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Autor: Betreff: Furztrockenes Pils - Hefe
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Erlenmeyer
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red_folder.gif erstellt am: 15.2.2009 um 16:00  
Hallo,

noch immer bin ich auf der Suche nach einer (käuflichen) Flüssighefe für ein Pils vom norddeutschen Typ. Die WY Danish Lager wollte ich ersetzen durch WY European Lager, leider finde ich sie bei keinem der üblichen Anbieter/Shops mehr.

Oder hat jemand eine andere Idee für eine hochvergärende ug Hefe, die keinen malzigen Abgang produziert wie bspw. die Hefen des böhmischen Typs ?

Grüße

Erlenmeyer


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"Oh Bier, manchmal reichst du mir!"
Alfred Katzka
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Berliner
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red_folder.gif erstellt am: 15.2.2009 um 19:07  
Im Moment (Februar bis April) gibt's bei Whitelabs die Mexican Lager Hefe, die sollte schön trocken sein. Ich weiß aber nicht, wer die importiert. Frag am besten mal bei HuM nach; wenn die Hefe aufzutreiben ist, besorgt der die auch.
Als Trockenhefe kommt die Fermentis S-189 in Betracht, die soll laut Beschreibung auch recht trocken vergären. Aber auch da habe ich z.Zt. keine Bezugsquelle.


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Gruß vom Berliner
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ZeroDome
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red_folder.gif erstellt am: 4.3.2009 um 01:10  
Hey zusammen,

Weiß jetzt nicht wie neu die es drin haben aber:

http://server5.gs-shop.de/200/cgi-bin/shop.dll?AnbieterID=188 8&Seite=frameset.htm&PKEY=E344

Candirect hat diese Hefe jetzt im Programm auch als 11,5g Packerl.
Vielleicht interessiert das ja auch Michael (Tauroplu) für sein Trockenhefe - Bericht bzw. Versuch

lg Dominic

edit: der Link funzt irengedwie nicht, aber findet man ja leicht übers Menü Hefen.


[Editiert am 4.3.2009 um 01:11 von ZeroDome]



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Viele Grüße
Dominic
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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 4.3.2009 um 08:10  
Hallo, zusammen,

na, das ist ja mal interessant. War nur eine Frage der Zeit, wann fermentis mit den restlichen Hefen nachzieht und dies in den kleinen Päckchen anbietet.

Vielen Dank, Dominik, für den Tipp! Besonders die S-189 würde mich mal interessieren. Aus anderen Foren weiß ich, daß die tatsächlich recht trocken vergärt. Allerdings hat sie nur einen mittleren Vergärgrad, was aber nichts heißt, denn fermentis gibt für die S-33 einen hohen Endvergärgrad an, was ja definitiv nicht stimmt. Vielleicht gibt es bei dieser Hefe ja eine Überraschung in der anderen Richtung. Ich werde mal im anderen Forum forschen.

Gruß
Michael


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„Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist das Beste, was die Natur uns bietet.“
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red_folder.gif erstellt am: 4.3.2009 um 08:19  
Hallo Michael,

ob das von Fermentis so (in 11,5g-Tütchen) kommt, da bin mir nicht so ganz sicher. Ich habe nämlich bei candirekt im Januar ein "Päckchen" 34/70er (zusammen mit anderem Zeugs) bestellt. Die Hefe war aber ganz offensichtlich aus einem größeren Paket abgefüllt und vakuumverpackt worden.
Ich weiß jetzt nicht, ob das qualitative Unterschiede gibt, aber auf jeden Fall habe ich keine "originalverpackte" Hefe bekommen. Sollte sich ein "Qualitätsproblem" ergeben können, würde ich lieber noch mal deswegen fragen.

Gruß vom Ostthüringer (Thomas)


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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 4.3.2009 um 08:28  
Hallo, Thomas,

stimmt, der Herr Welfonder macht das gerne so. Ich war nur "gelenkt" durch das Tütchen Foto.
Nein, keine Sorge, Qualitätsprobleme wird es nicht geben, ich hatte auch schon die abgepackte von candirect (US-05) und dann die Originale. Ich werde aber mal meinen Braudealer meines Vertrauens anfunken.

Gruß
Michael


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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 4.3.2009 um 09:24  
Hier ist die Antwort:

"Sehr geehrter Herr Plum,
vielen Dank für Ihre Anfrage.
Fermentis bietet diese beiden Hefen derzeit leider nicht in der 11,5 g Packung an. Fermentis erlaubt uns die Abfüllung in die kleineren 11,5g Packungen nicht und hat es ausdrücklich untersagt.
Diesem Verbot können wir uns als Distributor leider nicht widersetzen."

Heißt also im Klartext, Thomas (Ostthüringer), daß Candirect diese beiden Hefen (K-97/S-189) abpackt...ob mit Sondergenehmigung von Fermentis kann ich nicht sagen.

Gruß
Michael


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red_folder.gif erstellt am: 4.3.2009 um 09:56  
Hallo Michael,

Zitat:
....meinen Braudealer meines Vertrauens .....


HuM?


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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 4.3.2009 um 10:24  
Yepp!


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Erlenmeyer
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red_folder.gif erstellt am: 4.3.2009 um 21:39  
Freunde der trockenen Feuchte,

anbei ein kurzer Zwischenbericht zweier Sude, gebraut mit dem kleinen Speidel Braumeister :

Sud I : Schüttung 5,5 kg PiMa, Hauptguss (HG) 25 l, Nachguss (NG) 12 l, beides mit Milchsäure 80% (3ml, 1,5ml) angesäuert, eingemaischt bei 58°C 10 Min.(´), 63°C 60´ und 72°C 20´, abgemaischt bei 76°C 20´, VW-Hopfung 32 g Magnum 13%@, HoKo 90´ , Speise 2,8 l entnommen und Sud auf 11°C runtergekühlt, angestellt mit aus Agar gezogener WY Danisch Lager, Messerspitze Zinkchlorid zugefügt. Stammwürze 11,4° Brix, Malzrohr wurde beim maischen 2 x um etwa 120° gedreht.
Gärung : 7 Tage später bei 6,2° Brix, nach weiteren 2 Tagen 5,3° Brix, keine Gäraktivität mehr feststellbar, mit Speise versetzt zur Druckgärung. Nach Earls´ Programm ein EVG größer 80%. Treberstand im Malzrohr nach Abmaischen 14 cm

Sud II : Schüttung, HG und NG, MiSau und Einmaischbedingungen s. Sud I. Maltose-Rast bei 63°C auf 70´ erhöht, 72er Rast auf 15´ gekürzt, abgemaischt s.o., Hopfung klassisch nach EW-Bruch, verteilt in g% 50/20/30, berechnet auf 35 EBU. HoKo 90´, Speise 2,8 l, Abkühlung des Sudes auf 11°C und mit Saflager 38/70 angestellt. Stammwürze 11,0° Brix bei gleicher Ausschlagmenge wie Sud 1, Malzrohr NICHT gedreht. Treberstand identisch Sud I. KEINE Zugabe von Zinkchlorid. Gärung : 7 Tage später bei 9° Brix, weitere 2 Tage bei 7,4° Brix, Gärende noch nicht in Sicht.

Vorläufige Beurteilung : Obwohl die Danish Lager ca. 11 Monate auf Agar schlief und in 5 Tagen hochgezogen wurde, ist sie deutlich gärintensiver als die Saflager 38/70. Ebenso ist der EVG größer 80% gut.

Die nächsten Tage bleiben spannend, Bericht folgt.

Grüße

Erlenmeyer


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Alfred Katzka
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Erlenmeyer
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red_folder.gif erstellt am: 13.3.2009 um 14:58  
Kurze Nachricht zur Hefelage :

Die European Lager von WYeast ist seit Jahren nicht mehr im Handel, so die Auskunft von WYeast via HuM. Alternativ wird die Danish Lager vorgeschlagen.

Die Mexican Lager ist zur Zeit über Braupartner lieferbar.

Grüße

Erlenmeyer


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Alfred Katzka
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Erlenmeyer
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red_folder.gif erstellt am: 15.3.2009 um 22:39  
Hi,

eine Mini-Sensation bahnt sich an : Sud II mit der Trockenhefe bringt es auf 5° Brix, nach Earls Programm entspricht dies 1,54° Plato und einem SVG von sagenhaften 86 % ! Kaum zu glauben, aber das Jungbier schmeckt schon in Richtung furztrocken. Bei einer Vergleichsverkostung mit Sud I fällt jedoch die "neutrale Arbeit" der Saflager auf. Hier liegt die Danish Lager klar in Führung : Geschmacklich bringt die Flüssighefe mehr Aromen ins Glas.

Interssant die Temperaturempfindlichkeit der Trockenhefe : Obwohl Fermentis eine Anstelltemperatur von 11° C empfiehlt, kommt die Hefe bei dieser Temperatur nach ca. 8 Stunden an - und stellt die Arbeit bei einer Würzetemperatur von 11° C ein. Erst bei ca. 14° C bequemte sie sich wieder weiterzuvergären. Ist ja schon eine sensible Diva, dieser französische Schlauchpilz !

Endbericht folgt !

Grüße

Erlenmeyer


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Alfred Katzka
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Bergbock
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red_folder.gif erstellt am: 16.3.2009 um 07:58  
Das mit der Temperatur kann ich jetzt nicht bestätigen. Mein aktuelles Bockbier wurde bei genau 11 °C vergoren, von Anfang bis Ende, innerhalb von 6 Tagen von 64 °Oe auf grünschlauchreife 18 ° Oe, das ist doch eigentlich o.k.
Und geschmacklich kann ich keinerlei qualitative Unterschiede zur Wyeast 2308 feststellen, die ich früher verwendet habe.

Ich glaube auch, dass es relativ egal ist, ob es sich um eine Trockenhefe oder eine Flüssighefe handelt. Das Geschmacksprofil ergibt sich aus der Heferasse, nicht aus der Handelsform. Auch beim EVG halte ich den Einfluss des Maischeverfahrens für wesentlich grösser als den Einfluss der Hefe selbst.
Fakt ist natürlich, dass die Auswahl an Flüssighefen viel grösser ist als an Trockenhefen und somit die Wahrscheinlichkeit, genau den Hefetyp zu finden, der den persönlichen Geschmack trifft.
Ich habe mit der W34/70 meinen ug Hefetyp gefunden und sehe in diesem Bereich keine Notwendigkeit mehr, Flüssighefe aufzupäppeln (Preis + Aufwand ). Ob die WB-06 Weissbiertrockenhefe mit der Wyeast Weihenstephan mithalten kann, werde ich so im Mai probieren. Wenn ja, super, wenn nein, dann eben für diesen Biertyp weiterhin Wyeast.
Auch beim Kölsch habe ich noch nicht die für meinen geschmackswunsch passende Hefe gefunden. Die Safale S-04 hat zwar gewisse Vorzüge, ein Kölsch macht sie aber nicht, zu viel Fruchtaromen. Andererseits fand ich die Wyeast 2565 auch nicht wirklich gut. Wahrscheinlich versuche ich hier die US-05, die K-97 gibt es ja im 11 g Pack noch nicht.

Gruss
Frank
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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 16.3.2009 um 12:57  
Hallo, zusammen,

mmmh, Hans, ich kann die Temperaturempfindlichkeit der W34/70 auch nicht bestätigen. Mein aktueller Maibock hat bei 8,5 - 9,5°C 12 Tage für die Schlauchreife benötigt. Mein bisheriger Favorit, die Danish Lager, hat bei 13°C seinerzeit locker 22 Tage gebraucht. Über den Geschmack des Maibocks kann ich noch nichts sagen, da er noch zu wild ist, in 4 Wochen werde ich mal eine Probe nehmen und dann berichten.
Ich würde dem Frank auch dahingehend zustimmen, daß sich vergleichbare Heferassen (Trockenhefe/Flüssighefe) geschmacklich nicht unterscheiden. Ich habe das bei der US-05 im Vgl. zur 1056 von Wyeast so geschmeckt, daß es absolut keinen geschmacklichen Unterschied gibt.
Übrigens ist seitens Fermentis nicht geplant, die K-97 und auch die S-189 in den 11,5 g Sachets anzubieten. Das haben die mir vor ein paar Wochen auf Nachfrage schriftlich bestätigt.
Und nochwas, Frank: ich habe zwar noch kein Kölsch gebraut aber schon diverse verköstigt, von daher kann ich mir gut vorstellen, daß die US-05 für diesen Biertyp geeignet ist. Ich habe an anderer Stelle hier aber auch schon mal erwähnt, daß ich mir dafür die S-04 ganz gut vorstellen kann. Vielleicht kann man ja an der "Fruchtschraube" in sofern drehen, wenn Du die am unteren Ende der Temperaturempfehlung einsetzt?

Gruß
Michael


[Editiert am 16.3.2009 um 12:57 von tauroplu]



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ZeroDome
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red_folder.gif erstellt am: 18.3.2009 um 18:55  

Zitat:
Hallo Michael,

ob das von Fermentis so (in 11,5g-Tütchen) kommt, da bin mir nicht so ganz sicher. Ich habe nämlich bei candirekt im Januar ein "Päckchen" 34/70er (zusammen mit anderem Zeugs) bestellt. Die Hefe war aber ganz offensichtlich aus einem größeren Paket abgefüllt und vakuumverpackt worden.
Ich weiß jetzt nicht, ob das qualitative Unterschiede gibt, aber auf jeden Fall habe ich keine "originalverpackte" Hefe bekommen. Sollte sich ein "Qualitätsproblem" ergeben können, würde ich lieber noch mal deswegen fragen.

Gruß vom Ostthüringer (Thomas)


Hallo zusammen,

Ich habe heute eine (Teil) Bestellung von Candirect erhalten - dabei war ein Päckchen W34/70 mitbestellt.
Diese habe ich allerdings auch scheinbar abgepackt und vakuumiert erhalten. Denke, das es also bei den anderen Hefen dort ähnlich ist, die es sonst auch nicht in diesen Größen gibt (S-189 zb.)

Das macht Qualitativ aber hoffentlich nichts aus. Nur: Sollte es die W34/70 nicht von Fermentis so im 11,5g Päckchen geben?

lg Dominic


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Viele Grüße
Dominic
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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 18.3.2009 um 19:18  
Hallo, Dominic,

nein, das macht qualitativ nichts aus. Die 11,5 g Sachets der W34/70 gibt es tatsächlich von Fermentis, aber Candirect verkauft bestimmt erst mal die Reste aus den Großpackungen, bevor die die kleinen Einheiten anbieten (wäre mal meine Vermutung jetzt).

Gruß
Michael


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Erlenmeyer
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red_folder.gif erstellt am: 19.3.2009 um 17:29  
Irgendwie hab ich mit der W 34/70 meine Probleme. Am vergangenen Samstag habe ich Sud II mit der Speise versetzt, in das CC-Keg gefüllt und bis gestern NULL bar Druck gemessen - und das bei einer Außentemperatur zwischen 11 und 13°C laut Minimaxthermometer.

Kann es sein, daß Ihr die Saflager zum wiederholten Male angestellt habt ? Daß die Hefe nur bei der ersten Anstellung so zickig ist ? Oder liegt es einfach an der Luft hier ? Ach ja, dann gibt es ja noch die Erdstrahlung und Wasseradern sollen ja auch noch ...

Grüße

Erlenmeyer


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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 19.3.2009 um 18:12  
...hi, hi, wahrscheinlich liegt es an allem zusammen... ;)

Nein, ich stelle ja immer mit frisch rehydrierter Hefe an, muß allerdings auch sagen, daß ich diese Hefe zum ersten Mal eingesetzt habe.

Wirklich komisch... :puzz:

Gruß
Michael


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Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 19.3.2009 um 19:17  
Hallo Erlenmeyer,

hast Du schon einmal überprüft, ob das Keg dicht ist?
Da sich die W 34/70 sehr gut absetzt, könnte es auch sein, dass Du zu wenig Hefe im Keg hast. Halte ich allerdings für unwahrscheinlich.

Grüße
Wolfgang
Antwort 18
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red_folder.gif erstellt am: 19.3.2009 um 19:36  
Hallo,

Zitat:
Halte ich allerdings für unwahrscheinlich.

Das halte ich aber für sehr wahrscheinlich.
Ein Kumpel hat mal Märzen mit der 34/70 vergoren und in Flaschen abgefüllt. Da tat sich nix in Punkto Nachgärung. Er hat dann in jede Flasche Trockenhefe nachgegeben. Dann ging es los mit der Nachgärung. Dasselbe ist mir auch schon mit der UG aus einer hiesigen Brauerei passiert, von der ich stark vermute, dass es sich auch um die 34/70 handelt.

VG, Markus
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Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 19.3.2009 um 20:46  
Hallo Markus,

vielleicht hast Du ja Recht, aber 0 Druck im Fass deutet eher auf eine Undichtigkeit hin, aber warten wir es mal ab, was Erlenmeyer dazu sagt.
Mit der S-04 hatte ich in der Tat mal dieses Problem, aber auch da war der Druck nicht Null, sondern ca. 0,5 bar, nur stieg er nicht weiter an.

Grüße
Wolfgang
Antwort 20
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Erlenmeyer
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red_folder.gif erstellt am: 20.3.2009 um 15:04  
Vielen Dank für Eure Ideen !

Der Sud lag mit Speise bei knapp 28 Liter Ausbeute. Somit habe ich in zwei Kegs mit kurzem Steigrohr abgefüllt und beide anschließend gleich behandelt. Bei beiden hat sich kein Druck aufgebaut - leider fällt diese an sich gute Idee weg.

Da ich erst Sonntag Morgen wieder in der Brauerei vorbeischauen kann, was würdet ihr machen, wenn sich weiterhin kein Druck aufgebaut hat und - mal angenommen - die Kegs dicht sind ? Vom Parallelsud habe ich einen halben Liter dickflüssiger Danish Lager. 50 ml pro Keg ? Oder mehr ? Ein weiteres Päckchen Saflager aktivieren ?

Grüße

Erlenmeyer


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Alfred Katzka
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Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 20.3.2009 um 16:28  
Hallo Erlenmeyer,
Zitat:
die Kegs dicht sind

Hast Du schon mal getestet, ob die Kegs dicht sind?

Grüße
Wolfgang
Antwort 22
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Erlenmeyer
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red_folder.gif erstellt am: 20.3.2009 um 16:44  
Hallo Wolfgang,

die Kegs sind seit über zwei Jahren im Einsatz und werden in der Zeit, in der sie nicht benutzt werden, mit 2 bar Co² beaufschlagt. Einerseits aus mikrobiologischer Sicht, andererseits um Undichtigkeiten auf die Spur zu kommen.

Ich bin mir zu 90% sicher, daß die Kegs dicht sind, zumal die Wahrscheinlichkeit, daß zwei Kegs gleichzeitig undicht sind, widerum sehr unwahrscheinlich ist.

CO²-verlassene Grüße

Erlenmeyer


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red_folder.gif erstellt am: 23.3.2009 um 10:49  
Gestern, Sonntag Vormittag lag der Druck bei beiden Kegs bei knapp 0,8 bar bei einer Außentemperatur von 13° C. "Nur nicht so schnell ...", sagte die Schnecke.

Grüße

Erlenmeyer


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Alfred Katzka
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