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Autor: Betreff: Erster untergäriger Sud unbrauchbar?
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Stefan211
Beiträge: 167
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red_folder.gif erstellt am: 22.8.2013 um 22:20  
Hallo ihr lieben, ich habe meinen ersten untergärigen Sud gefahren.
Nach 2 Wochen Gärung bei ca. 9 Grad im Kühlschrank habe ich in Flaschen abgefüllt.
Nach nun einer Woche Nachgärung in der Flasche habe ich mal die erste Wöchnerin probiert.
Ich muss leider sagen: man kann es Trinken aber es ist im Abgang / Nachgeschmack schrecklich.
Ich nehme an es liegt daran dass ich die Ausschlagmenge 15 Liter berechnet habe aber es kamen nur 8 Liter raus.
Demzufolge ist ja dann viel zuviel Hopfen drin , quasi stark überhopft.
Das Brauwasser war nicht behandelt sondern so wie es aus der Leitung kommt.
Kann man da noch was tun ausser wegschütten?

Gruß von Stefan
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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 22.8.2013 um 22:28  
Du kannst es einfach ganz lange liegen lassen, das macht es oft besser.
Welche Stammwürze hatten denn die 8 Liter?
Wenn das ein Doppelbock ist, dann passt die Hopfenmenge vermutlich wieder ;)

Ein schrecklicher Abgang kann natürlich mit ungeeignetem Brauwasser zusammen hängen, kuck Dir mal die Wasseranalyse an.
War das der erste Sud oder hast Du schon mal mit dem Wasser gebraut?

Stefan


[Editiert am 22.8.2013 um 22:29 von Boludo]
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Stefan211
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red_folder.gif erstellt am: 22.8.2013 um 22:32  

Zitat von Boludo, am 22.8.2013 um 22:28
Du kannst es einfach ganz lange liegen lassen, das macht es oft besser.
Welche Stammwürze hatten denn die 8 Liter?
Wenn das ein Doppelbock ist, dann passt die Hopfenmenge vermutlich wieder ;)

Ein schrecklicher Abgang kann natürlich mit ungeeignetem Brauwasser zusammen hängen, kuck Dir mal die Wasseranalyse an.
War das der erste Sud oder hast Du schon mal mit dem Wasser gebraut?

Stefan


Hallo Boludo, das war der erste untergärige Sud.
Mit diesem Wasser ( gänzlich unbehandelt)habe ich 2 erfolgreiche Obergärige gefahren.
Stammwürze waren 13 Grad Plato.
Na gut , bevor ich es wegschütte lass ich es mal 4 Monate reifen.

Gruß


[Editiert am 22.8.2013 um 22:34 von Stefan211]
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red_folder.gif erstellt am: 22.8.2013 um 22:54  
mich wurde es mal interessieren warum da nur 8L, also knapp die hälfte der errechneten menge raus kam. hast du den nachguß vergessen? ~13°P dürfte ja wahrscheinlich auch dein ziel gewesen sein.
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Stefan211
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red_folder.gif erstellt am: 22.8.2013 um 22:58  

Zitat von chriiisss, am 22.8.2013 um 22:54
mich wurde es mal interessieren warum da nur 8L, also knapp die hälfte der errechneten menge raus kam. hast du den nachguß vergessen? ~13°P dürfte ja wahrscheinlich auch dein ziel gewesen sein.


Tja keine Ahnung warum nur die hälfte raus kam ...ich weiß es einfach nicht.
Gesamtbrauwasser war 21 Liter .


[Editiert am 22.8.2013 um 22:58 von Stefan211]
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red_folder.gif erstellt am: 22.8.2013 um 23:08  
und was für ne schüttung hattest du? am besten das ganze rezept.

dann müsste deine ausbeute grausam sein, und einiges an wasser verkocht haben
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uli74
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red_folder.gif erstellt am: 22.8.2013 um 23:10  

Zitat von Stefan211, am 22.8.2013 um 22:20
...habe ich mal die erste Wöchnerin probiert.


Gruß von Stefan



AAAAAAAAAAAAAAAAAAHHHHHHHHHHH!!!! Ich fass es nicht!

Zu bitteres Bier erhält man, wenn es schwanger war und man es trinkt während es sich im Wochenbett befindet. Die ersten acht Tage sollte man da schon abwarten, dann schmeckts wie Fanta!


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Gruss Uli
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Gambrinus zu Borbetomagus
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red_folder.gif erstellt am: 23.8.2013 um 11:52  
Servus, endlich mal ein UG Versuchler. Sehr gut!!!!

Ja Uli hat schon recht, da braucht man nicht rumphylosophieren. UG Biere brauchen nach Abschluss der NG mindestens 4 Wochen.

Nach meiner Sensorik spielen sich die Stadien wie folgt durch:

1. Woche

Der Malzkörper ist praktisch nicht vorhanden, trotz vollständig abgeschlossener Gährung macht sich im Antrunk eine Extreme süße am Gaumen breit hintenraus im Abgang kommt die Hopfenköatsche eine unausgewogene Bittere die an Gallensaft erinnert.

2. Woche

Die Bittere lässt etwas nach der Malzkörper kommt langsam durch. Das Bier schmeckt nicht rund, winzige Aromen werden verdeckt. Hefe ist noch mäßig mit im Spiel, die Bittere hängt nach.


3. Woche

Es ist nun klar zu erkennen es ist ein UG. Der Geschmack ist typisch und man kann es im Notfall schon ganz gut trinken. Allerdings gibt es noch Ecken und Kanten die unangenehm rausstechen.


4. Woche

Das Bier ist absolut nicht mehr wieder zu erkennen, wenn man 1. getestet hat und 2./3. ausgelassen hat. Das Bier bildet nun eine Einheit die einen Schönen Hopfig und malzigen Antrunk, einen typischen UG Mittelteil eines nicht zu fetten Malzkörpers und im Abgang eine runde Bittere.

Wäre noch schön die Anstelltemperatur und das Rezept zu erfahren.

Nicht umsonst behaupte ich, UG ist die königsdisziplin. *duck und weg*


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ZeroDome
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red_folder.gif erstellt am: 23.8.2013 um 12:20  

Zitat von uli74, am 22.8.2013 um 23:10

Zitat von Stefan211, am 22.8.2013 um 22:20
...habe ich mal die erste Wöchnerin probiert.


Gruß von Stefan



AAAAAAAAAAAAAAAAAAHHHHHHHHHHH!!!! Ich fass es nicht!

Zu bitteres Bier erhält man, wenn es schwanger war und man es trinkt während es sich im Wochenbett befindet. Die ersten acht Tage sollte man da schon abwarten, dann schmeckts wie Fanta!


Hi,

du bist wohl die schnelle trinkbarkeit deiner obergärigen gewöhnt. Bei so manchem untergärigen dauert es einfach ein bisschen länger. 3-4 Wochen und es wird, wie Jerome das schön aufgelistet hat, vermutlich schon viel besser schmecken.
Aber dein Rezept und die Vorgehensweise solltest du dennoch mal analysieren 8L von geplanten 15L ist schon sehr seltsam!

lg Dominic


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Viele Grüße
Dominic
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Johnny H
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red_folder.gif erstellt am: 23.8.2013 um 12:45  

Zitat von Gambrinus zu Borbetomagus, am 23.8.2013 um 11:52
Servus, endlich mal ein UG Versuchler. Sehr gut!!!!

Ja Uli hat schon recht, da braucht man nicht rumphylosophieren. UG Biere brauchen nach Abschluss der NG mindestens 4 Wochen.

Nach meiner Sensorik spielen sich die Stadien wie folgt durch:

[...]

Prima Beschreibung der Entwicklung eines UG! Ich habe erst ein UG gebraut, hab aber aus Ungeduld immer wieder probiert. War ungefähr genau so, wie von Jerome beschrieben: Jungbiersüße, nachhängende Bittere etc.

Also würde ich ganz einfach noch warten. Das wird schon!


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Johnny H. - All Grain Brewing
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Rudiratlos
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red_folder.gif erstellt am: 23.8.2013 um 12:51  
Nach meiner bescheidenen Meinung sollte gewöhnliches 12°P-Untergäriges 8 Wochen nach der Nachgärung reifen. Dann ist es wirklich gut.
Andere sagen sogar 1 Woche pro °P! Die kleine Brauerei in meiner unmittelbaren Nachbarschaft lässt 12 Wochen reifen.
In einer Bittburger-Werbung (zumindest glaub ich mich daran zu erinnern) war mal die Rede von 4 Wochen.

Rudi
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Gambrinus zu Borbetomagus
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red_folder.gif erstellt am: 23.8.2013 um 13:47  
12 Wochen :o Also ich finde man kann auch einiges überttreiben, wie meiner Meinung auch hier bei der Hygiene sehr oft übertrieben wird. Irgendwann wird es nicht besser, sondern schlechter. Es gilt den richtigen Moment abzupassen.

Sicher gibt es UG Bierchen denen muss man auch mal 6-8Wochen gönnen, ein Pils kann das schon brauchen. Das entscheidet dann der Geschmack. Kann ja Jeder machen wie er das möchte. Ich habe auch Bierchen die schon ein 1/2 Jahr in der Truhe stehen. Geändert hat sich da nichts mehr.

Eine Brauerei die ihr Bier 12 Wochen reifen lässt ? Entweder ist der Durchsatz nicht hoch oder man ist auch nicht unbedingt vom Bierverkauf abhängig.


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Johnny H
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red_folder.gif erstellt am: 23.8.2013 um 14:23  
Einige der tschechischen Brauereien, die wir im Mai besichtigt haben, lassen ihre hellen Lager 30-35 Tage reifen. Dazu gehört auch Pilsner Urquell. Budvar lässt laut Webseite sogar 60 bis 90 Tage (helles Lager) reifen!

Mein Fazit: vier Wochen ist das absolute Minimum, und bei unserem letzten UG war auch zwischen vier und sechs Wochen noch eine deutliche Veränderung festzustellen (weitergehende Klärung sowie Verschwinden der nachhängenden Bittere).

Edit: eigentlich hatte ich mir nach den letzten Suden vorgenommen, weniger ungeduldig zu sein und nicht mehr dauernd unreife Biere zu verkosten (bei 20l-Suden fällt das schon ins Gewicht), aber ich stelle fest, dass es eine gute Lernerfahrung ist, genau das dann doch immer wieder zu machen! Bei solch kleinen Sudgrößen lohnt es dann auch durchaus (wie hier schon vorgeschlagen), einige kleinere 0,33l Testflaschen abzufüllen, damit man nicht jedes Mal 0,5l Bier für eine reine Geschmacksprobe verschwendet.


[Editiert am 23.8.2013 um 14:30 von Johnny H]



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Johnny H. - All Grain Brewing
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Gambrinus zu Borbetomagus
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red_folder.gif erstellt am: 23.8.2013 um 14:38  
Es kommt natürlich auch auf die verwendete Hefe an. Die 34/70 ist flott, die Czech Pils kann schon 6 Wochen vertragen. Die ist aber auch der ober Hammer beim Pils finde ich.


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red_folder.gif erstellt am: 23.8.2013 um 14:48  

Zitat:
AAAAAAAAAAAAAAAAAAHHHHHHHHHHH!!!! Ich fass es nicht!

Zu bitteres Bier erhält man, wenn es schwanger war und man es trinkt während es sich im Wochenbett befindet. Die ersten acht Tage sollte man da schon abwarten, dann schmeckts wie Fanta!


Ich vermute aber, dass Uli sich mitunter auch an dem Begriff "Wöchnerin" gestoßen haben könnte, der ja schon eigentlich eine ganz andere Bedeutung hat (ich glaube, den hat der Udo aka TrashHunter mal etabliert)? Definitiv ist eine Woche aber viel zu wenig.

Gruß

Gerald
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uli74
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red_folder.gif erstellt am: 23.8.2013 um 16:01  
Stimmt. Ich krieg Ausschlag wenn ich lese dass jemand "Wöchnerinnen" trinkt.

Ausserdem ist der Begriff grammatikalisch totaler Mist. Die Frau - die Wöchnerin, das Bier - das Wöchnerin???


[Editiert am 23.8.2013 um 16:14 von uli74]



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Gruss Uli
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red_folder.gif erstellt am: 23.8.2013 um 16:11  
Ich bekomm bei dem Begriff auch immer leichte Pickel.

Viele Grüße,
Stefan


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Uwe12
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red_folder.gif erstellt am: 23.8.2013 um 16:32  
Ich fand den Begriff "Wöchnerin" zuerst auch noch irgendwie witzig, es nutzt sich aber ab...
Leider hat Udo den Begriff auch in seiner PDF-Schrift mehrfach quasi als etablierten Begriff stehen, so daß uns das auch künftig wohl immer mal wieder heimsuchen wird.

Uwe
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Bilbobreu
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red_folder.gif erstellt am: 23.8.2013 um 17:37  
Ich kann mir den Vorschlag nicht verkneifen, zur Vermeidung einer Verwechselung mit Frauen im Wochenbett zukünftig die wöchentlichen zu kostenden Flaschen als "der Wöchner" zu bezeichnen. ;) Dies sollte aus Gründen der Geschlechtergerechtigkeit zumindest für männliche Hobbybrauer verpflichten eingeführt werden. :D Eine andere Lösung des Problems könnte in einer Änderung des Verkostungsintervalls liegen. Dann könnte man "die Dekadnerin" oder "die Tagnerin" sagen. Wobei sich letzteres wohl eher für fertig gereifte Biere anbietet. :D

Tschuldigung, aber dass musste angesichts der immer wieder aufflammenden Debatte mal sein.
Stefan


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Bier trägt, wie ich finde, zur gedanklichen Klarheit bei. Und zur Linderung der Schmerzen. Zusätzlich hat es den Vorteil, dass es betrunken macht oder, in ausreichender Menge genossen, sturzbetrunken.
frei nach Julian Barnes
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afri
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red_folder.gif erstellt am: 23.8.2013 um 20:25  
Das mit der Lagerzeit, soviel °P und genau so viel Wochen kenne und beachte ich auch. Meine OG kann man schon mal als Wöchner testen, da tut sich nicht mehr so viel nach längerer Zeit. Aber bei UG teste ich normalerweise einmal nach 4 und dann frühestens nach 8 Wochen erneut. Meist ist es aber erst nach drei Monaten richtig reif, wobei ich meist 14°P habe, gelegentlich auch mehr.
Achim
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BerndH
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red_folder.gif erstellt am: 23.8.2013 um 21:04  
Wenn du nur 8L Würze heraus bekommen hast und da dann die Hopfenmenge für 15L hinein getan hast (warum eigentlich ?)
dann wird es auch nach vielen Wochen ziemlich bitter bleiben da du Dir ja so fast doppelt soviel IBU eingehandelt hast.
Es wird wohl "eine bittere Erfahrung" bleiben.


Grüsse


Bernd
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Stefan211
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red_folder.gif erstellt am: 23.8.2013 um 23:11  
Hallo ihr alle zusammen und Danke für die zahlreichen Antworten.
Na dann werde ich wohl noch einige zeit warten müssen und dann nochmals probieren.
Es war dieses Rezept hier : http://www.maischemalzundmehr.de/index.php?inhaltmitte=recipe &id=157&factorhav=&factorhav2=&factorha1=&factorha2=&factorha3=&factorha4=& factorha5=&factorha6=&factoraw=15&x=17&y=7&factorsha=66

P.S. wie macht ihr das eigentlich dass statt dem ganzen link einfach nur ein "hier" steht ?

Gruß von Stefan


[Editiert am 23.8.2013 um 23:11 von Stefan211]
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Biertrinker
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red_folder.gif erstellt am: 23.8.2013 um 23:36  
Hier steht es


[Editiert am 23.8.2013 um 23:40 von Biertrinker]
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BerndH
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red_folder.gif erstellt am: 24.8.2013 um 07:15  
Owei, ausgerechnet so ein Rezept für ein ohnehin schon stark gebittertes Pils.
Da werden ja sowieso schon 55 IBU angestrebt. Bei Dir dürften es nun fast 100 sein. :(


Grüsse


Bernd
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Stefan211
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red_folder.gif erstellt am: 22.9.2013 um 21:12  
So ihr lieben, ich habe nun nach weiteren 4 Wochen wieder probiert.
Das Bier ist genau so wie es war. Total Überhopft.
Ich beschreibe es mal so:
Ich setze das Glas an und trinke das Bier, es schmeckt auf der Zunge nach ganz normalen (Kauf)-Bier.
Nachdem ich das Glas absetze und das Bier läuft quasi runter ....genau in diesem moment kommt ein komischer
Chemieartiger Geschmack durch die Nase.
Hat das jemand schon erlebt?
Ich hab jetzt mal probiert es mit Kaufbier 50/50 zu verschneiden und siehe da: man kann es Trinken

@BerndH : der Rest ist irgendwie verkocht ?
@chriiisss: wenn ich den Nachguss "vergesen" hätte, hätte ich da nicht zwangsläufig zuviel °Plato?
das hatte aber gestimmt.

Ich werde das ganze noch einmal "Nach"-Brauen, dann werde ich aufpassen und evtl sehen wo mein Fehler war.
Derweil mache ich aus 0,5 Ltr. Kaufbier 1 Liter


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Hopfen und Malz, enoi in de Hals
Grüße aus dem schönen Mainz am Rhein
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