Senior Member Beiträge: 314 Registriert: 29.7.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 27.9.2005 um 11:41 |
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Hallo zusammen.
Ich habe das Sediment von 3 Flaschen Zischke Kellerbier, dunkel, zu einem
Starter hergeführt.
Ich denke, dabei handelt es sich um untergärige Hefe?
Muß ich die dann auch bei niedrigen Temperaturen herführen?
Ich hab das jetzt bei rel. hoher Temperatur getan (ca.25°C)
____________________ Viele Grüße
Uwe
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Gast
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erstellt am: 27.9.2005 um 11:56 |
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Hi Uwe,
die Herführung von Hefe, egal ob untergärige oder obergärige, immer bei
höheren Temperaturen als der Gärtemperatur. Meine Hefe führe ich sogar bei
28°C heran. Sie vermehrt sich so viel schneller.
Grüße
Wolfgang
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Gast
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erstellt am: 27.9.2005 um 12:11 |
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Hallo Uwe,
du kannst die Hefe bei Raumtemperatur inkubieren, solltest dann aber, wenn
die Vermehrung angekommen ist, zügig abkühlen auf Anstelltemperatur.
Anstelltemperatur= Gärtemperatur.
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Gast
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erstellt am: 27.9.2005 um 13:56 |
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Zitat: | " Uniform Temperatures
are important...
keep at 75° F until fermentation is evident, and then adjust to the desired
temperature."
Zitatende. |
das bedeutet, nach dem Zerdrücken des
Beutels (Inkubieren) den Beutel (Starter) bei 75°F halten bis die
Vermehrung angekommen ist, dann auf Zieltemperatur abkühlen.
Das ist genau das was ich oben geschrieben habe!
Man sollte immer die Hefe bei Gärtemperatur anstellen.
Bei untergärigem Sud bedingt das aber eine gewisse Menge Hefe, welche nicht
immer zur Verfügung steht.
Viele Hobbybrauer stellen deshalb mangels ausreichender Hefe bei höheren
Temperaturen an um der Hefe noch einen kräftigen Wachtumsschub zu geben.
Das kann man so machen, führt aber in jedem Fall zu unerwünschem Diacetyl,
weshalb man in solchen Fällen nach der Gärung unbedingt eine Diacetyl-Rast
machen soll.
Das Thema hatten wir vor Kurzem schonmal.
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Gast
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erstellt am: 27.9.2005 um 14:36 |
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Zitat: | Naja, inwiefern ein
schnelles Ankommen und somit eine gewisse Sicherheit vor Infektion, einer
Bildung gewisser Mengen Diacetyl vorzuziehen ist, sollte man der
persönlichen Entscheidung überlassen. |
Ein kühles Anstellen schützt auf jeden Fall mehr vor Infektion als ein
warmes Anstellen, denn auch die unerwünschten Keime lieben es warm.
Wenn man ausreichend Hefe hat, untergärig rechnet man etwa 1% des
Gesamtsudes, geht die Gärung auch im kühlen Sud sofort ab.
kannst du alles auch hier nachlesen: http://www.howtobrew.com/section1/chapter10-4.html
Übrigens, die Brauereien stellen ebenfalls bei Gärtemperatur an.
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Posting Freak Beiträge: 1090 Registriert: 14.3.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 27.9.2005 um 14:59 |
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Hallo,
möchte mich auch in euren Disput einklinken.
Wyeast denkt bei den Aussagen auf den Packungen bestimmt auch an die
Profibrauer. Die brauchen natürlich nicht nur ein paar Mililiter, sondern
Hektos an Hefesuspension. Also dürfte sich der Hinweis mit den Temperaturen
im Laufe der Heranführung der benötigten Hefemenge erübrigen.
Temperaturschocks sind aber auf jeden Fall zu vermeiden. Wir wollen doch
die "possierlichen Tierchen" nicht stressen ____________________ Gnadle
"Beer is living proof that God loves us and wants us to be happy."
(Benjamin Franklin)
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Antwort 5 |
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Gast
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erstellt am: 27.9.2005 um 18:15 |
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Hallo Brauer,
Für diejenigen die mit dem englischen nichts anfangen können, will ich mal
versuchen ins deutsche zu übersetzen was John Palmer zu dem Thema meint,
ich denke mal, dass viele stille Mitleser auch daran interessiert sind:
Es gibt zwei Dinge die bedeutend sind, wenn sie ein gutes Lagerbier
brauen und ich beschreibe sie kurz.
Diese sind Hefepitching und die Diacetylrast.
Das Lagerbierbrauen wird gut in einem eigenen Buch beschrieben und
glücklicherweise hat das gerade jemand getan.
Sehen Sie hierzu den empfohlenen Leseabschnitt in den Anhängen zu mehr
Information.
Wegen der kühleren Temperaturen ist die Hefe zuerst weniger aktiv.
Die beste Art und Weise eine starke, gesunde Lagergärung sicherzustellen,
ist einen viel größeren Hefestarter zu verwenden als z.B. bei einem Ale.
Wo Sie eine ein-Liter-Starterlösung der Flüssighefe für ein Ale verwenden
würden, würden Sie einen 2 oder 3-Liter-Starter für ein Lager benutzen.
Zusätzlich sollte die Pitchingtemperatur dieselbe wie die Gärungtemperatur
sein, um die Hefe thermisch nicht zu schocken.
Das heißt, Sie müssen die Würze auf 7°- 12°C runter kühlen, bevor Sie die
Hefe anstellen.
Der Hefestarter sollte ebenfalls während der Vermehrungsphase auf diese
Temperatur abgesenkt worden sein.
Eine gute Art dies zu tun, wäre die Hefe in einen halben Liter Würze bei
15°C zu verbringen, dieses Ferment für einen Tag stehen lassen, es weitere
3 Grad zu 12°C abzukühlen und einen weiteren halben Liter gut belüfteter
kühle Würze hinzu zu addieren. Lassen Sie dieses auch für einen Tag gären,
und ein drittes Mal abkühlen und wiederholen Sie das sogar ein viertes
Mal.
Ich empfehle, daß Sie die überschüssige Flüssigkeit weggießen und nur den
Bodensatz in die Würze geben, um einige verdorbene Geschmäcker von diesem
vielen Starterbier zu vermeiden.
Einige Brauer stellen ihre Hefe an, wenn die Würze noch warm ist und senken
dann langsam die Temperatur des Sudes ab.
Diese Methode arbeitet und funktioniert gut, aber neigt dazu mehr Diacetyl
(ein butterartig-gewürztes Keton) als die vorher beschriebene Methode zu
produzieren.
Während die Temperatur sinkt, wird die Hefe weniger aktiv und ist weniger
geneigt das Diacetyl zu verbrauchen, das sie zu Anfang produziert hat.
Das Resultat ist ein buttery/butterscotch Aroma im Lager, das total aus der
Art schlägt.
Eine bestimmte Menge Diacetyl gilt als gut in anderen Biersorten wie
dunklem Ale und Stouts, aber gilt als ein Fehler in den Lager-Bieren.
Um jedes mögliche Diacetyl zu entfernen das nach der Primärgärung noch
vorhanden sein kann, kann eine Diacetylrast eingelegt werden. Diese Rast am
Ende der Primärgärung besteht aus dem Erhöhen der Temperatur des Bieres zu
12°-15°C für 24 - 48 Stunden lang, bevor er auf Lagertemperatur abkühlt.
Dieses bewirkt, dass die Hefe wieder aktiver wird und läßt sie
infolgedessen das Diacetyl verstoffwechseln, bevor sie in den Lager- Modus
herunterschaltet.
Einige Hefestämme produzieren weniger Diacetyl als andere; ein Diacetylrast
wird nur benötigt, wenn die Pitching- oder die Gärungskonditionen es
bedingen.
Pitching heisst anstellen.
ich denke mal, das ist eindeutig.
habe jetztmal wegen der besseren Lesbarkeit die Temperaturwerte und
Hohlmasse grosszügig (auf- abgerundet) umgerechnet eingetragen.
[Editiert am 29/9/2005 von heavybyte]
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Gast
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erstellt am: 27.9.2005 um 20:46 |
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Dem Uwe gehts hier nicht um eine Wyeast-Hefe, sondern um das Heranziehen
von untergäriger Hefe aus dem Hefesediment eines Kellerbieres, nur um mal
wieder auf die Ausgangsfrage zurückzukommen. Und da ist es durchaus
angebracht, die Hefe-Nährlösungssuspension auf 28°C zu halten, damit sie
sich möglichst schnell vermehrt. Natürlich ist es klar, dass man dann das
Ganze vor dem Anstellen wieder langsam auf Gärtemperatur bringt.
Grüße
Wolfgang
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Gast
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erstellt am: 27.9.2005 um 20:59 |
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also eine untergärige Hefe, egal ob wyeast oder sonstwelche, auf 28° zu
bringen, halte ich für einen eklatanten Fehler.
Wir Hobbybrauer versuchen zwar so keimarm wie möglich zu arbeiten, aber
keimfrei wird uns nie und nimmer gelingen.
Nichtnur, dass die Hefe selbst darunter leidet, die Gefahr einer Infektion
bei dieser Temperatur ist immens.
Das hier gepostete gilt für jede Art von untergäriger Hefe, hat mit wyeast
überhauptnichts zu tun.
viele Grüsse
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Gast
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erstellt am: 27.9.2005 um 21:24 |
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Es geht ja darum, dass sich die Hefe so schnell wie möglich vermehrt. Wenn
ich die Gerätschaften und Gefäße entsprechend sauber mache, sehe ich keine
Gefahr für eine Infektion. Es geht ja hier, wie gesagt, nur um die
Vermehrung. Wo steht geschrieben, dass die Hefe bei 28°C leidet?
Grüße
Wolfgang
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Gast
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erstellt am: 27.9.2005 um 21:36 |
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hallo Wolf,
die besten Resultate erzielst du, wenn du die Hefe gut rührst
(Magnetrührer) und in sehrgut belüftete Würze verbringst, respektive
dauerbelüftest und das Ganze am besten nicht über 20°, Untergärige versteht
sich.
Zitat: | ...Wenn ich die
Gerätschaften und Gefäße entsprechend sauber
mache |
so sauber, dass in einer Zuckerlösung bei
28° nichts (unerwünschtes) mehr wächst, kannst du dein Equipment garnicht
machen. Zitat: | Wo steht geschrieben,
dass die Hefe bei 28°C leidet? |
Darüber gibt es
soviele Abhandlungen, dass es mir jetzt einfach zuviel wird alle diese
Links herauszusuchen.
gute Nacht
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Gast
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erstellt am: 27.9.2005 um 21:58 |
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Hi Heavybyte,
Zitat: | Darüber gibt es
soviele Abhandlungen, dass es mir jetzt einfach zuviel wird alle diese
Links herauszusuchen. |
Fände es sehr nett von dir, wenn du das bei Gelegenheit nachholen
könntest.
Grüße
Wolfgang
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Posting Freak Beiträge: 697 Registriert: 11.12.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 28.9.2005 um 09:57 |
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Zitat: | Zitat: | Darüber gibt es soviele
Abhandlungen, dass es mir jetzt einfach zuviel wird alle diese Links
herauszusuchen. |
Fände es sehr nett von dir, wenn
du das bei Gelegenheit nachholen könntest. |
Es müssen ja auch gar nicht alle sein, aber so ein bis zwei aus der ganzen
Vielzahl.
Zum Thema höhere Anstelltemperatur bei Wyeast: die ist nötig wenn man
keinen Starter macht, sondern direkt den Smackpack-Inhalt auf 20 Liter
Würze gibt. Da passiert bei niedrigen Temperaturen einfach zu lange
nichts.
Bei frischer, untergäriger Brauereihefe oder einem aktiven Starter
entsprechender Größe ist's natürlich Blödsinn, da ist dann der Sud durch
bevor man auf Gärtemperatur ist.
Gruß, Alex.
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Antwort 12 |
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Senior Member Beiträge: 314 Registriert: 29.7.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 28.9.2005 um 11:39 |
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Hallo zusammen.
Vielen Dank für die reichlichen Antworten.
Die vielen Infos "erschlagen" mich zwar jetzt fast, aber ich denke ich kann
ja jetzt eh nichts mehr ändern.
Die Gärung ist angekommen und nun stell ich das Ganze kühl und werde die
Hefe schön weiter füttern.
Bis ich genug Hefe zusammen habe. ____________________ Viele Grüße
Uwe
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Antwort 13 |
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Gast
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erstellt am: 28.9.2005 um 12:11 |
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Zitat: | Fände es sehr nett von
dir, wenn du das bei Gelegenheit nachholen
könntest. |
nein, nein wolfgang, so funktioniert
das nicht. Jetzt bist erstmal Du gefordert eine Quelle aufzumachen
wo geschrieben steht, dass man untergärige Hefe zwecks schnellerer
Vermehrung bei 28° herführen soll.
Es kann nicht angehen, dass irgendwelche Quatsch-Behauptungen in den Raum
gestellt werden und ich soll dann Gegenbeweis führen.
Im Prinzip wurde alles Relevante zu diesem Thema hier im Thread erörtert,
wenn du dich im Ende jetzt auf diese 28° verlegst, dann musst Du
Beweis führen, dass das stimmt.
Dann werde ich dir direkt den Gegenbeweis liefern.
viele Grüsse
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Gast
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erstellt am: 28.9.2005 um 12:33 |
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Hallo Heavybyte,
Zitat: | dass irgendwelche
Quatsch-Behauptungen in den Raum gestellt
werden |
Bevor du mir gegenüber so etwas äußerst,
würde ich an deiner Stelle erst mal deine eigenen Posts und Threads auf
deine eigenen Quatschbehauptungen überprüfen.
Ich komme allmählich zu dem Schluss, dass es wirklich am besten gewesen
wäre, wenn du deine Ankündigung, dich nicht mehr im Forum zu äußern,
wahrgemacht hättest. Aber sich zuerst aus dem Fenster lehnen und im
gleichen Moment den Kopf wieder einziehen.
Ich mache schon seit 20 Jahren Wein und hier führt man die Hefe bei 28°C
heran und was für Weinhefe gilt, gilt auch für Bierhefe. Wie gesagt, ich
rede hier nicht von der Gärtemperatur, sondern von der idealen Temperatur
der Zellvermehrung. Schau mal hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Bierhefe
Wolfgang
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Gast
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erstellt am: 28.9.2005 um 12:50 |
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Zellvermehrung und Starterherstellung für ein untergäriges Bier sind
grundverschiedene Dinge!
Dass sich Zellen bei höherer Temperatur, manche lieben es sogar über 30°,
besser vermehren steht garnicht zur Debatte.
Es geht hier darum ein untergäriges Bier zu brauen und in demselben haben
Gärnebenprodukte die bei zu hoher Temperatur entstehen eben nichts
verloren.
Ansonsten kann ich auch dir nur sagen, genau wie diesem Trittbrettfahrer,
ihr müsst euch mit meiner Anwesenheit abfinden.
Du bist ein schlechter Verlierer, aber ich muss mich mit dir ja nicht
unterhalten.
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Posting Freak Beiträge: 1090 Registriert: 14.3.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 28.9.2005 um 12:51 |
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Ob die Hefe jetzt 28 Grad haben soll oder nicht, über das kann man sich
streiten/dikutieren.
Dies ist dennoch kein Grund, dass eure Köpfe ÜBER 37 Grad heiss werden ____________________ Gnadle
"Beer is living proof that God loves us and wants us to be happy."
(Benjamin Franklin)
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Antwort 17 |
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Senior Member Beiträge: 430 Registriert: 21.12.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 28.9.2005 um 13:44 |
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@heavybyte
du bleibst gefälligst hier!
an beide:
kommt, wir ham doch alle das gleiche Hobby, macht euch doch nicht
gegenseitig nieder!
Viele Grüsse
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Antwort 18 |
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Gast
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erstellt am: 28.9.2005 um 16:27 |
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Heavybyte,
Zitat: | Zellvermehrung und
Starterherstellung für ein untergäriges Bier sind grundverschiedene
Dinge! |
Genau darum geht es aber bei der
Herstellung eines Starters, nämlich um die Vermehrung der Hefe.
Zitat: | Dann werde ich dir
direkt den Gegenbeweis liefern. |
Na dann mal los.
Ich warte.
Zitat: | Du bist ein schlechter
Verlierer |
Hier gehts nicht ums Gewinnen oder
Verlieren. Ich habe, im Gegensatz zu dir keine Probleme zuzugeben, wenn ich
Unrecht habe. Und wenn du mir zeigst, wo es steht, dass Hefe bei 28°C
leidet (ob sie Nebenprodukte bildet, steht auf einem anderen Blatt) und
diese Quelle auch glaubwürdig ist, dann werde ich mich auch korrigieren.
Ich bin mir aber sicher, dass du keinerlei Quellen hast.
Zitat: | Es geht hier darum ein
untergäriges Bier zu brauen und in demselben haben Gärnebenprodukte die bei
zu hoher Temperatur entstehen eben nichts
verloren. |
Davon war bei mir überhaupt nicht die
Rede. Für Uwe ging es um das Heranziehen von Hefe aus einem Kellerbier und
darauf bin ich eingegangen. Dass man seinen Sud untergärig bei 28°C
vergären soll habe ich ja auch nicht vorgeschlagen.
Wolfgang
[Editiert am 28/9/2005 von Wolf]
[Editiert am 28/9/2005 von Wolf]
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Gast
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erstellt am: 28.9.2005 um 16:55 |
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@Wolf, Zitat: | Na dann mal los. Ich
warte. |
ja dann zeige mir dochmal deinen Hinweis, dass man untergärige Hefe über
28° heranführt.
Dein Hinweis auf Wikipedia ist ja wohl ein Witz.
Auch dein Hinweis auf die Weinherstellung kannst du doch nicht im Ernst mit
der Herstellung von untergärigem Bier verglichen haben.
also, plappere nicht einfach was daher, sondern verweise direkt auf die
Quellen, bitte zeige mir einen einzigen Text indem empfohlen wird
untergärige Hefe bei 28° heranzuführen und ich werde dir eine ganze Menge
Literaturhinweise zeigen die gegensätzliches empfehlen.
Ich wehre mich nur dagegen, dass bestimmte Personen, egal was ich poste,
immer von mir mit Quellenangaben alles belegt haben wollen und selbst
plappern sie einfach daher ohne je selbst ihre Aussagen zu untermauern.
Deshalb habe ich jetzt mal den Spiess umgedreht
Das Thema dieses Threads ist erschöpfend abgehandelt worden, die gestellten
Fragen wurden beantwortet, was du jetzt veranstaltest hake ich unter
gekränkte Eitelkeit ab.
Gruss
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Posting Freak Beiträge: 697 Registriert: 11.12.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 28.9.2005 um 20:58 |
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Heavybyte, bitte, das ist absolut unsachlich. Für was macht man einen
Starter außer um Hefezellen zu vermehren? Wenn es wärmer schneller geht,
dann erreicht man doch genau das, was man will: schnell viele Zellen. Sind
diese jetzt schlechter oder anders als welche, die bei 20° vermehrt
werden?
Zwar scheint es mir so als würdest Du mich ignorieren, aber vielleicht
liest Du ja was ich schreibe. Ich fühl mich jetzt bei den Personen, die
immer Quellenangaben von Dir wolllen einfach mal mitangesprochen, da
mir Quellenangaben von Dir auch schon verweigert wurden. Ich finde es
übrigens erstaunlich, wie flink Du mit passenden links bei der Stelle bist,
wenn Du welche hast. Im aktuellen Fall seh ich das ähnlich wie Wolf, aber
Du kannst uns ja gern vom Gegenteil überzeugen.
Von mir übrigens bekommst Du ein passendes Zitat aus: Narziß, Ludwig,
"Abriß der Bierbrauerei, 6. Auflage 1995, Enke, Seite 197: "Das
Temperaturoptimum der Hefevermehrung liegt bei 25-30°C".
Jetzt bist Du an der Reihe.
Gruß, Alex.
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Antwort 21 |
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Gast
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erstellt am: 28.9.2005 um 21:26 |
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Heavybyte,
Zitat: | bitte zeige mir einen
einzigen Text indem empfohlen wird untergärige Hefe bei 28° heranzuführen
und ich werde dir eine ganze Menge Literaturhinweise zeigen die
gegensätzliches empfehlen. |
Die Quelle hast du
jetzt von Al bekommen. Jetzt bist du an der Reihe. Aber ich bin mir sicher,
dass du keine Quelle hast, weil es keine Quelle gibt.
Grüße
Wolfgang
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Gast
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erstellt am: 29.9.2005 um 05:23 |
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@Wolf, du bist harnäckig resistent und willst einfach nicht wahrhaben.
Ich habe keineswegs gesagt, dass bei 28° die Zellen sich nicht optimal
vermehren, sogar bis über 30° tun die das besonders gut, habe ich ja selbst
geschrieben.
In Labors werden Inkubatoren genommen welche bei 30° brüten, keine
Frage.
Aber nicht zur Hefevermehrung um damit ein optimales untergäriges Bier
zu produzieren
Hier geht es um die Produktion von untergärigem Bier.
Ich habe aber keine Lust jemanden der ständig um das eigentliche Thema
herumeiert, nur um dochnoch irgendwie Recht zu bekommen, dauernd vor Augen
halten zu müssen was der Kern des Themas ist.
Lies doch einfach nochmal den John Palmer durch, da steht doch geschrieben
was die optimalen Temperaturen sind.
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Posting Freak Beiträge: 697 Registriert: 11.12.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.9.2005 um 08:25 |
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Heavybyte,
auch wenn Du Dich - warum auch immer - weigerst, meine Fragen zu
beantworten und sich meine Unterhaltung langsam auf ein Selbstgespräch
reduziert...
Zitat: | Aber nicht zur
Hefevermehrung um damit ein optimales untergäriges Bier zu
produzieren |
nochmal: was möchtest Du mit einem Starter für untergäriges Bier erreichen,
außer eine große Anzahl von Zellen zu haben?
Zitat: | Hier geht es um die
Produktion von untergärigem Bier. |
Nein, es geht um die Vermehrung von Hefezellen. Wo die Gärtemperaturen
untergärigen Bieres liegen, ist hinreichend bekannt. Was passiert den nun
bei 28°C, was den Starter weniger geeignet für das untergärige Bier
macht?
Zitat: | ständig um das
eigentliche Thema herumeiert |
Wer eiert? Hast Du jetzt schon mal ein Argument gebracht?
Gruß, Alex.
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Antwort 24 |
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