Posting Freak Beiträge: 554 Registriert: 3.3.2013 Status: Offline
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erstellt am: 15.4.2013 um 17:06 |
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Hallo liebe Braugemeinde,
ich habe mich für unsere diesjährige Rock am Ring Gruppe bereiterklärt,
zwei Biersude mit ungefähr 20 Liter Volumen zu brauen (vielleicht kann man
ja jemanden zum Hobbybrauen bekehren
). Die Brautage sind nächstes Wochenende. Für den männlichen Teil soll es
ein Münchener Helles mit etwas mehr Dampf unter dem Kessel sein und die
weiblichen Teilnehmer wünschen sich ein cremiges, etwas süßliches (im
besten Falle mit Vanille gebrautes) Irish Stout. Ich habe mir nun bei
maischemalzundmehr etwas Inspiration geholt und folgende beiden Rezepte mit
dem Müggelland-Rechner erstellt:
Münchener Helles:
Ausschlagvolumen 22 - 24l
Maischen:
Einmaischen bei 45°C
1. Rast: 51°C für 10 Minuten
2. Rast: 64°C für 25 Minuten
3. Rast: 74°C für 35 Minuten
Abmaischen bei 78°C
Schüttung:
4000g Pale Ale Malz
1000g Weizenmal hell
500g Caramalz Pils
Hauptguss: 20 Liter
Nachguss: ca. 12 - 14 Liter
Würzekochen:
90 Minuten 25g Perle 7,2%
15 Minuten 10g Perle 7,2%
Hefe: Nottingham Ale Trockenhefe
Karbonisierung: 5g/L
errechnete Werte:
10 EBC
Stammwürze ~14°P
Alkohol: ~5,8%
Bitterwert: 23 IBU
und das
"Irish Milk Stout":
Ausschlagvolumen: ~22L
Maischen:
Einmaischen bei 70°C
1. Rast: 68°C für 70 Minuten
Abmaischen bei 78°C
Schüttung:
3000g Maris Otter Pale Ale
2000g Münchener Malz
270g Cara Dunkel
270g Pale Chocolate
50g Röstgerste (die letzten 10 Minuten)
Hauptguss: 18 Liter
Nachguss: ca. 16 Liter
Würzekochen:
90 Minuten 30g East Kent Goldings 6,4%
10 Minuten 20g East Kent Goldings 6,4%
Milchzucker 600g (wann genau dazugeben?)
Hefe: WYEAST 1084 Irish Ale
Karbonisierung: 5g/L
errechnete Werte:
100 EBC
Stammwürze: ~15°P
Alkohol: ~6,0%
Bitterwert: 28 IBU
Das Irish Milk Stout ist quasi dasselbe Rezept wie bei maischemalzundmehr.
Ich würde aber noch gerne Vanille hinzugeben. Welche Menge sollte wann
hinzugegeben werden, damit sich ein möglichst intensives Vanillearoma
entfaltet? Und wann genau wird der Milchzucker hinzugegeben? Habe noch nie
ein Stout gebraut und bin dahingehend recht unerfahren Gibt es für die WYEAST 1084 Irish Ale eine
adäquate Trockenhefe-Alternative?
Gehen die beiden Rezepte sonst in Ordnung?
Mit besten Grüßen
[Editiert am 15.4.2013 um 17:08 von knutole]
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Junior Member Beiträge: 45 Registriert: 8.1.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 15.4.2013 um 17:18 |
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Hi,
also bei dem ersten Rezept wirst du mit den Rastzeiten wohl nicht den
Alkoholgehalt bekommen
schau mal hier im WIKI nach Hefe / Trockenhefe , da sind die EVGs mit der
entsprechenden Rastzeit angegeben
die Notti soll danach bei 45 Min. Maltoserast einen EVG von 79% haben. Da
liegst du mit deinen 25 Min weit drunter.
zum Stout - Milchzucker kann zur Mitte der Kochzeit zugegeben werden aber
bedenke Milchzucker hat auch eine leicht abführende Wirkung (in großen
Mengen). Da kann so ein DIXI dann ne tolle Sache werden.
Gruß
Jörg
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Antwort 1 |
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Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 15.4.2013 um 17:24 |
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Ich empfehle Dosen oder PET-Flaschen. Alles andere könnte in
Selbstverstümmelung ausarten....
____________________ "Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Antwort 2 |
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Posting Freak Beiträge: 554 Registriert: 3.3.2013 Status: Offline
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erstellt am: 15.4.2013 um 17:28 |
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Zitat von bockie72, am 15.4.2013 um
17:18 | Hi,
also bei dem ersten Rezept wirst du mit den Rastzeiten wohl nicht den
Alkoholgehalt bekommen
schau mal hier im WIKI nach Hefe / Trockenhefe , da sind die EVGs mit der
entsprechenden Rastzeit angegeben
die Notti soll danach bei 45 Min. Maltoserast einen EVG von 79% haben. Da
liegst du mit deinen 25 Min weit drunter.
zum Stout - Milchzucker kann zur Mitte der Kochzeit zugegeben werden aber
bedenke Milchzucker hat auch eine leicht abführende Wirkung (in großen
Mengen). Da kann so ein DIXI dann ne tolle Sache werden.
Gruß
Jörg |
Okay, danke für den Tipp!
@flying:
Letztes Jahr lief es mit den Glasflaschen einigermaßen...
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Antwort 3 |
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Posting Freak Beiträge: 1946 Registriert: 20.11.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 15.4.2013 um 17:43 |
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Hi knutole,
ich finde die beiden Rezepte in Stammwürze und Schüttung zu extrem für die
Hitze im Juni am Ring, zumal du generell noch das Problem mit der Kühlung
hast. Mit Münchner Hellem hat das auch nicht mehr viel zu tun.
Eigentlich außer der Farbe garnichts mehr
Mach doch ein Samba Pale Ale für alle. Garantiert massenkompatibel und ist
doch eh schöner wenn alle das selbe trinken. ____________________
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Antwort 4 |
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Posting Freak Beiträge: 554 Registriert: 3.3.2013 Status: Offline
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erstellt am: 15.4.2013 um 17:49 |
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Zitat von Ladeberger, am 15.4.2013 um
17:43 | Hi knutole,
ich finde die beiden Rezepte in Stammwürze und Schüttung zu extrem für die
Hitze im Juni am Ring, zumal du generell noch das Problem mit der Kühlung
hast. Mit Münchner Hellem hat das auch nicht mehr viel zu tun.
Eigentlich außer der Farbe garnichts mehr
Mach doch ein Samba Pale Ale für alle. Garantiert massenkompatibel und ist
doch eh schöner wenn alle das selbe trinken.
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Die Kühlung ist bei uns kein Problem. Wir haben zwei Generatoren und min.
zwei Kühlschränke vor Ort, das kriegen wir hin. So extrem ist der
Alkoholgehalt des Hellen doch jetzt auch nicht, oder? Und Hitze und
Nürburgring ist auch noch keine gemachte Sache. Ich saß da schon bei Rock
am Ring 2009 bei 8°C Außentemperatur und Nachtfrost. Da hätte ich mir etwas
zum Wärmen von innen gewünscht
[Editiert am 15.4.2013 um 17:50 von knutole]
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Antwort 5 |
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Senior Member Beiträge: 433 Registriert: 28.3.2013 Status: Offline
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erstellt am: 15.4.2013 um 18:19 |
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Hallo,
meine Erfahrung ist, dass wenn man ein Bier brauen möchte, das
massenkompatibel ist, dann sollte man kein großes Experiment brauen. Viele
die sich mit Bier nicht so intesiv beschäftigen wie wir, sind meist auch
nicht bereit irgend einen neuen Bierstil kennen zu lernen (meine
Erfahrung). Weiterhin bin ich der Meinung hast du eine größere Chance ein
Bier zu brauen das allen schmeckt, wenn du nicht zu herb hopft und keine
exotischen Hopfen nutzt. Kurz um, würde ich das Stout nicht brauen sondern
entweder ein Pils und wenn du nicht die Kühlmöglichkeiten dazu hast dann
etwas anderes og, vllt ein Alt.
mfG
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Antwort 6 |
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Posting Freak Beiträge: 554 Registriert: 3.3.2013 Status: Offline
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erstellt am: 15.4.2013 um 19:09 |
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Das mit dem Hopfen ist ein gutes Argument. Für das Helle werde ich
vielleicht doch eher auf Hallertauer Tradition wechseln.
Das Irish Milk Stout wurde sich gewünscht - letztlich haben die Teilnehmer
eine kleine Unkostenpauschale bezahlt und durften sich dafür das Bier
wünschen und heraus kam eben ein etwas höher prozentiges "Helles" und ein
süßlicheres Stout... Über die "Gefahren" wurden die Teilnehmer aufgeklärt
Gibt es denn noch Tipps für das Vanillearoma? Wann und wo packe ich die
Vanille am besten rein? Ein paar Vanilleschoten (3? 4?) einritzen, vierteln
und 90 Minuten beim Würzekochen mitkochen?
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Antwort 7 |
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Senior Member Beiträge: 311 Registriert: 23.3.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 15.4.2013 um 19:19 |
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2009 war echt ein hartes Jahr… davon werde ich noch meinen Enkeln
erzählen…
Wenn die Damen wissen worauf sie sich mit einem Stout einlassen… ich habe
bei RaR immer ganz gern etwas leichteres Bier getrunken, weil man ja doch
meist schon recht früh mit dem Trinken anfängt und dann am späten
Nachmittag noch aufs Festival gehen will.
zum Thema Milk-Vanilla-Stout hast du diesen Thread schon gesehen? ____________________ #+- This line is intentionally left blank
#+-
flickr
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Antwort 8 |
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Posting Freak Beiträge: 801 Registriert: 12.3.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 15.4.2013 um 21:17 |
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Also ich weiß nicht, ob es mit Milchzucker funktioniert, aber ich lege
meine gebrauchten (meist nur einmal in Milch sieden lassen) Vanilleschoten
immer in ein Töpfchen mit Haushaltszucker ein. Das ist zigmal aromatischer
als Vanillezucker, der ja in diesem Falle ausfällt. Ansonsten - und das
wäre sicherlich dem Aroma zuträglicher, wenn denn der Milchzucker sowieso
mitgekocht wird, einfach eine angeritzte Schote (die haben ordentlich
Aroma, im Zweifelsfall nimm zwei) in den Whirlpool tun...
____________________ Blausud bleibt Blausud und Brautag bleibt Brautag
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Antwort 9 |
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Posting Freak Beiträge: 568 Registriert: 11.8.2011 Status: Offline
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erstellt am: 15.4.2013 um 23:51 |
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Ich hatte meine Vanille mal einfach in den Gärbottich vorgelegt. Heisse
Würze drauf laufen lassen, über Nacht abkühlen lassen und dann angestellt.
Das tats gut.
Kochen würd ich sie nicht, da flieht zuviel Aroma/Geschmack. Alternativ
noch mit Vanille stopfen? Infenktion sehe ich als gering an, das Bier müsst
sich zu verteidigen wissen. Ggfs. die Schoten vor dem einritzen kurz
überbruehen, danach rein. Der Alkohol wird die Aromen dann auch
extrahieren.
So viele Wege, die nach Rom führen
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Antwort 10 |
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Posting Freak Beiträge: 2795 Registriert: 2.9.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 16.4.2013 um 07:58 |
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Vanille halbieren und kleinschneiden. Das Mark auskratzen und alles für 3-4
Tage in Vodka einlegen. Den so aromatisierten Vodka mit den Schoten zur
(späten) Nachgärung. So machen es die Amerikaner. Milchzucker würde ich für
ein RaR-Bier NICHT verwenden. Maische lieber weniger "maltoserastig".
____________________
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Antwort 11 |
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Posting Freak Beiträge: 801 Registriert: 12.3.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 16.4.2013 um 09:12 |
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Zum Thema
Milchzucker: Dieser wirkt nicht direkt abführend. Er ernährt nur die guten
Darmkeime und reguliert dadurch die Verdauung. Der Stuhl wird weicher, aber
nicht unmittelbar "spritzig". Besonders bei dem Festivalessen mitunter
sogar ein hilfreich Ding also.
Davon abgesehen kann man die Dosierung auch abschätzen, die wirkungsvolle
Dosis geht ab 10ml pro Tag los und fängt - bei Problemen - auch erst ab
20ml pro Tag richtig an, zu wirken. Rechne es aus, ich denke, dass Du diese
Menge auf genügend Flaschen verteilen kannst, so dass das Bier dennoch
runder schmeckt und trotzdem nicht als Verdauungshilfe durchgeht. Außerdem
wirkt die Hefe auch auf die Darmflora, mitunter sogar abführender. Übrigens
ist das Zeug sehr süß, Du müsstest dicke auskommen.
Gruß Gunnar ____________________ Blausud bleibt Blausud und Brautag bleibt Brautag
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Antwort 12 |
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Posting Freak Beiträge: 554 Registriert: 3.3.2013 Status: Offline
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erstellt am: 16.4.2013 um 21:57 |
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Zitat von Kurt, am 16.4.2013 um
07:58 | Vanille halbieren und kleinschneiden.
Das Mark auskratzen und alles für 3-4 Tage in Vodka einlegen. Den so
aromatisierten Vodka mit den Schoten zur (späten) Nachgärung. So machen es
die Amerikaner. Milchzucker würde ich für ein RaR-Bier NICHT verwenden.
Maische lieber weniger "maltoserastig". |
Wir gären in Flaschen nach, das könnte also etwas problematisch werden.
Sonst kommt es aber auch dem nahe, was ich mir vorgestellt habe: in Alkohol
einlegen. Das erschien mir auch am sinnvollsten...
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Antwort 13 |
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Posting Freak Beiträge: 941 Registriert: 18.2.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 16.4.2013 um 22:09 |
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Warte einfach bis die Hauptgärung vorbei ist und gib dann den
Vanille-Alkohol ins Gärfass. Oder du schlauchst vor dem Abfüllen noch
einmal um, gibst die Vanille dazu und füllst dann irgendwann ab. So würde
ich es machen. Secondary fermentation sozusagen, das bringt auch ein
klareres Bier.
Gustl
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Antwort 14 |
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Posting Freak Beiträge: 554 Registriert: 3.3.2013 Status: Offline
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erstellt am: 16.4.2013 um 22:12 |
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Zitat von Gustl, am 16.4.2013 um
22:09 | Warte einfach bis die Hauptgärung
vorbei ist und gib dann den Vanille-Alkohol ins Gärfass. Oder du schlauchst
vor dem Abfüllen noch einmal um, gibst die Vanille dazu und füllst dann
irgendwann ab. So würde ich es machen. Secondary fermentation sozusagen,
das bringt auch ein klareres Bier.
Gustl |
Ok, werde es mal ausprobieren
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Antwort 15 |
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Posting Freak Beiträge: 554 Registriert: 3.3.2013 Status: Offline
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erstellt am: 18.4.2013 um 21:05 |
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Ach ja, morgen früh wollen wir ja brauen - eine Frage hätte ich noch:
wird für die Nottingham Trockenhefe ein Starter benötigt? Haben bisher mit
Flüssighefe gebraut. Und reichen 11g für ca. 23L?
Danke!
[Editiert am 18.4.2013 um 21:06 von knutole]
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Antwort 16 |
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Posting Freak Beiträge: 941 Registriert: 18.2.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.4.2013 um 21:12 |
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Nein und ja.
Mein Vorschlag: Zweigt nach dem Kochen einen Liter Würze ab, kühlt ihn
schnell ab und gebt die nach Anleitung rehydrierte Hefe dazu. Wenn der Rest
des Sudes kalt ist, gebt ihr den ganzen "Kurzzeitstarter" dazu.
Gustl
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Antwort 17 |
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Posting Freak Beiträge: 554 Registriert: 3.3.2013 Status: Offline
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erstellt am: 18.4.2013 um 21:15 |
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Zitat von Gustl, am 18.4.2013 um
21:12 | Nein und ja.
Mein Vorschlag: Zweigt nach dem Kochen einen Liter Würze ab, kühlt ihn
schnell ab und gebt die nach Anleitung rehydrierte Hefe dazu. Wenn der Rest
des Sudes kalt ist, gebt ihr den ganzen "Kurzzeitstarter" dazu.
Gustl |
Klingt vernünftig und unkompliziert, dann machen wir es so!
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Antwort 18 |
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Posting Freak Beiträge: 941 Registriert: 18.2.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.4.2013 um 21:23 |
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Andererseits reicht eine rehydrierte Packung bestimmt auch so für 23 Liter,
ich geh bei der Hefe nur immer auf Nummer sicher und viel Aufwand entsteht
dabei ja nicht.
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Antwort 19 |
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Posting Freak Beiträge: 1433 Registriert: 9.11.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.4.2013 um 21:24 |
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Ich arbeite mir der Notti immer so:
halbe Stunde vor verwendung Notti in abgekühlten und abgekochten
Leitungswasser rehydrieren
Würze belüften und bei ca 30 Grad anstellen
Hat immer super funktioniert.
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Antwort 20 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.4.2013 um 21:28 |
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Belüften kann man sich sparen.
Ein Päckchen in 100mL Wasser nach Anleitung aufquellen lassen reicht für
23 Liter.
Stefan
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Antwort 21 |
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Posting Freak Beiträge: 1433 Registriert: 9.11.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.4.2013 um 21:29 |
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Mit belüften meinte die Würze im Gäreimer. Oder sprichst du eh davon?
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Antwort 22 |
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Posting Freak Beiträge: 554 Registriert: 3.3.2013 Status: Offline
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erstellt am: 20.4.2013 um 10:41 |
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Hallo,
gestern haben wir an einem Tag beide Sude durchgezogen, waren am Ende mit
der Arbeit auch ziemlich zufrieden, es gab jeweils ca. 21 - 22l
Ausschlagwürze.
Bis heute ist jedoch kein Ploppen des Gärspunds zu vernehmen, jedoch sieht
die Schaumaktivität des Hellen von außen und die Schaumaktivität des Stouts
im Edelstahltopf ganz manierlich aus.
Das Helle im Plastikeimer von außen:
Das Stout im Edelstahltopf von innen:
Also die Gäraktivität scheint ja vorhanden zu sein, da gibt es ja
augenscheinlich keinen Grund für Beunruhigung. Aber warum zum Teufel ploppt
es gar nicht? Haben bisher nur mit der Wyeast 3068 Weissbiere vergärt und
da war es am nächsten Morgen immer ordentlichst am ploppen! Sind die
Danstar Nottingham im Plastikeimer und die Wyeast Irish Ale 1084 ggfl. so
lahm?
Mit besten Grüßen
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Antwort 23 |
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Posting Freak Beiträge: 5619 Registriert: 12.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 20.4.2013 um 10:53 |
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Dan ist dein Gärbottich undicht. Schaum bedeutet Gasbildung. Wenn das Gas
nicht woanders entweichen kann muss der Gärspund auch Gasbildung
anzeigen.
Jan
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Antwort 24 |
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