Gast
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erstellt am: 2.4.2013 um 18:42 |
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Habe gestern 80 l Export gebraut und hatte allerdings nur 23 gr Schalker
Hefe zu verfügung.Ich habe die Hefe mit 0,2 l Würze vor dem Hpofenkochen
angestellt und später bei 24° in den Gäreimer gegeben ,heute morgen nach 12
std ,super angekommen, kräusendecke ca 6 cm, also es lohnt sich dann doch
die Hefe rechtzeitig anzustellen ,das spart wahres Geld ,
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Posting Freak Beiträge: 1946 Registriert: 20.11.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 2.4.2013 um 18:48 |
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Export mit S-04?
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Antwort 1 |
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Posting Freak Beiträge: 5619 Registriert: 12.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 2.4.2013 um 18:50 |
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Antwort 2 |
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Posting Freak Beiträge: 3937 Registriert: 20.7.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 2.4.2013 um 18:50 |
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>also es lohnt sich dann doch die Hefe rechtzeitig anzustellen ,das
spart wahres Geld ,<
und bringt durch underpitching ordentlich Esther. Etwa 40g hättste
gebraucht...
Peter
____________________ Ein Bayer ohne Bier ist ein gefährlich Thier.
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Antwort 3 |
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Posting Freak Beiträge: 3548 Registriert: 26.2.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 2.4.2013 um 18:59 |
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Zitat: | habe die Hefe mit 0,2 l
Würze vor dem Hpofenkochen angestellt |
Ein Starter mit unsteriler Würze?
Cheers, Ruthard ____________________ Mein Blog: Brew24.com
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Antwort 4 |
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Gast
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erstellt am: 2.4.2013 um 19:05 |
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Nein ,ein Starter nach ca 5 min Hopfenkochen, wollte das nicht so genau
beschreiben ,sorry, eine Art Export, muss man hier alles auf die Waagschale
legen ,sol ich das Rezpt dazu tun ,und warum nicht ,mein Bier ,mit der
Esther glaube ich nicht ,die Hefe hat sich in dieser Zeit verdreifacht
,also mehr als genug
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Posting Freak Beiträge: 678 Registriert: 23.3.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 2.4.2013 um 19:18 |
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naja, ein Export ist nunmal nicht og.....
du postest ja auch nicht in einem Bikerforum, dass du dir neulich ne Harley
gekauft hast und postest dann ein Bild von einer Vespa.
Hat iwie nichts mit auf die Waagschale legen zu tun....nichts für ungut
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Antwort 6 |
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Posting Freak Beiträge: 5714 Registriert: 16.8.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 2.4.2013 um 19:20 |
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Moin,
Zitat: | Nein ,ein Starter nach
ca 5 min Hopfenkochen, wollte das nicht so genau beschreiben ,sorry, eine
Art Export, muss man hier alles auf die Waagschale legen ,sol ich das Rezpt
dazu tun ,und warum nicht ,mein Bier ,mit der Esther glaube ich nicht ,die
Hefe hat sich in dieser Zeit verdreifacht ,also mehr als
genug |
lies Dir bitte noch mal Deinen Erguss in Ruhe und aufmerksam durch.
Ich finde es schade, dass Du immer wieder auf konstruktive Kritik oder
sachbezogene Fragen unmittelbar pampig und verärgert reagierst, Dich
angegriffen fühlst und darüber hinaus grundsätzlich sämtliche
orthografischen Regeln missachtest.
Wenn irgendwann der Zeitpunkt kommt, da Niemand mehr auf Deine Einlassungen
reagiert, brauchst Du Dich nicht zu wundern.
Schade.
Greets Udo ____________________ Botschafter der WBBBB in Hessen
Brauen ist die wahre Alchemie
Hobbybrauer. TrashHunters Leitfaden für Einsteiger.2014
Tredition Verlag
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Antwort 7 |
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Posting Freak Beiträge: 3548 Registriert: 26.2.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 2.4.2013 um 19:20 |
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isjaguthauptsachesschmecktundmachtwumm
Cheers, Ruthard ____________________ Mein Blog: Brew24.com
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Antwort 8 |
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Gast
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erstellt am: 2.4.2013 um 19:21 |
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Es geht ja nur um die Hefe , das Bier heisst Korsisches Helles aus
italienischen Malzen ,tja
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Posting Freak Beiträge: 3937 Registriert: 20.7.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 2.4.2013 um 19:32 |
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nochilivisani,
The rest is silence!
Mich bist du hiermit los ____________________ Ein Bayer ohne Bier ist ein gefährlich Thier.
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Antwort 10 |
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Member Beiträge: 54 Registriert: 18.11.2012 Status: Offline
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erstellt am: 2.4.2013 um 19:36 |
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Wird das Bier von Italien nach Korsika EXPORTiert oder anders herum
(Spass).
Soll das eine Art Pietra werden, das ist ja obergärig.
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Antwort 11 |
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Posting Freak Beiträge: 880 Registriert: 8.7.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 2.4.2013 um 19:38 |
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Hallo nochilivisani,
also Export ist ein Bier welches mit untergärigen Hefen. z. B.: W34/70,
wenn es eine Trockenhefe sein soll, vergoren wird.
Sorry, aber es gibt nun einmal Bierstile die gewisse Hefen fordern. Mit S04
bekommst Du kein Export.
Was viele hier machen, ist ein Rezept mit einer anderen als der
ursprünglichen Hefe zu vergären. Man bekommt einfach was anderes, wenn ein
Rezept, sagen wir mal ein Export, mit einer obergärigen Hefe vergoren wird
- was nicht heißt, das damit kein gutes Bier gelingen wird.
Noch was zur Hefemenge: ich gehe lieber auf Nummer sicher, daher wenn ich
mit obergäriger Trockenhefe Braue, und so etwa 50 .. 60 Liter ansetze,
werde ich lieber 3 als 1 Päckchen Hefe nehmen. Hatte schon mal Pech, das
die Gärung erst sehr sehr spät ankam. Dieser Sud endete damals mit etwa 50
Liter Bieressig, der zugegebenermaßen sehr interessant schmeckte, aber
nicht Sinn des Brautages war.
Der Essig hat einige interessante ungewöhnliche Salatdressings
hervorgebracht....
Gruß Guido
____________________ You all laugh because I am different. I laugh because you are all the same
...
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Antwort 12 |
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Gast
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erstellt am: 2.4.2013 um 19:50 |
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Es geht ja um Die Hefe ,ich hatte einfach zu wenig,ich habe der Hefe
einfach in erstführung einfach das dreifache an Zeit gelassen und sie ist
super angesprungen ,sie vergärt genau gleich wie mit meinem Sud vor 6 Mon
,ich denke das sollte man einfach testen ,mein Bier steht im moment bei 6
Pl in 24 Std ,das passt doch , zu dem Pietra ,Kastanienbier wird mit
Enzymen aus der Bierbrauerei vergoren ,da will ich nicht wissen og oder ug
,es schmeckt halt nacht Maische mit Alk
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Posting Freak Beiträge: 5619 Registriert: 12.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 2.4.2013 um 19:54 |
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Zitat von nochilivisani, am 2.4.2013 um
19:50 | Es geht ja um Die Hefe ,ich hatte
einfach zu wenig,ich habe der Hefe einfach in erstführung einfach das
dreifache an Zeit gelassen und sie ist super angesprungen ,sie vergärt
genau gleich wie mit meinem Sud vor 6 Mon ,ich denke das sollte man einfach
testen ,mein Bier steht im moment bei 6 Pl in 24 Std ,das passt doch , zu
dem Pietra ,Kastanienbier wird mit Enzymen aus der Bierbrauerei vergoren
,da will ich nicht wissen og oder ug ,es schmeckt halt nacht Maische mit
Alk |
Die Frage ist ob das Bier genauso schmeckt. Was Gulp sagen will,
underpitching, also zu wenig Hefe geben, führt zu verstärkter Esterbildung.
Das ist z.B. beim Weissbier gewollt. Willst du z.B. ein Weissbier mit viel
Bananenaromen, gibt man absichtlich zu wenig Hefe. Andersrum, will man ein
sehr klares, reines Bier, wie ein Pils, muss man ausreichend Hefe geben.
Gruß
Jan
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Antwort 14 |
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Gast
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erstellt am: 2.4.2013 um 20:07 |
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hab ich was falsch verstanden ? eine Hefezelle vermehrt sich unter
optimalen Bedingungen alle 30 min ,bei einer erstführung ist es da anders ?
wenn ich aber eine abgeschöpfte Hefe benütze für den nâchsten Sud genügt
mir aber auch ein 0,2 Glas und es geht ab
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Posting Freak Beiträge: 1946 Registriert: 20.11.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 2.4.2013 um 20:25 |
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Nein, so einfach
funktioniert das leider nicht. Hefe lebt nicht nur von Luft und Liebe. In
0,2L Würze sind bei 12°P gerade mal 24g Extrakt gelöst, der alleine schon
zur Hälfte zu CO2 verpufft und in einem einfachen Starter ohne
Dauerbelüftung zum Teil auch noch zu Alkohol vergoren wird. Da passiert
vermehrungstechnisch so gut wie garnichts.
[Editiert am 2.4.2013 um 20:26 von Ladeberger]
____________________
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Antwort 16 |
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Posting Freak Beiträge: 5619 Registriert: 12.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 2.4.2013 um 20:31 |
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Zitat von nochilivisani, am 2.4.2013 um
20:07 | hab ich was falsch verstanden ? eine
Hefezelle vermehrt sich unter optimalen Bedingungen alle 30 min ,bei einer
erstführung ist es da anders ? wenn ich aber eine abgeschöpfte Hefe benütze
für den nâchsten Sud genügt mir aber auch ein 0,2 Glas und es geht ab
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Teilweise ja. Zum einen beträgt die Geneationszeit unter optimalen
Bedingungen, die du nie in realer Würze erreichst, etwa 90 Minuten.
Zum Anderen ist exponentielles Wachstum ja durch die Formel N(t)= N0*e^ta
mit N0= Ausgangszellzahl t= Zeit a= Wachstumsrate.
Es hängt also schon auch von der Ausgangszellzahl zusammen.
Ausserdem führt underpitching auf Grund der nicht optimalen Gärführung
zu:
- vermehrter Esterbildung -> ester können auf Grund der niedrigen
Zellzahl bei erreichen der Alkoholhemmung nicht mehr abgebaut werden
- Niedrige EVG
- erhöhte Diacetylkonzentrationen -> ebenfalls bedingt durch die
fehlende Abbaumöglichkeiten durch alkoholgehemte Zellen
- vermehrte Bildung flüchtiger Schwefelverbindungen
- verlangsamter pH Sturz
- hängende Gärung
- erhöhtes Infektionsrisiko
Das fällt mir dazu ein.
Jan
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Antwort 17 |
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Gast
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erstellt am: 2.4.2013 um 20:38 |
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ich werde berichten ,bin so aber nicht ganz einverstanden ,ok ,in der
Hoffnung das ich Recht behalte ,aber es geht nicht um das Recht behalten es
geht ob es klappt ,ich hoffe , in diesem sinne
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Posting Freak Beiträge: 5619 Registriert: 12.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 2.4.2013 um 20:41 |
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Zitat von nochilivisani, am 2.4.2013 um
20:38 | ich werde berichten ,bin so aber nicht
ganz einverstanden ,ok ,in der Hoffnung das ich Recht behalte ,aber es geht
nicht um das Recht behalten es geht ob es klappt ,ich hoffe , in diesem
sinne |
Ich kann damit leben das du nicht mit der gängigen Lehrmeinung, die
tausendfach erforscht und getestet wurde nicht einverstanden bist.
Ich verstehe das du halt mehr Erfahrung zu haben scheinst als Prof. Narziß
und Konsorten.
Ich wünsch dir das dein Bier gut wird.
Jan
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Antwort 19 |
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Gast
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erstellt am: 2.4.2013 um 20:48 |
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hängende Gärung -niedrieger EVG--erhöhtes invektionsrisiko -Diacyl
/Schwefelbildung
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Junior Member Beiträge: 44 Registriert: 22.10.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 2.4.2013 um 21:14 |
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S-04: 2.19€ / Tüte.
Ein paar Flaschen Malzbier: Etwa gleich viel.
Oder 500 g Malzextrakt für keine 5€.
Womöglich bin ich nicht so Risikofreudig und eher konservativ, aber lieber
80 Liter richtig gutes Bier, als auf der falschen Seite 2€ sparen.
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Antwort 21 |
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Posting Freak Beiträge: 2085 Registriert: 26.2.2013 Status: Offline
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erstellt am: 2.4.2013 um 21:47 |
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Hi,
Also da macht endlich mal jemand einen Starter um genug Hefe zu haben, und
wird dann hier erst wegen seines Vorhabens, einen UG Bierstil OG zu
vergären niedergemacht und dann weil er sagt, die (trocken-)Hefe sei durchs
Anfüttern einige Zeit vorher gut angekommen.
Orthografische Schwächen hin oder her, ich kann prinzipiell weder am
obergärigen "export" (ich sach nur "Michas OG Märzen"), noch an der
Aussage, dass Trockenhefe mit Würze angefüttert gut abgeht, etwas Falsches
erkennen.
Das mit der mangelnden Kritikfähigkeit hingegen sehe ich auch so.
Und ja, die S-04 ist bestimmt nicht optimal für ein Export und ja, bei den
Preisen für Trockenhefe loht sich das Anfüttern wirklich nicht.
Zumal Hefe gerade beim Vermehren die unerwünschten Geschmäcker produziert,
die man (zumindest in einem echten Untergärigen )
nicht haben will. Wenn man also irgendwie die Möglichkeit hat, sollte man
so viele Hefezellen wie nötig einsetzen.
Und wenn man deswegen einen Starter verwendet, dann aber auch bitte einen
Tag vor dem Sud kalt stellen, und dann einige Stunden vor dem Anstellen den
Überstand abgießen und nur den guten Bodensatz verwenden.
In diesem Sinne wünsche ich nochilivisani, dass das "export" gelingen möge.
Wer weiss, die S-04 ist nach paar Monaten Kaltlagerung gar nicht mehr soo
fruchtig...
Grüße
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Antwort 22 |
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Posting Freak Beiträge: 5619 Registriert: 12.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 2.4.2013 um 22:10 |
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Zitat von DerDennis, am 2.4.2013 um
21:47 | Hi,
Also da macht endlich mal jemand einen Starter um genug Hefe zu haben, und
wird dann hier erst wegen seines Vorhabens, einen UG Bierstil OG zu
vergären niedergemacht und dann weil er sagt, die (trocken-)Hefe sei durchs
Anfüttern einige Zeit vorher gut angekommen.
Orthografische Schwächen hin oder her, ich kann prinzipiell weder am
obergärigen "export" (ich sach nur "Michas OG Märzen"), noch an der
Aussage, dass Trockenhefe mit Würze angefüttert gut abgeht, etwas Falsches
erkennen.
Das mit der mangelnden Kritikfähigkeit hingegen sehe ich auch so.
Und ja, die S-04 ist bestimmt nicht optimal für ein Export und ja, bei den
Preisen für Trockenhefe loht sich das Anfüttern wirklich nicht.
Zumal Hefe gerade beim Vermehren die unerwünschten Geschmäcker produziert,
die man (zumindest in einem echten Untergärigen )
nicht haben will. Wenn man also irgendwie die Möglichkeit hat, sollte man
so viele Hefezellen wie nötig einsetzen.
Und wenn man deswegen einen Starter verwendet, dann aber auch bitte einen
Tag vor dem Sud kalt stellen, und dann einige Stunden vor dem Anstellen den
Überstand abgießen und nur den guten Bodensatz verwenden.
In diesem Sinne wünsche ich nochilivisani, dass das "export" gelingen möge.
Wer weiss, die S-04 ist nach paar Monaten Kaltlagerung gar nicht mehr soo
fruchtig...
Grüße |
Dann ließ bitte zu erst mal richtig bevor du hier was unterstellst was
nicht stimmt.
Er hat einen 0,2 Liter Starter am Anfang des Hopfenkochens angestellt. D.h.
Zeit für den Starter ca. 90 Minuten. Da reicht die Zellzahl eines Päckchens
einfach nicht für 80 Liter. Das ist das Problem!
Jan
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Antwort 23 |
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Posting Freak Beiträge: 2085 Registriert: 26.2.2013 Status: Offline
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erstellt am: 2.4.2013 um 22:56 |
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Der gute Wille zählt, würd ich sagen!
Edit: wusste gar nicht das man zwei Packen Trockenhefe in 200ml auflösen
kann - ist dann bestimmt ziemlich breiig?
Und ja, Jan, du hast natürlich Recht: wenn er die Hefe 90 min. in Wasser
rehydriert hätte, wäre es vermutlich auf das Gleiche hinausgelaufen.
[Editiert am 2.4.2013 um 23:01 von DerDennis]
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Antwort 24 |
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