
Matthias

„Bei uns hat das Bier gar keine Zeit, alt zu werden. Wozu dann also ein Haltbarkeitsdatum?“ (Max Streibl)
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rattenfurz
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red_folder.gif erstellt am: 21.3.2013 um 08:38  

Zitat von Malzwein, am 21.3.2013 um 08:28
@Jan: Kannst du es vertreten, etwas herzustellen, das einem ungeborenen Kind schwere Schäden zufügen kann? Nach einigen Ansichten schon in kleinsten Mengen?


Das ist ein bisschen polemisch - oder gibst du einem kleinen Kind Bier? (Edit: Bzw. würdest du als Schwangere Bier trinken? (Sorry, hatte neugeborenes gelesen.... :redhead: ))

Zitat:
Ich bin fest davon überzeugt, dass wie uns durch viele auch noch unbekannte künstliche Stoffe vergiften und ich bin auch nicht glücklich darüber. Aber noch vor weniger als 100 Jahre hatten wir Tbc, Pocken und eine hohe Kindersterblichkeit. Jetzt haben wir die Gifte, leben aber länger.


Ja, aber vor 100 Jahren hatten wir noch kein PVC, noch kein PET, noch nicht alle Weichmacher (gerade die noch nicht, die aktuell in der Kritik stehen). etc.pp
OK, Alu ist schon länger bekannt, aber die Gifte, mit denen dieser Thread einst anfing, sind alle Erfindungen der letzten Jahre...

Prinzipiell soll es mir egal sein, womit sich der einzelne vergiftet. Man sollte aber ab dem Moment, in dem man sein Bier anderen anbieten möchte, rücksichtsvoll sein.


[Editiert am 21.3.2013 um 08:39 von rattenfurz]



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Der Porter, den man in London gemeiniglich Bier zu nennen pflegt, ist unter den Malz-Getränken das vollkommenste.
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uckel
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red_folder.gif erstellt am: 21.3.2013 um 09:15  
Die Frage ist aber auch was giftiger ist, die etwaig ins Bier übergehenden Weichmacher oder der (oft übertrieben konsumierte) Alkohol?

Gerade bei Krebs gibt es da Korrelationen.

Bier (und gerade ungefiltertes) enthält zwar anders als viele andere alkolischen Getränke auch viele Mineralien, Spurenelemente und einige Vitamine, der Alkohol "verbraucht" aber auch wiederum genau diese Stoffe. Gerade Vit B1 und Cholin. Kann man übrigens alles nachmessen lassen. Sind nur zumeist Igel-Leistungen.

Ich will hier keine Grundsatzdiskussion über gesunde Ernährung anzetteln. Wenn dann sollte man aber auch anderen Weichmachern aus dem Wege gehen, z.B. in Folie/ Kunsstoff eingeschweißte Lebensmittel meiden, hier gehen lt. Studien auch Weichmacher über.

Wichtig ist m.M.n. ein gutes Immunsystem, das kommt auch mit Angriffen von außen zurecht.

Mein Motto: Bier ist für die Seele, nicht für den Körper.


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Malzwein
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red_folder.gif erstellt am: 21.3.2013 um 09:18  
Alkohol ist per se ein gefährliches Gift mit hohem Suchtpotentiel, nicht nur für Ungeborene.

Zitat:
Man sollte aber ab dem Moment, in dem man sein Bier anderen anbieten möchte, rücksichtsvoll sein.


Genau, deswegen sage ich auch, dass jeder mein Bier auf eigene Gefahr trinkt. Das sollte ich auch auf jedes Etikett schreiben ;)

Aber interessant finde ich dennoch die grundsätzliche Frage dieses Threads, wo wir möglicherweise Giftstoffe in unser Bier herein bekommen. Staatliche oder Euronormen halte ich da übrigens für mehr als lückenhaft. Das wurde schon oft genug bewiesen.

Malz und Hopfen (Pesti- und Fungizide)
in einigen Regionen sogar Trinkwasser (z.B. Schwermetalle, Weichmacher)
PVC-Schläuche
Kupferrohre
Alluminiumtöpfe und Rührwerke

:gruebel: Vielleicht sollte ich hier konsequenter sein und z.B. auch auf Biogrundstoffe wechseln? Das hat m.E. mehr Einfluss als nicht abgestandenes Wasser aus ein paar Meter Gartenschlauch. Muss ich mal überdenken.

Gruß
Matthias


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Gruß
Matthias

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prometheus
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red_folder.gif erstellt am: 25.9.2014 um 21:59  
Sind die Getränkeschlauche in der Gastronomie nicht auch aus PVC?
Wo soll denn der Unterschied sein, kühles Bier dadurch zu jagen oder kühles Wasser und kühle Würze?

Der hier angeführte blaue Schlauch ist innen ja auch aus PVC. Was soll daran besser sein, als an einer normalen Bierleitung?


Zitat von klostersander, am 18.3.2013 um 16:47

Ich habe mich für diesen Schlauch entschieden und bin damit all für alle mal auf der sicheren Seite:


Quelltextbereich einfügen:
GS-Shop Can Direkt

5-schichtiger, blau gedeckter Weich-PVC-Schlauch mit Polyesterfadeneinlage und einer weißen Innenseele.
Vorteile: Die spezielle Materialzusammensetzung der Mischungen des Thermoclean 100 bildet einen
leistungsstarken, sicheren, zuverlässigen Schlauch. In bestimmten Bereichen der Lebensmittelindustrie
können spezielle Aufgaben erfüllt werden. Die abweisende blaue Außendecke ist beständig gegen tierische,
pflanzliche und mineralische Fette, Reinigungs- und Desinfektionsmittel.Anwendungen:
Reinigung (10 bar - 100°C max.), Förderung von Lebensmitteln.Einsatzbereiche: Lebensmittelindustrie,
Großküchen, Schlachthäuser, Großverbraucher, Händler, Handwerk
Innendurchmesser: 13 mm
Wandstärke: 4,5 mm
Gewicht: 305 g/m
Betriebsdruck bei 20°C: 60 bar
Betriebsdruck bei 100°C: 10 bar
Platzdruck bei 100°C: 30 bar
Biegeradius: 80 mm
Preis pro Meter: 5,33 EUR   inklusive 19 % MwSt. zzgl. Versandkosten und ggf. Nachnahmegebühren





Gruß Matze

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klostersander
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red_folder.gif erstellt am: 25.9.2014 um 23:03  
Der erste Unterschied ist, das du durch eine "normale Bierleitung" nicht Flüssigkeiten von bis zu 100°C durchleitest.
Diesen Schlauch kann ich auch noch normal anfassen wenn innen die heiße Bierwürze durchläuft.

Da er von der Artikelbeschreibung her für diese Zwecke ausgeschrieben ist, und eine Lebensmitteleignung hat, brauche ich keinen Vergleich mit normalen Schläuchen oder einfachen Bierleitungen anstreben.

:note: :note: :note:

Dieser Schlauch ist für den Braubereich von bis zu 100°C, eine Bierleitung ist für die Beförderung von zimmerwarmen oder gekühlten Getränken und ein normaler Schlauch ohne Zulassung für Lebensmittel hat in dieser Diskussion nicht verloren! Da spart man bei der Gesundheit und dies ist nicht Diskussionswürdig!

:note: :note: :note:

Gruß Matze


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Auch Wasser ist ein edler Tropfen, kocht man es mit Malz und Hopfen.
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red_folder.gif erstellt am: 26.9.2014 um 05:45  
Tach zusammen,

ich war vor ca. 20 Jahren bei Versuchsreihen als MSR-Techniker dabei, wo es um Polyethylen sprich PET-Flaschen ging. Also bei mir kommen nur, wenn Kunststoff, Hart-PVC-Flaschen ins Haus. Der Weichmacher wird bei höheren Temperaturen und UV-Einstrahlung nämlich ein Problem. Hab jetzt gehört, dass in den USA da jetzt die ersten Prozesse laufen.

Grüsse vom Theo
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JanBr
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red_folder.gif erstellt am: 26.9.2014 um 06:41  

Zitat:
ich war vor ca. 20 Jahren bei Versuchsreihen als MSR-Techniker dabei, wo es um Polyethylen sprich PET-Flaschen ging.


PET ist nicht Polyethylen, es ist Polyethylenterephthalat. Dazwischen liegen Welten.

Gruß

Jan
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rattenfurz
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red_folder.gif erstellt am: 26.9.2014 um 07:11  

Zitat von klostersander, am 25.9.2014 um 23:03

Dieser Schlauch ist für den Braubereich von bis zu 100°C, eine Bierleitung ist für die Beförderung von zimmerwarmen oder gekühlten Getränken und ein normaler Schlauch ohne Zulassung für Lebensmittel hat in dieser Diskussion nicht verloren! Da spart man bei der Gesundheit und dies ist nicht Diskussionswürdig!


Zumal PVC nicht PVC ist. Die eingesetzten Weichmacher werden meistens nicht notiert. Riech mal an neuen Schläuchen, die explizit nicht freigegeben sind...


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Im neuen Forum als 'philipp' bekannt.
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red_folder.gif erstellt am: 26.9.2014 um 11:26  

Zitat von JanBr, am 26.9.2014 um 06:41

Zitat:
ich war vor ca. 20 Jahren bei Versuchsreihen als MSR-Techniker dabei, wo es um Polyethylen sprich PET-Flaschen ging.


PET ist nicht Polyethylen, es ist Polyethylenterephthalat. Dazwischen liegen Welten.

Gruß

Jan




Ist bei mir auch paar Jahre her. Da kann man eine chemische Bezeichnung mal nicht mehr komplett im Kopf haben. Fakt ist dass, das Zeug unter bestimmten Bedingungen dermassen ausgast, dass man einen TOC-Analysator damit kalibrieren kann. Im oberen Meßbereich.
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red_folder.gif erstellt am: 26.9.2014 um 11:44  

Zitat von rattenfurz, am 26.9.2014 um 07:11

Zitat von klostersander, am 25.9.2014 um 23:03

Dieser Schlauch ist für den Braubereich von bis zu 100°C, eine Bierleitung ist für die Beförderung von zimmerwarmen oder gekühlten Getränken und ein normaler Schlauch ohne Zulassung für Lebensmittel hat in dieser Diskussion nicht verloren! Da spart man bei der Gesundheit und dies ist nicht Diskussionswürdig!


Zumal PVC nicht PVC ist. Die eingesetzten Weichmacher werden meistens nicht notiert. Riech mal an neuen Schläuchen, die explizit nicht freigegeben sind...


Es gibt E-PVC, S-PVC, M-PVC. Dann gibts noch die Unterscheidung zwischen Weich- und Hart-PVC. Der wichtigste Unterschied hat aber mit dem eigentlichen PVC nichts zu tun. PVC ist für die Extrusion eigentlich instabil und muss mit verschiedenen Stoffen noch heißgemischt werden. Stabi, Titan, Kreide usw. Je nach Anwendung und beim Weich-PVC kommt noch der Weichmacher mit rein.Hier entscheidet sich dann, ob lebensmitteltauglich oder nicht. Wobei der Weichmacher halt immer so ne Sache ist.
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Ladeberger
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red_folder.gif erstellt am: 26.9.2014 um 13:09  
Zusätzlich zur Werkstoffprüfung auf Unbedenklichkeit wird ein Trinkwasserschlauch nach DVGW W270 auch dahingehend getestet, wie gut sich Mikroorganismen darin bei längeren Standzeiten vermehren können. Fototrophe Mikroorgansimen wie Cyanobakterien oder Algen könnten im transparenten Bierschlauch zum Beispiel wachsen, in einem völlig lichtundurchlässigen Trinkwasserschlauch dagegen kaum.

Gruß
Andy
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Ursus007
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red_folder.gif erstellt am: 26.9.2014 um 13:23  
Naja, die Übertreibung lauert ja überall.

Sollten wir jetzt noch fragen:
Woraus sind die Zuleitungen von den Stadtwerken bis in unsere Häuser? Woraus die Leitungen im Haus selbst (Altes Haus oder Brauschuppen = Bleirohre?)? Was ist mit den Dichtungen an den Bügelverschlüssen? Oder sind die Gummieinlagen der Kronkorken unbedenklich?

Hier wurde es ja schon gesagt: Lassen wir doch alle den gesunden Menschenverstand walten (Wie Olaf Schubert sagt: Der gesunde Menschenverstand ist eh meistens krank. ;-) ) Im Sinne von: Nutzen wir nicht das billigste, was gerade so die Funktion erfüllt (Mörteleimer, Bleirohr, Gär-Papierkorb, ...) und seien wir uns bewußt, mit Lebensmitteln zu tun zu haben. Aber übertreiben wir nicht, machen wir uns nicht heiß und schon gar keine schlaflosen Nächte.

Ach ja: Wenn mein diesjähriger Wichtelpartner mein Bier nicht trinken will, weil ich nicht eine vollständige Unbedenklichkeit meiner gesamten Produktionskette im Detail nachweisen kann, dann sende ich gern die leeren Flaschen mit dem Etikett und einer Verkostenotiz meinerseits (Flaschenpost sozusagen). Dann spar ich u.U. auch Porto aufgrund des geringeren Gewichtes. ;-)

Ja, wenn irgendwo die Übertreibung lauert, lassen Ironie und Sarkasmus meist nicht lange auf sich warten ...

Ursus

Edit:
Meine Schläuche (für alles außer Hopfenseihen): Polymer-Mischung mit spezieller "Food Contact" Qualität und patentiertem DCT-Textilgewebe (ohne PVC) bis 80°C


[Editiert am 26.9.2014 um 13:28 von Ursus007]



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Heute back ich, morgen brau ich, übermorgen mach ich der Königin ein Kind.
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red_folder.gif erstellt am: 26.9.2014 um 14:36  

Zitat von Ursus007, am 26.9.2014 um 13:23
Naja, die Übertreibung lauert ja überall.

Sollten wir jetzt noch fragen:
Woraus sind die Zuleitungen von den Stadtwerken bis in unsere Häuser? Woraus die Leitungen im Haus selbst (Altes Haus oder Brauschuppen = Bleirohre?)? Was ist mit den Dichtungen an den Bügelverschlüssen? Oder sind die Gummieinlagen der Kronkorken unbedenklich?

Hier wurde es ja schon gesagt: Lassen wir doch alle den gesunden Menschenverstand walten (Wie Olaf Schubert sagt: Der gesunde Menschenverstand ist eh meistens krank. ;-) ) Im Sinne von: Nutzen wir nicht das billigste, was gerade so die Funktion erfüllt (Mörteleimer, Bleirohr, Gär-Papierkorb, ...) und seien wir uns bewußt, mit Lebensmitteln zu tun zu haben. Aber übertreiben wir nicht, machen wir uns nicht heiß und schon gar keine schlaflosen Nächte.

Ach ja: Wenn mein diesjähriger Wichtelpartner mein Bier nicht trinken will, weil ich nicht eine vollständige Unbedenklichkeit meiner gesamten Produktionskette im Detail nachweisen kann, dann sende ich gern die leeren Flaschen mit dem Etikett und einer Verkostenotiz meinerseits (Flaschenpost sozusagen). Dann spar ich u.U. auch Porto aufgrund des geringeren Gewichtes. ;-)

Ja, wenn irgendwo die Übertreibung lauert, lassen Ironie und Sarkasmus meist nicht lange auf sich warten ...

Ursus

Edit:
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Ja - ich glaube Du hast recht ;-)
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prometheus
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red_folder.gif erstellt am: 26.9.2014 um 18:54  

Zitat von klostersander, am 25.9.2014 um 23:03
Der erste Unterschied ist, das du durch eine "normale Bierleitung" nicht Flüssigkeiten von bis zu 100°C durchleitest.
Diesen Schlauch kann ich auch noch normal anfassen wenn innen die heiße Bierwürze durchläuft.

Da er von der Artikelbeschreibung her für diese Zwecke ausgeschrieben ist, und eine Lebensmitteleignung hat, brauche ich keinen Vergleich mit normalen Schläuchen oder einfachen Bierleitungen anstreben.

:note: :note: :note:

Dieser Schlauch ist für den Braubereich von bis zu 100°C, eine Bierleitung ist für die Beförderung von zimmerwarmen oder gekühlten Getränken und ein normaler Schlauch ohne Zulassung für Lebensmittel hat in dieser Diskussion nicht verloren! Da spart man bei der Gesundheit und dies ist nicht Diskussionswürdig!

:note: :note: :note:

Gruß Matze



Hallo Matze!
Du hast mich nicht richtig verstanden. Ich wollte ausdrücken, dass sowohl diese Bierschläuche, als auch dieser blaue Schlauch für Temperaturen über 60°C bei der Verwendung für Lebensmittel ungeeignet sind! In der Artikelbeschreibung steht auch überhaupt nicht drin, dass der Schlauch für Temperaturen bis 100°C lebensmittelgeeignet ist! Da steht drin:
1. geeignet für die REINIGUNG bis 100°C
2. geeignet für die Förderung von Lebensmittel OHNE TEMPERATURANGABE!
...jetzt rate mal, warum die Temperaturangabe hinter 1. und nicht hinter 2. steht.
Mir jedenfalls ist kein weich-PVC bekannt, der die Anforderung lebensmittelgeeignet bis 100°C erfüllen könnte! Warum würden sich denn sonst Molkereien diese exorbitant teuren Schläuche leisten, wenn es auch für ein paar Euro fünfzig geht?
Es ist übrigens auch so, dass die schädlichen Substanzen bei geringeren Temperaturen ausgasen. Man hat halt nur irgendwann mal einen Grenzwert festgelegt und dann geschaut/geraten, bei welchen Temperaturen dieser wohl überschritten wird. Zudem weiß man seit einiger Zeit , dass in Wirklichkeit viel mehr Weichmacher ausdampfen, als gedacht! Die Grenze müsste als noch viel tiefer liegen.
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