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Board Index > > Hobbybrauer allgemein > Wieviel Sude? |
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Moderator Beiträge: 4024 Registriert: 7.4.2006 Status: Offline
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erstellt am: 5.6.2009 um 14:35 |
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Der erste Sud war ein Bierkit - das war zwar genießbar, aber kein echter
Genuss.
Danach habe ich mit dem Maischen angefangen; da war der erste Versuch dann
ein voller Erfolg.
____________________ Gruß vom Berliner
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Antwort 25 |
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 5.6.2009 um 15:06 |
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Hi,
ich habe seinerzeit direkt mit Maische (in Kochtöpfen auf dem Herd)
angefangen nach dem Hobbythekprinzip (umgedrehter Stuhl mit Windeln etc.).
Es war eines meiner besten Biere, gleich beim ersten Mal. Ich muß aber dazu
sagen, daß es mit UG Brauereihefe (Isenbeck in Hamm) war und die Hopfengabe
mit Hopfen unbekannten iso-Alphagehaltes erfolgte a la: normal 10 g
Hopfenpellets (auf ca. 9 L), wenn man es etwas bitterer mag, halt die
doppelte Menge...
Gruß
Michael
[Editiert am 5.6.2009 um 15:07 von tauroplu]
____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist
das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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Gast
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erstellt am: 5.6.2009 um 16:39 |
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Hallo,
Zitat: | Bei wem wurde der erste
Sud richtig gut? |
Mein erstes Bier 1993 war für mich eine echte Offenbarung: so kann Bier
also auch schmecken. Mir gings in erster Linie um den Brauprozess. Zu
meiner großen Überraschung schmeckte mir das Bier - und nicht nur mir -
sehr gut: malzig und bitter.Iich hatte mir damals von einer Mälzerei
dunkles Malz besorgt. Das hatte leider einen Blausud zur Folge, da das Malz
offenbar nicht 100% einsetzbar war, was ich aber zu dem Zeitpunkt noch
nicht wusste.
Zitat: | Wieviele Sude habt ihr
gemacht bis ihr ein echt fast perfektes delikates bier zusammengebracht
habt? |
Ein perfektes Bier (was ist das
überhaupt?), auch nicht fast, zu brauen, war noch nie mein Ziel, deswegen
kann ich die Frage nicht beantworten.
Grüße
Wolfgang
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Junior Member Beiträge: 34 Registriert: 23.4.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.6.2009 um 17:43 |
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Hallo,
möchte mich als Neuling in diesem Forum auch outen
Mein allererste Sud war ein Minibrauseminar bei uns in der Gemeinde. 10
erwachsen Männer haben ein 2 Einkochtöpfen nach dem gleichen Rezept "um die
Wette gebraut" und dabei lecker (gekauftes) Bier getrunken. Nach 6 Wochen
dann das zweite einschneidende Erlebnis für mich - die Bierprobe: 2
unterschiedliche Biere, beide lecker, netter Abend ... dabei habe ich mich
dann wohl mit dem Brauvrus infiziert, den ich wahrscheinlich nicht mehr los
werde .
Habe danach fünf eigene Sude fabriziert, 3 davon schon probiert, ebenfalls
lecker. Für die letzten beiden heißt es noch Geduld haben die Reifung
dauert immer so lange
Was das perfekte Bier angeht, halte ich es auch wie Wolfgang. Mein Motto:
ausprobieren, staunen, was man so alles kann
, trinken und weiter ausprobieren ....
Gruß Jürgen ____________________ ... und am Ende ehrt das Werk den Meister!
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Antwort 28 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.6.2009 um 21:30 |
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Wie gesagt, die ersten 5 Sude waren trinkbar, aber überhopft und hatten
viel zu viel CO2.
Dann ist auf einmal der Knoten geplatzt und es klappt ganz hervorragend,
hab gleich mit Maische begonnen und dann auch untergärig.
Zum perfekten Bier muss ich sagen, dass ich Anfangs viel zu viel Ehrgeiz an
den Tag gelegt habe und mit aller Gewalt beweisen wollte, dass ich ein
Superbier brauen kann.
Natürlich ging immer etwas schief und ich musste meine Einstellung
gründlich ändern.
Seither macht es viel mehr Spaß und seltsamerweise ist auch das Ergebnis um
Welten besser
Stefan
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Antwort 29 |
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Senior Member Beiträge: 127 Registriert: 5.4.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.6.2009 um 21:49 |
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Zitat: | Ein perfektes Bier (was ist das
überhaupt?), auch nicht fast, zu brauen, war noch nie mein Ziel, deswegen
kann ich die Frage nicht beantworten.
Grüße
Wolfgang |
Hallo Wolfgang,
du hast natürlich recht, hab in dem Moment nicht so nachgedacht, hab
natürlich an seinen eigenen Geschmack angepasst gemeint. d.h. genau die
richtige Bitterkeit, Alkoholgehalt, CO2,.... wenn du verstehst was ich
meine.... Mir war zum Beispiel beim ersten mal viel zu viel Hopfen und
Alkohol drinnen. CO2 war perfekt...genau wie ich es mag...das wollte ich
damit fragen. Quasi wie lang ihr gebraucht habt bis es richtig gut gegangen
ist, ohne Komplikationen... bei mir z.b. beim Läutern (war eine Katastrophe
beim ersten mal) oder beim Maischen -> total angebrannt. Und durch das
schlechte Läutern hatte ich so viele Mehlteilchen beim Hopfenkochen drin,
das mir das ganze beim Hopfenkochen auch nochmal angebrannt ist. Abgesehen
davon, dass mein erstes Bier richtig nach angebranntem schmeckt ist es
nicht schlecht geworden (Farbe, Schaum, Geruch,....) Hoffe jetzt auf meinen
zweiten Sud...-> werde davon berichten... am Mittwoch gehts los....bin
schon richtig heiß drauf....werdet ihr sicher alle kennen...die Tage vorm
nächsten Brautermin... ist irgendwie witzig...
GUT SUD
LG
alex
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Antwort 30 |
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