Senior Member   Beiträge: 167 Registriert: 4.5.2013 Status: OfflineGeschlecht: 
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erstellt am: 22.8.2013 um 22:20 |
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Hallo ihr lieben, ich habe meinen ersten untergärigen Sud gefahren.
Nach 2 Wochen Gärung bei ca. 9 Grad im Kühlschrank habe ich in Flaschen
abgefüllt.
Nach nun einer Woche Nachgärung in der Flasche habe ich mal die erste
Wöchnerin probiert.
Ich muss leider sagen: man kann es Trinken aber es ist im Abgang /
Nachgeschmack schrecklich.
Ich nehme an es liegt daran dass ich die Ausschlagmenge 15 Liter berechnet
habe aber es kamen nur 8 Liter raus.
Demzufolge ist ja dann viel zuviel Hopfen drin , quasi stark überhopft.
Das Brauwasser war nicht behandelt sondern so wie es aus der Leitung
kommt.
Kann man da noch was tun ausser wegschütten?
Gruß von Stefan
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Moderator   Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht: 
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erstellt am: 22.8.2013 um 22:28 |
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Du kannst es einfach ganz lange liegen lassen, das macht es oft besser.
Welche Stammwürze hatten denn die 8 Liter?
Wenn das ein Doppelbock ist, dann passt die Hopfenmenge vermutlich wieder
Ein schrecklicher Abgang kann natürlich mit ungeeignetem Brauwasser
zusammen hängen, kuck Dir mal die Wasseranalyse an.
War das der erste Sud oder hast Du schon mal mit dem Wasser gebraut?
Stefan
[Editiert am 22.8.2013 um 22:29 von Boludo]
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Antwort 1 |
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Senior Member   Beiträge: 167 Registriert: 4.5.2013 Status: OfflineGeschlecht: 
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erstellt am: 22.8.2013 um 22:32 |
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Zitat von Boludo, am 22.8.2013 um
22:28 | Du kannst es einfach ganz lange liegen
lassen, das macht es oft besser.
Welche Stammwürze hatten denn die 8 Liter?
Wenn das ein Doppelbock ist, dann passt die Hopfenmenge vermutlich wieder
Ein schrecklicher Abgang kann natürlich mit ungeeignetem Brauwasser
zusammen hängen, kuck Dir mal die Wasseranalyse an.
War das der erste Sud oder hast Du schon mal mit dem Wasser gebraut?
Stefan
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Hallo Boludo, das war der erste untergärige Sud.
Mit diesem Wasser ( gänzlich unbehandelt)habe ich 2 erfolgreiche Obergärige
gefahren.
Stammwürze waren 13 Grad Plato.
Na gut , bevor ich es wegschütte lass ich es mal 4 Monate reifen.
Gruß
[Editiert am 22.8.2013 um 22:34 von Stefan211]
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Antwort 2 |
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Posting Freak  Beiträge: 636 Registriert: 11.4.2013 Status: OfflineGeschlecht: 
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erstellt am: 22.8.2013 um 22:54 |
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mich wurde es mal interessieren warum da nur 8L, also knapp die hälfte der
errechneten menge raus kam. hast du den nachguß vergessen? ~13°P dürfte ja
wahrscheinlich auch dein ziel gewesen sein.
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Antwort 3 |
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Senior Member   Beiträge: 167 Registriert: 4.5.2013 Status: OfflineGeschlecht: 
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erstellt am: 22.8.2013 um 22:58 |
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Zitat von chriiisss, am 22.8.2013 um
22:54 | mich wurde es mal interessieren warum
da nur 8L, also knapp die hälfte der errechneten menge raus kam. hast du
den nachguß vergessen? ~13°P dürfte ja wahrscheinlich auch dein ziel
gewesen sein. |
Tja keine Ahnung warum nur die hälfte raus kam ...ich weiß es einfach
nicht.
Gesamtbrauwasser war 21 Liter .
[Editiert am 22.8.2013 um 22:58 von Stefan211]
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Antwort 4 |
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Posting Freak  Beiträge: 636 Registriert: 11.4.2013 Status: OfflineGeschlecht: 
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erstellt am: 22.8.2013 um 23:08 |
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und was für ne schüttung hattest du? am besten das ganze rezept.
dann müsste deine ausbeute grausam sein, und einiges an wasser verkocht
haben
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Antwort 5 |
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Posting Freak   Beiträge: 3478 Registriert: 21.9.2011 Status: Offline
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erstellt am: 22.8.2013 um 23:10 |
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AAAAAAAAAAAAAAAAAAHHHHHHHHHHH!!!! Ich fass es nicht!
Zu bitteres Bier erhält man, wenn es schwanger war und man es trinkt
während es sich im Wochenbett befindet. Die ersten acht Tage sollte man da
schon abwarten, dann schmeckts wie Fanta! ____________________ Gruss Uli
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Antwort 6 |
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Gambrinus zu Borbetomagus
Posting Freak   Beiträge: 3085 Registriert: 2.6.2012 Status: OfflineGeschlecht: 
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erstellt am: 23.8.2013 um 11:52 |
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Servus, endlich mal ein UG Versuchler. Sehr gut!!!!
Ja Uli hat schon recht, da braucht man nicht rumphylosophieren. UG Biere
brauchen nach Abschluss der NG mindestens 4 Wochen.
Nach meiner Sensorik spielen sich die Stadien wie folgt durch:
1. Woche
Der Malzkörper ist praktisch nicht vorhanden, trotz vollständig
abgeschlossener Gährung macht sich im Antrunk eine Extreme süße am Gaumen
breit hintenraus im Abgang kommt die Hopfenköatsche eine unausgewogene
Bittere die an Gallensaft erinnert.
2. Woche
Die Bittere lässt etwas nach der Malzkörper kommt langsam durch. Das Bier
schmeckt nicht rund, winzige Aromen werden verdeckt. Hefe ist noch mäßig
mit im Spiel, die Bittere hängt nach.
3. Woche
Es ist nun klar zu erkennen es ist ein UG. Der Geschmack ist typisch und
man kann es im Notfall schon ganz gut trinken. Allerdings gibt es noch
Ecken und Kanten die unangenehm rausstechen.
4. Woche
Das Bier ist absolut nicht mehr wieder zu erkennen, wenn man 1. getestet
hat und 2./3. ausgelassen hat. Das Bier bildet nun eine Einheit die einen
Schönen Hopfig und malzigen Antrunk, einen typischen UG Mittelteil eines
nicht zu fetten Malzkörpers und im Abgang eine runde Bittere.
Wäre noch schön die Anstelltemperatur und das Rezept zu erfahren.
Nicht umsonst behaupte ich, UG ist die königsdisziplin. *duck und weg*
____________________ Zertifiziertes Mitglied der "Worschtmarktbrauerbubenbieratenbartei" WBBBB
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Antwort 7 |
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Posting Freak   Beiträge: 1478 Registriert: 3.3.2007 Status: OfflineGeschlecht: 
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erstellt am: 23.8.2013 um 12:20 |
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Zitat von uli74, am 22.8.2013 um
23:10 |
AAAAAAAAAAAAAAAAAAHHHHHHHHHHH!!!! Ich fass es nicht!
Zu bitteres Bier erhält man, wenn es schwanger war und man es trinkt
während es sich im Wochenbett befindet. Die ersten acht Tage sollte man da
schon abwarten, dann schmeckts wie Fanta! |
Hi,
du bist wohl die schnelle trinkbarkeit deiner obergärigen gewöhnt. Bei so
manchem untergärigen dauert es einfach ein bisschen länger. 3-4 Wochen und
es wird, wie Jerome das schön aufgelistet hat, vermutlich schon viel besser
schmecken.
Aber dein Rezept und die Vorgehensweise solltest du dennoch mal analysieren
8L von geplanten 15L ist schon sehr seltsam!
lg Dominic ____________________ Viele Grüße
Dominic
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Antwort 8 |
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Posting Freak   Beiträge: 502 Registriert: 31.1.2013 Status: OfflineGeschlecht: 
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erstellt am: 23.8.2013 um 12:45 |
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Zitat von Gambrinus zu Borbetomagus, am 23.8.2013 um
11:52 | Servus, endlich mal ein UG Versuchler.
Sehr gut!!!!
Ja Uli hat schon recht, da braucht man nicht rumphylosophieren. UG Biere
brauchen nach Abschluss der NG mindestens 4 Wochen.
Nach meiner Sensorik spielen sich die Stadien wie folgt durch:
[...] |
Prima Beschreibung der Entwicklung eines
UG! Ich habe erst ein UG gebraut, hab aber aus Ungeduld immer wieder
probiert. War ungefähr genau so, wie von Jerome beschrieben: Jungbiersüße,
nachhängende Bittere etc.
Also würde ich ganz einfach noch warten. Das wird schon! ____________________ Johnny H. - All Grain Brewing
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Antwort 9 |
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Posting Freak   Beiträge: 546 Registriert: 2.2.2013 Status: OfflineGeschlecht: 
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erstellt am: 23.8.2013 um 12:51 |
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Nach meiner bescheidenen Meinung sollte gewöhnliches 12°P-Untergäriges 8
Wochen nach der Nachgärung reifen. Dann ist es wirklich gut.
Andere sagen sogar 1 Woche pro °P! Die kleine Brauerei in meiner
unmittelbaren Nachbarschaft lässt 12 Wochen reifen.
In einer Bittburger-Werbung (zumindest glaub ich mich daran zu erinnern)
war mal die Rede von 4 Wochen.
Rudi
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Antwort 10 |
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Gambrinus zu Borbetomagus
Posting Freak   Beiträge: 3085 Registriert: 2.6.2012 Status: OfflineGeschlecht: 
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erstellt am: 23.8.2013 um 13:47 |
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12 Wochen  Also ich finde man kann auch einiges überttreiben, wie meiner
Meinung auch hier bei der Hygiene sehr oft übertrieben wird. Irgendwann
wird es nicht besser, sondern schlechter. Es gilt den richtigen Moment
abzupassen.
Sicher gibt es UG Bierchen denen muss man auch mal 6-8Wochen gönnen, ein
Pils kann das schon brauchen. Das entscheidet dann der Geschmack. Kann ja
Jeder machen wie er das möchte. Ich habe auch Bierchen die schon ein 1/2
Jahr in der Truhe stehen. Geändert hat sich da nichts mehr.
Eine Brauerei die ihr Bier 12 Wochen reifen lässt ? Entweder ist der
Durchsatz nicht hoch oder man ist auch nicht unbedingt vom Bierverkauf
abhängig. ____________________ Zertifiziertes Mitglied der "Worschtmarktbrauerbubenbieratenbartei" WBBBB
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Antwort 11 |
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Posting Freak   Beiträge: 502 Registriert: 31.1.2013 Status: OfflineGeschlecht: 
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erstellt am: 23.8.2013 um 14:23 |
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Einige der tschechischen Brauereien, die wir im Mai besichtigt haben,
lassen ihre hellen Lager 30-35 Tage reifen. Dazu gehört auch Pilsner
Urquell. Budvar lässt laut Webseite sogar 60 bis 90 Tage (helles Lager)
reifen!
Mein Fazit: vier Wochen ist das absolute Minimum, und bei unserem letzten
UG war auch zwischen vier und sechs Wochen noch eine deutliche Veränderung
festzustellen (weitergehende Klärung sowie Verschwinden der nachhängenden
Bittere).
Edit: eigentlich hatte ich mir nach den letzten Suden vorgenommen, weniger
ungeduldig zu sein und nicht mehr dauernd unreife Biere zu verkosten (bei
20l-Suden fällt das schon ins Gewicht), aber ich stelle fest, dass es eine
gute Lernerfahrung ist, genau das dann doch immer wieder zu machen! Bei
solch kleinen Sudgrößen lohnt es dann auch durchaus (wie hier schon
vorgeschlagen), einige kleinere 0,33l Testflaschen abzufüllen, damit man
nicht jedes Mal 0,5l Bier für eine reine Geschmacksprobe verschwendet.
[Editiert am 23.8.2013 um 14:30 von Johnny H]
____________________ Johnny H. - All Grain Brewing
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Antwort 12 |
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Gambrinus zu Borbetomagus
Posting Freak   Beiträge: 3085 Registriert: 2.6.2012 Status: OfflineGeschlecht: 
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erstellt am: 23.8.2013 um 14:38 |
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Es kommt natürlich auch auf die verwendete Hefe an. Die 34/70 ist flott,
die Czech Pils kann schon 6 Wochen vertragen. Die ist aber auch der ober
Hammer beim Pils finde ich.
____________________ Zertifiziertes Mitglied der "Worschtmarktbrauerbubenbieratenbartei" WBBBB
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Antwort 13 |
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Senior Member   Beiträge: 466 Registriert: 23.11.2012 Status: OfflineGeschlecht: 
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erstellt am: 23.8.2013 um 14:48 |
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Zitat: | AAAAAAAAAAAAAAAAAAHHHHHHHHHHH!!!! Ich fass es nicht!
Zu bitteres Bier erhält man, wenn es schwanger war und man es trinkt
während es sich im Wochenbett befindet. Die ersten acht Tage sollte man da
schon abwarten, dann schmeckts wie Fanta! |
Ich vermute aber, dass Uli sich mitunter auch an dem Begriff "Wöchnerin"
gestoßen haben könnte, der ja schon eigentlich eine ganz andere Bedeutung
hat (ich glaube, den hat der Udo aka TrashHunter mal etabliert)? Definitiv
ist eine Woche aber viel zu wenig.
Gruß
Gerald
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Antwort 14 |
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Posting Freak   Beiträge: 3478 Registriert: 21.9.2011 Status: Offline
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erstellt am: 23.8.2013 um 16:01 |
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Stimmt. Ich krieg Ausschlag wenn ich lese dass jemand "Wöchnerinnen"
trinkt.
Ausserdem ist der Begriff grammatikalisch totaler Mist. Die Frau - die
Wöchnerin, das Bier - das Wöchnerin???
[Editiert am 23.8.2013 um 16:14 von uli74]
____________________ Gruss Uli
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Antwort 15 |
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Administrator  Beiträge: 724 Registriert: 8.1.2006 Status: OfflineGeschlecht: 
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erstellt am: 23.8.2013 um 16:11 |
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Ich bekomm bei dem Begriff auch immer leichte Pickel.
Viele Grüße,
Stefan
____________________
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Antwort 16 |
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Moderator   Beiträge: 4922 Registriert: 5.4.2005 Status: Offline
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erstellt am: 23.8.2013 um 16:32 |
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Ich fand den Begriff "Wöchnerin" zuerst auch noch irgendwie witzig, es
nutzt sich aber ab...
Leider hat Udo den Begriff auch in seiner PDF-Schrift mehrfach quasi als
etablierten Begriff stehen, so daß uns das auch künftig wohl immer mal
wieder heimsuchen wird.
Uwe
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Antwort 17 |
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Senior Member   Beiträge: 195 Registriert: 16.3.2013 Status: Offline
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erstellt am: 23.8.2013 um 17:37 |
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Ich kann mir den Vorschlag nicht verkneifen, zur Vermeidung einer
Verwechselung mit Frauen im Wochenbett zukünftig die wöchentlichen zu
kostenden Flaschen als "der Wöchner" zu bezeichnen. 
Dies sollte aus Gründen der Geschlechtergerechtigkeit zumindest für
männliche Hobbybrauer verpflichten eingeführt werden. 
Eine andere Lösung des Problems könnte in einer Änderung des
Verkostungsintervalls liegen. Dann könnte man "die Dekadnerin" oder "die
Tagnerin" sagen. Wobei sich letzteres wohl eher für fertig gereifte Biere
anbietet.
Tschuldigung, aber dass musste angesichts der immer wieder aufflammenden
Debatte mal sein.
Stefan ____________________ Bier trägt, wie ich finde, zur gedanklichen Klarheit bei. Und zur Linderung
der Schmerzen. Zusätzlich hat es den Vorteil, dass es betrunken macht oder,
in ausreichender Menge genossen, sturzbetrunken.
frei nach Julian Barnes
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Antwort 18 |
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Posting Freak   Beiträge: 876 Registriert: 17.1.2013 Status: Offline
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erstellt am: 23.8.2013 um 20:25 |
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Das mit der Lagerzeit, soviel °P und genau so viel Wochen kenne und beachte
ich auch. Meine OG kann man schon mal als Wöchner testen, da tut sich nicht
mehr so viel nach längerer Zeit. Aber bei UG teste ich normalerweise einmal
nach 4 und dann frühestens nach 8 Wochen erneut. Meist ist es aber erst
nach drei Monaten richtig reif, wobei ich meist 14°P habe, gelegentlich
auch mehr.
Achim
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Antwort 19 |
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Posting Freak   Beiträge: 1762 Registriert: 6.1.2013 Status: OfflineGeschlecht: 
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erstellt am: 23.8.2013 um 21:04 |
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Wenn du nur 8L Würze heraus bekommen hast und da dann die Hopfenmenge für
15L hinein getan hast (warum eigentlich ?)
dann wird es auch nach vielen Wochen ziemlich bitter bleiben da du Dir ja
so fast doppelt soviel IBU eingehandelt hast.
Es wird wohl "eine bittere Erfahrung" bleiben.
Grüsse
Bernd
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Antwort 20 |
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Senior Member   Beiträge: 167 Registriert: 4.5.2013 Status: OfflineGeschlecht: 
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erstellt am: 23.8.2013 um 23:11 |
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Antwort 21 |
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Posting Freak   Beiträge: 1206 Registriert: 26.5.2006 Status: OfflineGeschlecht: 
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erstellt am: 23.8.2013 um 23:36 |
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Antwort 22 |
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Posting Freak   Beiträge: 1762 Registriert: 6.1.2013 Status: OfflineGeschlecht: 
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erstellt am: 24.8.2013 um 07:15 |
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Owei, ausgerechnet so ein Rezept für ein ohnehin schon stark gebittertes
Pils.
Da werden ja sowieso schon 55 IBU angestrebt. Bei Dir dürften es nun fast
100 sein.
Grüsse
Bernd
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Antwort 23 |
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Senior Member   Beiträge: 167 Registriert: 4.5.2013 Status: OfflineGeschlecht: 
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erstellt am: 22.9.2013 um 21:12 |
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So ihr lieben, ich habe nun nach weiteren 4 Wochen wieder probiert.
Das Bier ist genau so wie es war. Total Überhopft.
Ich beschreibe es mal so:
Ich setze das Glas an und trinke das Bier, es schmeckt auf der Zunge nach
ganz normalen (Kauf)-Bier.
Nachdem ich das Glas absetze und das Bier läuft quasi runter ....genau in
diesem moment kommt ein komischer
Chemieartiger Geschmack durch die Nase.
Hat das jemand schon erlebt?
Ich hab jetzt mal probiert es mit Kaufbier 50/50 zu verschneiden und siehe
da: man kann es Trinken
@BerndH : der Rest ist irgendwie verkocht ?
@chriiisss: wenn ich den Nachguss "vergesen" hätte, hätte ich da nicht
zwangsläufig zuviel °Plato?
das hatte aber gestimmt.
Ich werde das ganze noch einmal "Nach"-Brauen, dann werde ich aufpassen und
evtl sehen wo mein Fehler war.
Derweil mache ich aus 0,5 Ltr. Kaufbier 1 Liter
____________________ Hopfen und Malz, enoi in de Hals
Grüße aus dem schönen Mainz am Rhein
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Antwort 24 |
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