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Board Index > > Hefe/Malz/Hopfen (Züchtung, Herstellung, Anbau) > Alles Weißbierhefe, oder was? |
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Member Beiträge: 96 Registriert: 11.1.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 13.9.2005 um 12:04 |
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Hallo Freunde des Weizenbieres,
also ich bin immer ganz entzückt, wenn es mir gelingt eine Weißbierhefe aus
der Flasche auf Agar zu ziehen. Hab mir dazu auch schon eine kleine
Sammlung angelegt.
Bei einer kürzlichen Brauereiführung in einer sehr kleinen Brauerei, die
nach Auskunft auch mit aktiver Hefe abfüllt, kam ich mit dem Besitzer bzw.
Braumeister ins Gespräch über die Hefe in der Flasche. Er wollte zuerst
nicht richtig ran an das Thema. Als ich aber etwas gebohrt hab, hat er
eingeräumt, dass in ihrem Hefeweizen für die Nachgärung in der Flasche mit
der Speisgabe auch untergärige Hefe zudosiert wird.
So ein Mist, hab ich mir gedacht. Jetzt habe ich in meinen Agargläsern
womöglich überall eine Sammlung von Hefemischungen aus ober - und
untergärigen Hefen. Trau mich jetzt gar nicht die einzusetzen.
Kriegt man die ober- und untergärigen Hefen irgendwie auseinander. Ich will
ja nur die Weißbierhefe vermehren.
Ist so die Hefepanscherei allgemein Usus (auch bei Maisels oder
Schneider?). Warum machen die das eigentlich?
Gruß
linus
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Posting Freak Beiträge: 1090 Registriert: 14.3.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 13.9.2005 um 12:31 |
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Zitat: | Kriegt man die ober- und
untergärigen Hefen irgendwie auseinander. Ich will ja nur die Weißbierhefe
vermehren. |
Ganz einfach. Du nimmst jeweils z.B.
10 -20 einzelne Zellen und vermehrst jede einzeln. Also immer von einer
einzigen Zelle ausgehend! Dann machst du mit jeder Zellkultur mindestens 2
Testsude, um das Gärverhalten kennenzulernen. Dann weisst du welche Stämme
ober- bzw. untergärig sind. Schmarrn! Geht für uns absolut nicht. Wollte
nur mal aufzeigen was die Hefezuchtanstalten so alles teieben. Zitat: | Ist so die
Hefepanscherei allgemein Usus (auch bei Maisels oder Schneider?). Warum
machen die das eigentlich? |
Dafür gibt es
mindestens 2 Gründe:
1. Mit untergärigen Hefen erreicht man meist einen höheren
Endvergärungsgrad, die Biere sind dann also nicht mehr so "süß", haben ein
schlankeres Auftreten.
2. Es gibt "geschickte" untergärige Staubhefen (die sind quasi so leicht,
die schwimmen sogar im Bier) die die Hefe länger in der Schwebe halten, und
dadurch den Trinker nicht nötigen, den lästigen Bodensatz aufschütteln zu
müssen. (Ja, das will der faule Konsument halt so!) Aber sei froh, wenn
Hefe drin ist. Meines Wissens nach ist das, was wir vermeindlich als
Hefetrübung ansehen, sehr oft ein Eiweisstrübung. Machen vor allen Dingen
die "Premiumhefeweizenbierhersteller".
P.S. Diese Zugabe von untergäriger Hefe zu obergäriger ist laut
Biersteuergesetz eigentlich verboten. Warum eigentlich? ____________________ Gnadle
"Beer is living proof that God loves us and wants us to be happy."
(Benjamin Franklin)
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Antwort 1 |
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Posting Freak Beiträge: 697 Registriert: 11.12.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 13.9.2005 um 12:35 |
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Zitat: | Diese Zugabe von
untergäriger Hefe zu obergäriger ist laut Biersteuergesetz eigentlich
verboten. |
Sehe ich nicht so, woraus interpretierst Du das?
Gruß, Alex.
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Antwort 2 |
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Posting Freak Beiträge: 1090 Registriert: 14.3.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 13.9.2005 um 12:44 |
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Zitat: | Sehe ich nicht so,
woraus interpretierst Du das? |
Hab' ich mal
irgendwo gelesen. Frag mich jetzt aber nicht mehr wo? Wenn ich wieder
drüberstoplere werde ich's hier kund tun. ____________________ Gnadle
"Beer is living proof that God loves us and wants us to be happy."
(Benjamin Franklin)
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Antwort 3 |
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Moderator Beiträge: 4922 Registriert: 5.4.2005 Status: Offline
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erstellt am: 13.9.2005 um 12:46 |
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Hmm, da würde ich meinen mißglückten Versuch mit reanimierter Prinzregent
Luitpold schon fast auf eine irrtümlich aufgepeppelte untergärige Hefe
zurückführen.
Schöne Kräusen hatte die Gärung (gibt es einen schönen "Hut" auch bei
untergärigere Hefe? Ich hatte bisher noch keine in Verwendung), aber das
Bier glänzte durch nahezu völlige Abwesenheit des berüchtigten
"Nelkenaromas". Es schmeckte irgendwie unausgewogen und trotz ausreichend
Schaumbildung stets irgendwie "schal". (Rezept war "Bayerisches
Hefeweißbier" mit Extrakt).
Wenn ich da einer Untergärigen aufgesessen bin, hätte ich diese natürlich
viel zu warm gären lassen. Aber egal, das Bier ist seinem "natürlichen
Zweck" bereits zur Gänze zugeführt!
BTW: im "Weizenpaket" (Maische) aus Fredys Shop ist nur normale, obergärige
Trockenhefe beigelegt. :-/ Na, egal, habe ja die Wyeast 3068 zur
Verfügung.
Gruß, Uwe
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Antwort 4 |
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Senior Member Beiträge: 378 Registriert: 10.12.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 13.9.2005 um 12:48 |
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Hallo,
Zitat: | Ganz einfach. Du nimmst
jeweils z.B. 10 -20 einzelne Zellen und vermehrst jede einzeln. Also immer
von einer einzigen Zelle ausgehend! Dann machst du mit jeder Zellkultur
mindestens 2 Testsude, um das Gärverhalten kennenzulernen. Dann weisst du
welche Stämme ober- bzw. untergärig sind. Schmarrn! Geht für uns absolut
nicht. Wollte nur mal aufzeigen was die Hefezuchtanstalten so alles
teieben. |
hmm, so ein Schmarrn ist das gar nicht!
Du kannst einen Verdünnungsausstrich auf Agar machen und so tatsächlich
einzelne Zellen isolieren vermehren. Dabei sollten sich dann - mit etwas
Glück sogar mit bloßem Auge - zwei Hefestämme identifizieren lassen. Diese
ziehst Du wie in diversen Hefemanagement-Threads hier beschrieben hoch. Der
Test, welche unter- und welche obergärig ist, sollte dann nicht mehr das
Problem sein (wenn ich die Gärung meiner Weizenbiere mit der meinen Pilse
(btw. was ist die Mehrzahl von Pils?) vergleiche, dann sehe ich den
Unterschied deutlich.
Evtl. probiert das eine Hefe-Guru ja mal aus.
Gruß,
Rähmle ____________________ http://fabier.de
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Antwort 5 |
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Posting Freak Beiträge: 697 Registriert: 11.12.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 13.9.2005 um 13:34 |
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Hallo gnadle
Zitat: | Hab' ich mal irgendwo
gelesen. Frag mich jetzt aber nicht mehr wo? |
Im Biersteuergesetz jedenfalls nicht. Zu den erlaubten Zutaten steht was im
"vorläufigen Biergesetz", wie z.B. der Schwachsinn mit "andere Malze" und
Zucker bei Obergärung ja, bei Untergärung aber nicht, aber daß keine ug
Hefe in og Bier dürfte, hab ich noch nie gehört. Daß Du nach diesem Gesetz
nur obergäriges Weizenbier herstellen darfst, stimmt natürlich schon.
Gruß, Alex.
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Antwort 6 |
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Member Beiträge: 96 Registriert: 11.1.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 14.9.2005 um 07:17 |
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Zitat: | Der Test, welche unter-
und welche obergärig ist, sollte dann nicht mehr das Problem sein (wenn ich
die Gärung meiner Weizenbiere mit der meinen Pilse (btw. was ist die
Mehrzahl von Pils?) vergleiche, dann sehe ich den Unterschied
deutlich. |
@raehmle
Das würde mich interessieren. Welchen Unterschied hast Du beobachtet?
Evtl. kann man obergärige Stämme ja am Aufschwimmen erkennen, oder so. Gibt
es noch andere verlässliche Unterscheidungsmerkmale?
@all
Kann jemand sagen oder in Erfahrung bringen ob die unter uns Hobbybrauern
so geschätzte Maisel-Hefe reine obergärige Hefe ist?
Ich hab nämlich auf Grund von Beobachtungen bie meiner letzten Vergärung
die Vermutung dass da auch ein Anteil untergärige Hefe drin sein könnte.
Nur so eine Vermutung, kann mich aber auch täuschen.
Gruß
linus
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Antwort 7 |
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Posting Freak Beiträge: 1090 Registriert: 14.3.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 14.9.2005 um 07:40 |
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Zitat: | Kann jemand sagen oder
in Erfahrung bringen ob die unter uns Hobbybrauern so geschätzte
Maisel-Hefe reine obergärige Hefe ist? |
Ich
befürchte mal, dass das lediglich die Braumeister bei Maisels oder die
Laboranten dort letztendlich wissen. Ob die das nach aussen hin sagen
(dürfen?) weiss ich nicht. ____________________ Gnadle
"Beer is living proof that God loves us and wants us to be happy."
(Benjamin Franklin)
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Antwort 8 |
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Posting Freak Beiträge: 1542 Registriert: 16.9.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 14.9.2005 um 11:43 |
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Reicht es nicht, wenn das Ergebniss stimmt? Ich meine, wenn das Weizen
sachmeckt dann ist's doch gut, oder?
Außerdem wird eine untergärige Hefe nie ein ordentliches Weizenaroma
entstehen lassen!
Die untergärige Hefe wird bei der Nachgärung auch eingesetzt, weil sie
nicht in den Hals der Flasche steigt. Da würden dann ja Ränder bleiben, die
unsauber oder für manch einen gar eckelig aussehen! Also einfach
untergärige Hefe. Ist ja nur für die Nachgärung. Deshalb ist das auch
erlaubt.
Gruß Malte
____________________ "Zeige mir eine Frau, die wirklich Gefallen am Bier findet, und ich erobere
die Welt."
Kaiser Wilhelm II
(1859-1941)
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Antwort 9 |
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Senior Member Beiträge: 378 Registriert: 10.12.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 14.9.2005 um 12:46 |
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Hallo Linus,
Zitat: | @raehmle
Das würde mich interessieren. Welchen Unterschied hast Du beobachtet? Evtl.
kann man obergärige Stämme ja am Aufschwimmen erkennen, oder so. Gibt es
noch andere verlässliche Unterscheidungsmerkmale?
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zum einen ist die Gärung natürlich viel heftiger, das liegt aber nicht
notwendigerweise an der Hefe sondern daran, dass ich og. eben bei höheren
Temperaturen vergäre, als ug.
Aber im Ernst: ich würde behaupten, dass ich bei OG deutlich mehr
Hefe-Schlabber im Schaum im Gärbottich habe als bei UG. Ist ja eigentlich
auch klar, darum heißt die Hefe ja obergärig. Nach der Zellteilung trennen
sich die "Tochterzellen" nicht vollkommen, sondern bleiben in einem
Zellverband zusammenhängend. Darin bleiben dann CO2-Bläschen hängen und -
schwups - kommt die Hefe nach oben.
Aber selbst wenn man nichts sehen würde, dann würde ich einfach mit beiden
Stämmen mal jew. ein paar Liter Weizenbierwürze vergären und schauen, was
gut bzw. eher nach Weinzenbier schmeckt. Ich vermute mal, dass man
anständig Kopfschmerzen bekommt, wenn man mit untergäriger Hefe bei
20(++)°C vergärt
Gruß,
Rähmle ____________________ http://fabier.de
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Antwort 10 |
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Senior Member Beiträge: 378 Registriert: 10.12.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 14.9.2005 um 12:50 |
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Hallo Malte,
Zitat: | Die untergärige Hefe
wird bei der Nachgärung auch eingesetzt, weil sie nicht in den Hals der
Flasche steigt. Da würden dann ja Ränder bleiben, die unsauber oder für
manch einen gar eckelig aussehen! |
bist Du Dir sicher? Eigentlich müßte doch bei der Nachgärung die
Edit:[durchgestrichen]UG[/durchgestrichen] OG Hefe genauso auf den
Boden sinken - schließlich steigen ja keine CO2-Blasen mehr nach oben, die
die Zellverbände mitreißen könnten. D.h. "keine" ist natürlich nicht
korrekt, der Raum zw. Deckel und Bier muss ja auch auf einen höheren Druck
gebracht werden. Aber dürfte das nicht eher zu vernachlässigen sein?
Rähmle
[Editiert am 14/9/2005 von raehmle]
[Editiert am 14/9/2005 von raehmle] ____________________ http://fabier.de
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Antwort 11 |
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Gast
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erstellt am: 14.9.2005 um 16:35 |
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Hallo Linus
Zitat: | Kann jemand sagen oder
in Erfahrung bringen ob die unter uns Hobbybrauern so geschätzte
Maisel-Hefe reine obergärige Hefe ist? |
Ich habe
mir schon diese Hefe herangezogen und wenn das keine obergärige Hefe wäre,
dann hätte mein Weizen damals bestimmt nicht nach Nelken geschmeckt. Welche
Beobachtungen hast du da gemacht? Ich habe schon mal mit einem Braumeister
gesprochen, der mal bei Schneider gearbeitet hat - das sagte er jedenfalls
- und der sagte mir, dass Schneider Mischhefe einsetzt. Das hat mich dann
sehr verunsichert. Jetzt weiß ich auch nicht mehr, woran ich bin.
Grüße
Wolfgang
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Posting Freak Beiträge: 813 Registriert: 21.1.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 14.9.2005 um 16:51 |
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Zitat: | Evtl. probiert das eine
Hefe-Guru ja mal aus |
Wozu? genau so wird es gemacht.
Zur unterscheidung von UG/OG:
Es gibt drei (klassische) Tests, deren zusammengenommenes Ergebnis
eindeutig diese Frage aller Fragen klärt.
*Mellibiose-Vergärung (sauteuer, das zeug)
*Wachstum in Glucose bei 37°C (das dürfte das einfachste sein)
*Wachstum auf Lysin- / Kristallviolett-Agar ( das kann man sich sparen,
weil die Hauptaussage dieses Tests eigentlich ist "Saccharomyces /
Nicht-Saccharomyces" und nebenbei kann man über OG/UG eine aussage
treffen)
Im Prinzip reicht das Wachstum bei 37°C aus, um eine Hefe als OG bzw. UG zu
identifizieren.
Einfach ein Reagenzglas mit Glucoselösung füllen (ca 1-2%ig) zwei Tropfen
Hefesuspension dazu, und mit ca 40°C warmen Wasser in eine Thermoskanne
(wer einen Thermostaten zur verfügung hat, noch besser!) geben. Am
nächsten tag das warme Wasser austauschen, und spätestens am dritten Tag
sieht man bei OG eine trübung im RG, UG ist noch immer klar.
Zur Maisel's Hefe: werd ich mal bei Gelegenheit untersuchen - halte euch
auf dem Laufenden!
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Antwort 13 |
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Posting Freak Beiträge: 1199 Registriert: 28.7.2002 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 14.9.2005 um 17:31 |
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Hallo Jakobus,
Zitat: | Zur Maisel's Hefe: werd
ich mal bei Gelegenheit untersuchen - halte euch auf dem
Laufenden! |
Das ist gut, bin mal gespannt.
Gruß
Rainer
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Antwort 14 |
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Senior Member Beiträge: 378 Registriert: 10.12.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 15.9.2005 um 08:24 |
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Zitat: |
[quote=hefeguru-jakobus] Zitat: | Evtl. probiert das eine Hefe-Guru ja mal aus
|
Wozu? genau so wird es gemacht.
[...]
Zur Maisel's Hefe: werd ich mal bei Gelegenheit untersuchen - halte euch
auf dem Laufenden! |
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na also
Gruß,
Rähmle
____________________ http://fabier.de
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Antwort 15 |
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Junior Member Beiträge: 25 Registriert: 1.10.2002 Status: Offline
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erstellt am: 15.9.2005 um 09:00 |
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Guten Tag,
ich habe zur Zeit einen Weizensud mit Schneider Hefe in der dritten
Generation in der Gärung. Im Gegensatz zu untergärigen Hefen schwimmt hier
fast die gesamte Hefe oben im Gärbottich, Bodensatz ist kaum vorhanden.
Ähnliches zeigte sich auch bei Maisel Hefe.
Den Glucosetest werde ich über das Wochenende mal durchführen.
Gruß Rainer
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Antwort 16 |
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Member Beiträge: 96 Registriert: 11.1.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 15.9.2005 um 19:43 |
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Hallo Gemeinde,
Zitat: | Ich befürchte mal, dass
das lediglich die Braumeister bei Maisels oder die Laboranten dort
letztendlich wissen. Ob die das nach aussen hin sagen (dürfen?) weiss ich
nicht. |
Hab einfach mal bei Maisels und Schneider per mail nachgefragt, ob sie
ausschließlich ogergärige Hefe verwenden und sehr schnell folgende
eindeutige Antworten erhalten:
Brauerei Schneider:
Guten Tag,
Sie können davon ausgehen dass sowohl bei der Hauptgärung als auch bei der
Flaschengärung ausschließlich 100 % obergärige Hefe ( Stamm "Schneider")
zum Einsatz kommt. Da wir naturbelassene Spezialitäten brauen ist dies auch
ausserordentlich wichtig für unser Produkt. Es handelt sich hier noch um
eine echte Flaschengärung, d.h. es kommt weder ein Pasteur, noch ein
Filter, noch eine Kurzzeiterhitzung während des gesamten Produktionsweges
zum Einsatz.
Ob mit einer untergärigen Hefe höhere Vergärungsgrade erzielt werden
können, so wie sie das beschreiben, dürfte auch sehr fragwürdig sein.
Ich hoffe, wir konnten Ihnen damit einige Fragen beantworten. Wenn nicht,
stehen wir Ihnen jederzeit gerne wieder zur Verfügung.
Herzliche Grüße aus Kelheim
Maisels:
Sehr geehrter Herr ,
vielen Dank für Ihr Interesse an Maisel's Weisse und Ihre Frage zu unserer
"Kellerhefe".
Mit der "feinen Kellerhefe" meinen wir ausschließlich obergärige Hefen, in
unseren Weißbierspezialitäten kommen keinerlei untergärigen Hefen zum
Einsatz!
Beste Grüße aus der Brauerei
Also kein Betriebsgeheimnis. Die Anworten kamen prompt und ohne Umschweife.
Klasse, Note 1 an beide Brauereien!
Aber auch Danke an Jakobus für den Glucosetest. Wenn das funzt, kann man so
auch aus Mischhefe die obergärige herausfinden.
Gruß
linus
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Antwort 17 |
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Posting Freak Beiträge: 813 Registriert: 21.1.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 15.9.2005 um 20:51 |
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Zitat: | Den Glucosetest werde
ich über das Wochenende mal durchführen |
Du musst nur vorher auf Agar ausstreicehn und schauen, ob irgendwelche
Kolonien unterschiedlich aussehen.
Denn einfacher wäre es, eine evtl. Mischung von OG/UG zu untersuchen, ob es
sich um eine untergärige Reinkultur handelt: es dürfte in diesem Fall
keine Trübung (= Vermehrung der Zellen) auftreten. Wenn trübung
auftritt kannst du aber nict sagen, daß nicht einige Zellen sich nicht
vermehrt haben (=UG). Das ist der Haken daran. Deshalb gibt es ja auch den
Melibiose-Test. Die Vergärung wird nur von den UG Zellen verusrsacht. Du
kannst bei Diesem Test aber auch nicht sagen, ob OG drin ist. Leider wird
Melibiose scheinbar mit Gold aufgewogen...
Also - erst ausstreichen, und nach Farbunterschieden,
Oberflächenstrukturen, Unterschiede der Formen des Randes der kolonien etc.
suchen.
Und immer eine schön hohe Temperatur einhalten!
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Antwort 18 |
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Posting Freak Beiträge: 1542 Registriert: 16.9.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 16.9.2005 um 13:32 |
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@ Rähmle
Wenn es auch nur wenige sind werden es einige Zellverbände nach "oben"
schaffen und dort an den Glaswandungen im Kopfraum der Flasche Ränder
hinterlassen. Das muss nicht unbedingt eintreten, es besteht aber die
Gefahr.
Zitat: | Da wir naturbelassene
Spezialitäten brauen ist dies auch ausserordentlich wichtig für unser
Produkt. Es handelt sich hier noch um eine echte Flaschengärung, d.h. es
kommt weder ein Pasteur, noch ein Filter, noch eine Kurzzeiterhitzung
während des gesamten Produktionsweges zum
Einsatz. |
Ach ja? Und wie lange ist das Bier haltbar??? So wie es beschrieben wurde
kann dann nur ein Monat gewärleistet werden! Schon für 6 Monate MUSS das
Bier filtriert sein!!!
Seeeehr merkwürdig.... ____________________ "Zeige mir eine Frau, die wirklich Gefallen am Bier findet, und ich erobere
die Welt."
Kaiser Wilhelm II
(1859-1941)
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Antwort 19 |
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Junior Member Beiträge: 25 Registriert: 1.10.2002 Status: Offline
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erstellt am: 19.9.2005 um 11:43 |
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Guten Tag,
Freitag habe ich den von Jacobus vorgestellten Glucosetest angesetzt.
Glucoselösung 2%, je drei Reagenzgläser mit obergäriger (Schneider) und
untergäriger Hefe (hannöversches Brauhaus) beimpft und in einem alten
Babyflaschenwärmer zwischen 35° und 40° ohne Umschütteln bebrütet.
Nach 24 Stunden opalisierten die Gläser mit obergäriger Hefe in
auffallendem Licht, die anderen nicht.
Nach 48 Stunden war der Unterschied geringer, jetzt nach ca. 60 Stunden ist
kaum noch ein Unterschied festzustellen.
Zur orientierenden Hefeunterscheidung mag das Verfahren geeignet sein.
Aber unabhängig von der Hefe: Hauptsache das Bier egal ob ober- oder
untergärig schmeckt
Gruß Rainer
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Antwort 20 |
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Member Beiträge: 96 Registriert: 11.1.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 19.9.2005 um 12:40 |
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Zitat: | Ach ja? Und wie lange
ist das Bier haltbar??? So wie es beschrieben wurde kann dann nur ein Monat
gewärleistet werden! Schon für 6 Monate MUSS das Bier filtriert sein!!!
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Nun mal langsam! Warum sollte ein hefetrübes Weizen ohne künstliche oder
technische Konservierungsmaßnahmen nur höchstens einen Monat haltbar sein.
Selbst bei meinen Bieren stelle ich fest, dass eine Lagerung über 6 Monate
(wenn es so weit kommt!) überhaupt kein Problem ist; und ich kann nicht
behaupten, dass ich unter klinisch reinen Bedingungen arbeite. Für eine
ordentliche Brauerei mit entsprechenden Hygienemaßnahmen sollten doch
Lagerstabilitäten bis 12 Monate bei naturtrüben Bieren kein echtes Problem
sein. An der Stelle hab ich keinen Grund an der Aussage der
Schneiderbrauerei zu zweifeln.
Klar, dass es nicht Sinn und Ziel ist, Bier so lange zu lagern!
Gruß
linus
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Antwort 21 |
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Posting Freak Beiträge: 1090 Registriert: 14.3.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 19.9.2005 um 14:44 |
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Zitat: | Für eine ordentliche
Brauerei mit entsprechenden Hygienemaßnahmen sollten doch Lagerstabilitäten
bis 12 Monate bei naturtrüben Bieren kein echtes Problem sein. An der
Stelle hab ich keinen Grund an der Aussage der Schneiderbrauerei zu
zweifeln. |
Im Punkt, dass auch unfiltriertes Bier
länger wie 6 Monate haltbar sein kann, gebe ich dir recht. Habe gerade ein
Bock vom 5.12.2004 am Hahn.
Nur gestaltet sich die (zu versprechende) Haltbarkeit für Brauereien etwas
schwieriger. Die geben nämlich das Bier aus der Hand! Meines ist seit
Weihnachten nicht über 4 Grad warm geworden. Da es in den Supermärkten
meist über 4 Grad hat, der/die Bierkäufer/in die Kiste auch mal achtlos im
40 Grad heissen Autokofferraum stehen lässt, und dann noch immer erwartet,
dass es 6 Monate hält, ist sicherlich ein Grund, warum die Zusagen nur so
ausfallen. Wird das Bier immer ideal gelagert, wird auch nach mehr als 6
Monaten nichts passieren. ____________________ Gnadle
"Beer is living proof that God loves us and wants us to be happy."
(Benjamin Franklin)
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Antwort 22 |
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Member Beiträge: 98 Registriert: 22.8.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 19.9.2005 um 16:17 |
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Zu diesen 40 Grad im Auto , mein Vater wollte mir was gutes tun und hat mir
ne Kiste Wernesgrüner gekauft , morgends um 8 Uhr in´s Auto gestellt beim
Supermarkt , der Tag ging dann so auf 32 Grad hoch , daß Bier stand bis 18
Uhr abends als sie zu mir gekommen sind 1A bei sonstwieviel Grad im Auto.
Nach gescheiter Kühlung habe ich mir eins aufgemacht, hm na ja , es hat
wesentlich anderst geschmeckt als es sonst der Fall ist. Hat diese enorme
Erwärmung im Auto und das über 10 Std. das Bier so verändert ? Ich hab´s
getrunken , eiskalt ging es aber es hatte immer nen besonderen
nachgeschmack den ich bislang vom Wernesgrüner nicht kannte.
____________________ Bier: Der Gerstensaft der Power schafft...
Weisheit: Gerstencola schmeckt besser als Coca Cola
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Antwort 23 |
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Posting Freak Beiträge: 1090 Registriert: 14.3.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 19.9.2005 um 16:51 |
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Zitat: | Hat diese enorme
Erwärmung im Auto und das über 10 Std. das Bier so verändert
? |
Ich denke schon. Genauso oder noch
empfindlicher ist es gegen Sonnenlich/Helligkeit. Das produziert so einen
Art "Pappegeschmack"! ____________________ Gnadle
"Beer is living proof that God loves us and wants us to be happy."
(Benjamin Franklin)
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Antwort 24 |
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Board Index > > Hefe/Malz/Hopfen (Züchtung, Herstellung, Anbau) > Alles Weißbierhefe, oder was? |
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