Newbie Beiträge: 3 Registriert: 30.3.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 30.3.2010 um 00:46 |
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Hallo,
Ich bin neu hier und habe direkt ein paar Fragen. Also interessiere mich
furchtbar für die !traditionellen! Herstellungsverfahren von alkoholischen
Getränken. Bis jetzt habe ich schon Wein und daraus auch einen Brand
hergestellt.
Da ich gerne mal ein Bier (mehr ;-)) trinke und ich vorallem auch wissen
will, WAS ich da genau trinke, habe ich mich dazu entschlossen mich in der
Herstellung eines eigenen Bieres zu versuchen.
Ich habe dabei allerdings nicht an ein bitteres Bier, wie es die meisten
erhältlichen ja sind gedacht, sondern eher an eins, das die Kehle nur so
runterfließt und eher süßlich aber doch erfrischend schmeckt. Ich habe zwar
nichts gegen eienn bitteren Geschmack aber mein selbstgebrautes sollte
schon was besonderes sein. Prinzipiell sollte es ein Pils werden und in
etwa so schmecken wie Stauder vom Faß nur halt etwa halb so bitter sein und
etwas mehr Süße haben. Ich weiß, sehr schwer zu beschreiben. Das ganze
sollte gut bekömmlich sein, sodass man es gut zu seinem Grillfleisch im
Sommer genießen kann.
Gerätschaften hab ich sogut wie alles da: Elektrischen Einkochtopf,
Thermometer zur Sicherheit, Eimer u.s.w.
Muss es für die Hauptgärung unbedingt ein Faß mit untenliegendem Ablaufhahn
sein oder kann ich auch einen Gärballon (25L) aus Glas benutzen?
Wär nett, wenn ihr mir mit einem Rezept für ca. 20L dienen könntet.
MfG Jan
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 30.3.2010 um 06:57 |
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Hallo, Jan,
willkommen hier bei uns im Forum!
Schau mal im Hobby-Brauer Handbuch (auf der linken Seitenleiste) nach, da
stehen ein paar Rezepte. Vielleicht wäre ja dieses hier geeignet. Da würde ich dann auf 25 IBU gehen
und statt obergärig halt untergärig brauen. Als Hefe würde sich die
Saflager W34/70 von Fermentis oder die Bohemian Lager (Flüssighefe) von
Wyeast anbieten.
Einen Gärballon aus Glas kannst Du natürlich auch benutzen, kein Problem.
Gruß und Gut Sud
Michael ____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist
das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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Moderator Beiträge: 1253 Registriert: 21.12.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 30.3.2010 um 08:01 |
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Hi,
das Rezept hört sich ganz lecker an.
Wie rechne ich denn die 30 IBU auf 25 IBU runter wenn ich 2 versch.
Hopfensorten bei 3 Gaben habe?
Hopfenzugabe: Vorderwürzhopfung mit
* 31g Cascade 5,0 % alpha, direkt zur Vorderwürze
Bitterhopfung mit
* 6g Magnum 13,5 % alpha, 20 Min. nach Kochbeginn
Aromahopfung mit
* 27g Cascade 5,0 % alpha, 10 Min. vor Kochende
* Kochzeit: 90 Minuten, Nachisomerisierungszeit: 20 Min.
In Earls Hopfenrechner muss ich ja die gesamtprozent am IBU Anteil angeben,
und genau das bekomme ich nicht auf die Kette. Hätte besser in Mathe nicht
so viel gefehlt
Gruß
Bodo ____________________ "Wer kein Bier hat, hat nichts zu trinken"
(M. Luther)
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Antwort 2 |
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Senior Member Beiträge: 476 Registriert: 5.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 30.3.2010 um 08:27 |
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Hi
ich finde auch das sich das Rezept lecker anhört aber es verwirrt mich auch
n stück weit.
Ist das nun auf 20l ausgelegt oder auf 25l?
Ich komm da nur mit einer enorm hohen Ausbeute auf ne Stammwürze von 13°.
Mit normalen ca 73% bei 20l auf ca 13,2°.
Zum Hopfen, lasst doch einfach den Magnum weg. Mit der Menge Cascade auf
20l komm ich ohne Magnum auf 27,9 IBU.
Das dürfte dann ein angenehmes Sommerbierchen werden.
@Bodo rechnen übernimmt bei mir Beersmith
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Antwort 3 |
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 30.3.2010 um 09:08 |
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Hallo, Ihr Zwei,
1. Das Rezept ist für ca. 25 L ausgelegt (steht oben drüber).
2. Ich habe mit diesem Hopfenrechner von Earl gerechnet.
Es ist so: bei IBU Anteil muß ich mir überlegen, wie ich die IBU Gaben
aufteile. Ich habe festgestellt, dass man ein ausgeprägtes Hopfenaroma mit
der Verteilung von Vorderwürzehopfen : Bitterhopfen : Aromahopfen wie
45%:25%:30% erzielen kann.
Unter der Berücksichtigung einer 20-minütigen Nachisomerisierungszeit
ergeben sich halt die vom Rechner ermittelten Werte.
EDIT: gut, dass wir drüber sprechen, habe einen kleinen Fehler entdeckt, es
sind bei der Aromagabe 26 anstelle von 27 g. Macht aber jetzt nicht soooo
viel.
Viele Grüße
Michael
[Editiert am 30.3.2010 um 09:10 von tauroplu]
____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist
das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 30.3.2010 um 09:39 |
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So, getz hab ich die prozentuale IBU Verteilung nochmal nachgerechnet (mit
einem anderen Hopfenrechner). Da komme ich bei den gegebenen Werten auf
folgende Verteilung: 35%:30%:35%...komisch, komisch. Da müßte der Earl
vielleicht nochmal etwas zu sagen.
EDIT: Ha, der Earl hat mich drauf gebracht: der online Rechner
berücksichtigt nicht die Nachisomerisierungszeit und die potentiellen
Verluste wie Gärkellerverluste, Whirlpool, Hopfenseihen, ca. 10%). Danach
paßt es dann doch.
Gruß
Michael
[Editiert am 30.3.2010 um 11:25 von tauroplu]
____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist
das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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Moderator Beiträge: 4922 Registriert: 5.4.2005 Status: Offline
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erstellt am: 30.3.2010 um 09:58 |
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Hallo Jan!
Zwei Sachen zum gläsernen Gärballon.
Bei der Biergärung werden sog. Hopfenharze auf der Schaumschicht (Kräusen)
die beim Gären auftritt, ausgeschieden.
Diese Harze werden bei zylindrischen Gefäßen meistens "von innen nach
außen" getrieben, bleiben beim Zusammenfallen der Kräusen dann an der
Gefäßwand kleben.
Mechanisch bekommt man diese Ablagerung meist nur schlecht weg, zum Glück
sind sie im Alkalischen (starke Sodalösung oder Natronlauge) recht gut
löslich.
Bei einem Gärfaß kann man "hineinfassen" und mit einem Schwämmchen schon
einen größeren Teil abwischen. Ein Ballon hat meistens ja nur eine kleine
Öffnung wo man nur mal mit einer Bürste drin rumfummeln kann.
Du solltest den Glasballon dunkel stellen oder bedecken, da UV-haltiges
Licht Hopfenbestandteile verändern kann, was einen unangenehmen
Geschmack/Geruch erzeugen kann ( skunking nennt es der amerikanische
Hobbybrauer, gibt es einen deutschen Fachausdruck dafür?).
...der Effekt ist aber nicht so groß, ich habe öfter Probebiere in einer
5l-"Pennerglück-Flasche" am gären, die steht bei normalem "Raumlicht" und
ich habe selbst noch keinen "skunking"-Effekt bemerkt, aber es wären dann
nur etwa 4l betroffen, das ist leichter verschmerzbar, als wenns die ganze
Menge betrifft. Außerdem sind das keine "Pilsbiere", wo bereits kleine
Störungen das Geschmackserlebnis beeinträchtigen könnten.
Zum raschen Rumspielen nehme ich gerne den Netbeer-Hopfenrechner.
Uwe ____________________
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Antwort 6 |
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Newbie Beiträge: 3 Registriert: 30.3.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 30.3.2010 um 16:45 |
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Hallo,
Erstmal ein großes Lob an das Forum. Ich hätte nie gedacht, dass es noch so
viele aktive Hobbybrauer gibt.
Das Rezept sieht schonmal ganz gut aus, nur erscheint mir zum ersten
experimentieren die Hälfte der Menge besser geeignet zu sein. Kann ich
einfach alle Zutaten halbieren oder gibt es da noch weiteres zu
beachten?
Und brauch ich unbedingt eine Bierspindel oder kann ich eine einfache
Alkoholspindel nehmen und vorher mit z.B. 13% Haushaltszucker in Wasser die
Absenkung notieren und dann mit der Würze vergleichen oder ist das nicht so
einfach, wie ich es mir vorstelle?
MfG Jan
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Antwort 7 |
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Senior Member Beiträge: 412 Registriert: 18.12.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 30.3.2010 um 17:10 |
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Zitat von Uwe12, am 30.3.2010 um
09:58 |
Du solltest den Glasballon dunkel stellen oder bedecken, da UV-haltiges
Licht Hopfenbestandteile verändern kann, was einen unangenehmen
Geschmack/Geruch erzeugen kann (skunking nennt es der amerikanische
Hobbybrauer, gibt es einen deutschen Fachausdruck dafür?).
...der Effekt ist aber nicht so groß, ich habe öfter Probebiere in einer
5l-"Pennerglück-Flasche" am gären, die steht bei normalem "Raumlicht" und
ich habe selbst noch keinen "skunking"-Effekt bemerkt,
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Der Fachausdruck ist schlicht und einfach "Lichtgeschmack". Der üble
Geschmack kommt von der Substanz: 3-Methyl-2-Buten-1-thiol (kurz MBT) im
englischen auch als "Skunk-Thiol" genannt (skunk = Stinktier).
Der Lichtgeschmack ist nicht zu unterschätzen, v.a. bei weissem und grünen
Glas. Aber wahrscheindlich merkt man das viel schneller bei Pils- und
Hellen-Bieren.
Grüsse PaThos
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Antwort 8 |
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Moderator Beiträge: 4922 Registriert: 5.4.2005 Status: Offline
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erstellt am: 30.3.2010 um 17:18 |
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Hallo Pathos!
"Lichtgeschmack" - so einfach kann es sein!
Vielen Dank für die immer kompetenten Antworten!
Nochmal zur Spindel und Jan: die "Schnapsspindel" kannst Du wahrscheinlich
vergessen, die haben keine "lineare" Skala,
wie etwa eine Bier- oder Oechslespindel. Solltest Du aber so eine
"Mostwaage" (Oechsle) haben, kannst Du die auch gut verwenden.
Mußt es halt umrechnen, z.B. bei Netbeer.
Sonst würde ich mir eine Würzespindel gönnen, vielleicht gleich in Plato,
wird im deutschsprachigen Raum eigentlich öfter verwendet, als eine mit
"Spezifischem Gewicht" (SG).
Du kannst die Mengen so runter- oder raufskalieren, wie Du Dir das
dachtest.
Uwe ____________________
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Antwort 9 |
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Posting Freak Beiträge: 824 Registriert: 14.6.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 30.3.2010 um 18:47 |
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Hi,
Zitat von BodoW, am 30.3.2010 um
08:01 |
Wie rechne ich denn die 30 IBU auf 25 IBU runter wenn ich 2 versch.
Hopfensorten bei 3 Gaben habe?
Hopfenzugabe: Vorderwürzhopfung mit
* 31g Cascade 5,0 % alpha, direkt zur Vorderwürze
Bitterhopfung mit
* 6g Magnum 13,5 % alpha, 20 Min. nach Kochbeginn
Aromahopfung mit
* 27g Cascade 5,0 % alpha, 10 Min. vor Kochende
* Kochzeit: 90 Minuten, Nachisomerisierungszeit: 20 Min.
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Die Umrechnung geschieht ganz einfach per Dreisatz
.
1) Vorderwürzehopfung
30 IBU entsprechen 31g Cascade
25 IBU entsprechen Xg Cascade
X= 25 IBU * 31g / 30 IBU
X= 25,8g Cascade
2) Bitterhopfung
30 IBU entsprechen 6g Magnum
25 IBU entsprechen Xg Magnum
X= 25 IBU * 6g / 30 IBU
X= 5g Magnum
3) Aromagabe
30 IBU entsprechen 27g Cascade
25 IBU entsprechen Xg Cascade
X= 25 IBU * 27g / 30 IBU
X= 22,5g Cascade
Das Verhältnis, welches Michael mit dem Hopfenrechner herausgetüftelt hat,
stimmt schon weitgehend. Der Onlinerechner unter Uwes Link berücksichtigt
halt leider nicht alle Faktoren, wie z.B. die Vorderwürzehopfung und
Nachisomerisierungszeit. Vor allem letztere ist aber bei einer späten
Hopfengabe immens wichtig für ein richtiges Ergebnis.
Ich habs dir Michael mal gleich getan, etwas herumprobiert und das
screenshot gleich für 25 IBU angefügt.
Man sieht, es kommen ungefähr die im Dreisatz berechneten Hopfenmengen
heraus.
Viele Grüße
Earl
[Editiert am 31.3.2010 um 07:04 von Earl]
____________________ PS: HIER gehts zur Tauschbörse für Hobbybrauer
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Moderator Beiträge: 4922 Registriert: 5.4.2005 Status: Offline
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erstellt am: 30.3.2010 um 19:04 |
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...von Earl's Rechner habe ich mir jetzt die Info "raubkopiert":
"Nachisomerisierungszeit einfach bei der Kochzeit der letzten Gabe
draufschlagen".
Also statt 10min nehme ich 30min.
Und die 10% Abschlag bei VWH ziehe ich automatisch einfach beim
Alpha-Gehalt des Hopfens ab, schon funkt es auch mit dem
Javascript-Rechner.
Die Herangehensweise bei Earls Rechner ist für mich ungewohnt, also schon
vorher die prozentuale Aufteilung der Hopfungen festzulegen.
Ich muß gestehen, daß ich da nie so drauf achte, oft mache ich sogar 100%
VWH.
Ich brauche einen Hopfenrechner eigentlich nur zur Abschätzung der zu
erwartenden Bittere ("Standardbiere" für mich 2xSTW - 3 EBU = "lecker").
Uwe ____________________
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Antwort 11 |
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Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 30.3.2010 um 19:12 |
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Ich bin auch ein Freund der 100% VWH. Was muss ich bei Rohhopfen beachten?
20 % abziehen?
____________________ "Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Antwort 12 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 30.3.2010 um 19:58 |
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Ich hab jetzt bei meiner ersten 100% VW Hopfung mit Dolden 20% abgezogen
(10 für die Dolden, 10 für die Eiweißbindung) und das hat geschmacklich
ganz gut hingehauen.
Stefan
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Antwort 13 |
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Posting Freak Beiträge: 824 Registriert: 14.6.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 30.3.2010 um 20:04 |
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Uwe,
ich dachte mir schon, dass nun schon wieder das ewige, indirekte Kontra zu
meinen Rechentools von Dir kommt! Sei es zu meinem Speiserechner,
Refraktometerprogramm oder nun auch zu meinem Hopfenrechner. Liegt es
vielleicht daran, dass ich Fabiers Speiserechner mit der Berechnungsvorlage
von Herrn Uwe Bartl (die höchstwahrscheinlich wiederum von Herrn Hanghofer
berrührt) hin und wieder bemängele, weil ich gerade hier ein großes Risiko
bezüglich Bierbomben sehe? Nicht, dass die Grund-Berechnung jetzt falsch
wäre. Aber es werden dort andere, ganz wichtige Umstände einfach nicht mit
in die Berechnung mit einbezogen!, und das kann gefährlich werden! Und eben
dies möchte ich uns Hobbybrauern auf gar keinen Fall zumuten!
Zitat von Uwe12, am 30.3.2010 um
19:04 |
Also statt 10min nehme ich 30min.
Und die 10% Abschlag bei VWH ziehe ich automatisch einfach beim
Alpha-Gehalt des Hopfens ab, schon funkt es auch mit dem
Javascript-Rechner. |
Na, da bin ich aber beruhigt
.
Zitat: | Die Herangehensweise bei
Earls Rechner ist für mich ungewohnt, also schon vorher die prozentuale
Aufteilung der Hopfungen festzulegen. |
Für mich eigentlich gar nicht. Eher ist mir die Herangehensweise des
Netbeer-Rechner ungewohnt. Ich will ja wissen wie viel und welchen Hopfen
ich für welche Bitterung benötige, und nicht umgekehrt. Umgekehrt passiert
dann nämlich folgendes: Zitat: | Zum raschen Rumspielen nehme ich gerne den
Netbeer-Hopfenrechner. |
Und dann: wie willst du eine harmonische Bittere oder Hopfengeschmack
(Aroma) einstellen, wenn Du den IBU-Anteil der einzelnen Gaben nicht
vorgeben kannst? Bei diesem Rechner ist zwar etwas Kreativität gefordert,
aber gerade dies macht ihn doch so interessant!
Vom Netbeer-Rechner habe ich mich aus all diesen Gründen schön längst
gelöst.
Zitat: | Ich brauche einen
Hopfenrechner eigentlich nur zur Abschätzung der zu erwartenden Bittere
("Standardbiere" für mich 2xSTW - 3 EBU = "lecker").
|
Mein Tipp, gewöhne Dich an meinen Rechner und
gebe ihm die Bittere vor, anstatt die Hopfenmenge per Netbeer-Rechner so
oft zu ändern bis es mit der Bittere dann endlich mal passt
.
Gruß
Earl
[Editiert am 30.3.2010 um 20:29 von Earl]
____________________ PS: HIER gehts zur Tauschbörse für Hobbybrauer
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 30.3.2010 um 20:51 |
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Ich auch aus genau den gleichen Gründen...und wehe, man vergißt die
Stammwürze gaaaanz unten in BEIDEN Kästchen...
Und wenn man die ganzen hier zum größten Teil auch schon mehrfach erwähnten
Publikationen bezüglich "Ausbildung eines harmonischen Hopfengeschmacks"
einfach mal beachtet, dann ist das A und O, die Vorgabe der Bittereinheiten
und sinnvolle Verteilung derselben bei den verschiedenen Hopfengaben.
Gruß
Michael ____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist
das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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Moderator Beiträge: 4922 Registriert: 5.4.2005 Status: Offline
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erstellt am: 30.3.2010 um 23:04 |
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Hallo Earl!
Nein, es liegt einfach daran, daß ich den Browser quasi immer an habe und
so ein Javascript-Rechner sofort am arbeiten ist.
Die OpenOffice-Teile oder Exes muß ich erst raussuchen und laden.
Sooo stolz bin ich auf den Speiserechnerteil nicht! Zur damaligen Zeit gab
es noch keinen, der u.A. die Gärtemperatur und damit die bereits enthaltene
CO2-Menge berücksichtigte.
Da habe ich mir Raehmles Speiserechner gesaugt und im Javascript
gestochert, bis diese Features drin waren.
Das habe ich wieder an Raehmle gegeben und er hat es noch ein wenig
angepaßt. Gegenüber meiner Fassung rechnet er mehr Zucker aus, weiß nicht
warum.
...ich war überrascht, als "Ideenhaber" Erwähnung zu finden. Ich habe
Raehmle gebeten, den Hinweis zu entfernen.
Und ob der Gefährlichkeit dieses Rechners, werde ich nicht mehr darauf
verweisen.
Uwe ____________________
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Antwort 16 |
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Moderator Beiträge: 1253 Registriert: 21.12.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 31.3.2010 um 09:23 |
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Hallo Ihr,
na da habe ich ja was losgetreten, aber so lernt man immer am besten. Habe
das mit der Hopfenverteilung der versch. Gaben jetzt auch kapiert und werde
es in Zukunft beherzigen. Wenn ich ein nicht so hopfenaromatisches Bier
haben will, dann reduziere ich einfach den IBU Anteil der 3. Gabe wenn ich
richtig liege?
Um nochmal zu Jan's fragen zu kommen...
tu Dir den Gefallen und kaufe Dir ein mindestens 30L fassendes
Kunststofffass. Die gibt es für wenig Geld und erleichtern die Arbeit
kolossal. Die Reinigung ist mit ein wenig wenig Soda, Warmwasser und einem
Edelstahlspülschwamm in 2 min. erledigt, denn diese Hopfenharze können echt
übelst kleben.
Ein weiterer Vorteil ist, dass Du nach deinem ersten Bier 100% deine
Ausschlagmenge erhöhen willst, da es sooo lecker sein wird, und der
Aufwand ist, egal ob Du 20L oder 50L braust nahezu gleich.
Angestachelt von dem Rezept habe ich mir gleich mal den Cascade Hopfen und
die Nottingham Hefe geordert -obwohl die Truhe voll mit Hallertauer aus dem
Garten ist, und OG Hefe hier in Düsseldorf frisch ab Brauerei verfügbar
ist- und werde nach Ostern mal wieder die Brauerei aus dem Winterschlaf
holen. Ich werde nur die Maltoserast um 10' verlängern, da mir die 35' für
ein frisches Sommerbier doch zu kurz erscheinen.
Gruß
Bodo
____________________ "Wer kein Bier hat, hat nichts zu trinken"
(M. Luther)
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Antwort 17 |
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 31.3.2010 um 09:53 |
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Hi, Bodo,
hopfenmäßig eher neutral wird’s z.B. bei der Verteilung 30:50:20.
Wegen der Maltoserast: da wollte ich eine gute Balance zwischen Süffigkeit
einerseits aber niedrigerem Alkoholgehalt andererseits (kommt im Sommer
ganz gut, aber unter 5 Vol.-% würde ich aus Geschmacksgründen nicht gehen)
erzielen. Durch den fantastischen Cascade wird es auf keinen Fall zu
malzlastig.
Gruß
Michael
[Editiert am 31.3.2010 um 09:53 von tauroplu]
____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist
das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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Moderator Beiträge: 1253 Registriert: 21.12.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 31.3.2010 um 10:29 |
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Hi Michael,
na gut, Du hast mich überzeugt. Ich werde dann nächste Woche 80L anstellen
und wehe das schmeckt nicht
Gruß
Bodo
PS strebst Du mit ph=5,4 eine Restalkalität von 0 an?
[Editiert am 31.3.2010 um 11:10 von BodoW]
____________________ "Wer kein Bier hat, hat nichts zu trinken"
(M. Luther)
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Antwort 19 |
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 31.3.2010 um 11:17 |
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Hi, Bodo,
nein, pH 5,4 ist die Untergrenze des einen Enzyms und die Obergrenze des
anderen, somit bilde ich mir ein beide optimal zu erwischen.
Wenn's nicht schmeckt: einfach zu mir schicken, ich werde den Sud dann
professionell entsorgen.
Gruß
Michael
____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist
das Beste, was die Natur uns bietet.“
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Senior Member Beiträge: 476 Registriert: 5.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 31.3.2010 um 12:36 |
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Hallo Michael
nochmal die Nachfrage: Wie kommst du mit der Schüttung auf eine Stammwürze
von 13° ?
Kannst du in deinen Unterlagen nochmal nachschauen ob da irgendwas
fehlt?
Grüsse
Thomas
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Antwort 21 |
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 31.3.2010 um 12:53 |
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Hi,
also: ich hatte nach dem Kochen (90 Min.) gut 22 l Würze mit einem SW
Gehalt von 14,9°P. Mit einem Verdünnungswasser von 3,2 l bin ich dann auf
gut 25 l Anstellwürze mit 13°P gekommen.
EDIT: Ergänzung: die eben gemachten Angaben bezogen sich auf die
Vorgehensweise bis vor kurzem mit einer HG Menge von 16 l und einer
Nachgussmenge von 14 l. Das ist sozusagen High-Gravity. Dann habe ich
umgestellt und die HG/NG Mengen umgestellt auf die in dem oben angegebenen
Rezept genannten Angaben. Damit komme ich auf gut 13°P nach dem Kochen und
brauche nicht mehr zu verdünnen.
Gruß
Michael
[Editiert am 31.3.2010 um 12:58 von tauroplu]
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das Beste, was die Natur uns bietet.“
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Moderator Beiträge: 4024 Registriert: 7.4.2006 Status: Offline
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erstellt am: 31.3.2010 um 17:44 |
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Zitat: | Kunststofffass ...
Reinigung ... mit ... einem
Edelstahlspülschwamm |
Niemals Kunststoffbehälter mit einem Stahlschwamm scheuern! In den Riefen,
die Du damit erzeugst, können sich wunderbar Schmutz und Bakterien
einnisten. Warmes Waser und ein Lappen reichen vollkommen aus, um die
Hopfenharze zu entfernen. Da muss man nicht kratzen. ____________________ Gruß vom Berliner
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Antwort 23 |
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Newbie Beiträge: 3 Registriert: 30.3.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 31.3.2010 um 22:04 |
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Hallo,
Ich hab mich mal ein bisschen reingelesen und ein Rezept zu einem milden
Bier gefunden.
Das habe ich etwas abgewandelt, sodass ich auf 10L Bier komme. Die Zutaten
sollen wie folgt sein:
1kg Wiener Malz
1kg Münchner Malz
20g Hallertauer Perle
1/2 Päckchen obergärige Trockenhefe
Kann das was brauchbares werden? Eigentlich sollten noch 20g Farbmalz dazu
aber da es das ja nur ab 1kg gibt, ist es mir einfach zu schade, dass der
Rest mit der Zeit schlecht wird und auf dunkle Farbe kommts mir nicht
an.
MfG Jan
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Antwort 24 |
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