Junior Member Beiträge: 47 Registriert: 11.1.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 9.10.2014 um 21:33 |
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Tach allerseits!
Hatte vor längerer Zeit schon mal die Idee ein Schaubrauen zu veranstalten.
Momentan stecke ich in der Planung für meine neue 50 - 60 l Anlage und der
Gedanke kam wieder auf. Ich erläutere mal kurz mein Vorhaben:
Schaubrauen findet statt sobald sich genau 5 Teilnehmer angemeldet haben.
Dann wird ein Termin ausgemacht, wann das Ganze stattfinden soll. Je nach
dem wie das Angebot angenommen wird, kann man ja evtl. auch sagen jeder
erste Samstag im Monat, oder alle 2 Wochen. Warum genau 5 Teilnehmer? Ganz
einfach. Bei ca. 50 l fertigem Bier macht das für jeden Gast einen Kasten,
der mit nach Hause genommen werden darf.
Das Bier, das die Gäste dann mitnehmen wird vorgebraut und abgefüllt,
sodass es trinkfertig mitgenommen werden kann oder vielleicht noch 1 Woche
im heimischen Kühlschrank lagern muss. (Hebt vielleicht die Spannung
)
Ablauf: Hätte mir das so vorgestellt, dass ich eine Bierzeltgarnitur in
meinem Brauraum (Garage) aufstelle und die Leute empfange wärend im
Hintergrund schon die Maische brodelt. Im ersten Teil erkläre ich dann die
Herstellung von Bier, wie es etwa bei Brauereiführungen üblich ist. Zweiter
Teil: Bier anfassen & erleben. Ich zeige die verschiedenen Zwischenstufen
anhand von Proben auf. So dass man eine Vorstellung für die Entwicklung
bekommt. Maische oder evtl. Würze sieht man eh live in Aktion (je nach
Zeitplanung), Zwickelproben können von einem anderen Sud direkt vor Ort
abgezogen und verkostet werden und alles andere ließe sich durch vorab
abgezwackte Proben realisieren. So kann man einen Eindruck verschaffen wie
aus Malz und Wasser Würze wird, wie aus Würze Jungbier wird usw. Dabei
erkläre ich die einzelnen Stationen genau. Einerseits wie es in großen
Brauereien funktioniert und andrerseits natürlich für den Hobbybereich.
Es soll alles in einem lockeren Rahmen stattfinden. Fragen können jederzeit
eingeworfen werden, das ein oder andere Späßchen nebenbei, eben erwähnte
Proben dürfen gern probiert werden usw.
Wenn das "Rahmenprogramm" dann zu Ende ist (geplante Zeit ca. 1,5 Std.)
gibt es noch eine gemeinsame Brotzeit mit frischem selbstgebrautem und zum
Abschluss erhält jeder Gast seinen Kasten Bier zum mit nach Hause nehmen
(werde diese enorm hoch bepfanden um sicherzustellen dass die Flaschen, den
Weg zu mir zurück finden) und eine schöne Urkunde mit Namen.
Jetzt noch die ein oder andere offene Frage
Da ich kein Kleingewerbe angemeldet habe und dies eigentlich auch nicht
vorhabe, darf ich ja theoretisch kein Bier verkaufen. Wie sieht es mit
Bezahlung für das "Seminar" aus? Darf ich dafür Geld nehmen? Ansonsten
läufts hald auf die Schiene freiwillige Spende mit der Anmerkung "die
meißten geben: Betrag XX,XX" mit vorgehaltener Hand. Zoll weiß sowieso über
jeden Sud bescheid, also sollte dieser kein Problem darstellen. Wenn die
Frage mit der Bezahlung geklärt ist kommen wir zur Höhe der Vergütung. Was
wäre ein angemessener aber nicht überzogener Preis? Der Preis soll in
erster Linie meine Umkosten decken (Wareneinsatz, Brotzeit, Urkunde). Wenn
ich mir allerdings diese ganze Mühe mache möcht ich auch ein bisschen was
dran verdienen. Will nicht unverschämt viel verlangen, weil es nicht mein
Ziel ist dadurch reich zu werden. Man muss ja sowieso erst mal abwarten,
wie das Ganze angenommen wird. Die paar Euros Gewinn würd ich dann in ein
großes Sparschwein stecken und das Geld was zusammenkommt für die
Erweiterung und/oder Instandhaltung meiner Anlage verwenden.
Was haltet Ihr von dieser Idee?
Die Diskussion ist hiermit eröffnet. Freu mich über viel Input
Bierige Grüße Andy ____________________ Brauer in einer kleinen Brauerei seit 2004 / Austoß: beruflich 3000 hl/Jahr
30 hl/Sud (schöne kleine 1-Mann Brauerei) | Austoß Hobbybereich: noch
ungewiss. Mal schauen wo die Reise hinführt
gebraut wird auf einer 50 l Anlage, derzeit noch in Planung
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Posting Freak Beiträge: 2942 Registriert: 29.4.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 9.10.2014 um 21:39 |
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Was willst du in 1,5 Stunden vermitteln? , das sieht mir eher nach
...zocke aus
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Antwort 1 |
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Junior Member Beiträge: 47 Registriert: 11.1.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 9.10.2014 um 21:48 |
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1,5 Stunden war nur mal ne grobe Schätzung. Jetzt wo ich so drüber
nachdenke ist das schon sehr knapp bemessen. Die Zeit spielt absolut keine
Rolle. Wenn es 3 Stunden dauert mit Fragen und Erklärungen, dann ist das
auch kein Problem und selbst wenns den ganzen Tag dauert macht mir das auch
nix. Abzocke ist absolut nicht meine Absicht. Hab ich aber auch schon im
Beitrag erwähnt. ____________________ Brauer in einer kleinen Brauerei seit 2004 / Austoß: beruflich 3000 hl/Jahr
30 hl/Sud (schöne kleine 1-Mann Brauerei) | Austoß Hobbybereich: noch
ungewiss. Mal schauen wo die Reise hinführt
gebraut wird auf einer 50 l Anlage, derzeit noch in Planung
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Antwort 2 |
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Posting Freak Beiträge: 2942 Registriert: 29.4.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 9.10.2014 um 21:56 |
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Nö, hast du eigentlich nicht, also los gehts:
Schroten, Erklärung Malzsorten, Technik der Malzmühlen, 20 Minuten
Einmaischen, Erklärung der Rasten, Dauer, Enzyme, Verfahren
Rasten, sicherlich Pause, was trinken, Bierstyles
Läutern, Verfahren erklären und hoffentlich wird es nicht peinlich
Kochen, Erklärung der Hopfung, Hopfensorten, Hopfengaben, mal was
ausgefallenes trinken, ein IPA z.B.,
Whirlpool, Kühlung, Erklärung Hefe, Hefesorten, Anstellen
Ich hoffe du siehst, dies dauert schon den ganzen Brautag!
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Antwort 3 |
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Junior Member Beiträge: 47 Registriert: 11.1.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 9.10.2014 um 22:07 |
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Über den gesamten Brautag würd ich es nicht zwingend ziehen, das wird den
meisten bestimmt zu lang. Man könnte ja überlegen, ob man 2 Varianten von
dem Ganzen macht. 1 Kurzvariante in der alles Wesentliche erklärt wird.
Sprich nicht sehr viel tiefer in die Materie gehen, als nötig. Leute
meinetwegen während des Abläuterns kommen lassen und dann bis zum Ende vom
Brautag und als 2. Variante den vollen Brautag mit sehr genauen
Beschreibungen und nach dem Schema, dass du gerade beschrieben hast.
In erster Linie möchte ich ja eigentlich veranschaulichen, was so ein
Brauer den ganzen Tag macht und wie Bier entsteht. Den Leuten das Produkt
Bier näher bringen. Es soll kein Braukurs sein! ____________________ Brauer in einer kleinen Brauerei seit 2004 / Austoß: beruflich 3000 hl/Jahr
30 hl/Sud (schöne kleine 1-Mann Brauerei) | Austoß Hobbybereich: noch
ungewiss. Mal schauen wo die Reise hinführt
gebraut wird auf einer 50 l Anlage, derzeit noch in Planung
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Antwort 4 |
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Posting Freak Beiträge: 2942 Registriert: 29.4.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 9.10.2014 um 22:14 |
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Na dann mach lieber die ersten 2 Stunden, da haste mehr Praxis dabei, bis
zur 1. Hopfengabe.
Das kann man schon sehr interessant gestalten, ich hab dies schonmal vor
Kamera und dann vor 1000 Menschen gemacht, an einem Abend.
Da entstehen schon interessante Gespräche.
http://hobbybrauer.de/modules.php?name=eBoard&file=viewthre
ad&tid=10424#pid108684
Anfang bitte nach oben scrollen!
[Editiert am 9.10.2014 um 22:16 von hoepfli]
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Antwort 5 |
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Junior Member Beiträge: 10 Registriert: 15.8.2014 Status: Offline
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erstellt am: 9.10.2014 um 22:21 |
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Hallo Andy,
tolle Idee so ein Schaubrauen, allerdings würde ich etwas anderes erwarten:
Man guckt einem erfahrenen Brauer über die Schulter und lernt dabei was
über Grundlagen, Handgriffe, Rohstoffe usw. Man schaut also beim gesamten
Brauen zu, rührt auch mal, schrotet mit, usw. Und nicht nur mal eben kurz
in den Topf gucken. Nebenbei gibt es natürlich die eine oder andere
Kostprobe... Das mit dem eigenen Bier "vorbrauen" und mit Heim geben
versteh ich nicht so ganz. Wenn überhaupt, dann will man doch das Bier
haben, was an dem Tag gebraut wurde, oder?
Und du erwartest schon einen bestimmten Betrag, damit du ein bisschen was
verdienst - als Spende? Meiner Meinung nach ist das schwierig zu
kommunizieren. Am besten geht es mit einem tollen begeisterndem Event, wo
die Leute nicht über jeden Euro grübeln und gern auch mal mehr in den Hut
schmeißen.
Lg Snowman
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Antwort 6 |
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Junior Member Beiträge: 47 Registriert: 11.1.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 9.10.2014 um 22:50 |
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Ja grundsätzlich hast schon recht. Aber wie stellst du dir das vor mit dem
Sud? Da müsste dann theoretisch jeder nochmal kommen, wenn die Gärung durch
ist und die Suppe in die Flasche gefüllt und den Kasten abholen.
Um nochmal auf die Geldsache zurückzukommen: Wie sieht es denn rechtlich
aus? Darf ich legal etwas verlangen um meine Kosten zu decken? Dann könnte
man es ja so machen, dass ich meine Ausgaben für Malz, Hopfen, Wasser,
Energie, Brotzeit und Urkunde auf die 5 Teilnehmer umverteile, so dass
diese praktisch nur den Wareneinsatz decken. Und wenn es den Leuten
gefallen hat können sie ja am Ende noch was ins Schweinchen werfen. Wie
gesagt ich muss nicht zwingend was damit verdienen. Wichtig ist, dass die
Kosten gedeckt sind und wenn der eine oder andere Euro abfällt freut mich
das und ich kann das Geld für die Anlage verwenden. Diese Lösung würde mir
eigentlich am Besten gefallen. ____________________ Brauer in einer kleinen Brauerei seit 2004 / Austoß: beruflich 3000 hl/Jahr
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gebraut wird auf einer 50 l Anlage, derzeit noch in Planung
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Antwort 7 |
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Posting Freak Beiträge: 2942 Registriert: 29.4.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 9.10.2014 um 22:54 |
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Hast du ein Gewerbe angemeldet?
. Ich dachte , du bist Brauer?
Ansonsten die Büchse hin stellen...?
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Antwort 8 |
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Junior Member Beiträge: 47 Registriert: 11.1.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 9.10.2014 um 23:00 |
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Ja, bin Brauer! Aber als Arbeitnehmer. Gewerbe hab ich keins angemeldet und
möchte das eigentlich momentan auch nicht. ____________________ Brauer in einer kleinen Brauerei seit 2004 / Austoß: beruflich 3000 hl/Jahr
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Antwort 9 |
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Posting Freak Beiträge: 2942 Registriert: 29.4.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 9.10.2014 um 23:03 |
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also, Geld...., Einnahmen versteuern oder alles für Fun, oder?
und der Blödsinn mit Verst.. rechnet sich nicht, schon gar nicht mit deinen
2 Stunden Crashkurs.
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Antwort 10 |
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Posting Freak Beiträge: 2942 Registriert: 29.4.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 9.10.2014 um 23:11 |
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Du bist Brauer, kennst die Abläufe, nimm dir nen schönes Kostüm, 4-5
Stunden, und erkläre alles, aber schenke kein eigenes Bier aus.
Nimm doch einfach schöne Bierstyles aus der ganzen Welt, von Gose, Lambic,
Weizen, Alt, Ipa, und ..., ich müste nur in die Garage gehen und könnte dir
die 10 Leute unterhalten und verköstigen.
Dazu, etwas zum Essen, Grill oder etc., nen Treberbrot, da kann man viel
erzählen.
10 Leute, a 20-30 Euro...
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Antwort 11 |
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Junior Member Beiträge: 47 Registriert: 11.1.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 9.10.2014 um 23:14 |
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Das ist ja genau das worum es mir geht! Muss ich das versteuern? Wenn ja:
WARUM? Im Grunde genommen machen ja 6 Leute "gemeinsam einen Sud" und
teilen sich die Kosten dafür, nach dem Prinzip wie ich es grad genannt hab.
Da hat das doch normalerweise keinen zu interessieren oder? Und wenn mir
jemand nen 5er oder 10er ins Sparschwein wirft bewegen wir uns auch nicht
in solchen Dimensionen dass ich da irgendwas versteuern müsste oder seh ich
das komplett falsch?! ____________________ Brauer in einer kleinen Brauerei seit 2004 / Austoß: beruflich 3000 hl/Jahr
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ungewiss. Mal schauen wo die Reise hinführt
gebraut wird auf einer 50 l Anlage, derzeit noch in Planung
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Antwort 12 |
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Posting Freak Beiträge: 2942 Registriert: 29.4.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 9.10.2014 um 23:25 |
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Na wenn die 6 Leute bei dir Brauen must du es Versteuern, weil es kein
Eigenbedarf mehr ist, bis 200 Liter ist frei pro Jahr. Damit bist du
ruckzuck drüber. Da diese Freimenge nur für den Eigenbedarf ist und nicht
für deine Brauveranstaltungen, kannst du, bzw. must du den Sud eh
versteuern. Also 20..
ausfüllen, und überweisen, dann kannst du auch das mitgeben, aber ich
glaube nicht verkaufen, weil...
Auf Deutsch, lass dich auf den Schwachsinn nicht öffentlich ein.
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Antwort 13 |
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Junior Member Beiträge: 47 Registriert: 11.1.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 9.10.2014 um 23:35 |
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Zoll führ ich ja doch sowieso ab, weil ich die 200 l Freimenge so oder so
überschreite! Mir will einfach nicht eingehn, wo da das Problem liegen
soll. Ich verkaufe ja faktisch kein Bier. Wenn ich für den Sud der am
besagten Tag gebraut wird meinetwegen Kosten von 50 euro hab (jetz einfach
mal nur als Biespiel) und von jedem der 5 Teilnehmer 10 Euro verlang, hab
ich keinen Cent dabei verdient. So, dann machen also diese 5 Teilnehmer
zusammen mit mir den Sud und jeder bekommt am Ende seinen Anteil, also 10
l. Das muss doch funktionieren?!?
EDIT: Sorry hab grad gelesen, dass du geschrieben hast man kanns dann
mitgeben. Das wär ja in Ordnung für mich. Dann werden die Kosten für den
Sud (Rohstoffe, Zoll und Brotzeit) durch 5 geteilt und dieser Betrag wird
dann kassiert. Alles andere geht ins Schweinchen.
[Editiert am 9.10.2014 um 23:45 von andy1747]
____________________ Brauer in einer kleinen Brauerei seit 2004 / Austoß: beruflich 3000 hl/Jahr
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Antwort 14 |
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Posting Freak Beiträge: 854 Registriert: 1.2.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.10.2014 um 00:04 |
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Was du da vorhast ist als kommerziell einzuordnen, denn du nimmst Geld
dafür.
Manch einer deiner "Kunden" (Gewerbe ich hör dich trapsen) möchte vieleicht
auch eine Rechnung oder Quittung...
Diese Rechnung/Quittung reicht der als Gewerblicher bei seinem
Steuerberater ein.
(Finanzamt weiss dann bescheid!)
Selbstständig Geld verdienen ohne Gewerbe und Steuern ist in Deutschland
legal nicht möglich.
(Und grundsätzlich der Tatbestand der Steuerhinterzeihung ! )
Es sei denn du kachelst Bäder, deckst Dächer oder sonstwas zu privat
ausgehandelten Konditionen. Und keiner erwischt dich... (Schwarzarbeit!)
Bei einem Schaubrauen mit "wildfremden" Leuten wird das funktionieren.
Die ganze Geschichte solltest du mal überdenken.
____________________ ---
Brauer & Mälzer - Jahrgang 1994
Mediendesigner seit 2000
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Antwort 15 |
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Junior Member Beiträge: 47 Registriert: 11.1.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.10.2014 um 00:14 |
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Na sowas hab ich ja befürchtet. Typisch Deutschland. Viel Papierkram der es
nicht wert ist und solche Vorhaben zerstört. Kleingewerbe werd ich nicht
anmelden und somit wird sich das wohl in Rauch auflösen, wie ich das sehe.
Dann werde ich das einfach so handhaben, dass Interessierte am Brautag
jederzeit vorbeikommen können zum zuschauen. Und dabei bleibts hald dann.
Wirklich schade! ____________________ Brauer in einer kleinen Brauerei seit 2004 / Austoß: beruflich 3000 hl/Jahr
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Antwort 16 |
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Posting Freak Beiträge: 854 Registriert: 1.2.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.10.2014 um 00:24 |
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Du kannst doch nicht erwarten das du Geld verdienst ohne das der Staat was
davon ab bekommt.
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Brauer & Mälzer - Jahrgang 1994
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Antwort 17 |
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Junior Member Beiträge: 47 Registriert: 11.1.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.10.2014 um 00:34 |
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Naja ich hab ja gesagt, dass die Kosten für die Teilnehmer nur meine Kosten
decken sollen und wenn sie mir was spenden wollen dann gut und wenn nicht
dann hald nicht. Wenn natürlich jeder nur 2 Euro in die Spendendose wirft,
dann werd ich mir den Aufwand sicherlich nicht machen. Das ist schon klar. ____________________ Brauer in einer kleinen Brauerei seit 2004 / Austoß: beruflich 3000 hl/Jahr
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Antwort 18 |
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Posting Freak Beiträge: 854 Registriert: 1.2.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.10.2014 um 00:45 |
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Eine schlechte Kostenkalkulation ist leider kein Freibrief.
Sprich mal mit einem Steuerberater oder deinem Finanzamt.
Um ein Kleingewerbe wirst du da nicht drum herum kommen.
Das ist aber auch kein Ding, du zahlst deine Steuern ja nicht
im vorraus, sondern nachdem was du eingenommen hast.
Was das Bier angeht, da greift das Zollgesetz.
Das ist ein völlig anderes Thema...
____________________ ---
Brauer & Mälzer - Jahrgang 1994
Mediendesigner seit 2000
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Antwort 19 |
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Junior Member Beiträge: 47 Registriert: 11.1.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.10.2014 um 00:53 |
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Ich werd nochmal die eine oder andre Nacht drüber schlafen. Vielleicht
überleg ichs mir ja doch noch mit dem Kleingewerbe. Wenn sich was tut werd
ich hier die Neuigkeiten bekannt geben. Danke, erst mal an Alle! ____________________ Brauer in einer kleinen Brauerei seit 2004 / Austoß: beruflich 3000 hl/Jahr
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Antwort 20 |
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Posting Freak Beiträge: 3937 Registriert: 20.7.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.10.2014 um 00:59 |
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Zitat: | Brauer in einer kleinen
Brauerei seit 2004 / Austoß: beruflich 3000 hl/Jahr 30 hl/Sud (schöne
kleine 1-Mann Brauerei) | Austoß Hobbybereich: noch ungewiss. Mal schauen
wo die Reise hinführt gebraut wird auf einer 50 l Anlage, derzeit
noch in Planung |
Was mir nicht klar ist, da bist du eine 1-Mann Brauerei mit Austoß:
beruflich 3000 hl/Jahr 30 hl/Sud
also Profi und musst nachfagen wie man ein Schaubrauen im Hobbybrauer
Bereich durchführt?
Hmm,
Gruß
Peter ____________________ Ein Bayer ohne Bier ist ein gefährlich Thier.
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Antwort 21 |
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Junior Member Beiträge: 47 Registriert: 11.1.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.10.2014 um 01:02 |
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Ich bin Arbeitnehmer! Bin Angestellter Brauer & Mälzer in einer Brauerei. ____________________ Brauer in einer kleinen Brauerei seit 2004 / Austoß: beruflich 3000 hl/Jahr
30 hl/Sud (schöne kleine 1-Mann Brauerei) | Austoß Hobbybereich: noch
ungewiss. Mal schauen wo die Reise hinführt
gebraut wird auf einer 50 l Anlage, derzeit noch in Planung
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Antwort 22 |
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Posting Freak Beiträge: 3937 Registriert: 20.7.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.10.2014 um 01:12 |
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Zitat: | Ich bin Arbeitnehmer!
Bin Angestellter Brauer & Mälzer in einer
Brauerei. |
Du Glücklicher,
wenn du Angestellter in einer 1-Mann Brauerei bist, bist du nach meiner
Rechnung einer. Oder doch 2. Eins schreib hin, eins im Sinn, währen 2, oder
so.
Nur ein Späßchen, nichts für ungut. ____________________ Ein Bayer ohne Bier ist ein gefährlich Thier.
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Antwort 23 |
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Junior Member Beiträge: 10 Registriert: 15.8.2014 Status: Offline
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erstellt am: 10.10.2014 um 04:47 |
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Hallo,
ich hätte einen Vorschlag, damit du etwas verdienst und kein Gewerbe
eröffnen musst. In Deiner eigenen Steuererklärung musst du aber Einnahmen
in jedem Fall angeben.
Schreib doch mal deine örtliche VHS an. Die bieten doch jedes Jahr
verschiedenste Kurse/ Projekte an, und da gibt es bestimmt ne Menge, die
gerne mal ein Bierseminar besuchen würden. Hier zahlt ja jeder Teilnehmer
den angegeben Betrag. Du wirst als "Lehrer" von der VHS vergütet, d.h. die
Kosten sind gedeckt und ein kleiner Nebenverdienst landet im Geldbeutel.
Steuerlich kannst du das Ganze angeben und hättest sogar 2400€ Freibetrag
und kannst jegliche Unkosten gegenrechnen. Das nennt sich
"Übungsleiterpauschale".
Lg Snowman
[Editiert am 10.10.2014 um 05:58 von Snowman]
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Antwort 24 |
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