Posting Freak Beiträge: 1199 Registriert: 28.7.2002 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 19.3.2013 um 12:28 |
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Kann es sein, dass Du Messing mit Rotguss gleichsetzt? Das Messing
schädlich ist, war mir so nicht bekannt, wohl der Zusatz ( ich
glaube Blei) zur besseren Zerspanbarkeit beim Rotguss.
Gruß
Rainer
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Antwort 50 |
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Moderator Beiträge: 1253 Registriert: 21.12.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 19.3.2013 um 12:34 |
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Hallo Rainer,
also soweit ich weis sind Rotgussfittinge Standard in der
Trinkwasserinstallation.
Gruß
Bodo
____________________ "Wer kein Bier hat, hat nichts zu trinken"
(M. Luther)
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Antwort 51 |
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Posting Freak Beiträge: 558 Registriert: 28.8.2009 Status: Offline
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erstellt am: 19.3.2013 um 12:58 |
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Hallo,
bei den Geka Verschraubungen (Messing) gibt es auch Unterschiedliche Typen.
Wleche die Trinkwassergeeignet sind, und welche die nicht.
Für den Trinkwasserbereich sind soweit mir bekannt nur geprüfte Teile nach
DVGW oder KTW zugelassen. Das gleiche gilt bei den Schläuchen.
Die Gesundheitsämter nehmen nun verstärkt kontrollen bei Messen und
Vollksfesten vor. So wie mir von Brauereiseite gesagt wurde. Ist natrlich
vom jeweiligen Gesundheitsamt abhängig.
Hier habe ich noch eine kleine Info gefunden:
http://geka-produkte.de/Trinkwasserverordnung.pdf
Gruß Globe
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Antwort 52 |
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Posting Freak Beiträge: 1324 Registriert: 19.12.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 19.3.2013 um 12:59 |
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Antwort 53 |
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Gambrinus zu Borbetomagus
Posting Freak Beiträge: 3085 Registriert: 2.6.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 20.3.2013 um 22:05 |
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Ixh wollte einen Heizstab in meinen Nachgussbottich einbauen, ich bin auch
fündig geworden im Auktionshaus. Ist cu/ ni als Metall dafür geeignet. Bei
diesen Häusern gibt es leider viel Schrott
____________________ Zertifiziertes Mitglied der "Worschtmarktbrauerbubenbieratenbartei" WBBBB
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Antwort 54 |
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Posting Freak Beiträge: 578 Registriert: 12.9.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 21.3.2013 um 06:43 |
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Hat schon mal jemand nach Aluminium gegoogelt ? Im TV war da ein
interessanter Beitrag zu dem möglichen Zusammenhang mit Alzheimer.
Demnächst findet noch jemand etwas über Edelstahl...
Wie ich schon sagte, mir ist es egal, wo wir unser Ökogewissen beruhigen.
Dann guten Sud.
Matthias
____________________ Gruß
Matthias
„Bei uns hat das Bier gar keine Zeit, alt zu werden. Wozu dann also ein
Haltbarkeitsdatum?“ (Max Streibl)
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Antwort 55 |
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Posting Freak Beiträge: 5619 Registriert: 12.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 21.3.2013 um 07:13 |
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Zitat: | Wie ich schon sagte, mir
ist es egal, wo wir unser Ökogewissen beruhigen.
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Naja, Ökogewissen ist das eine, die Gesundheit von sich und den Leuten die
das Bier trinken das Andere.
Ich bin da auch eher gedankenlos, die Frage ist dann wie man darüber denkt
wenn es einen erwischt mit Dingen wie Krebs etc. denkt man dann nicht, wäre
ich doch vorsichtiger gewesen?
Jan
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Antwort 56 |
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Posting Freak Beiträge: 578 Registriert: 12.9.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 21.3.2013 um 08:28 |
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@Jan: Kannst du es vertreten, etwas herzustellen, das einem ungeborenen
Kind schwere Schäden zufügen kann? Nach einigen Ansichten schon in
kleinsten Mengen?
Ich bin fest davon überzeugt, dass wie uns durch viele auch noch unbekannte
künstliche Stoffe vergiften und ich bin auch nicht glücklich darüber. Aber
noch vor weniger als 100 Jahre hatten wir Tbc, Pocken und eine hohe
Kindersterblichkeit. Jetzt haben wir die Gifte, leben aber länger. Also
meide ich wo möglich die aktuell als gefährlich vermeldeten Stoffe und
mache mich nicht verrückt, wenn es mal Sprudel nur aus der Plastikflasche
gibt, oder Wasser aus dem Gartenschlauch. Natürlich nur im Kaltbereich.
Das Leben ist nun mal lebensgefährlich und endet meistens mit dem Tod. Wir
könnten natürlich gesünder und nachhaltiger leben, aber unbequemer.
Gruß
Matthias
____________________ Gruß
Matthias
„Bei uns hat das Bier gar keine Zeit, alt zu werden. Wozu dann also ein
Haltbarkeitsdatum?“ (Max Streibl)
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Antwort 57 |
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Posting Freak Beiträge: 2512 Registriert: 11.7.2012 Status: Offline
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erstellt am: 21.3.2013 um 08:38 |
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Das ist ein bisschen polemisch - oder gibst du einem kleinen Kind Bier?
(Edit: Bzw. würdest du als Schwangere Bier trinken? (Sorry, hatte
neugeborenes gelesen.... ))
Zitat: | Ich bin fest davon
überzeugt, dass wie uns durch viele auch noch unbekannte künstliche Stoffe
vergiften und ich bin auch nicht glücklich darüber. Aber noch vor weniger
als 100 Jahre hatten wir Tbc, Pocken und eine hohe Kindersterblichkeit.
Jetzt haben wir die Gifte, leben aber länger.
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Ja, aber vor 100 Jahren hatten wir noch kein PVC, noch kein PET, noch nicht
alle Weichmacher (gerade die noch nicht, die aktuell in der Kritik stehen).
etc.pp
OK, Alu ist schon länger bekannt, aber die Gifte, mit denen dieser Thread
einst anfing, sind alle Erfindungen der letzten Jahre...
Prinzipiell soll es mir egal sein, womit sich der einzelne vergiftet. Man
sollte aber ab dem Moment, in dem man sein Bier anderen anbieten möchte,
rücksichtsvoll sein.
[Editiert am 21.3.2013 um 08:39 von rattenfurz]
____________________ Der Porter, den man in London gemeiniglich Bier zu nennen pflegt, ist unter
den Malz-Getränken das vollkommenste.
http://sammlungen.ulb.uni-muenster.de/hd/content/pageview/181
7246
Im neuen Forum als 'philipp' bekannt.
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Antwort 58 |
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Posting Freak Beiträge: 1324 Registriert: 19.12.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 21.3.2013 um 09:15 |
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Die Frage ist aber auch was giftiger ist, die etwaig ins Bier übergehenden
Weichmacher oder der (oft übertrieben konsumierte) Alkohol?
Gerade bei Krebs gibt es da Korrelationen.
Bier (und gerade ungefiltertes) enthält zwar anders als viele andere
alkolischen Getränke auch viele Mineralien, Spurenelemente und einige
Vitamine, der Alkohol "verbraucht" aber auch wiederum genau diese Stoffe.
Gerade Vit B1 und Cholin. Kann man übrigens alles nachmessen lassen. Sind
nur zumeist Igel-Leistungen.
Ich will hier keine Grundsatzdiskussion über gesunde Ernährung anzetteln.
Wenn dann sollte man aber auch anderen Weichmachern aus dem Wege gehen,
z.B. in Folie/ Kunsstoff eingeschweißte Lebensmittel meiden, hier gehen lt.
Studien auch Weichmacher über.
Wichtig ist m.M.n. ein gutes Immunsystem, das kommt auch mit Angriffen von
außen zurecht.
Mein Motto: Bier ist für die Seele, nicht für den Körper. ____________________ ----------------------------------------------
Verkaufe:
http://hobbybrauer.de/modules.php?name=eBoard&file=viewthre
ad&tid=21587
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Antwort 59 |
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Posting Freak Beiträge: 578 Registriert: 12.9.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 21.3.2013 um 09:18 |
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Alkohol ist per se ein gefährliches Gift mit hohem Suchtpotentiel, nicht
nur für Ungeborene.
Zitat: | Man sollte aber ab dem
Moment, in dem man sein Bier anderen anbieten möchte, rücksichtsvoll
sein. |
Genau, deswegen sage ich auch, dass jeder mein Bier auf eigene Gefahr
trinkt. Das sollte ich auch auf jedes Etikett schreiben
Aber interessant finde ich dennoch die grundsätzliche Frage dieses Threads,
wo wir möglicherweise Giftstoffe in unser Bier herein bekommen. Staatliche
oder Euronormen halte ich da übrigens für mehr als lückenhaft. Das wurde
schon oft genug bewiesen.
Malz und Hopfen (Pesti- und Fungizide)
in einigen Regionen sogar Trinkwasser (z.B. Schwermetalle, Weichmacher)
PVC-Schläuche
Kupferrohre
Alluminiumtöpfe und Rührwerke
Vielleicht sollte ich hier konsequenter sein und
z.B. auch auf Biogrundstoffe wechseln? Das hat m.E. mehr Einfluss als nicht
abgestandenes Wasser aus ein paar Meter Gartenschlauch. Muss ich mal
überdenken.
Gruß
Matthias ____________________ Gruß
Matthias
„Bei uns hat das Bier gar keine Zeit, alt zu werden. Wozu dann also ein
Haltbarkeitsdatum?“ (Max Streibl)
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Antwort 60 |
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Senior Member Beiträge: 217 Registriert: 10.2.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 25.9.2014 um 21:59 |
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Sind die Getränkeschlauche in der Gastronomie nicht auch aus PVC?
Wo soll denn der Unterschied sein, kühles Bier dadurch zu jagen oder kühles
Wasser und kühle Würze?
Der hier angeführte blaue Schlauch ist innen ja auch aus PVC. Was soll
daran besser sein, als an einer normalen Bierleitung?
Zitat von klostersander, am 18.3.2013 um
16:47 |
Ich habe mich für diesen Schlauch entschieden und bin damit all für alle
mal auf der sicheren Seite:
Quelltextbereich einfügen: | GS-Shop Can Direkt
5-schichtiger, blau gedeckter Weich-PVC-Schlauch mit Polyesterfadeneinlage und einer weißen Innenseele.
Vorteile: Die spezielle Materialzusammensetzung der Mischungen des Thermoclean 100 bildet einen
leistungsstarken, sicheren, zuverlässigen Schlauch. In bestimmten Bereichen der Lebensmittelindustrie
können spezielle Aufgaben erfüllt werden. Die abweisende blaue Außendecke ist beständig gegen tierische,
pflanzliche und mineralische Fette, Reinigungs- und Desinfektionsmittel.Anwendungen:
Reinigung (10 bar - 100°C max.), Förderung von Lebensmitteln.Einsatzbereiche: Lebensmittelindustrie,
Großküchen, Schlachthäuser, Großverbraucher, Händler, Handwerk
Innendurchmesser: 13 mm
Wandstärke: 4,5 mm
Gewicht: 305 g/m
Betriebsdruck bei 20°C: 60 bar
Betriebsdruck bei 100°C: 10 bar
Platzdruck bei 100°C: 30 bar
Biegeradius: 80 mm
Preis pro Meter: 5,33 EUR inklusive 19 % MwSt. zzgl. Versandkosten und ggf. Nachnahmegebühren |
Gruß Matze |
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Antwort 61 |
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Posting Freak Beiträge: 1181 Registriert: 19.9.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 25.9.2014 um 23:03 |
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Der erste Unterschied ist, das du durch eine "normale Bierleitung" nicht
Flüssigkeiten von bis zu 100°C durchleitest.
Diesen Schlauch kann ich auch noch normal anfassen wenn innen die heiße
Bierwürze durchläuft.
Da er von der Artikelbeschreibung her für diese Zwecke ausgeschrieben ist,
und eine Lebensmitteleignung hat, brauche ich keinen Vergleich mit normalen
Schläuchen oder einfachen Bierleitungen anstreben.
Dieser Schlauch ist für den Braubereich von bis zu 100°C, eine Bierleitung
ist für die Beförderung von zimmerwarmen oder gekühlten Getränken und ein
normaler Schlauch ohne Zulassung für Lebensmittel hat in dieser Diskussion
nicht verloren! Da spart man bei der Gesundheit und dies ist nicht
Diskussionswürdig!
Gruß Matze ____________________ Auch Wasser ist ein edler Tropfen, kocht man es mit Malz und
Hopfen.
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Antwort 62 |
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Member Beiträge: 91 Registriert: 7.3.2013 Status: Offline
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erstellt am: 26.9.2014 um 05:45 |
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Tach zusammen,
ich war vor ca. 20 Jahren bei Versuchsreihen als MSR-Techniker dabei, wo es
um Polyethylen sprich PET-Flaschen ging. Also bei mir kommen nur, wenn
Kunststoff, Hart-PVC-Flaschen ins Haus. Der Weichmacher wird bei höheren
Temperaturen und UV-Einstrahlung nämlich ein Problem. Hab jetzt gehört,
dass in den USA da jetzt die ersten Prozesse laufen.
Grüsse vom Theo
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Antwort 63 |
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Posting Freak Beiträge: 5619 Registriert: 12.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 26.9.2014 um 06:41 |
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Zitat: | ich war vor ca. 20
Jahren bei Versuchsreihen als MSR-Techniker dabei, wo es um Polyethylen
sprich PET-Flaschen ging. |
PET ist nicht Polyethylen, es ist Polyethylenterephthalat. Dazwischen
liegen Welten.
Gruß
Jan
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Antwort 64 |
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Posting Freak Beiträge: 2512 Registriert: 11.7.2012 Status: Offline
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erstellt am: 26.9.2014 um 07:11 |
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Zitat von klostersander, am 25.9.2014 um
23:03 |
Dieser Schlauch ist für den Braubereich von bis zu 100°C, eine Bierleitung
ist für die Beförderung von zimmerwarmen oder gekühlten Getränken und ein
normaler Schlauch ohne Zulassung für Lebensmittel hat in dieser Diskussion
nicht verloren! Da spart man bei der Gesundheit und dies ist nicht
Diskussionswürdig!
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Zumal PVC nicht PVC ist. Die eingesetzten Weichmacher werden meistens nicht
notiert. Riech mal an neuen Schläuchen, die explizit nicht freigegeben
sind... ____________________ Der Porter, den man in London gemeiniglich Bier zu nennen pflegt, ist unter
den Malz-Getränken das vollkommenste.
http://sammlungen.ulb.uni-muenster.de/hd/content/pageview/181
7246
Im neuen Forum als 'philipp' bekannt.
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Antwort 65 |
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Member Beiträge: 91 Registriert: 7.3.2013 Status: Offline
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erstellt am: 26.9.2014 um 11:26 |
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Zitat von JanBr, am 26.9.2014 um
06:41 | Zitat: | ich war vor ca. 20
Jahren bei Versuchsreihen als MSR-Techniker dabei, wo es um Polyethylen
sprich PET-Flaschen ging. |
PET ist nicht Polyethylen, es ist Polyethylenterephthalat. Dazwischen
liegen Welten.
Gruß
Jan |
Ist bei mir auch paar Jahre her. Da kann man eine chemische Bezeichnung mal
nicht mehr komplett im Kopf haben. Fakt ist dass, das Zeug unter bestimmten
Bedingungen dermassen ausgast, dass man einen TOC-Analysator damit
kalibrieren kann. Im oberen Meßbereich.
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Antwort 66 |
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Member Beiträge: 91 Registriert: 7.3.2013 Status: Offline
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erstellt am: 26.9.2014 um 11:44 |
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Zitat von rattenfurz, am 26.9.2014 um
07:11 | Zitat von klostersander, am 25.9.2014 um
23:03 |
Dieser Schlauch ist für den Braubereich von bis zu 100°C, eine Bierleitung
ist für die Beförderung von zimmerwarmen oder gekühlten Getränken und ein
normaler Schlauch ohne Zulassung für Lebensmittel hat in dieser Diskussion
nicht verloren! Da spart man bei der Gesundheit und dies ist nicht
Diskussionswürdig!
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Zumal PVC nicht PVC ist. Die eingesetzten Weichmacher werden meistens nicht
notiert. Riech mal an neuen Schläuchen, die explizit nicht freigegeben
sind... |
Es gibt E-PVC, S-PVC, M-PVC. Dann gibts noch die Unterscheidung zwischen
Weich- und Hart-PVC. Der wichtigste Unterschied hat aber mit dem
eigentlichen PVC nichts zu tun. PVC ist für die Extrusion eigentlich
instabil und muss mit verschiedenen Stoffen noch heißgemischt werden.
Stabi, Titan, Kreide usw. Je nach Anwendung und beim Weich-PVC kommt noch
der Weichmacher mit rein.Hier entscheidet sich dann, ob
lebensmitteltauglich oder nicht. Wobei der Weichmacher halt immer so ne
Sache ist.
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Antwort 67 |
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Posting Freak Beiträge: 1946 Registriert: 20.11.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 26.9.2014 um 13:09 |
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Zusätzlich zur Werkstoffprüfung auf Unbedenklichkeit wird ein
Trinkwasserschlauch nach DVGW W270 auch dahingehend getestet, wie gut sich
Mikroorganismen darin bei längeren Standzeiten vermehren können. Fototrophe
Mikroorgansimen wie Cyanobakterien oder Algen könnten im transparenten
Bierschlauch zum Beispiel wachsen, in einem völlig lichtundurchlässigen
Trinkwasserschlauch dagegen kaum.
Gruß
Andy
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Antwort 68 |
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Posting Freak Beiträge: 742 Registriert: 7.8.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 26.9.2014 um 13:23 |
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Naja, die Übertreibung lauert ja überall.
Sollten wir jetzt noch fragen:
Woraus sind die Zuleitungen von den Stadtwerken bis in unsere Häuser?
Woraus die Leitungen im Haus selbst (Altes Haus oder Brauschuppen =
Bleirohre?)? Was ist mit den Dichtungen an den Bügelverschlüssen? Oder sind
die Gummieinlagen der Kronkorken unbedenklich?
Hier wurde es ja schon gesagt: Lassen wir doch alle den gesunden
Menschenverstand walten (Wie Olaf Schubert sagt: Der gesunde
Menschenverstand ist eh meistens krank. ;-) ) Im Sinne von: Nutzen wir
nicht das billigste, was gerade so die Funktion erfüllt (Mörteleimer,
Bleirohr, Gär-Papierkorb, ...) und seien wir uns bewußt, mit Lebensmitteln
zu tun zu haben. Aber übertreiben wir nicht, machen wir uns nicht heiß und
schon gar keine schlaflosen Nächte.
Ach ja: Wenn mein diesjähriger Wichtelpartner mein Bier nicht trinken will,
weil ich nicht eine vollständige Unbedenklichkeit meiner gesamten
Produktionskette im Detail nachweisen kann, dann sende ich gern die leeren
Flaschen mit dem Etikett und einer Verkostenotiz meinerseits (Flaschenpost
sozusagen). Dann spar ich u.U. auch Porto aufgrund des geringeren
Gewichtes. ;-)
Ja, wenn irgendwo die Übertreibung lauert, lassen Ironie und Sarkasmus
meist nicht lange auf sich warten ...
Ursus
Edit:
Meine Schläuche (für alles außer Hopfenseihen): Polymer-Mischung mit
spezieller "Food Contact" Qualität und patentiertem DCT-Textilgewebe (ohne
PVC) bis 80°C
[Editiert am 26.9.2014 um 13:28 von Ursus007]
____________________ Heute back ich, morgen brau ich, übermorgen mach ich der Königin ein Kind.
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Antwort 69 |
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Member Beiträge: 91 Registriert: 7.3.2013 Status: Offline
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erstellt am: 26.9.2014 um 14:36 |
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Zitat von Ursus007, am 26.9.2014 um
13:23 | Naja, die Übertreibung lauert ja
überall.
Sollten wir jetzt noch fragen:
Woraus sind die Zuleitungen von den Stadtwerken bis in unsere Häuser?
Woraus die Leitungen im Haus selbst (Altes Haus oder Brauschuppen =
Bleirohre?)? Was ist mit den Dichtungen an den Bügelverschlüssen? Oder sind
die Gummieinlagen der Kronkorken unbedenklich?
Hier wurde es ja schon gesagt: Lassen wir doch alle den gesunden
Menschenverstand walten (Wie Olaf Schubert sagt: Der gesunde
Menschenverstand ist eh meistens krank. ;-) ) Im Sinne von: Nutzen wir
nicht das billigste, was gerade so die Funktion erfüllt (Mörteleimer,
Bleirohr, Gär-Papierkorb, ...) und seien wir uns bewußt, mit Lebensmitteln
zu tun zu haben. Aber übertreiben wir nicht, machen wir uns nicht heiß und
schon gar keine schlaflosen Nächte.
Ach ja: Wenn mein diesjähriger Wichtelpartner mein Bier nicht trinken will,
weil ich nicht eine vollständige Unbedenklichkeit meiner gesamten
Produktionskette im Detail nachweisen kann, dann sende ich gern die leeren
Flaschen mit dem Etikett und einer Verkostenotiz meinerseits (Flaschenpost
sozusagen). Dann spar ich u.U. auch Porto aufgrund des geringeren
Gewichtes. ;-)
Ja, wenn irgendwo die Übertreibung lauert, lassen Ironie und Sarkasmus
meist nicht lange auf sich warten ...
Ursus
Edit:
Meine Schläuche (für alles außer Hopfenseihen): Polymer-Mischung mit
spezieller "Food Contact" Qualität und patentiertem DCT-Textilgewebe (ohne
PVC) bis 80°C
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Ja - ich glaube Du hast recht ;-)
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Antwort 70 |
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Senior Member Beiträge: 217 Registriert: 10.2.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 26.9.2014 um 18:54 |
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Zitat von klostersander, am 25.9.2014 um
23:03 | Der erste Unterschied ist, das du
durch eine "normale Bierleitung" nicht Flüssigkeiten von bis zu 100°C
durchleitest.
Diesen Schlauch kann ich auch noch normal anfassen wenn innen die heiße
Bierwürze durchläuft.
Da er von der Artikelbeschreibung her für diese Zwecke ausgeschrieben ist,
und eine Lebensmitteleignung hat, brauche ich keinen Vergleich mit normalen
Schläuchen oder einfachen Bierleitungen anstreben.
Dieser Schlauch ist für den Braubereich von bis zu 100°C, eine Bierleitung
ist für die Beförderung von zimmerwarmen oder gekühlten Getränken und ein
normaler Schlauch ohne Zulassung für Lebensmittel hat in dieser Diskussion
nicht verloren! Da spart man bei der Gesundheit und dies ist nicht
Diskussionswürdig!
Gruß Matze |
Hallo Matze!
Du hast mich nicht richtig verstanden. Ich wollte ausdrücken, dass sowohl
diese Bierschläuche, als auch dieser blaue Schlauch für Temperaturen über
60°C bei der Verwendung für Lebensmittel ungeeignet sind! In der
Artikelbeschreibung steht auch überhaupt nicht drin, dass der Schlauch für
Temperaturen bis 100°C lebensmittelgeeignet ist! Da steht drin:
1. geeignet für die REINIGUNG bis 100°C
2. geeignet für die Förderung von Lebensmittel OHNE TEMPERATURANGABE!
...jetzt rate mal, warum die Temperaturangabe hinter 1. und nicht hinter 2.
steht.
Mir jedenfalls ist kein weich-PVC bekannt, der die Anforderung
lebensmittelgeeignet bis 100°C erfüllen könnte! Warum würden sich denn
sonst Molkereien diese exorbitant teuren Schläuche leisten, wenn es auch
für ein paar Euro fünfzig geht?
Es ist übrigens auch so, dass die schädlichen Substanzen bei geringeren
Temperaturen ausgasen. Man hat halt nur irgendwann mal einen Grenzwert
festgelegt und dann geschaut/geraten, bei welchen Temperaturen dieser wohl
überschritten wird. Zudem weiß man seit einiger Zeit , dass in Wirklichkeit
viel mehr Weichmacher ausdampfen, als gedacht! Die Grenze müsste als noch
viel tiefer liegen.
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Antwort 71 |
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