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Autor: Betreff: Hefe in heiße Würze gegeben
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scerevisiae
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red_folder.gif erstellt am: 15.12.2012 um 18:04  
Habe die Hefe in die heiße Würze gegeben und denke dass die jetzt hinüber ist ;)
Hab aber eh nur dass halbe Päckchen gebraucht - kann ich also dass restliche Päckchen S-04 jetzt einfach bei 20°C in den Gäreimer dazugeben und dann passt das oder ?
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manny15
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red_folder.gif erstellt am: 15.12.2012 um 18:09  
:D 200ml heißes Wasser 2 Esslöffel zucker, abkühlen draussen geht ja schnell
auf die gleiche temp. wie die würze Hefe rein.
später dann in die würze


____________________
Gruß
Manny
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Das, wobei unsere Berechnungen versagen, nennen wir Zufall.
Albert Einstein
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scerevisiae
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red_folder.gif erstellt am: 15.12.2012 um 18:10  

Zitat von manny15, am 15.12.2012 um 18:09
:D 200ml heißes Wasser 2 Esslöffel zucker, abkühlen draussen geht ja schnell
auf die gleiche temp. wie die würze Hefe rein.
später dann in die würze

kann ich sie nicht gleich direkt reinstreuen ?
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manny15
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red_folder.gif erstellt am: 15.12.2012 um 18:19  
die hefe kommt dann schneller wenn sie schon Arbeitet
ich streue nie dierekt entweder Voderwürze, wenn keine da ist warmes wasser mit zucker


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Gruß
Manny
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scerevisiae
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red_folder.gif erstellt am: 15.12.2012 um 18:23  

Zitat von manny15, am 15.12.2012 um 18:19
die hefe kommt dann schneller wenn sie schon Arbeitet
ich streue nie dierekt entweder Voderwürze, wenn keine da ist warmes wasser mit zucker


Alles klar.
Habe gerade ein Häferl Zuckerwasser in der Mikrowelle gekocht und jetzt aufs Fensterbrett rausgestellt!
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Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 15.12.2012 um 18:50  
Wo kommt denn eigentlich diese Idee mit dem Zuckerwasser her ?????

Also, die Jungs, die die Trockenhefe herstellen, machen das schon zig Jahre , haben
ein süsses kleines Forschungslabor usw. und beschäftigen sich praktisch mit nichts anderem ....
Wenn die in die "Gebrauchsanweisung" schreiben, man soll nur warmes Wasser zum rehydrieren nehmen,
dann haben sie sich schon was dabei gedacht, oder ?

Gruß

Jürgen
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manny15
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red_folder.gif erstellt am: 15.12.2012 um 19:05  
Seltsam das die vertreibe sowas dann empfehlen.
http://www.braupartner.de/shop/Trocken-Bierhefe_%28oberg%29 _7_g_%2810er_Pack%29.phtml

ich mache es immer mit Voderwürze das die Hefe sich schon mal appetit holen kann.
wenn sich im Glas nichts tut dann wird sie im Gäreimer auch nichts tun.


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Manny
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Cb-KF
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red_folder.gif erstellt am: 15.12.2012 um 20:21  
Bei der Gelegenheit erinnere ich mich an die Geschmacksprobleme, die ich bei ein paar Suden hatte. Nach Ausschluß aller anderen Ursachen, blieb nur, daß die Würze beim Anstellen einfach noch zu warm war und dadurch die Hefe diesen seltsamen Geschmack hervorbrachte.

Das letzte Mal geschah das auf die merkwürdige Weise, daß die Würze größtenteils heruntergekühlt war, nur die über dem Kühlmantel stehende Schicht warm blieb, wie man es beim Baden in einem einsamen See kennt.
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Uwe12
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Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 15.12.2012 um 21:02  
Die üblichen Trockehefehersteller empfehlen jeweils, warmes Wasser zur Rehydrdzldz...zum Quellen zu nehmen.
Bei Erbslöh findet man bei den Trockenhefen für Wein die Empfehlung etwa 50:50 Most:Wasser zu nehmen.
Da Zucker keinerlei Nährstoffe enthält ist er m.E. ungünstiger, als verdünnte Würze zu nehmen.

Ich erinnere mich an einen alten Thread, wo jemand seine Hefe auch in die heiße Würze gegeben hat und die Gärung trotzdem noch angekommen ist.

Uwe
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Basti_H
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red_folder.gif erstellt am: 15.12.2012 um 21:25  

Zitat von manny15, am 15.12.2012 um 19:05
Seltsam das die vertreibe sowas dann empfehlen.
http://www.braupartner.de/shop/Trocken-Bierhefe_%28oberg%29 _7_g_%2810er_Pack%29.phtml

ich mache es immer mit Voderwürze das die Hefe sich schon mal appetit holen kann.
wenn sich im Glas nichts tut dann wird sie im Gäreimer auch nichts tun.


Es geht nicht darum, dass irgendwo irgendwas empfohlen wird, sondern darum, dass explizite Anweisungen auf der Packung der Trockenhefe stehen. Und wer sich daran nicht hält, ist selbst dran schuld. Im Nachhinein zu behaupten, dass eine andere Methode, als die vom Hersteller Beschriebene besser sei, kann meiner Meinung nach nur mit einer Auswertung in einem Labor bestätigt werden und nicht einem subjektiven Eindruck zu Grunde liegen.
Insofern stimme ich Uwe zu, macht es so, wie es die Hersteller beschreiben, damit macht ihr NIEMALS etwas falsch.

(Zudem gibt es hier im Forum einen Artikel, in dem beschrieben wird, dass Trockenhefe bei der Rehydrierung mit Wasser [nur Wasser] auf der richtigen Temperatur, die meisten lebenden Zellen hervorbringt. )


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Wetterauer Hausbräu
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scerevisiae
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red_folder.gif erstellt am: 16.12.2012 um 10:55  
Hat alles prima geklappt. Gestern um Mitternacht hat der Gärspund begonnen zu arbeiten und mittlerweile läuft die Gasproduktion auf Hochtouren :D
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ggansde
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red_folder.gif erstellt am: 16.12.2012 um 11:03  
Hi manny,
Zitat:
ich mache es immer mit Voderwürze das die Hefe sich schon mal appetit holen kann.

Sie soll sich ja auch Appetit holen und daher ist es prima, die Hefe rechtzeitig mit Vorderwürze anzufüttern. Aber bitte erst nachdem sie in purem, warmen Wasser gequollen ist. Das Quellen in Vorderwürze oder Zuckerwasser bewirkt definitiv eine niedrigere Vitalität der Hefe. Also bitte nicht solche Ratschläge. Vielleicht resultiert daraus ja einmal ein gekippter Sud, weil genau eine Hefezelle zu wenig aktiv war. ;)
VG, Markus
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ehwo
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red_folder.gif erstellt am: 16.12.2012 um 12:53  
Hallo zusammen!

Fermentis empfiehlt anstellen entweder
- mit sterilem Wasser oder
- mit Vorderwürze oder
- drüberstreuen.

Auf gut Deutsch: Mach was du willst

Ich steh auf Fermentis!!! :thumbup:

lg ehwo


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A Bia
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schodt nia
kimmt ma fia
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alexbrand
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red_folder.gif erstellt am: 16.12.2012 um 13:00  
Gestern bei Doemens wurde erklärt, daß man sich sehr wohl genau an die zur Hefe gehörende Anleitung zum Rehydrieren halten solle und es nicht "frei Schnauze" machen. Zuckerwasser hingegen sei absoluter Quatsch. Das direkte Einstreuen der Trockenhefe in die Würze gehe bei vielen OG-Hefen, aber noch lange nicht bei jeder. Als Beispiel für eine Robuste Hefe wurde die Nottingham genannt; diese vertrage beinahe alles außer Erhitzen.

Es geht um den Streß, dem die Hefe beim Rehydrieren und Adaptieren an die Würze ausgesetzt ist. Beim Trocknen schützt sich die Hefe, indem sie ihren Stoffwechsel rasch umstellt. Das Rehydrieren überlebe noch lange nicht jede Zelle, daher solle man es ihr so gemütlich machen, wie möglich. Und genau das stehe auf dem Beipackzettel oder dem Päckchen.

Gruß

Alex


[Editiert am 16.12.2012 um 13:01 von alexbrand]



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Home brewing
More control. Less risk.

If I had to explain you wouldn't understand.
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Moderator
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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 16.12.2012 um 14:11  
Ich hab oft obergärige Hefe auf die Würze gestreut und nach 10 Tagen ist die Gärung meist fertig.
Bei den letzten beiden Suden hab ich mich aber an die Anleitung gehalten und die Hefe (Nottingham und US-05) in der 10fachen Menge Wasser mit ca 30°C erst nur 15 Minuten quellen lassen und dann ganz vorsichtig untergerührt und noch mal 15 Minuten stehen lassen.
Die Nottingham hat 18,5°P in 3 Tagen runtergezogen und die US-05 23°P in 4 Tagen :o
Das Wiederbeleben der Trockenhefe scheint wirklich der Knackpunkt zu sein, da lohnt es sich wirklich, ein wenig in der Anleitung zu lesen.

Stefan
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gulp
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red_folder.gif erstellt am: 16.12.2012 um 14:27  

Zitat von Cb-KF, am 15.12.2012 um 20:21
Bei der Gelegenheit erinnere ich mich an die Geschmacksprobleme, die ich bei ein paar Suden hatte. Nach Ausschluß aller anderen Ursachen, blieb nur, daß die Würze beim Anstellen einfach noch zu warm war und dadurch die Hefe diesen seltsamen Geschmack hervorbrachte.

Das letzte Mal geschah das auf die merkwürdige Weise, daß die Würze größtenteils heruntergekühlt war, nur die über dem Kühlmantel stehende Schicht warm blieb, wie man es beim Baden in einem einsamen See kennt.


Genau so ein Fall wird in "Yeast" von White/ Zainasheff beschrieben. Da konnte ein texanischer Brauer seine Gärbehälter nicht bis ganz oben kühlen. Ganz oben war es der Hefe zu heiß, sie starb ab und brachte einen erdigen Autolyse Geschmack.

Zitat:
Das Quellen in Vorderwürze oder Zuckerwasser bewirkt definitiv eine niedrigere Vitalität der Hefe. Also bitte nicht solche Ratschläge. Vielleicht resultiert daraus ja einmal ein gekippter Sud, weil genau eine Hefezelle zu wenig aktiv war.

Nichts für ungut aber ich arbeite immer mit 50/50 mit Wasser verdünnter Vorderwürze. Genau so verhindert man gekippte Sude, weil man schon vor dem Anstellen sieht ob die Hefe arbeitet. Sollte eine so behandelte Hefe mal keine Lust haben kann man immer noch Ersatzhefe so anstellen, wie es der Hersteller empfiehlt. War aber noch nie nötig!

Gruß
Peter
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scerevisiae
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red_folder.gif erstellt am: 16.12.2012 um 15:12  
Werde in Zukunft auch einfach ein bisschen Würze in ein Häferl ablasse und diese parallel abkühlen und dann die Hefe darin ansetzen und diese dann in den Gäreimer zurückschütten sobald alles genug abgekühlt ist. Erscheint mir am sinnvollsten da sich die Hefe so perfekt auf die späteren Nährstoffe einstellen kann.
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gulp
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red_folder.gif erstellt am: 16.12.2012 um 15:36  

Zitat:
Werde in Zukunft auch einfach ein bisschen Würze in ein Häferl ablasse und diese parallel abkühlen


Aber verdünnen und abkochen nicht vergessen.
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red_folder.gif erstellt am: 16.12.2012 um 15:46  
Hi Peter,

ich verstehe Deine Anmerkung zu meinem post nicht. Wo ist das Problem, wie von mir geschildert die Hefe in warmen reinen Wasser zu quellen um eine Höchstzahl aktiver Zellen zu haben und diese danach in Würze zu vermehren bzw. auf Aktivität hin zu prüfen. diese 20 min. mehr sollte man sich Zeit lassen um ein optimales Resultat zu erhalten. Daher bleibe ich bei meiner Aussage.

Vg, Markus
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scerevisiae
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red_folder.gif erstellt am: 16.12.2012 um 15:50  

Zitat von gulp, am 16.12.2012 um 15:36

Zitat:
Werde in Zukunft auch einfach ein bisschen Würze in ein Häferl ablasse und diese parallel abkühlen


Aber verdünnen und abkochen nicht vergessen.


Ich lasse ja nach dem Würzekochen die Würze durch den Sputnik in meinen Gäreimer.
Von diesem "sterilen" Gäreimer kann ich mir ja durch desinfizierten Ablasshahn etwas direkt in ein desinfiziertes Häferl lassen und erspar mir theoretisch dass Abkochen.
Aber klar die 5 Minuten Mikrowellenherd schaden sicher nicht und man ist auf der sicheren Seite!
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gulp
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red_folder.gif erstellt am: 16.12.2012 um 15:54  
Servus Markus,

Zitat:
Das Quellen in Vorderwürze ............bewirkt definitiv eine niedrigere Vitalität der Hefe. Also bitte nicht solche Ratschläge.


>Also bitte nicht solche Ratschläge<

Das hat mir nicht gefallen!

Deine Methode ist ja völlig in Ordnung und wahrscheinlich besser als meine. Nur habe ich halt mit meiner Methode gute Erfahrungen gemacht. Darum ändere ich sie auch nicht.

Gruß
Peter
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red_folder.gif erstellt am: 16.12.2012 um 15:59  
Ja, hast recht, klang ein wenig frech.
VG, Markus
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gulp
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red_folder.gif erstellt am: 16.12.2012 um 16:01  

Zitat:
ich lasse ja nach dem Würzekochen die Würze durch den Sputnik in meinen Gäreimer.


Der Sinn der Vorderwürzmethode liegt ja darin, der Hefe einen etwa 3 Stündigen Vorsprung zu geben. Vorderwürze ziehen, verdünnen, abkochen, abkühlen, Hefe zugeben. Jetzt kann man in aller Ruhe sehen ob die Hefe was taugt. Und wenn nicht gibt es noch rechtzeitig Alternativen. Ich mag einfach nicht Stunden oder Tage lang darauf warten dass die Hefe ankommt.

Diese Methode macht freilich nur bei aktiver Kühlung Sinn. Für über Nacht abkühler ist deine Methode schon in Ordnung.

Gruß
Peter
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scerevisiae
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red_folder.gif erstellt am: 16.12.2012 um 16:05  

Zitat von gulp, am 16.12.2012 um 16:01

Zitat:
ich lasse ja nach dem Würzekochen die Würze durch den Sputnik in meinen Gäreimer.


Der Sinn der Vorderwürzmethode liegt ja darin, der Hefe einen etwa 3 Stündigen Vorsprung zu geben. Vorderwürze ziehen, verdünnen, abkochen, abkühlen, Hefe zugeben. Jetzt kann man in aller Ruhe sehen ob die Hefe was taugt. Und wenn nicht gibt es noch rechtzeitig Alternativen. Ich mag einfach nicht Stunden oder Tage lang darauf warten dass die Hefe ankommt.

Diese Methode macht freilich nur bei aktiver Kühlung Sinn. Für über Nacht abkühler ist deine Methode schon in Ordnung.

Gruß
Peter


Momentan kühle ich im Freien ab. Hat gestern aber trotz -2 Grad verdammt lange gedauert :/
Werde mir wohl demnächst eine Kühlspirale aus Kupfer biegen (dafür sollten auch übrig gebliebene Heizungsrohre gut verwendbar sein oder?)
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red_folder.gif erstellt am: 16.12.2012 um 16:18  
Hi,
Zitat:
Werde mir wohl demnächst eine Kühlspirale aus Kupfer biegen (dafür sollten auch übrig gebliebene Heizungsrohre gut verwendbar sein oder?)

also wenn das gerade Rohre sind, wir es ziemlich schwierig. Optimal ist weiches Kupfer von der Rolle. Da muss man nicht mehr viel machen. Einmal ums NC-KEG wickeln, fertig. Kupfer hat eine dermassen guten Wärmeleitfähigkeit, dass ich nur ca. 20 min Leitungswasser "durchtröpfeln" lassen muss um den Sud auf Anstelltemperatur zu bringen. Zuerst kommt das Wasser extrem heiss aus dem Schlauch.
VG, Markus
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