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Autor: Betreff: immerwieder Hefemenge
Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 2.4.2013 um 18:42  
Habe gestern 80 l Export gebraut und hatte allerdings nur 23 gr Schalker Hefe zu verfügung.Ich habe die Hefe mit 0,2 l Würze vor dem Hpofenkochen angestellt und später bei 24° in den Gäreimer gegeben ,heute morgen nach 12 std ,super angekommen, kräusendecke ca 6 cm, also es lohnt sich dann doch die Hefe rechtzeitig anzustellen ,das spart wahres Geld ,
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Ladeberger
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red_folder.gif erstellt am: 2.4.2013 um 18:48  
Export mit S-04?


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JanBr
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red_folder.gif erstellt am: 2.4.2013 um 18:50  
Export OG?
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gulp
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red_folder.gif erstellt am: 2.4.2013 um 18:50  
>also es lohnt sich dann doch die Hefe rechtzeitig anzustellen ,das spart wahres Geld ,<

und bringt durch underpitching ordentlich Esther. Etwa 40g hättste gebraucht...

Peter


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Ein Bayer ohne Bier ist ein gefährlich Thier.
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Brauwolf
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red_folder.gif erstellt am: 2.4.2013 um 18:59  

Zitat:
habe die Hefe mit 0,2 l Würze vor dem Hpofenkochen angestellt


Ein Starter mit unsteriler Würze?


Cheers, Ruthard


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Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 2.4.2013 um 19:05  
Nein ,ein Starter nach ca 5 min Hopfenkochen, wollte das nicht so genau beschreiben ,sorry, eine Art Export, muss man hier alles auf die Waagschale legen ,sol ich das Rezpt dazu tun ,und warum nicht ,mein Bier ,mit der Esther glaube ich nicht ,die Hefe hat sich in dieser Zeit verdreifacht ,also mehr als genug
Antwort 5
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Bierhias
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red_folder.gif erstellt am: 2.4.2013 um 19:18  
naja, ein Export ist nunmal nicht og.....

du postest ja auch nicht in einem Bikerforum, dass du dir neulich ne Harley gekauft hast und postest dann ein Bild von einer Vespa. :puzz:

Hat iwie nichts mit auf die Waagschale legen zu tun....nichts für ungut
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TrashHunter
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red_folder.gif erstellt am: 2.4.2013 um 19:20  
Moin,

Zitat:
Nein ,ein Starter nach ca 5 min Hopfenkochen, wollte das nicht so genau beschreiben ,sorry, eine Art Export, muss man hier alles auf die Waagschale legen ,sol ich das Rezpt dazu tun ,und warum nicht ,mein Bier ,mit der Esther glaube ich nicht ,die Hefe hat sich in dieser Zeit verdreifacht ,also mehr als genug


lies Dir bitte noch mal Deinen Erguss in Ruhe und aufmerksam durch.
Ich finde es schade, dass Du immer wieder auf konstruktive Kritik oder sachbezogene Fragen unmittelbar pampig und verärgert reagierst, Dich angegriffen fühlst und darüber hinaus grundsätzlich sämtliche orthografischen Regeln missachtest.

Wenn irgendwann der Zeitpunkt kommt, da Niemand mehr auf Deine Einlassungen reagiert, brauchst Du Dich nicht zu wundern.

Schade.

Greets Udo


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Botschafter der WBBBB in Hessen
Brauen ist die wahre Alchemie :P
Hobbybrauer. TrashHunters Leitfaden für Einsteiger.2014 Tredition Verlag
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Brauwolf
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red_folder.gif erstellt am: 2.4.2013 um 19:20  
isjaguthauptsachesschmecktundmachtwumm


Cheers, Ruthard


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Mein Blog: Brew24.com
Profil anzeigen Homepage besuchen Antwort 8
Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 2.4.2013 um 19:21  
Es geht ja nur um die Hefe , das Bier heisst Korsisches Helles aus italienischen Malzen ,tja
Antwort 9
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gulp
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red_folder.gif erstellt am: 2.4.2013 um 19:32  
nochilivisani,

The rest is silence!

Mich bist du hiermit los :exclam:


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Ein Bayer ohne Bier ist ein gefährlich Thier.
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reib
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red_folder.gif erstellt am: 2.4.2013 um 19:36  
Wird das Bier von Italien nach Korsika EXPORTiert oder anders herum (Spass).
Soll das eine Art Pietra werden, das ist ja obergärig.
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gschwar
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red_folder.gif erstellt am: 2.4.2013 um 19:38  
Hallo nochilivisani,

also Export ist ein Bier welches mit untergärigen Hefen. z. B.: W34/70, wenn es eine Trockenhefe sein soll, vergoren wird.

Sorry, aber es gibt nun einmal Bierstile die gewisse Hefen fordern. Mit S04 bekommst Du kein Export.

Was viele hier machen, ist ein Rezept mit einer anderen als der ursprünglichen Hefe zu vergären. Man bekommt einfach was anderes, wenn ein Rezept, sagen wir mal ein Export, mit einer obergärigen Hefe vergoren wird - was nicht heißt, das damit kein gutes Bier gelingen wird.

Noch was zur Hefemenge: ich gehe lieber auf Nummer sicher, daher wenn ich mit obergäriger Trockenhefe Braue, und so etwa 50 .. 60 Liter ansetze, werde ich lieber 3 als 1 Päckchen Hefe nehmen. Hatte schon mal Pech, das die Gärung erst sehr sehr spät ankam. Dieser Sud endete damals mit etwa 50 Liter Bieressig, der zugegebenermaßen sehr interessant schmeckte, aber nicht Sinn des Brautages war.

Der Essig hat einige interessante ungewöhnliche Salatdressings hervorgebracht....

Gruß Guido


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You all laugh because I am different. I laugh because you are all the same ...
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Gast

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red_folder.gif erstellt am: 2.4.2013 um 19:50  
Es geht ja um Die Hefe ,ich hatte einfach zu wenig,ich habe der Hefe einfach in erstführung einfach das dreifache an Zeit gelassen und sie ist super angesprungen ,sie vergärt genau gleich wie mit meinem Sud vor 6 Mon ,ich denke das sollte man einfach testen ,mein Bier steht im moment bei 6 Pl in 24 Std ,das passt doch , zu dem Pietra ,Kastanienbier wird mit Enzymen aus der Bierbrauerei vergoren ,da will ich nicht wissen og oder ug ,es schmeckt halt nacht Maische mit Alk
Antwort 13
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JanBr
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red_folder.gif erstellt am: 2.4.2013 um 19:54  

Zitat von nochilivisani, am 2.4.2013 um 19:50
Es geht ja um Die Hefe ,ich hatte einfach zu wenig,ich habe der Hefe einfach in erstführung einfach das dreifache an Zeit gelassen und sie ist super angesprungen ,sie vergärt genau gleich wie mit meinem Sud vor 6 Mon ,ich denke das sollte man einfach testen ,mein Bier steht im moment bei 6 Pl in 24 Std ,das passt doch , zu dem Pietra ,Kastanienbier wird mit Enzymen aus der Bierbrauerei vergoren ,da will ich nicht wissen og oder ug ,es schmeckt halt nacht Maische mit Alk


Die Frage ist ob das Bier genauso schmeckt. Was Gulp sagen will, underpitching, also zu wenig Hefe geben, führt zu verstärkter Esterbildung. Das ist z.B. beim Weissbier gewollt. Willst du z.B. ein Weissbier mit viel Bananenaromen, gibt man absichtlich zu wenig Hefe. Andersrum, will man ein sehr klares, reines Bier, wie ein Pils, muss man ausreichend Hefe geben.

Gruß

Jan
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Gast

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red_folder.gif erstellt am: 2.4.2013 um 20:07  
hab ich was falsch verstanden ? eine Hefezelle vermehrt sich unter optimalen Bedingungen alle 30 min ,bei einer erstführung ist es da anders ? wenn ich aber eine abgeschöpfte Hefe benütze für den nâchsten Sud genügt mir aber auch ein 0,2 Glas und es geht ab
Antwort 15
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Ladeberger
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red_folder.gif erstellt am: 2.4.2013 um 20:25  

Zitat von nochilivisani, am 2.4.2013 um 20:07
hab ich was falsch verstanden ? eine Hefezelle vermehrt sich unter optimalen Bedingungen alle 30 min ,bei einer erstführung ist es da anders ?

Nein, so einfach funktioniert das leider nicht. Hefe lebt nicht nur von Luft und Liebe. In 0,2L Würze sind bei 12°P gerade mal 24g Extrakt gelöst, der alleine schon zur Hälfte zu CO2 verpufft und in einem einfachen Starter ohne Dauerbelüftung zum Teil auch noch zu Alkohol vergoren wird. Da passiert vermehrungstechnisch so gut wie garnichts.


[Editiert am 2.4.2013 um 20:26 von Ladeberger]



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JanBr
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red_folder.gif erstellt am: 2.4.2013 um 20:31  

Zitat von nochilivisani, am 2.4.2013 um 20:07
hab ich was falsch verstanden ? eine Hefezelle vermehrt sich unter optimalen Bedingungen alle 30 min ,bei einer erstführung ist es da anders ? wenn ich aber eine abgeschöpfte Hefe benütze für den nâchsten Sud genügt mir aber auch ein 0,2 Glas und es geht ab


Teilweise ja. Zum einen beträgt die Geneationszeit unter optimalen Bedingungen, die du nie in realer Würze erreichst, etwa 90 Minuten.

Zum Anderen ist exponentielles Wachstum ja durch die Formel N(t)= N0*e^ta mit N0= Ausgangszellzahl t= Zeit a= Wachstumsrate.

Es hängt also schon auch von der Ausgangszellzahl zusammen.

Ausserdem führt underpitching auf Grund der nicht optimalen Gärführung zu:
- vermehrter Esterbildung -> ester können auf Grund der niedrigen Zellzahl bei erreichen der Alkoholhemmung nicht mehr abgebaut werden
- Niedrige EVG
- erhöhte Diacetylkonzentrationen -> ebenfalls bedingt durch die fehlende Abbaumöglichkeiten durch alkoholgehemte Zellen
- vermehrte Bildung flüchtiger Schwefelverbindungen
- verlangsamter pH Sturz
- hängende Gärung
- erhöhtes Infektionsrisiko

Das fällt mir dazu ein.

Jan
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Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 2.4.2013 um 20:38  
ich werde berichten ,bin so aber nicht ganz einverstanden ,ok ,in der Hoffnung das ich Recht behalte ,aber es geht nicht um das Recht behalten es geht ob es klappt ,ich hoffe , in diesem sinne
Antwort 18
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JanBr
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red_folder.gif erstellt am: 2.4.2013 um 20:41  

Zitat von nochilivisani, am 2.4.2013 um 20:38
ich werde berichten ,bin so aber nicht ganz einverstanden ,ok ,in der Hoffnung das ich Recht behalte ,aber es geht nicht um das Recht behalten es geht ob es klappt ,ich hoffe , in diesem sinne


Ich kann damit leben das du nicht mit der gängigen Lehrmeinung, die tausendfach erforscht und getestet wurde nicht einverstanden bist.

Ich verstehe das du halt mehr Erfahrung zu haben scheinst als Prof. Narziß und Konsorten.

Ich wünsch dir das dein Bier gut wird.

Jan
Profil anzeigen Antwort 19
Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 2.4.2013 um 20:48  
hängende Gärung -niedrieger EVG--erhöhtes invektionsrisiko -Diacyl /Schwefelbildung
Antwort 20
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Gaston
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red_folder.gif erstellt am: 2.4.2013 um 21:14  
S-04: 2.19€ / Tüte.
Ein paar Flaschen Malzbier: Etwa gleich viel.
Oder 500 g Malzextrakt für keine 5€.
Womöglich bin ich nicht so Risikofreudig und eher konservativ, aber lieber 80 Liter richtig gutes Bier, als auf der falschen Seite 2€ sparen.
Profil anzeigen Antwort 21
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DerDennis
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Registriert: 26.2.2013
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 2.4.2013 um 21:47  
Hi,

Also da macht endlich mal jemand einen Starter um genug Hefe zu haben, und wird dann hier erst wegen seines Vorhabens, einen UG Bierstil OG zu vergären niedergemacht und dann weil er sagt, die (trocken-)Hefe sei durchs Anfüttern einige Zeit vorher gut angekommen. :D

Orthografische Schwächen hin oder her, ich kann prinzipiell weder am obergärigen "export" (ich sach nur "Michas OG Märzen"), noch an der Aussage, dass Trockenhefe mit Würze angefüttert gut abgeht, etwas Falsches erkennen.

Das mit der mangelnden Kritikfähigkeit hingegen sehe ich auch so. :)

Und ja, die S-04 ist bestimmt nicht optimal für ein Export und ja, bei den Preisen für Trockenhefe loht sich das Anfüttern wirklich nicht.

Zumal Hefe gerade beim Vermehren die unerwünschten Geschmäcker produziert, die man (zumindest in einem echten Untergärigen ;) ) nicht haben will. Wenn man also irgendwie die Möglichkeit hat, sollte man so viele Hefezellen wie nötig einsetzen.
Und wenn man deswegen einen Starter verwendet, dann aber auch bitte einen Tag vor dem Sud kalt stellen, und dann einige Stunden vor dem Anstellen den Überstand abgießen und nur den guten Bodensatz verwenden.

In diesem Sinne wünsche ich nochilivisani, dass das "export" gelingen möge. Wer weiss, die S-04 ist nach paar Monaten Kaltlagerung gar nicht mehr soo fruchtig...

Grüße
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JanBr
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Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 2.4.2013 um 22:10  

Zitat von DerDennis, am 2.4.2013 um 21:47
Hi,

Also da macht endlich mal jemand einen Starter um genug Hefe zu haben, und wird dann hier erst wegen seines Vorhabens, einen UG Bierstil OG zu vergären niedergemacht und dann weil er sagt, die (trocken-)Hefe sei durchs Anfüttern einige Zeit vorher gut angekommen. :D

Orthografische Schwächen hin oder her, ich kann prinzipiell weder am obergärigen "export" (ich sach nur "Michas OG Märzen"), noch an der Aussage, dass Trockenhefe mit Würze angefüttert gut abgeht, etwas Falsches erkennen.

Das mit der mangelnden Kritikfähigkeit hingegen sehe ich auch so. :)

Und ja, die S-04 ist bestimmt nicht optimal für ein Export und ja, bei den Preisen für Trockenhefe loht sich das Anfüttern wirklich nicht.

Zumal Hefe gerade beim Vermehren die unerwünschten Geschmäcker produziert, die man (zumindest in einem echten Untergärigen ;) ) nicht haben will. Wenn man also irgendwie die Möglichkeit hat, sollte man so viele Hefezellen wie nötig einsetzen.
Und wenn man deswegen einen Starter verwendet, dann aber auch bitte einen Tag vor dem Sud kalt stellen, und dann einige Stunden vor dem Anstellen den Überstand abgießen und nur den guten Bodensatz verwenden.

In diesem Sinne wünsche ich nochilivisani, dass das "export" gelingen möge. Wer weiss, die S-04 ist nach paar Monaten Kaltlagerung gar nicht mehr soo fruchtig...

Grüße


Dann ließ bitte zu erst mal richtig bevor du hier was unterstellst was nicht stimmt.

Er hat einen 0,2 Liter Starter am Anfang des Hopfenkochens angestellt. D.h. Zeit für den Starter ca. 90 Minuten. Da reicht die Zellzahl eines Päckchens einfach nicht für 80 Liter. Das ist das Problem!

Jan
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DerDennis
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Registriert: 26.2.2013
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 2.4.2013 um 22:56  
Der gute Wille zählt, würd ich sagen! :D

Edit: wusste gar nicht das man zwei Packen Trockenhefe in 200ml auflösen kann - ist dann bestimmt ziemlich breiig?

Und ja, Jan, du hast natürlich Recht: wenn er die Hefe 90 min. in Wasser rehydriert hätte, wäre es vermutlich auf das Gleiche hinausgelaufen.


[Editiert am 2.4.2013 um 23:01 von DerDennis]
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