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Autor: Betreff: Suche dringent ein Rezept für ein Weizenbier.
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smilies/question.gif erstellt am: 14.4.2006 um 17:13  
Hallo Leute

Bin auf der suche nach einem Rezept wie man Weizenbier braut.

Ist das hier gut?


Hefe:
obergärig

Stammwürze:
12,2 %

Hopfenbittere:
18 EBU

Bierfarbe:
9 EBC

Alkohol:
5,0 Vol.-%

Abfüllzeitpunkt:
3,5 %




Schüttung:
1900 g Wiener Malz
2700 g Weizenmalz hell

3-stufiges Infusionsmaischverfahren:
Einmaischen: bei 35 °C
1 Rast: 30 Minuten bei 50 °C
2 Rast: 70 Minuten bei 66 °C
3 Rast: 10 Minuten bei 73 °C
Abmaischen bei 76 °C

Kochzeit:
90 Minuten

Bitterung:
25 g Aromahopfen (7,5 %)
in einer Zugabe 10 Minuten nach Kochbeginn


Materialien nach dem Rezept hab ich alles.

Hoffe ihr könnt mir tipps und anregungen geben.


MFG Basti
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Kai
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red_folder.gif erstellt am: 14.4.2006 um 17:20  
Ich hab so was aehnliches letztes Wochenende gebraut:

40% Pilsner Malz
60% Weizen Malz

15min 45C (Ferualsaeure)
20min 50C
60min 66C
10min 72C
10min 76C

Das Rezept, dass Du da hast war mein Ausgangspunkt fuer meinen ersten Weisensud. Ich hab die Ferualsaeure rast gemacht weil hier im Forum dazu geraten wurde.

Als Hopfen hab ich 3.9% Hallertauer genommen.

Kai


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red_folder.gif erstellt am: 14.4.2006 um 17:26  
viele Wege führen nach Rom....

mein Rezept:

70% Weizenmalz
30% Pilsener Malz

30min 52°C
60min 65°C
20min 72°C
10min 78°C und wech

Hopfenkochen: 90min. <-> 5-6g Alpha per hl zu Kochbeginn.
Bevorzugt Hallertauer Perle, schmeckt mir am besten im Weizenbier.

viel Erfolg beim Brauen
Antwort 2
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Malte
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red_folder.gif erstellt am: 14.4.2006 um 17:58  

Zitat:
Bevorzugt Hallertauer Perle, schmeckt mir am besten im Weizenbier.


Kann ich auch nur empfehlen, für Weizen die (eine der) 1. Wahl!

Soll es mehr ein würziges oder bananig-fruchtiges Weizen werden?

Im ersten Fall eine Rast bei 45°C, im zweiten eine Rast bei 35°C und schnell über die 45°C "hinwegheizen"!


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"Zeige mir eine Frau, die wirklich Gefallen am Bier findet, und ich erobere die Welt."
Kaiser Wilhelm II
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Kai
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red_folder.gif erstellt am: 14.4.2006 um 18:06  

Zitat:
Soll es mehr ein würziges oder bananig-fruchtiges Weizen werden?

Im ersten Fall eine Rast bei 45°C, im zweiten eine Rast bei 35°C und schnell über die 45°C "hinwegheizen"!


Und Mit der Gaertemperatur aufpassen. Je hoeher die ist, umso mehr Banane gibt es.

Malte,

Was macht die Rast bei 35C ?

Kai


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Malte
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red_folder.gif erstellt am: 14.4.2006 um 18:43  

Zitat:
Was macht die Rast bei 35C ?


Die macht die noch nicht vorhandene Maltose kaputt! :D

So ein bischen Maltose ist ja schon im Korn drin und es wird ja auch schon ein gaaaaanz klein wenig gebildet. Und das kann dann durch die maltase in Glucose abgebaut werden. Glucose ist förderlich für die Esterbildung.

Viel wird diese Rast wohl nicht nützen. Wenn man damit arbeiten möchte bleibt einem nur das Maltaseverfahren, also maltose bei 62°C bilden und dann Rückkühlen mit einer weiteren Malzschrotgabe. Da macht diese Rast wirklich Sinn.

Ob das jetzt ohne Maltaseverfahren viel bringt bezweifle ich. Aber ein bischen bringt's bestimmt! Ich glaub einfach dran! ;)


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Kai
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red_folder.gif erstellt am: 14.4.2006 um 20:23  

Zitat:
Die macht die noch nicht vorhandene Maltose kaputt! :D

So ein bischen Maltose ist ja schon im Korn drin und es wird ja auch schon ein gaaaaanz klein wenig gebildet. Und das kann dann durch die maltase in Glucose abgebaut werden. Glucose ist förderlich für die Esterbildung.


Den Thread dafuer hab ich mir schon ein par mal durchgelsen. Sehr interessant finde ich. Aber ich denke mal, dass man nicht viel on dieser Rast bekommt wenn kaum Maltose da ist. Und 10% Glucose werden ja auch ohne diese Rast (bestimmt durch die Alpha Amylase) produziert.

Kai

[Editiert am 14/4/2006 von Kai]


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red_folder.gif erstellt am: 15.4.2006 um 08:12  
Hallo Leute

Danke das ihr so zahlreich geantwortet habt, werd dann mal am Montag versuchen ein Weizen hinzubekommen.
Gebt mir noch ein bar Tipps wegen Bananengeschmack, wie viel Hauptguss und Nachguss ich brauche für 20 Liter fertiges Bier.
Läuft die Gärung wie bei den anderen Bieren ab?
Werde das hier mal ausbrobieren:

40% Wiener Malz
60% Weizen Malz

15min 45C (Ferualsaeure)
20min 50C
60min 66C
10min 72C
10min 76C

Hopfenkochen 90min

Wie ist das beim Kochen, muss ich da auch ab und zu umrühren? Soll der Deckel drauf bleiben oder herunten lassen? Beim letzten Brauversuch wollte ich 20 Liter haben und 15 sind es geworden mit 16l Hauptguss und 8 l Nachguss

Braue in Einkochtöpfen. Wenn aber alles so weit klappt werd ich die Gerätschaften ausbauen, wozu ich wiederum eure Hilfe benötige.

Wenn noch was ist meld ich mich bei euch hier im Forum.


MFG Basti
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red_folder.gif erstellt am: 15.4.2006 um 08:26  
Hallo Basti,

das Wichtigste für den Geschmack ist die Hefe!

Die Maischearbeit ist dabei sekundär, da kann man fast nix falsch machen, jedoch den Geschmack gibt die Hefe!

Wie sieht denn deine Hefe-Planung aus?

Mein Vorschlag für den Sud:

5kg Schüttung

Einmaischen in 18l Wasser
Nachguss 10l Wasser

Hopfenkochen sprudelnd mit offenem Deckel!


Zitat:
Wenn noch was ist meld ich mich bei euch hier im Forum.


Du bist hier in guten Händen
Antwort 8
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Beiträge: 20
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red_folder.gif erstellt am: 15.4.2006 um 15:02  
Habe vom Hobbybrauershop die Weißbier- Trockenhefe (von Brau Partner) bestellt, sind 7 g drin und soll für 20 Liter Würze reichen.
Hier der Link dazu:

https://www.hobbybrauershop.de/csc_article_details.php?nPos =0&saArticle[ID]=380&VID=hsoSEqAGbXrqWFYo&saSearch[word]=&saSearch[category ]=1_Hefe%20trocken&saSearch[special]=

hoffe das war die richtige wahl.

Wie lange hält sich denn das Geschrotete Malz in der Regel? Haben mir das falsche zugesendet und möchte es nicht wegwerfen müssen.

5kg Schüttung zu 40% Wiener Malz und 60% Weizenmalz, ist das OK?

Soll ich den Treber auspressen nachdem ich den Nachguss drüber laufen lies?

Und wie ist es mit der genauen einhalten der Rastzeiten? Wenn die mal ein wenig länger ist macht das gleich was am geschmack aus? Wie bekomm ich eine höhere Stammwürze hin?

MFG Basti
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red_folder.gif erstellt am: 15.4.2006 um 15:34  
Hallo Basti,

ich denke das geht in Ordnung mit der Hefe. Du musst erstmal Erfahrung mit dem ganzen Brauprozess machen, bevor du in die Tiefen und Geheimnisse des Microcosmos einsteigst.

Geschrotenes Malz kannst du trocken gelagert - vor allem pass auf, dass keine Fliegen dran kommen, sonst hast du auf einmal Maden drin - mehrere Monate aufheben.

Zur Stammwürze meine Einschätzung:

Bei deiner Sudgrösse gehe ich davon aus, dass es dir gelingt aus einem Kilo Malz 5Liter Bier mit einer StaWü von 12°P herzustellen.

Weizenbier darf aber ruhig etwas mehr Stoff haben, da gehe ich bis knapp über 13°P mit.

Wenn du also mit den angepeilten 5kg Schüttung 20Liter Bier herstellst, hat das Bier hinterher ganz schön "Umdrehungen".

Wenn du es aber lieber nicht so wild haben möchtest, dann reicht auch eine Schüttung von 4,5kg.

Was die Toleranzen bei den Rasten angeht, kann ich sagen, nur temperaturmässig solltest du sie ziemlich genau einhalten (+/- 1°C ), die Zeiten sind da nicht so massgeblich.

Beschaffe dir also ein ziemlich genau gehendes Thermometer!

viel Erfolg
Antwort 10
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Kai
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red_folder.gif erstellt am: 16.4.2006 um 03:05  

Zitat:
.
Gebt mir noch ein bar Tipps wegen Bananengeschmack, wie viel Hauptguss und Nachguss ich brauche für 20 Liter fertiges Bier.


Das Maischeprogramm, dass ich aufgefuehrt habe, ist mehr fuer ein nelkenartiges Aroma im Weissbier gedacht. Deshalb die Ferualsaeure Rast. Diese wird duch die Hefe in das Nelkenaroma (weiss das Wort dafuer nicht) umgewandelt.

Wenn Du mehr Banane haben moechtest, maischt du besser oberhalb von 45*C ein. Die Gaertemperatuer sollte dann etwas hoeher liegen.

Meinen letzten (und ersten Weizensud) habe ich mit dem Weihenstephanschen Hefestamm von WYeast vergoeren. Ich hab die Gaertemperatur bei 20*C gehalten und kaum Banane bekommen (war auch so erwatet). Aber als es am Anfang mal kurz auf 22*C hochgegangen ist, hat es wie Fruchtsalat gerochen ;)

Wenn du also Banane moechtest, vergaer doch bei 22*C. Und wenn du noch mehr Banane mochtest, such doch in diesem Forum mal nach "Hermann". Da solltest du einen Thread zum Hermannschen Maischeverfahren fuer Weissbier finden.

Gut Sud,

Kai


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red_folder.gif erstellt am: 16.4.2006 um 10:48  
Hallo Mercedes,
Ich würde dir gleich eine Flüssighefe statt Trockenhefe empfehlen,
bei meinem letzten Sud hab ich die WYEAST 3333 German Wheat,genommen toller Bannanengeschmack und ein Sherryartiger Nachgeschmack.


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red_folder.gif erstellt am: 20.4.2006 um 14:29  
Danke für die Tips, hab jetzt mal zeit zum antworten.
Zum Brauvorgang selbst, hab das Rezept genommen:

2kg Wiener Malz
3kg Weizen Malz
0,5kg Gerstenmalz
50g Sauermalz

15min 45C (Ferualsaeure)
20min 50C
60min 66C
10min 72C
10min 76C

Hopfenkochen 90min


da die Jodprobe aber nicht passte, musste ich die 76C ca. 70min halten um eine gute Jodprobe zu erhalten, ist das OK oder eher nich?
Der Sud war wie kleister, jedenfals klebte er überall, ist das normal? Hab das beim anderen Bier nicht so empfunden.
Wie schaut eure Filteranlage aus? Werd mal ne zeichnung machen und euch mal meine zeigen die ich Bauen will.
Das vergären ist ja so wie bei den anderen Bieren auch, dach zusammenfall des Schaums in Flaschen füllen, oder?
Die SW betrug am ende gerade mal 11%. Nicht gerade sehr wünschenswert mit 5,55kg Schüttung und einem entergebnis von ca. 20 Liter, oder?


MFG Basti

[Editiert am 20/4/2006 von Mercedes]
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Leoric
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red_folder.gif erstellt am: 20.4.2006 um 14:56  

Zitat:
Das vergären ist ja so wie bei den anderen Bieren auch, dach zusammenfall des Schaums in Flaschen füllen, oder?



Die Methode ist mir neu, zumal der Schaum jenachdem, welche Hefe Du nimmst, garnicht (bzw. erst sehr, sehr spät) zusammenfällt. Wenn Du eine Spindel hast, kannst Du das Ende der Gärung doch ganz genau bestimmen? Vergärst Du offen oder geschlossen?

Jan


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Kai
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red_folder.gif erstellt am: 20.4.2006 um 15:17  

Zitat:
Wenn Du eine Spindel hast, kannst Du das Ende der Gärung doch ganz genau bestimmen? Vergärst Du offen oder geschlossen?


Selbst mit Spindel ist das schwierig, da du ja den EVG nicht kennst.

Ich hab bis zum Ende vergaert, dann fuer eine Woche bei 10C zur Nachgaerung (wohl mehr zum Absetzen der Hefe als zum Gaeren bei dieser Temperatur) in einen Gaerballon gefuellt. Am Wochenende werde ich mit Kraeusen (aktiv vergaerende Speise) in Flaschen abfuellen.



Zitat:
da die Jodprobe aber nicht passte, musste ich die 76C ca. 70min halten um eine gute Jodprobe zu erhalten, ist das OK oder eher nich?


76*C war wohl ein bisschen zu heiss fuer die Alpha A. Das ist ja schon Abmaischtemperatur. Naechstes Mal halte diese Rast bei 70-72*C und dann sollte die Verzuckerung in weniger als 20min komplett sein.

Kai


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Gast
red_folder.gif erstellt am: 20.4.2006 um 17:28  
Hallo Basti,


Zitat:
Die SW betrug am ende gerade mal 11%. Nicht gerade sehr wünschenswert mit 5,55kg Schüttung und einem entergebnis von ca. 20 Liter, oder?

Das ist in der Tat etwas wenig. Sind ca. 41% Ausbeute. Um das genau beurteilen zu können, musst du mir sagen, wie du maischst, läuterst und anschwänzt.

Grüße
Wolfgang
Antwort 16
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Uwe_60
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red_folder.gif erstellt am: 20.4.2006 um 19:39  
Hallo Lothar.

Zitat:

70% Weizenmalz
30% Pilsener Malz


Hast du bei dem hohen Anteil Weizenmalz keine größeren Probleme beim läutern?

Du läuterst doch auch mit Panzerschlauch?

Und muß man irgendwas beachten?


____________________
Viele Grüße

Uwe
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Junior Member
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red_folder.gif erstellt am: 20.4.2006 um 20:44  
Hallo Leute

Bin noch ganz am anfang meiner Braukünste und habe deswegen auch nicht so sachen wie Panzerschlauch, auserdem weis ich nicht mal was das ist.

Gefiltert wird durch ein Geschirrtuch.

@Wolf, vieleicht könnt ich ja mal zu dir kommen wenn du nen sud ansetzt, komm ja auch aus Oberfranken, natürlich nur wenn du nichts dagegen hast.

MFG Basti
Profil anzeigen Antwort 18
Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 21.4.2006 um 05:19  

Zitat:

Zitat:
70% Weizenmalz
30% Pilsener Malz

Hast du bei dem hohen Anteil Weizenmalz keine größeren Probleme beim läutern?
Du läuterst doch auch mit Panzerschlauch?
Und muß man irgendwas beachten?

Hallo Uwe,

doch, ich hatte massive Probleme beim Läutern. Beim Erstenmal musste ich meine Würzepumpe an den Ablauf machen und die Würze raussaugen, sonst würde ich heute noch darauf warten.

Dann habe ich festgestellt, das der Panzerschlauch durch dieses Weizenmehl völlig verklebt, aber hauptsächlich dann wenn man zwischendurch am Ablasshahn Proben entnimmt, z.B. für den Jodtest.
Wenn du also den Ablasshahn während des gesamten Maischeprogrammes nicht öffnest, erst ganz zum Schluss zum Läutern, dann geht es deutlich besser.
Es ist aber trotzdem von Sud zu Sud immer ein bisschen ein Glücksspiel, mal geht es ganz ausgezeichnet und mal dauert es ziemlich lange, aber damit kann ich leben.

viele Grüsse
Antwort 19
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immerdurst
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red_folder.gif erstellt am: 21.4.2006 um 08:50  
"Wenn du also den Ablasshahn während des gesamten Maischeprogrammes nicht öffnest, erst ganz zum Schluss zum Läutern, dann geht es deutlich besser.
Es ist aber trotzdem von Sud zu Sud immer ein bisschen ein Glücksspiel, mal geht es ganz ausgezeichnet und mal dauert es ziemlich lange, aber damit kann ich leben."

Hallo,

habe da ein kleine Anregung zum Thema. Selber läutere ich mit einem Kupferrohr, welches sich auch schon oft zugesetzt hat, um nun zügig ablaufen zu lassen spüle ich mit Wasser zurück, soll heißen nicht aus den Topf heraus sondern in ihn hinein. Das dauert nur ein paar Sekunden und läuft dann anschließend immer sehr schnell und schön klar ab.

Beste Grüsse
Profil anzeigen Homepage besuchen Antwort 20
Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 21.4.2006 um 08:58  
ja, das hilft. Ich habe auchschon meine Würzepumpe, die pumpt vorwärts so gut wie rückwärts, reinpumpen lassen, das hat auch geholfen.

Es gibt also eine Reihe Tricks die man anwenden kann, damit es zu einem guten Ende kommt :)
Antwort 21
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tinoquell
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red_folder.gif erstellt am: 21.4.2006 um 09:51  

Zitat:
Es gibt also eine Reihe Tricks die man anwenden kann, damit es zu einem guten Ende kommt


ClaudiusB hat glaub' ich mal geschrieben, das es sich sowas auch mit CO2 freipusten läßt - wenn man z.B. keine Würzepumpe hat. Natürlich muss man etwas basteln UND DANN TROTZDEM EINEN DRUCKMINDERER VERWENDEN !!!

Grüße
Tino


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Gast

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red_folder.gif erstellt am: 21.4.2006 um 12:37  
Hallo Mercedes,

eine so geringe StaWü muss einen Grund haben. Hast du etwa ungeschrotenes Malz verwandt???
Antwort 23
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red_folder.gif erstellt am: 22.4.2006 um 11:29  
Ich mag ja blöd sein aber so blöd bin ich nun auch wieder nicht das ich ungeschrotetes Malz nehme. Hab eine Schüttung von 5,55kg gehabt und nen Hauptguss von 18Liter und Nachguss von 10Liter um 20 Liter herauszubekommen.

Bier Schäumt bei der Gärung wie Sau, Schaum ist 10cm hoch im Gärbottich.

Wie filtert ihr den Treber aus dem Sud? Ist unser größtes problem.


MFG Basti
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