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Autor: Betreff: Die Qual der Wahl - Hendi vs. Einkocher vs. andere Induktionsplatte
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 3.10.2014 um 20:58  
Hallo Zusammen,

da ich meinen ersten Sud seit ein paar Wochen erfolgreich hinter mir habe und mir das Hobby richtig Spaß macht, bin ich jetzt dabei meinen Brauprozess etwas zu verbessern und vor allem die "Schwachstellen" meines ersten Sudes zu beseitigen. Ich hatte da im Silvercrest gemaischt, in einen Braueimer geläutert (Nachguss über 2.ten Einkocher), im Silvercrest wieder gekocht und im Braueimer abgekühlt und angestellt.

Eine Schwachstelle war auf jedenfall das Hopfenkochen. Ich hatte so das Gefühl, dass der Silvercrest nur bedingt zum Hopfenkochen geeignet ist.
Ich möchte nun eine alternative Kochlösung, bei der ich den Silvercrest nicht mehr benötigen würde - meine Sorge besteht darin, dass mir das Teil irgendwann mal während des Hopfenkochens abraucht und ich dann ohne richtige Kochlösung dastehe.
Und nun kommts: Eigentlich bin ich mit Biermengen so um die 20L zufrieden - was heißen soll, dass ich nicht vorhabe, die nächste Zeit in die 50L-Klasse einzusteigen. Bin mir noch nicht mal sicher, ob ich überhaupt irgendwann in die 50L-Klasse will...

Ich suche nun Rat, was denn für meinen Bereich die beste Investition wäre. Hier im Forum wird sehr häufig die Hendiplatte empfohlen.
Preislich gesehen komme ich mit einem 36L Topf (Contacto) und der Platte auf ca. 230Euro - Qualität hat eben seinen Preis. Allerdings frage ich mich, ob ich für meine Mengen von ca. 20L fertiges Bier überhaupt die 3,5kW benötige, oder ob es da nicht eine billigere mit 2kW auch ausreichen würde. Ansteuern würde ich die Induktionsplatte (momentan) sowieso nicht, da ich ja im Silvercrest maische.
Möglichkeit 2 würde also heißen --> eine 2kW Platte mit 36L Topf für ca. 130Euro + Kosten für eine Art Hebebühne/Konstuktion, da ja die Alternativplatte oft nicht das Gewicht tragen können.
Möglichkeit 3 wäre einfach einen anderen Einkocher, der speziell fürs Kochen ausgelegt ist. Habe hier im Forum gelesen, dass Einkocher mit Entsafterfunktion dafür geeignet sein sollen. Preislich wäre diese Variante wohl auch so um die 130-150 Euro.

Ich lebe nach dem Motto - wenn schon Geld ausgeben, dann vernünftig :-). Qualitativ wäre die Hendiplatte ohne Zweifel vermutlich die bessere Wahl - ich frage mich allerdings, ob ich damit nicht zu übertrieben investieren würde - also es eigentlich für meine geplanten Mengen angemessenere Lösungen gibt.

Gas scheidet eher aus - bin kein Freund von Gas im Haus :-).

Vielen Dank schon mal im Voraus!
Gruß!


[Edit]: Zusatz


[Editiert am 3.10.2014 um 21:00 von Tom-Brauer]
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Kirk1701
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red_folder.gif erstellt am: 3.10.2014 um 21:03  
Hallo Tom,

wie du richtig erkannt hast ist bei den EInkochern in der 20l Klasse das Hopfenkochen der Flaschenhals. Ich Maische z.B. im Darth Vader oder Terminator und koche dann per Gas im 50l Keg weil mir der Einkocher zu schwach dafür ist. Es geht auch im Einkocher aber dann sind 20l die harte Grenze.

Ich würde dir die Hendiplatte mit 3,5kw zum Kochen empfehlen wenn Gas ausscheidet. Dann bist du ganz schnell bei dem 36l Induktionstopf mit Hendiplatte.

Das wäre meine Empfehlung wenn Gas ausscheidet.

Kirk


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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 3.10.2014 um 21:18  
Hendi.


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„Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist das Beste, was die Natur uns bietet.“
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Brauwolf
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red_folder.gif erstellt am: 3.10.2014 um 21:28  
Ich handhabe das aehnlich wie Kirk, maischen im Silvercrest, kochen im 50l Keg mit Gas, bzw. im 47l Induktionstopf auf der Hendiplatte - weniger weil der Silvercrest so schwachbruestig ist, sondern weil mich die Ueberkocherei so nervt. 24l Wuerze im 50l Keg oder 47l Topf machen das Brauen viel entspannter.

Der neue "Therminator" hat eine Schaltung, die den Thermostat ueberbrueckt, da klappt das schon mit dem Hopfenkochen, habe ich die Tage getestet. Trotzdem sind 1800W halt keine 2000W und schon gar keine 3,5kW.

Meine Empfehlung ist die Hendi mit 3,5kW. Wenn schon, dann richtig - die 2000W machen auch nicht lange Spass. Einen guten und guenstigen 36l Topf gibt es auch hier, wobei ich da auch gleich auf 47l gehen wuerde, es ist einfach entspannter.

Cheers, Ruthard


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Hesse
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red_folder.gif erstellt am: 3.10.2014 um 21:40  
Ich würde mich an Deiner Stelle auch für die Hendi-Platte entscheiden.

Die billigeren Induktionsplatten haben in der Regel keinen Metallrahmen und da kann es Dir ganz schnell mal passieren, das Du über das zulässige Gewicht kommst und eine gebrochene Glasplatte ist nicht lustig.


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Guten Sud
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red_folder.gif erstellt am: 3.10.2014 um 21:45  
Vielen Dank schon mal an euch vier.

Ich hatte schon so die Vermutung, dass hier wohl die Hendi rausstechen wird :-).

Habe den Thread mit dem "Therminator" ebenfalls im Auge - aber es gibt hier aktuell m.M. noch zu wenig Feedback - was auch klar ist, da einige den Topf erst gestern bekommen haben bzw. erst nach dem Wochenende erhalten werden.

Preislich wäre das dann:
knapp über 100€ beim Therminator, dafür schlussendlich nicht mehr erweiterbar in ferner Zukunft.

oder

230€ bei der 3,5kW Hendi mit 47L Topf, aber nutze ich das dann auch?!

Eieiei es wird nicht leichter :-)
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red_folder.gif erstellt am: 3.10.2014 um 21:59  
Ich habe auch mit dem Silvercrest angefangen und mir dann die Hendi und einen 50l Topf gekauft. Ich finde die Kombination ideal, bei kleineren Suden maische ich im Silvercrest und koche mit der Hendi Platte, bei größeren Suden maische und koche ich auf der Hendi und bereite die Nachgüsse im Silvercrest.

Mit 3,5 KW hat man auch noch Reserven um bis zu 70l zu kochen.

Klare Empfehlung, die Hendi !

Gruß Holger
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manny15
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red_folder.gif erstellt am: 3.10.2014 um 22:05  
Ich Maische auf 2500 Watt Herdplatte, Kochen auf der Hendi


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Gruß
Manny
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Das, wobei unsere Berechnungen versagen, nennen wir Zufall.
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SIK
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red_folder.gif erstellt am: 3.10.2014 um 22:39  
Möglicherweise braust du niemals im 50 Liter Bereich. Mein erster Sud war mit Einkocher und doppeltem Oskar. Nach dem dritten Sud war es rausgeschmissenes Geld und überflüssige Arbeit. Deshalb empfehle ich dir auch die 3,5er Hendi oder Gas.
Es ist einfach ein Elend, dass man bei einem neuen Hobby zu Anfang nicht weiß, ob es einem auf Dauer zusagt. Man kleckert und später, wenn man infiziert ist, reut einen jeder Euro den man in den Bach gewofen hat.
Ich braue mit Gas und Nachguß im Einkocher. Da ich oft High Gravity braue werde ich den Herd und meine Holde entlasten und mir auch eine Hendi mit 3,5 KW zulegen. Alles zusammen für meine Töpfe überdimensioniert. Weis ich was in Zukunft sein wird? Die Differenzen sind bis 50 Liter nicht so brutal. Danach muss ich schon schlucken.
Gruß, Siegfried


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Um den Bottich dreht euch rund, werft das Malz in seinen Schlund
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Bronkhorst
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red_folder.gif erstellt am: 4.10.2014 um 07:39  
Ich stehe vor einer ähnlichen Frage.

Ich maische, koche und mache den Nachguss in einem Bielmeier mit 2kW Leistung.
Möchte einerseits Zeit sparen indem ich mehr oder weniger gleichzeitig mit Hilfe eines 2. Topf läutern, Nachguss bereiten und kochen kann. Andererseits den Ausschlag auf 20-23l leicht erhöhen.

Eine höhere Klasse als "Einkocher" interessiert mich auch nicht, da ich einfach zu neugierig bin u. viel ausprobieren möchte.

Hendi mit entsprechendem Topf scheint das Optimum zu sein, ist preislich aber entsprechend hoch. Qualität hat ihren Preis...
Alternative wäre ein weiterer Bielmeier - deutlich günstiger, aber nicht so sexy ;)

Kann mich auch nicht entscheiden.

Schönes Wochenende!


[Editiert am 4.10.2014 um 07:40 von Bronkhorst]
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Uwe12
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red_folder.gif erstellt am: 4.10.2014 um 10:36  
Neben der Anschlußleistung ist auch die Langlebigkeit vielleicht ein Aspekt.
Mein Rommelsbacher Einkocher hat jetzt nach 9 Jahren Betrieb aufgegeben.
Der Kunststoff-Fuß ist inzwischen schon stark verschmort und wird einen vollen Topf nicht mehr lange tragen.

So bin ich auf einen 47ltr-Topf aus Daniels Angebot (siehe Ruthards Link) umgestiegen und habe eine 3,5kW-Hendi manuell (aus der "Bucht") als Heizquelle genommen.
20ltr-Sude sind darin sehr entspannt zu brauen.
Die fette Leistung der Induktionsplatte sorgt für etwa 2°C/min bei Maische oder Würze und der Topf erlaubt auch mal einen 40ltr-Sud zu machen.
Der Metallrahmen der Platte wirkt sehr robust und hat auch mit dem 40ltr-Sud keinerlei Probleme - andere Hobbybrauer packen noch mehr auf die Platte rauf.
Und man heizt mit der Induktionplatte quasi wie "mit Gas"! Leistung weg - kein Nachheizen.
Beim Einkocher waren 2min Weiterrühren (Maische) nach Heizende obligatorisch.

Ich möchte diese gefundene Kombination nicht mehr missen. :)
Mir ist allerdings Gas auch immer suspekt gewesen und als ETler "kann" ich mit Strom auch einfach "besser". ;)
Von den Energiekosten ist Gas aber wohl unschlagbar günstig. Und man kann dabei auch einen günstigeren Topf wählen der nicht für Induktion geeignet sein muß.
Jedoch ist die Isolierung der Topfes bei Gas komplizierter, weil ja quasi mit "heißer Luft" gearbeitet wird, bzw. viel davon entsteht.
Drinnen würde ich Hopfenkochen mit Gas auch nicht betreiben wollen, da ich mangels Absaugung den vielen Dampf nicht aus dem Zimmer bekäme.
...und irgendwann fällt einem dann die Rauhfaser von der Decke! ;)

Uwe


[Editiert am 4.10.2014 um 10:40 von Uwe12]
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Seed7
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red_folder.gif erstellt am: 4.10.2014 um 12:14  
Ich maische im Lidl Einkocher und koche auf dem Herd mit einem 2,5 kW Wok Brenner und einen alten Emaille 25 l Wecktopf. Das klappt bis etwa 20 l.

Wie benuetzt ihr den Hendi bei dem kochen, immer vollgas? Wen ja, verdampft es dann nicht zu viel?

Ingo


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Brauwolf
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red_folder.gif erstellt am: 4.10.2014 um 12:31  

Zitat von Seed7, am 4.10.2014 um 12:14
Ich maische im Lidl Einkocher und koche auf dem Herd mit einem 2,5 kW Wok Brenner und einen alten Emaille 25 l Wecktopf. Das klappt bis etwa 20 l.

Wie benuetzt ihr den Hendi bei dem kochen, immer vollgas? Wen ja, verdampft es dann nicht zu viel?

Ingo

Bei 60l Sud im 70l Topf schon, das braucht es auch. Bei kleineren Suden wird natürlich runtergeregelt, das geht nach Augenschein - eben so, dass es wallend kocht.

Cheers, Ruthard


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Hiasl2
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red_folder.gif erstellt am: 4.10.2014 um 12:57  
Ich habe auch mit einem Weck-Einkocher angefangen, den ich inzwischen zum Erwärmen der Nachgüsse verwende, allerdigs zusätzlich mit zwei 2kW-Tauchsiedern drin, da ich nach dem ersten Nachguss den Einkocher nochmal neu füllen muss.

Gemaischt und Würze gekocht wird nun in einem 98L-Topf, der auf zwei Hendi-Platten steht. Damit erreiche ich bei "Pfanne voll" (80L) knapp 2°C/min bei voller Kraft (7kW). Beim Kochen regle ich die Platten auf ca. 3/4 (5kW) runter.

An Eurer Stelle (Tom-Brauer und Bronkhorst) würde ich eine Hendi und einen 50L-Topf nehmen und den vorhandenen Einkocher für den Nachguss weiter verwenden. Mit dieser Kombination könnt Ihr dann auch mal einen 35L-Sud machen.

Grüße

Matthias


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Kirk1701
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red_folder.gif erstellt am: 4.10.2014 um 16:30  
Achtung OT,

ich habe heute Stefan etwas beim Brauen auf dem Balkon geholfen. Er maischt auch mit der Hendiplatte. Er hat auf dem Balkon eine Steckdose.

Als die Frage aufkam wie denn der Nachguss warm gemacht wird kam als Antwort im Einkocher. Also einfach eine 3er Steckdose dran und Einkocher mit Hendiplatte auf Vollgas dran :o

Das Kabel wude warm aber die Sicherung hielt....

Kirk


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Fotomanni
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red_folder.gif erstellt am: 4.10.2014 um 16:32  

Zitat von Kirk1701, am 4.10.2014 um 16:30
Das Kabel wude warm aber die Sicherung hielt....


Macht sowas nur bitte nie mit einer Kabeltrommel auf der noch jede Menge Kabel aufgerollt ist :(


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Viele Grüße
Manfred
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Kirk1701
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red_folder.gif erstellt am: 4.10.2014 um 16:37  
Deswegen hat er ja eine 3er Dose genommen. Ich wollte mir aber dann gleich mal den Sicherungskasten anschauen ob da ein Nagel in der Sicherung steckt.

Überschlagen gingen da rund 24A über die Leitung :o :o

Kirk


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red_folder.gif erstellt am: 4.10.2014 um 23:11  
Hendi ist hervorragend!

Ich hab sogar zwei von den Dingern ;)
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Zitat von Kirk1701, am 4.10.2014 um 16:37
Deswegen hat er ja eine 3er Dose genommen. Ich wollte mir aber dann gleich mal den Sicherungskasten anschauen ob da ein Nagel in der Sicherung steckt.

Überschlagen gingen da rund 24A über die Leitung :o :o

Kirk

Naja, wenn das Kabel warm wird, dann heißt das, dass es einen Spannungsabfall über den Widerstand des Kabels gibt, und dadurch fließt weniger Strom.
Die Verbraucher laufen dann halt nicht mit voller Leistung.

Grüße
Matthias


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red_folder.gif erstellt am: 5.10.2014 um 07:44  

Zitat:
Von den Energiekosten ist Gas aber wohl unschlagbar günstig


Stimmt das so eigentlich? Ich kenne mich mit Gaskochern nicht aus, was Wirkungsgrad und aktuelle Gaspreise anbelangt. Bei einer Terassenheizung hatte ich mal überschlagsweise ausgerechnet, dass ein elektrischer Heizstrahler in Summe tatsächlich günstiger ist, als die mit Gasflaschen betriebenen Heizpilze. Ich habe aber die Datenbasis nicht mehr parat.


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Karl
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red_folder.gif erstellt am: 5.10.2014 um 09:34  
Eine 5kg Propangasflasche wird für 9€ im Baumarkt angeboten und hat einen Heizwert der etwa 65 kW/h entspricht.

Diese Leistung aus der Steckdose kostet etwa 19€ (29 Cent/kWh), jedoch bietet die Induktionsplatte einen Wirkungsgrad von nahezu 90%, während man bei der Gasbefeuerung eher 50-60% erreichen wird.

Mit diesen Werten kostet die effektive kW/h 32 Cent bei der Induktionsplatte und 23-28 Cent bei Gas.
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Kirk1701
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red_folder.gif erstellt am: 5.10.2014 um 09:48  

Zitat von Hiasl2, am 5.10.2014 um 07:22

Zitat von Kirk1701, am 4.10.2014 um 16:37
Deswegen hat er ja eine 3er Dose genommen. Ich wollte mir aber dann gleich mal den Sicherungskasten anschauen ob da ein Nagel in der Sicherung steckt.

Überschlagen gingen da rund 24A über die Leitung :o :o

Kirk

Naja, wenn das Kabel warm wird, dann heißt das, dass es einen Spannungsabfall über den Widerstand des Kabels gibt, und dadurch fließt weniger Strom.
Die Verbraucher laufen dann halt nicht mit voller Leistung.

Grüße
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Trotzdem sollte bei einer Installation bei 24A über 2h hinweg die Sicherungen gekommen sein. Wäre ich nicht dabei gewesen hatte ich es auch nicht geglaubt.

Kirk


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Weizenfreund
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red_folder.gif erstellt am: 5.10.2014 um 10:10  
Hallo,
Ich Maische in einem Rommelsbacher aus Edelstahl mit eingebauter Läuterhexe.
Kochen tue ich dann in einem 50l Schengler Topf auf einem 10kw Ringbrenner.
Den Topf isolieren braucht man da nicht, es ist genügend Leistung da.
So lassen sich Problemlos 30l mit 12P herstellen.
Wenn du die Möglichkeit hast draußen zu kochen würde ich Gas empfehlen, da auch der Schengler Topf sehr günstig ist.
Wenn es elektrisch sein muss dann die Hendi.

Mfg
Weizenfreund
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Norsk Ridder
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red_folder.gif erstellt am: 5.10.2014 um 10:13  
Hallo,
musst du wirklich nach einem Sud schon "upgraden" und viel Geld in eine neue Heizplatten-Kochtopf-Kombination investieren? Ich braue seit 6 Jahren mit meinem Weck Einkochtopf WAT14 und habe bisher keinerlei Probleme gehabt. Es mag sein, dass mein wallendes Kochen nicht so wallend ist wie bei einer 3500Watt Platte, aber es wallt trotzdem ziemlich gut. :D
Das Wichtigste bei den Einkochtöpfen ist die zusätzliche Isolation. Bei mir ist es eine dicke, zurechtgeschnittene Isomatte, welche mit zwei Spannriemen in Position gehalten wird. Ich hab dadurch kaum Wärmeverlust bei den Rasten und, wie gesagt, wallendes Hopfenkochen ist auch kein Problem.
Ich würd dir daher raten erstmal ein paar Sude durch deine derzeitige Heimbrauerei zu jagen, bevor du dir was "besseres" zulegst und dafür ein Haufen Geld ausgiebst. Leider, und das Gefühl kenne ich gut, bekommt man hier auf Hobbybrauer manchmal Minderwertigkeitsgefühle, wenn man die Brauanlagen von anderen sieht. :D
Schöne Grüße,

Daniel.


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Malzwein
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red_folder.gif erstellt am: 5.10.2014 um 10:30  

Zitat von Karl, am 5.10.2014 um 09:34
Eine 5kg Propangasflasche wird für 9€ im Baumarkt angeboten und hat einen Heizwert der etwa 65 kW/h entspricht.

Diese Leistung aus der Steckdose kostet etwa 19€ (29 Cent/kWh), jedoch bietet die Induktionsplatte einen Wirkungsgrad von nahezu 90%, während man bei der Gasbefeuerung eher 50-60% erreichen wird.

Mit diesen Werten kostet die effektive kW/h 32 Cent bei der Induktionsplatte und 23-28 Cent bei Gas.


Zur Gasflasche kommen noch Transportkosten!


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