Junior Member Beiträge: 27 Registriert: 20.3.2014 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 3.10.2014 um 20:58 |
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Hallo Zusammen,
da ich meinen ersten Sud seit ein paar Wochen erfolgreich hinter mir habe
und mir das Hobby richtig Spaß macht, bin ich jetzt dabei meinen
Brauprozess etwas zu verbessern und vor allem die "Schwachstellen" meines
ersten Sudes zu beseitigen. Ich hatte da im Silvercrest gemaischt, in einen
Braueimer geläutert (Nachguss über 2.ten Einkocher), im Silvercrest wieder
gekocht und im Braueimer abgekühlt und angestellt.
Eine Schwachstelle war auf jedenfall das Hopfenkochen. Ich hatte so das
Gefühl, dass der Silvercrest nur bedingt zum Hopfenkochen geeignet ist.
Ich möchte nun eine alternative Kochlösung, bei der ich den Silvercrest
nicht mehr benötigen würde - meine Sorge besteht darin, dass mir das Teil
irgendwann mal während des Hopfenkochens abraucht und ich dann ohne
richtige Kochlösung dastehe.
Und nun kommts: Eigentlich bin ich mit Biermengen so um die 20L zufrieden -
was heißen soll, dass ich nicht vorhabe, die nächste Zeit in die 50L-Klasse
einzusteigen. Bin mir noch nicht mal sicher, ob ich überhaupt irgendwann in
die 50L-Klasse will...
Ich suche nun Rat, was denn für meinen Bereich die beste Investition wäre.
Hier im Forum wird sehr häufig die Hendiplatte empfohlen.
Preislich gesehen komme ich mit einem 36L Topf (Contacto) und der Platte
auf ca. 230Euro - Qualität hat eben seinen Preis. Allerdings frage ich
mich, ob ich für meine Mengen von ca. 20L fertiges Bier überhaupt die 3,5kW
benötige, oder ob es da nicht eine billigere mit 2kW auch ausreichen würde.
Ansteuern würde ich die Induktionsplatte (momentan) sowieso nicht, da ich
ja im Silvercrest maische.
Möglichkeit 2 würde also heißen --> eine 2kW Platte mit 36L Topf für ca.
130Euro + Kosten für eine Art Hebebühne/Konstuktion, da ja die
Alternativplatte oft nicht das Gewicht tragen können.
Möglichkeit 3 wäre einfach einen anderen Einkocher, der speziell fürs
Kochen ausgelegt ist. Habe hier im Forum gelesen, dass Einkocher mit
Entsafterfunktion dafür geeignet sein sollen. Preislich wäre diese Variante
wohl auch so um die 130-150 Euro.
Ich lebe nach dem Motto - wenn schon Geld ausgeben, dann vernünftig :-).
Qualitativ wäre die Hendiplatte ohne Zweifel vermutlich die bessere Wahl -
ich frage mich allerdings, ob ich damit nicht zu übertrieben investieren
würde - also es eigentlich für meine geplanten Mengen angemessenere
Lösungen gibt.
Gas scheidet eher aus - bin kein Freund von Gas im Haus :-).
Vielen Dank schon mal im Voraus!
Gruß!
[Edit]: Zusatz
[Editiert am 3.10.2014 um 21:00 von Tom-Brauer]
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Posting Freak Beiträge: 2828 Registriert: 30.11.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 3.10.2014 um 21:03 |
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Hallo Tom,
wie du richtig erkannt hast ist bei den EInkochern in der 20l Klasse das
Hopfenkochen der Flaschenhals. Ich Maische z.B. im Darth Vader oder
Terminator und koche dann per Gas im 50l Keg weil mir der Einkocher zu
schwach dafür ist. Es geht auch im Einkocher aber dann sind 20l die harte
Grenze.
Ich würde dir die Hendiplatte mit 3,5kw zum Kochen empfehlen wenn Gas
ausscheidet. Dann bist du ganz schnell bei dem 36l Induktionstopf mit
Hendiplatte.
Das wäre meine Empfehlung wenn Gas ausscheidet.
Kirk ____________________
Dieses Bier ist in Deutschland leider
nicht verfügbar, da es möglicherweise
Hopfen enthält, für die die erforderlichen
Geschmacksrechte von der GMEA nicht
eingeräumt wurden
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Antwort 1 |
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 3.10.2014 um 21:18 |
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Hendi.
____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist
das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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Posting Freak Beiträge: 3548 Registriert: 26.2.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 3.10.2014 um 21:28 |
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Ich handhabe das aehnlich wie Kirk, maischen im Silvercrest, kochen im 50l
Keg mit Gas, bzw. im 47l Induktionstopf auf
der Hendiplatte - weniger weil der Silvercrest so schwachbruestig ist,
sondern weil mich die Ueberkocherei so nervt. 24l Wuerze im 50l Keg oder
47l Topf machen das Brauen viel entspannter.
Der neue " Therminator" hat eine
Schaltung, die den Thermostat ueberbrueckt, da klappt das schon mit dem
Hopfenkochen, habe ich die Tage getestet. Trotzdem sind 1800W halt keine
2000W und schon gar keine 3,5kW.
Meine Empfehlung ist die Hendi mit 3,5kW. Wenn schon, dann richtig - die
2000W machen auch nicht lange Spass. Einen guten und guenstigen 36l Topf
gibt es auch hier, wobei ich da auch
gleich auf 47l gehen wuerde, es ist einfach entspannter.
Cheers, Ruthard ____________________ Mein Blog: Brew24.com
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Antwort 3 |
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Posting Freak Beiträge: 970 Registriert: 7.7.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 3.10.2014 um 21:40 |
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Ich würde mich an Deiner Stelle auch für die Hendi-Platte entscheiden.
Die billigeren Induktionsplatten haben in der Regel keinen Metallrahmen
und da kann es Dir ganz schnell mal passieren, das Du über das zulässige
Gewicht kommst und eine gebrochene Glasplatte ist nicht lustig.
____________________ Guten Sud
Henner
_________________________
Mal bin ich Hund, mal bin ich Baum.
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Antwort 4 |
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Junior Member Beiträge: 27 Registriert: 20.3.2014 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 3.10.2014 um 21:45 |
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Vielen Dank schon mal an euch vier.
Ich hatte schon so die Vermutung, dass hier wohl die Hendi rausstechen wird
:-).
Habe den Thread mit dem "Therminator" ebenfalls im Auge - aber es gibt hier
aktuell m.M. noch zu wenig Feedback - was auch klar ist, da einige den Topf
erst gestern bekommen haben bzw. erst nach dem Wochenende erhalten
werden.
Preislich wäre das dann:
knapp über 100€ beim Therminator, dafür schlussendlich nicht mehr
erweiterbar in ferner Zukunft.
oder
230€ bei der 3,5kW Hendi mit 47L Topf, aber nutze ich das dann auch?!
Eieiei es wird nicht leichter :-)
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Antwort 5 |
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Junior Member Beiträge: 36 Registriert: 17.2.2014 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 3.10.2014 um 21:59 |
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Ich habe auch mit dem Silvercrest angefangen und mir dann die Hendi und
einen 50l Topf gekauft. Ich finde die Kombination ideal, bei kleineren
Suden maische ich im Silvercrest und koche mit der Hendi Platte, bei
größeren Suden maische und koche ich auf der Hendi und bereite die
Nachgüsse im Silvercrest.
Mit 3,5 KW hat man auch noch Reserven um bis zu 70l zu kochen.
Klare Empfehlung, die Hendi !
Gruß Holger
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Antwort 6 |
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Posting Freak Beiträge: 1585 Registriert: 24.8.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 3.10.2014 um 22:05 |
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Ich Maische auf 2500 Watt Herdplatte, Kochen auf der Hendi
____________________ Gruß
Manny
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Das, wobei unsere Berechnungen versagen, nennen wir Zufall.
Albert Einstein
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Antwort 7 |
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Senior Member Beiträge: 204 Registriert: 1.1.2014 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 3.10.2014 um 22:39 |
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Möglicherweise braust du niemals im 50 Liter Bereich. Mein erster Sud war
mit Einkocher und doppeltem Oskar. Nach dem dritten Sud war es
rausgeschmissenes Geld und überflüssige Arbeit. Deshalb empfehle ich dir
auch die 3,5er Hendi oder Gas.
Es ist einfach ein Elend, dass man bei einem neuen Hobby zu Anfang nicht
weiß, ob es einem auf Dauer zusagt. Man kleckert und später, wenn man
infiziert ist, reut einen jeder Euro den man in den Bach gewofen hat.
Ich braue mit Gas und Nachguß im Einkocher. Da ich oft High Gravity braue
werde ich den Herd und meine Holde entlasten und mir auch eine Hendi mit
3,5 KW zulegen. Alles zusammen für meine Töpfe überdimensioniert. Weis ich
was in Zukunft sein wird? Die Differenzen sind bis 50 Liter nicht so
brutal. Danach muss ich schon schlucken.
Gruß, Siegfried
____________________ Um den Bottich dreht euch rund, werft das Malz in seinen Schlund
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Antwort 8 |
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Member Beiträge: 77 Registriert: 15.5.2014 Status: Offline
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erstellt am: 4.10.2014 um 07:39 |
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Ich stehe vor einer ähnlichen Frage.
Ich maische, koche und mache den Nachguss in einem Bielmeier mit 2kW
Leistung.
Möchte einerseits Zeit sparen indem ich mehr oder weniger gleichzeitig mit
Hilfe eines 2. Topf läutern, Nachguss bereiten und kochen kann.
Andererseits den Ausschlag auf 20-23l leicht erhöhen.
Eine höhere Klasse als "Einkocher" interessiert mich auch nicht, da ich
einfach zu neugierig bin u. viel ausprobieren möchte.
Hendi mit entsprechendem Topf scheint das Optimum zu sein, ist preislich
aber entsprechend hoch. Qualität hat ihren Preis...
Alternative wäre ein weiterer Bielmeier - deutlich günstiger, aber nicht so
sexy
Kann mich auch nicht entscheiden.
Schönes Wochenende!
[Editiert am 4.10.2014 um 07:40 von Bronkhorst]
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Antwort 9 |
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Moderator Beiträge: 4922 Registriert: 5.4.2005 Status: Offline
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erstellt am: 4.10.2014 um 10:36 |
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Neben der Anschlußleistung ist auch die Langlebigkeit vielleicht ein
Aspekt.
Mein Rommelsbacher Einkocher hat jetzt nach 9 Jahren Betrieb aufgegeben.
Der Kunststoff-Fuß ist inzwischen schon stark verschmort und wird einen
vollen Topf nicht mehr lange tragen.
So bin ich auf einen 47ltr-Topf aus Daniels Angebot (siehe Ruthards Link)
umgestiegen und habe eine 3,5kW-Hendi manuell (aus der "Bucht") als
Heizquelle genommen.
20ltr-Sude sind darin sehr entspannt zu brauen.
Die fette Leistung der Induktionsplatte sorgt für etwa 2°C/min bei Maische
oder Würze und der Topf erlaubt auch mal einen 40ltr-Sud zu machen.
Der Metallrahmen der Platte wirkt sehr robust und hat auch mit dem
40ltr-Sud keinerlei Probleme - andere Hobbybrauer packen noch mehr auf die
Platte rauf.
Und man heizt mit der Induktionplatte quasi wie "mit Gas"! Leistung weg -
kein Nachheizen.
Beim Einkocher waren 2min Weiterrühren (Maische) nach Heizende
obligatorisch.
Ich möchte diese gefundene Kombination nicht mehr missen.
Mir ist allerdings Gas auch immer suspekt gewesen und als ETler "kann" ich
mit Strom auch einfach "besser".
Von den Energiekosten ist Gas aber wohl unschlagbar günstig. Und man kann
dabei auch einen günstigeren Topf wählen der nicht für Induktion geeignet
sein muß.
Jedoch ist die Isolierung der Topfes bei Gas komplizierter, weil ja quasi
mit "heißer Luft" gearbeitet wird, bzw. viel davon entsteht.
Drinnen würde ich Hopfenkochen mit Gas auch nicht betreiben wollen, da ich
mangels Absaugung den vielen Dampf nicht aus dem Zimmer bekäme.
...und irgendwann fällt einem dann die Rauhfaser von der Decke!
Uwe
[Editiert am 4.10.2014 um 10:40 von Uwe12]
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Antwort 10 |
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Posting Freak Beiträge: 1227 Registriert: 2.4.2013 Status: Offline
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erstellt am: 4.10.2014 um 12:14 |
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Ich maische im Lidl Einkocher und koche auf dem Herd mit einem 2,5 kW Wok
Brenner und einen alten Emaille 25 l Wecktopf. Das klappt bis etwa 20 l.
Wie benuetzt ihr den Hendi bei dem kochen, immer vollgas? Wen ja, verdampft
es dann nicht zu viel?
Ingo
____________________ @Cantillon: "Le temps ne respecte pas ce qui se fait sans lui"
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Antwort 11 |
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Posting Freak Beiträge: 3548 Registriert: 26.2.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4.10.2014 um 12:31 |
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Zitat von Seed7, am 4.10.2014 um
12:14 | Ich maische im Lidl Einkocher und
koche auf dem Herd mit einem 2,5 kW Wok Brenner und einen alten Emaille 25
l Wecktopf. Das klappt bis etwa 20 l.
Wie benuetzt ihr den Hendi bei dem kochen, immer vollgas? Wen ja, verdampft
es dann nicht zu viel?
Ingo |
Bei 60l Sud im 70l Topf schon, das braucht
es auch. Bei kleineren Suden wird natürlich runtergeregelt, das geht nach
Augenschein - eben so, dass es wallend kocht.
Cheers, Ruthard ____________________ Mein Blog: Brew24.com
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Antwort 12 |
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Senior Member Beiträge: 102 Registriert: 27.11.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4.10.2014 um 12:57 |
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Ich habe auch mit einem Weck-Einkocher angefangen, den ich inzwischen zum
Erwärmen der Nachgüsse verwende, allerdigs zusätzlich mit zwei
2kW-Tauchsiedern drin, da ich nach dem ersten Nachguss den Einkocher
nochmal neu füllen muss.
Gemaischt und Würze gekocht wird nun in einem 98L-Topf, der auf zwei
Hendi-Platten steht. Damit erreiche ich bei "Pfanne voll" (80L) knapp
2°C/min bei voller Kraft (7kW). Beim Kochen regle ich die Platten auf ca.
3/4 (5kW) runter.
An Eurer Stelle (Tom-Brauer und Bronkhorst) würde ich eine Hendi und einen
50L-Topf nehmen und den vorhandenen Einkocher für den Nachguss weiter
verwenden. Mit dieser Kombination könnt Ihr dann auch mal einen 35L-Sud
machen.
Grüße
Matthias
____________________ "Eigentlich ist ja schon alles gesagt worden, nur noch nicht von jedem!"
(Karl Valentin)
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Antwort 13 |
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Posting Freak Beiträge: 2828 Registriert: 30.11.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4.10.2014 um 16:30 |
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Achtung OT,
ich habe heute Stefan etwas beim Brauen auf dem Balkon geholfen. Er maischt
auch mit der Hendiplatte. Er hat auf dem Balkon eine Steckdose.
Als die Frage aufkam wie denn der Nachguss warm gemacht wird kam als
Antwort im Einkocher. Also einfach eine 3er Steckdose dran und Einkocher
mit Hendiplatte auf Vollgas dran
Das Kabel wude warm aber die Sicherung hielt....
Kirk ____________________
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Geschmacksrechte von der GMEA nicht
eingeräumt wurden
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Antwort 14 |
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Posting Freak Beiträge: 655 Registriert: 2.3.2014 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4.10.2014 um 16:32 |
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Macht sowas nur bitte nie mit einer Kabeltrommel auf der noch jede Menge
Kabel aufgerollt ist ____________________ Viele Grüße
Manfred
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Antwort 15 |
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Posting Freak Beiträge: 2828 Registriert: 30.11.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4.10.2014 um 16:37 |
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Deswegen hat er ja eine 3er Dose genommen. Ich wollte mir aber dann gleich
mal den Sicherungskasten anschauen ob da ein Nagel in der Sicherung steckt.
Überschlagen gingen da rund 24A über die Leitung
Kirk ____________________
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Antwort 16 |
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Junior Member Beiträge: 20 Registriert: 15.6.2014 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4.10.2014 um 23:11 |
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Hendi ist hervorragend!
Ich hab sogar zwei von den Dingern
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Antwort 17 |
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Senior Member Beiträge: 102 Registriert: 27.11.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.10.2014 um 07:22 |
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Zitat von Kirk1701, am 4.10.2014 um
16:37 | Deswegen hat er ja eine 3er Dose
genommen. Ich wollte mir aber dann gleich mal den Sicherungskasten
anschauen ob da ein Nagel in der Sicherung steckt.
Überschlagen gingen da rund 24A über die Leitung
Kirk |
Naja, wenn das Kabel warm wird, dann heißt
das, dass es einen Spannungsabfall über den Widerstand des Kabels gibt, und
dadurch fließt weniger Strom.
Die Verbraucher laufen dann halt nicht mit voller Leistung.
Grüße
Matthias ____________________ "Eigentlich ist ja schon alles gesagt worden, nur noch nicht von jedem!"
(Karl Valentin)
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Antwort 18 |
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Posting Freak Beiträge: 578 Registriert: 12.9.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.10.2014 um 07:44 |
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Zitat: | Von den Energiekosten
ist Gas aber wohl unschlagbar günstig |
Stimmt das so eigentlich? Ich kenne mich mit Gaskochern nicht aus, was
Wirkungsgrad und aktuelle Gaspreise anbelangt. Bei einer Terassenheizung
hatte ich mal überschlagsweise ausgerechnet, dass ein elektrischer
Heizstrahler in Summe tatsächlich günstiger ist, als die mit Gasflaschen
betriebenen Heizpilze. Ich habe aber die Datenbasis nicht mehr parat. ____________________ Gruß
Matthias
„Bei uns hat das Bier gar keine Zeit, alt zu werden. Wozu dann also ein
Haltbarkeitsdatum?“ (Max Streibl)
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Antwort 19 |
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Member Beiträge: 60 Registriert: 19.3.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.10.2014 um 09:34 |
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Eine 5kg Propangasflasche wird für 9€ im Baumarkt angeboten und hat einen
Heizwert der etwa 65 kW/h entspricht.
Diese Leistung aus der Steckdose kostet etwa 19€ (29 Cent/kWh), jedoch
bietet die Induktionsplatte einen Wirkungsgrad von nahezu 90%, während man
bei der Gasbefeuerung eher 50-60% erreichen wird.
Mit diesen Werten kostet die effektive kW/h 32 Cent bei der
Induktionsplatte und 23-28 Cent bei Gas.
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Antwort 20 |
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Posting Freak Beiträge: 2828 Registriert: 30.11.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.10.2014 um 09:48 |
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Zitat von Hiasl2, am 5.10.2014 um
07:22 | Zitat von Kirk1701, am 4.10.2014 um
16:37 | Deswegen hat er ja eine 3er Dose
genommen. Ich wollte mir aber dann gleich mal den Sicherungskasten
anschauen ob da ein Nagel in der Sicherung steckt.
Überschlagen gingen da rund 24A über die Leitung
Kirk |
Naja, wenn das Kabel warm wird, dann heißt
das, dass es einen Spannungsabfall über den Widerstand des Kabels gibt, und
dadurch fließt weniger Strom.
Die Verbraucher laufen dann halt nicht mit voller Leistung.
Grüße
Matthias |
Trotzdem sollte bei einer Installation bei 24A über 2h hinweg die
Sicherungen gekommen sein. Wäre ich nicht dabei gewesen hatte ich es auch
nicht geglaubt.
Kirk ____________________
Dieses Bier ist in Deutschland leider
nicht verfügbar, da es möglicherweise
Hopfen enthält, für die die erforderlichen
Geschmacksrechte von der GMEA nicht
eingeräumt wurden
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Antwort 21 |
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Junior Member Beiträge: 43 Registriert: 19.4.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.10.2014 um 10:10 |
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Hallo,
Ich Maische in einem Rommelsbacher aus Edelstahl mit eingebauter
Läuterhexe.
Kochen tue ich dann in einem 50l Schengler Topf auf einem 10kw
Ringbrenner.
Den Topf isolieren braucht man da nicht, es ist genügend Leistung da.
So lassen sich Problemlos 30l mit 12P herstellen.
Wenn du die Möglichkeit hast draußen zu kochen würde ich Gas empfehlen, da
auch der Schengler Topf sehr günstig ist.
Wenn es elektrisch sein muss dann die Hendi.
Mfg
Weizenfreund
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Antwort 22 |
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Junior Member Beiträge: 40 Registriert: 23.11.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.10.2014 um 10:13 |
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Hallo,
musst du wirklich nach einem Sud schon "upgraden" und viel Geld in eine
neue Heizplatten-Kochtopf-Kombination investieren? Ich braue seit 6 Jahren
mit meinem Weck Einkochtopf WAT14 und habe bisher keinerlei Probleme
gehabt. Es mag sein, dass mein wallendes Kochen nicht so wallend ist wie
bei einer 3500Watt Platte, aber es wallt trotzdem ziemlich gut.
Das Wichtigste bei den Einkochtöpfen ist die zusätzliche Isolation. Bei mir
ist es eine dicke, zurechtgeschnittene Isomatte, welche mit zwei
Spannriemen in Position gehalten wird. Ich hab dadurch kaum Wärmeverlust
bei den Rasten und, wie gesagt, wallendes Hopfenkochen ist auch kein
Problem.
Ich würd dir daher raten erstmal ein paar Sude durch deine derzeitige
Heimbrauerei zu jagen, bevor du dir was "besseres" zulegst und dafür ein
Haufen Geld ausgiebst. Leider, und das Gefühl kenne ich gut, bekommt man
hier auf Hobbybrauer manchmal Minderwertigkeitsgefühle, wenn man die
Brauanlagen von anderen sieht.
Schöne Grüße,
Daniel. ____________________ Unser Blog zu den Themen Selbstversorgung, Woodcraft und historisches
Wissen - www.hinterwäldler.info
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Antwort 23 |
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Posting Freak Beiträge: 578 Registriert: 12.9.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.10.2014 um 10:30 |
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Zitat von Karl, am 5.10.2014 um
09:34 | Eine 5kg Propangasflasche wird für 9€
im Baumarkt angeboten und hat einen Heizwert der etwa 65 kW/h
entspricht.
Diese Leistung aus der Steckdose kostet etwa 19€ (29 Cent/kWh), jedoch
bietet die Induktionsplatte einen Wirkungsgrad von nahezu 90%, während man
bei der Gasbefeuerung eher 50-60% erreichen wird.
Mit diesen Werten kostet die effektive kW/h 32 Cent bei der
Induktionsplatte und 23-28 Cent bei Gas. |
Zur Gasflasche kommen noch Transportkosten! ____________________ Gruß
Matthias
„Bei uns hat das Bier gar keine Zeit, alt zu werden. Wozu dann also ein
Haltbarkeitsdatum?“ (Max Streibl)
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Antwort 24 |
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