Member Beiträge: 85 Registriert: 22.3.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 27.6.2013 um 08:22 |
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Hallo Björn,
hab vor 6 Tagen ebenfalls Würze mit Schneider
Hefe angesetzt. Die Hefe war aus drei Flaschen und
drei Tage gefüttert. Die Würze lag bei 12,7 Brix.
Gestern Abend bei 9,5. Einen Teil habe ich mit der
Notti angesetzt. Der liegt jetzt bei 7 Brix.
Bei mir geht die Schneider auch eher gemächlich voran.
Gibts eigentlich Erfahrungen mit dem erreichbaren
Endvergärungsgrad der Schneider Hefe?
____________________ Gruß Chris
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Antwort 25 |
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Junior Member Beiträge: 45 Registriert: 8.1.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 27.6.2013 um 08:37 |
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Habe bei Mueggelland etwas von 75% EVG für die Schneider Hefe gelesen
Gruß
Jorg
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Antwort 26 |
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Moderator Beiträge: 2659 Registriert: 24.8.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 27.6.2013 um 10:25 |
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Mit dem Herrmann-Verfahren erreichte die Schneider-Hefe einen SVG von 78%,
mit einem normalen Maischverfahren lag sie letztes Jahr bei 73%, allerdings
auch bei unterschiedlichen Schüttungen.
Hans
____________________ "Oh Bier, manchmal reichst du mir!"
Alfred Katzka
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Antwort 27 |
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Senior Member Beiträge: 269 Registriert: 11.3.2013 Status: Offline
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erstellt am: 27.6.2013 um 10:35 |
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Weis jemand, ob in allen Schneider-Bieren die gleiche Hefe drinnen ist?
____________________ mfG
holledauer
- spart Wasser und trinkt Bier -
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Antwort 28 |
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Posting Freak Beiträge: 2084 Registriert: 28.10.2009 Status: Offline
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erstellt am: 27.6.2013 um 10:44 |
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Zweimal ja.
Moritz
PS: Außer Tap X natürlich. ____________________ Glaubte ich an die Reinkarnation, so wollte ich als Hefepilz wiedergeboren
werden.
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Antwort 29 |
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Posting Freak Beiträge: 1478 Registriert: 3.3.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 27.6.2013 um 10:49 |
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Beim alkoholfreien ist sicher auch keine lebende drin oder?
____________________ Viele Grüße
Dominic
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Antwort 30 |
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Posting Freak Beiträge: 1946 Registriert: 20.11.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 27.6.2013 um 10:53 |
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Hatte bei mir keine
Gäraktivität gezeigt.
Gruß,
Andy ____________________
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Antwort 31 |
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Posting Freak Beiträge: 2084 Registriert: 28.10.2009 Status: Offline
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erstellt am: 27.6.2013 um 11:03 |
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Das hast Du jetzt nicht wirklich ausprobiert, oder?
Moritz ____________________ Glaubte ich an die Reinkarnation, so wollte ich als Hefepilz wiedergeboren
werden.
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Antwort 32 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 27.6.2013 um 11:41 |
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Das alkoholfreie Schneider wird vakuumdestilliert, mit frisch angegorenem
Jungbier verschnitten und kommt dann durch den Kurzzeiterhitzer, damit es
nicht weitergärt.
Wer es schafft, dieses Bier zu strippen, bekommt von mir den ersten
Preis!
Stefan
[Editiert am 27.6.2013 um 11:42 von Boludo]
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Antwort 33 |
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Member Beiträge: 51 Registriert: 13.5.2013 Status: Offline
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erstellt am: 30.8.2013 um 09:58 |
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Ich habe ebenfalls die Schneider-Hefe für meine leicht abgewandelte Form
des "Anfänger-Weizen" verwendet. Die Gärung kam nur langsam an (nach mehr
als 30 Stunden), um dann 2 Tage sehr heftig mit massiver Schaumbildung zu
verlaufen. Allerdings ging der Stammwürzegehalt von 12,6P in dieser Zeit
nur auf 6,7P zurück.
Nun gärt das ganze bereits seit 16 Tagen vor sich hin und ich werde heute
abfüllen. Komisch ist allerdings der sehr niedrige Vergärungsgrad der
Schneider-Hefe. Mittlerweile bin ich bei 4,2P angekommen, was einem EVG von
65,9% entspricht.
Kann denn das sein?
Im zweiten Gäreimer habe ich das "Aventinchen" angesetzt. Einen Weizenbock,
den ich ebenfalls mit der Schneider-Hefe angesetzt habe. Bei einem
Stammwürzegehalt von 16,5P bin ich nach 2-wöchiger Gärung auch nur bei 5,8P
angekommen, was einem EVG von 63,6% entspricht.
Also eine ebensoschlechte Bilanz. Die Temperatur lag übrigens während der
kompletten Gärung bei konstant 20-22 Grad Celsius.
Woran kann der niedrige Vergärungsgrad liegen?
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Antwort 34 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 30.8.2013 um 10:26 |
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Das langsame Ankommen nach 30 Stunden spricht eigentlich dafür, dass Du mit
zu wenig Hefe angestellt hast.
Das kann den Endvergärungsgrad schon negativ beeinflussen.
Normalerweise kommt die Schneider Hefe schon nach ein paar Stunden so
richtig in Fahrt.
Hast Du denn einen ordentlichen Starter gemacht?
Stefan
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Antwort 35 |
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Member Beiträge: 51 Registriert: 13.5.2013 Status: Offline
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erstellt am: 30.8.2013 um 10:32 |
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Der Starter war sicherlich nicht optimal und daher wahrscheinlich auch die
lange Zeit bis zum Ankommen. Allerdings habe ich dann am Höhepunkt der
Gärung genug aktive Hefe entnommen und damit das Aventinchen angesetzt. Bei
diesem waren die "Startbedingungen" also optimal und die Gärung gin auch
sehr zügig los.
Zumindest beim Aventinchen kann es also nicht am schlechten Starter gelegen
haben...
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Antwort 36 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 30.8.2013 um 10:34 |
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Wenn das mein Aventinchen Rezept ist, dann willkommen im Club.
Ich hab null Ahnung warum, aber da sind so niedrige Vergärungsgrade schon
öfter vorgekommen.
Damit ich nicht verrückt werde, hab ich aufgehört, mir über die Ursache
Gedanken zu machen.
Stefan
[Editiert am 30.8.2013 um 10:46 von Boludo]
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Antwort 37 |
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Posting Freak Beiträge: 2512 Registriert: 11.7.2012 Status: Offline
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erstellt am: 30.8.2013 um 10:40 |
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Zitat von Boludo, am 30.8.2013 um
10:34 | Wenn das mein Aventinchen Rezept ist,
dann willkommen im Club.
Ich hab null Ahnung warum, aber da sind so niedrige Vergärungsgrade schon
öfter vorgekommen.
Damit ich nicht verrückt werde, hab ich aufgehört, mir über die Ursache
Gedanken zu machen.
Stefan |
Ich habe das zweimal nachgebraut, einmal auf 20l und einmal auf 80l.
Der 20er-Sud war super, der 80er Sud leider VIEL zu süß. Die Ursache
erkläre ich mir so:
Dicke Maische, nicht genug gerührt, unten zu heiß geworden...;-)
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Antwort 38 |
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Posting Freak Beiträge: 1946 Registriert: 20.11.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 30.8.2013 um 10:46 |
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Oh doch
Ich hatte - und muss angesichts des Flascheninhalts wohl zugeben
nüchtern - die Überlegung angestellt, dass zur
Karbonisierung/Flaschengärung lebende Hefe eingesetzt wird. Überschlägig
kam das im 0,5% vol Alc. Limit zumindest möglich vor.
Das wäre ein leberschonender Weg zu Schneider Hefe gewesen, ist jedoch auch
aus anderem Grunde abgehakt: Das Zeug schmeckt mir absolut nicht
Gruß,
Andy ____________________
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Antwort 39 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 30.8.2013 um 10:47 |
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Ich mag das Schneider alkoholfrei auch nicht, schmeckt viel zu
getreidig.
Carbonisiert wird das übrigens aus der Flasche, keine Ahnung ob mit
fossiler oder mit Gärkohlensäure (die können CO2 bei Schneider wegen der
offenen Gärung nämlich nicht auffangen).
Stefan
[Editiert am 30.8.2013 um 10:49 von Boludo]
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Antwort 40 |
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