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Autor: Betreff: Steuerung eines Gas-Hockerkochers?
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Beiträge: 217
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red_folder.gif erstellt am: 30.7.2006 um 13:59  
Hallo,

ich möchte gern meinen zukünftigen Gas-Hockerkocher steuern. Ich habe irgendwo hier im Forum mal ein paar Bilder gesehen von jemanden der es (ich glaube mal) mit einer C-Controll macht. Könnt Ihr mir vielleicht ein paar Tips geben bezüglich der Zündung und Ventile?

Schönes WE noch...
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Tomagain2
Beiträge: 106
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red_folder.gif erstellt am: 30.7.2006 um 16:15  
Hallo!

Habe mir auch eine automatische Zündung / Flammenüberwachung gebaut. Um sich zumindest an einige Sicherheitsvorschriften anzulehnen, sollte man einen Gasfeuerungsautomaten verwenden. Dort kann man sich als Leihe am einfachsten bei Satronic orientieren. Ich benutze einen DKG 972 mit 10 sec Sicherheitszeit. Die Gasfeuerungsautomaten steuern oft auch noch andere brennerspezifische Dinge wie Gebläse etc. somit kann man sich bei den einfachsten orientieren, da man die ganzen Features nicht benötigt.

Leider habe ich meinen modifizieren Hockerkocher bei meinem Kumpel in der Werkstatt, so daß leider zur Zeit kein Foto machen kann.

Meine Steuerung umfasst folgende Komponenten:

1 Gasfeuerungsautomat Satronic DKG 972 (Gebrauchtpreis 25,00€ / Neu 58,00€)
Der Gasfeuerungsautomat (GFA) hat Relais, die bis ca. 6A belastbar sind, somit sind keine weiteren Leistungsschütze notwendig. Sobald man den GFA unter Strom setzt (z. B. durch ein Thermostat) fängt er nach ca. 10 sec. an die Spannung für den Zündtrafü einzuschalten (für die ganzen 10sec Sicherheitszeit. Ca. 1 Sec später dann die 230 Volt für das Gasventil. Innerhalb 10 Sec muss jetzt die erfolgreiche Ionisation gemessen werden - sonst geht der GFA auf Störung, die manuell quittiertwerden kann. Störungslampe und Störungsquittierung haben zusätliche Klemmen um diese ausserhalb des Installationsortes (z.B. Montagekasten) sehen / ausführen zu können.


1 Ionisationselektrode Brötje (Ersteigerungspreis Neuware 5,00€ / regulär ca. 14-20€)
(hab hier einfach eine genommen die ein schönes Befestihgungsblech mit Bohrung hat)

Die Ionisationselektrode funktioniert nicht thermisch sondern über die Elektrode wird eine Gleichspannung angelegt - der Strom fliesst von der Elektrode durch die halbleitende Flamme in die geerdeten Düsen / Chassis des Hockerkochers.

Hierbei entseht ein Strom im Mikroampere bereich >3µA bis 20-30 µA (hoffe ich hab hier das richtige Zeichen verwendet) Die Ionisationselektrode "hängt" direkt in der Flamme ca. 5-9mm über den Düsen. Diese fängt im Betrieb leicht an zu glühen. Laut Fachmannaussage ist die ständige thermische Belastung ok. Bei mir hat die Ionisation auf Anhieb funktioniert. Man kann den Strom auch mit einem Amperemeter messen und gleichzeitig die Pos. der Elektrode leicht verändern bis man den höchstmöglichen Strom hat.

1 Zündtrafo (habe einen für einen Ölbrenner prim 230Volt sek. 2X5KV9)(Ersteigerungspreis 11,00€ / Neu Einstiegsklasse 25,00-35,00€)
es gibt 4mm und 6mm Hochspannungsleitungen / Stecker auf Auswahl für Zündelektrode achten, diese haben oft auch 4mm oder 6mm Stecker.
Pro 1KV (1000V) kann Zündfunke ca. 1mm weit springen

1 Zündelektrode No-Name (Doppelelektrode) (Ebay Serienprodukt 5,00€)Die Zündelektrode habe ich zunächst schön in die Mitte der Brennerdüsen platziert. Diese fingen dann ziemlich stark an zuglühen. (laut Fachmann ist dies auch ok..) Es störte mich aber, so drehte ich diese schliesslich an den äussertsten Rand der aussenliegenden Düsen. Die Zündung kommt unmittelbar nach Öffnung des Gasmagnetventils zustande. Der Funke / Lichtbogen (Lichtbogen gleich Zündtrafo vom Ölbrenner) springt zwischen beiden Elktroden. Laut Fachmann wird bei fasst allen Gasbrennern nur eine 1 polige Elektrode verwand, der Funke spring im Sekundentakt zum geerdeten Düsenchassis.

1 Gasmagenetventil von Ceme 230V (Ebay ca.11€)
Das Gasmagnetventil, dass so ähnlich aussieht wie in dem Norhorn thread. Ist wohl ursprünglich für Schutzgassschweissgeräte gedacht.)
Bei Ebay nach GAsmagenetventil suchen, alle anderen Suchen bei Google führen einen nicht zu kostengünstigen Gasmagnetventilen)

Hier noch ein Bild der Anschlussklemmen des GFA DKG 972 Es gibt einen passenden Sockel für die Satronic Automaten. Dieser kostet ca. 12-15,00 Euronen. Man kann sich aber auch mit Kabelschuhen helfen.



[Editiert am 15.3.2007 um 00:05 von Tomagain2]
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red_folder.gif erstellt am: 30.7.2006 um 16:23  
Hallo,

Hast du auch die Möglichkeit die Gasmenge zu regeln? Oder geht da nur an/aus (vermute ich jetzt mal)

Ciao
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Tomagain2
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red_folder.gif erstellt am: 30.7.2006 um 16:37  
Ich schalte nur An / Aus. Insgesamt ist die jeweilige Temperaturerreichung ja eh träge.
Jedoch könnte man ja 2 Gasventile verwenden - eins davon gedrosselt eins normal, somit könnte man kurz vor erreichen der Temperatur z. B. 2°C vor Sollwert dann auf 1/4 oder 1/2 Last gehen sprich gedrosselt fahren um den Sollwert "vorsichtig" ohne starkes nachheizen anzufahren. Einige Thermostate haben ja eine Impulsbreitensteuerung, die kurz vor Sollwert die Einschaltmomente takten. Diese Einschaltsequenzen -selbst im 30 Sek. Bereich eignen sich jedoch nicht für Gasbrenner. Diese Ein / Auschaltmonente müsste man so mit einem Zeitrelais umformen und dann Ventil 1 oder 2 schalten.
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red_folder.gif erstellt am: 30.7.2006 um 17:31  
Hallo,

das ist aber ja dann so nicht mit der Steuerungskomponente von dir möglich. Die müsste ja idealer weise einen Schalteingang für Stufe 1 und Stufe 2 haben. Ich würde halt gern mit Gas brauen leider ist das ja von der Steuerung nicht so glücklich. Ich würde halt gern nicht ständig die Temperatur kontrollieren :)

Ciao
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Tomagain2
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red_folder.gif erstellt am: 30.7.2006 um 17:52  
Nun, einen Thermostat und eine SPS oder einen Thermoregler mit SPS-Funktion brauchst du eh. Hier wurde ja schon ein Temperaturregler mit SPS-funktion vorgestellt. Der Verkäufer hat auch eine Bierbrauerversion mit geänderter Software, in dieser gibt dann auch eine Impulsbreitensteuerung. sowie ein Relais für das Rührwerk. Der Feuerungsautomat ist einzig und allein für das Ein- und Ausschalten sowie der Flammenüberwachung zuständig. Wie Du im Schaltbild siehst ist gib es eine zweite Gasstufe ca. 25 sec nach erfolgreicher Zündung ( die 1. Gasstufe bleibt auch geschaltet). Dies ist aber wohl nur ein weiterer Sicherheitssapekt um Gasbrenner mit verminderter Gasmenge zu zünden.

Nch langem rumsuchen ist für mich die minimalste und kostengünsdtigste Lösung: obengenannter Regler (ich glaube Nordhorn hat diesen auch verwendet)
und einen Feuerungsautomat um einen Kocher zu steuern sowie Maischprogramme abzufahren.

[Editiert am 30/7/2006 von Tomagain2]
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red_folder.gif erstellt am: 30.7.2006 um 18:33  
Hi,

ok ich werd mal in die Richtung weiter denken. Danke erstmal für die Tips.

Ciao
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Samba und Bier
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red_folder.gif erstellt am: 30.7.2006 um 20:49  
Hallo Tomagain,

vielen vielen Dank fuer diese genauen Informationen.
Das ist genau das was wir suchen.
Eine einfache Ein/Ausschaltung reicht auf jeden Fall.
Machen wir im Moment auch so mit Elektro, und bei Gas gibts
ja gar kein Ueberschwingverhalten.

Liebe Gruesse,
Thomas


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Link mit Fotos unserer Klein-Brauanlagen mit Automatisierung sind auf folgender website zu finden:

http://cervejakarpens.oyla.de
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Tomagain2
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red_folder.gif erstellt am: 31.7.2006 um 13:33  
Hier noch ein Bild des Kochers:



Da die Hochspannungzuleitungen sehr kurz gehalten werden, habe ich Gasmagnetventil und Zündtrafo in einen separaten Montagekasten gebaut:



[Editiert am 15.3.2007 um 00:06 von Tomagain2]
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red_folder.gif erstellt am: 31.7.2006 um 14:31  
Hallo,

Vielen Dank noch mal für die Bilder. Da kann man das gleich besser sehen.

Ciao
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Esteban112
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red_folder.gif erstellt am: 19.12.2006 um 20:25  
:question:
Hat jemand ne Ahnung was mit den Bildern in diesem Beitrag passiert ist?
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red_folder.gif erstellt am: 23.12.2006 um 10:33  
Leider nein, aber ich baue gerade genau die gleiche Steuerung nach. Habe schon fast alles zusammen. Sobald alles fertig ist, kann ich Fotos beisteuern.

Viele Grüße
Stefan


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red_folder.gif erstellt am: 23.12.2006 um 16:28  
Hallo,

ich hab mir das heute auch mal nachgebaut. Hier ein paar Bilder von mir. BTW. Das funktioniert echt Prima! Ist aber noch nicht so ganz fertig. Ich werde die Teile hoffentlich noch über Weihnachten in einen oder zwei Kästen einbauen.











[Editiert am 23.12.2006 um 16:29 von knutshome]
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Tomagain2
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red_folder.gif erstellt am: 24.12.2006 um 02:02  
@knutshome
So wie ich sehe hast du einen Satronic Automaten verwendet Richtig so die günstigste einfachste Varaiante. (warum das Rad neu erfinden und über eine SPS realisieren)
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red_folder.gif erstellt am: 24.12.2006 um 07:56  
@knutshome: Welche Komponenten hast Du verwendet?

Viele Grüße
Stefan


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red_folder.gif erstellt am: 24.12.2006 um 10:22  
Hi,

einen Satronic Gasfeuerungsautomaten (gebraucht), einen Zündtrafo von einerm Ölbrenner (der roch auch noch nach Öl), No Name Zündelektrode und eine Ionisationselektrode. Ich hatte leider kein Sockel für das Teil deshalb habe ich diese Stecker verwendet und dann Schrumpfschlauch drüber gezogen. Das Gasmagnetventil ist das hier im Thread schon beschriebene. Ich muss jetzt mal gucken wie ich das in einem Gehäuse anbringe, denn die Störungstaste sollte ja betätigt werden können ohne das man das auseinander nehmen muss :) Ich habe das gestern mal angetestet und wenn man den Stecker von der Ionisationselektrode abzieht versucht der Automat nochmal zu zünden und wenn das nicht klappt schaltet er alles ab und zeigt Störung an.

Ciao
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red_folder.gif erstellt am: 29.12.2006 um 10:38  
gibt es so einen gaskocher mit automatischer Zündung auch fertig?
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ClaudiusB
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red_folder.gif erstellt am: 30.12.2006 um 06:15  
Meine $80.00 Version, jede ältere Wasserheizung hat so ein Ding bei uns.

Ich benutze auch ein Gasfeuerungsautomaten mit Flammenüberwachung ohne elektronische Zündung,
Flammenüberwachung wird mit einem Thermoelement gemacht, Kupferrohr.
Die Flamme muss man selber einmal anmachen.(pilot flame)
Mit meiner SPS schalte ich nur das 12 V Steuerungs Relais (blaue Klemmen) aus oder ein, der Brenner kommt nur an
solange diese Sicherheitsflamme brennt.
Alle Sicherheitsventile und Relais sind in dem Gasautomat eingebaut



Sicherheits- Brennerstartflamme (pilot flame) gasrohr oben, gelbes Rohr Gas zum Brenner


SPS 12V Anschluss (blaue Klemmen), Flammenüberwachung Thermoelement (Kupferrohr)


Sicherheits-Brennerstartflamme links Flammenüberwachung rechts


$150.00 Lösung
Elektronische Steuerung und Überwachung
Zündtrafo ist in dem Kasten drin.
Die SPS oder Thermostat wird an die Klemmen 5, 6 oder 7 angeschlossen
Die Zündelektrode wird an die Klemme 9 angeschlossen und
Sicherheits-Brennerstartflammeüberwachung Klemme 8
Gasmagnetventil kommt an die Klemmen 1-4


Brennergasventil


Zündelektrode, Sicherheitsgasflamme und Flammenüberwachung (Ionisation),


Cheers,
ClaudiusB


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Mein Spielzeug
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red_folder.gif erstellt am: 15.6.2007 um 15:33  
Hallo, habe jetzt alle Teile zusammen. Meine Frage ist, was mache ich mit dem Original vorhandenen Sicherheitsventil am Kocher. Dies muss ich doch irgendwie überbrücken oder ausbauen, da ich sons bei Zündung ja immer drücken müsste??

Gruß Guido
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red_folder.gif erstellt am: 16.6.2007 um 17:27  
Hallo Guido,

ja, das muss raus. Poste mal ein Foto, dann kann ich Dir evtl. sagen, wie.

Viele Grüße
Stefan


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Vaninger
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red_folder.gif erstellt am: 20.4.2008 um 13:29  
Hallo Kollegen,
habe die Steuerung über den Gasfeuerungsautomat ebenfalls nachgebaut. Leider schaltet dieser immer nach kurzer Brenndauer des Kochers das Magnetventil wieder ab, so dass natürlich die Flamme abbricht. Woran könnte das liegen? Habe die Ionisationssonde schon versetzt, leider keine Änderung.
Habt ihr vielleicht irgendwelche Tipps dazu? Ich verwende den Gasfeuerungsautomat Satronic TFI 812.2.

Anbei zwei Bilder vom Aufbau






Danke für die Antworten.

Vaninger
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alexbrand
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red_folder.gif erstellt am: 20.4.2008 um 14:19  
Hallo Vaninger!

Ist der Brenner auch geerdet? Gaaanz wichtig! Wenn das nicht klappt, dann achte bei der Stromzufuhr auf richtige Zuordnung der Phase (einfach mal den Stecker anders herum einstecken).

Gruß,

Alex


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Vaninger
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red_folder.gif erstellt am: 20.4.2008 um 16:35  
Hi Alex,
danke für die schnelle Antwort. Funktioniert aber leider immer noch nicht. Hab die Ionisationselektrode auch schon getauscht, ohne ERFOLG. Auch das Befestigen einer zweiten Erdungsleitung am Gehäuse hat keine WIRKUNG gezeigt. Wie weit sollte denn die Ionisationselektrode vom Brenner entfernt sein?
Was auch sehr komisch ist, ist dass der Zündtrafo einschaltet, das Magnetventil aber erst so fünf bis zehn Sekunden zu bleibt, bevor es dann öffnet und sich die Flamme bildet. Dann brennt die Flamme ca. 5 s, bevor das Magnetventil wieder schließt.
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alexbrand
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red_folder.gif erstellt am: 20.4.2008 um 17:21  
Hi!

Die Verzögerung zwischen Zündfunken und Magnetventil ist normal, kein Grund zur Beunruhigung.
Kannst Du zur näheren Diagnostik mal eine Nahaufnahme von der Ionisationselektrode fertigen und hier einstellen? Bei mir ist der Abstand zwischen Brennermund und Elektrode ca. 11 mm. Die Elektrode muß in der Flamme sein. Wenn Du kannst, dann miß mal, ob die Elektrode irgendwo Kontakt zum Brenner hat. Vielleicht ist irgendwo versehentlich ein Kurzschluß (Sonde - Masse mind. 50 Megaohm). Prüfe auch, ob Deine Erdung in Ordnung ist. Bist Du auch sicher, daß wirklich die Phase den GFA versorgt und nicht der Nulleiter? sorry für die vielen Fragen, ich will nur nichts "übersehen".
Der Ionisationsstrom muß eine vorgeschriebene Mindeststärke haben (hier 2-3 µA). Evtl. mußt Du die Elektode (im abgeschalteten Zustand!) einfach etwas nachbiegen. Sie sieht noch sehr neu aus, aber mache die mal mit etwas Sandpapier blank...

Gruß,

Alex

EDIT: Hast Du das Magnetventil am Anschluß 5 oder 6 hängen? Ich habe es an der 5.



[Editiert am 20.4.2008 um 17:42 von alexbrand]



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Vaninger
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red_folder.gif erstellt am: 20.4.2008 um 20:28  
Hallo Alex,

werde morgen noch einmal versuchen, die Phase und den Nullleiter zu tauschen und dabei werde ich auch noch einmal ein Bild vom Abstand der Ionisationselektrode machen. Nun denn, ich melde mich dann morgen noch einmal mit dem Ergebnis.

Gruß

Vaninger
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