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Autor: Betreff: Kann man die Flüssighefe nach der Hauptgärung nochmal verwenden?
Senior Member
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Beiträge: 478
Registriert: 25.1.2005
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 3.9.2009 um 18:19  
Moin,
was macht ihr mit der Hefe, die nach der Hauptgärung am Boden liegt.
Kann man die irgendwie in eine Flasche gießen und in den Kühlschrank stellen, um sie für den nächsten Sud zu benutzen?
Welche Regeln muß ich da beachten?
Wie lange kann man sie dann im Kühlschrank lagern, wenn der nächste Sud, im schlimmsten Fall, erst in ein paar Monaten ist?
Als Beispiel nehme ich Trockenhefe, mache damit wie gewohnt bei mir, Hauptgärung ist zu Ende und ich möchte dann die Flüssighefe aufheben, fürs nächste mal....
Danke schonmal im vorraus.
Gruß Rocco


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Kurt
Beiträge: 2795
Registriert: 2.9.2003
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red_folder.gif erstellt am: 3.9.2009 um 18:36  
Klar! Das geht ohne Probleme. Einfach das Hefesediment in ein sauberes (steriles) Einmachglas geben und nen Deckel drauf schrauben. Im Kühlschrank setzt sich dann die Hefe am Boden des Einmachglases an und darüber steht etwas Flüssigkeit.

Ich habe so die Hefe schon 8 Wochen gelagert. Eine kritische Geruchsprobe vor der Nächsten Verwendung sollte aber schon erfolgen.

Gruß!
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Junior Member
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Beiträge: 16
Registriert: 10.10.2004
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 3.9.2009 um 22:13  
Hallo, ich Verwende Flüssighefe von der Brauerei, die ich 6-8 X benütze , bisher ohne Probleme.
Nach Gärende siebe ich die Hefe (ober- od. untergärig) über ein steriles Sieb in ein steriles Gefäss.
Habe die Hefe schon 8 Wochen mit ca. 5 Grad Celsius im Kühlhaus Gelagert ohne Qualitätsverluste.

Gruß
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Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 3.9.2009 um 22:19  
Hi!
Nun - es gibt da natürlich Profis unter den Hefe-Hirten, die parallel nebeneinander ein halbes Dutzend verschiedener Hefestämme in Kleinstmengen in ihrem Kühlschrank hüten, welche dann mit Agar-Agar-Nährstoffen, Impföseneinsatz und wasweißichnichtalles wieder ins irdische Leben zurückgerufen werden. Das meine ich nicht abwertend - ganz im Gegenteil ("Respekt!"). Irgendwo hier im Forum gibts auch Anleitungen, wie man z.B. einer Wyeast-Hefe ihrer Alu-Tüten-Wohnung beraubt und diese in ein Kochsalzfläschen umquartiert, um daraus dann über Monate hinweg immer wieder Mal daraus etwas hochzupäppeln.

Vereinfacht - und dennoch in Anlehnung an dieser Kochsalzlösungs-Methode führe ich meine Hefe wie folgt weiter:

1. Man stelle eine isotonische Kochsalzlösung her mit jodfreiem Kochsalz (BadReichenhaller, bei Famila für'n Appel und 'n Ei)
siehe Wikipedia ("isotonische Kochsalzlösung")
2. Diese zum Sterilisieren einige Minuten aufkochen lassen
3. Abfüllen in ein abgekochtes Marmeladenglas (3/4 Füllung) und Glas verschließen
4. Abkühlen lassen auf Raumtemperatur
5. mit abgekochtem und wieder erkaltetem Löffel etwas Hefe (ohne Würzeflüssigkeit!) abschöpfen und ins Glas geben
6. Glas wieder gut verschließen und ab in den Kühlschrank damit.
7. Achtung!, die Hefe lebt und tut und macht und bildet auch Druck im Marmeladenglas auf. - Rechne damit, daß das Glas
auch mal platzen könnte (ist mir noch nie passiert), aber vorsichtshalber wickele ich da eine wasserdichte Tüte drumherum.

So hält sich die Hefe einige Monate. Bei jedem neuen Sud schöpfe ich frische Hefe ab.

Warum eigentlich in Salzwasser verwahren??? - Das 'stresst' die Hefe nicht so sehr. Auch die Hefepilze selbst enthalten Salze. Wohl etwa in der Menge wie isotonische Kochsalzlösung. Das schafft einen gewissen Ausgleich (siehe Wikipedia, Stichwort 'Osmose')

Anmerkung: In meiner Lektüre heißt es, man solle die (obergärige) Hefe ab dem 2. Gärtag von oben abschöpfen, denn die Hefe, die sich unten abgesetzt hat, wäre ja tot.
Papperlapapp! Ich habe beides ausprobiert, sowohl von oben als auch von unten Hefe abgeschöpft. Habe keinen Unterschied feststellen können.

Um auf Deine Frage zurückzukommen: JA! Do it! Es klappt! - locker 3 Monate.

Und wie Kurt schon erwähnte:
Vor dem Einsatz eine Geschmacksprobe machen. (Nicht nur riechen!)
Im Ernst... sei ein Mann... probiere es!... es schmeckt salzig...hoffentlich nur salzig...
Säuerliche Komponenten dabei??? Dann weg damit (ist mir allerdings noch nie passiert)

Viel Erfolg wünscht
-André-
Antwort 3
Senior Member
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Beiträge: 478
Registriert: 25.1.2005
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 4.9.2009 um 04:21  
Vielen Dank für die Tips.
Kannst du mir noch das Mischverhältnis von Wasser/Salz geben?
Werde es das nächste mal versuchen, spart man ja auch etwas Talers damit.


[Editiert am 4.9.2009 um 04:23 von Schattenmeister]



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gschwar
Beiträge: 880
Registriert: 8.7.2003
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 4.9.2009 um 06:19  
@Schattenmeister

0,9 %tig, d. h. 9g Salz auf pro Liter fertige Lösung. Genaugenommen also:

9 g Salz
991 g Wasser Summe 1000g

Gruß Guido
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Isarwinkler Spitzbua
Beiträge: 359
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 4.9.2009 um 06:39  
Hallo Leute,

auch ich habe die Hefe schon problemlos 8 Wochen im Kühlschrank aufgehoben.

Aber: ich schraube das Glas nicht zu. Ich fürchte immer, dass der Druck im Glas zu groß wird. Ich fülle die Hefe daher in ein Weckglas (vorher mit kochendem Wasser ausspülen) und lege den Glasdeckel einfach drauf. Hat bisher noch keine Probleme gegeben. Und, wie schon erwähnt: vorher Geruchs- bzw. Geschmacksprobe machen, man kann ja nie wissen.

Servus

Marko
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red_folder.gif erstellt am: 4.9.2009 um 09:33  
@all: Warum nehmt ihr alle eigentlich Glasbehälter zur Aufbewahrung der Hefe, wenn euch allen das Risiko eines Platzens bewußt ist?

Wie wäre es mit Plastikbehältern? Die kann man vor dem Zuschrauben per Hand etwas eindrücken, so daß die Hefe "Platz" zum Ausdehnen des Plastikgefässes hat, und man sieht sofort, ob sich Druck aufgebaut hat. Ich sag nur dickwandige 1Liter- Einweg O-Saft-Flaschen aus PET von Aldi & Co... Haben eine relativ große Öffnung, sind stabil, transparent und passen in jede Kühlschranktür.

Gruß

Chuma
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Kurt
Beiträge: 2795
Registriert: 2.9.2003
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 4.9.2009 um 10:36  
Sooo groß ist die Gasentwicklung auch wieder nicht, die Hefe hat ja praktisch keinen Zucker mehr zum verwerten. Ja, der "Knack"-Deckel der verwendeten Einmachgläser wölbt sich Anfangs, wenn die Hefe die letzten Reste Zucker abbaut, aber wenn man dann einmal entlüftet ist auch Ruhe.
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Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 4.9.2009 um 14:39  
@chumahue
Ja, die Idee ist ja grundsätzlich gut und das hatte ich vor Jahren auch einmal vorgehabt.
Nur - als ich dann zwecks Sterilisation kochendes Wasser in die Flasche gegossen habe, fand die das nicht witzig... :o

Aber es gibt ja noch andere Wege, die Flaschen zu sterilisieren.

Ich schließe mich Kurt an... einmal entlüften nach ein paar Tagen... und soooo groß ist der Druck tatsächlich nicht,
andererseits sind Marmeladengläser ja wahrscheinlich auch nicht dafür ausgerichtet, Druck auszuhalten.

Gruß
-André-
Antwort 9
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Boludo
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 4.9.2009 um 15:11  
Ich nehme für jeden Sud frische Hefe, da mir das mit dem lange Lagern zu riskant ist und nachher hat man einen Sud versaut, nur weil man ein paar Euro sparen wollte (obergärig nehm ich Trockenhefe, untergärige bekomm ich frisch aus der Brauerei geschenkt).
Die Ausnahme ist Weizenbierhefe, da es keine vernünftige Trockenhefe gibt und den gestrippten Starter sowie die Brauereihefe bewahre ich 1-2 Tage im Kühlschrank da drin auf:
http://www.hobbybrauerversand.de/products/Laborbedarf/Hefeb ox-mit-Ventil-14-Liter-rund.html?XTCsid=25ae8372c44b482aca4bda3dc269e7ec
Kann ich sehr empfehlen, es hat eine Art Überdruckventil, was letzendlich eine Schraube im Kunststoffgewinde ist, wo Überdruck entweichen kann.
Desinfizieren mit kochendem Wasser und 70% Isopropanollösung ist gar kein Problem und man kann es fallen lassen, ohne dass was passiert ;)

Stefan
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Uwe12
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red_folder.gif erstellt am: 4.9.2009 um 15:40  
Habe mal gelesen, daß man ein kleines Löchlein in den Deckel bohren kann, das man mit einem Stück Isolierband zuklebt.
Wirkt bedingt wie ein Überdruckventil, das aber nichts ins Glas hineinläßt. Kenne die Quelle leider nicht mehr. BYO?

Bei der "Archivierung" der Hefe auf Agar in Marmeladegläschen entsteht auch Druck und der Deckel wölbt sich.
Geplatzt ist aber nie eins, ich nehme auch an, daß diese Schraubdeckel nicht so dicht halten und schließlich abblasen.
Sie sind ja auch eher konstruiert, innen einen niedrigeren Druck zu bewahren als umgekehrt.

Uwe


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Erlenmeyer
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red_folder.gif erstellt am: 4.9.2009 um 16:32  
Hi,

Twist-Off-Verschlüsse sind, wie Uwe richtig vermutet, absolut unterdruckdicht, Überdruck leiten sie aber ohne der Gefahr des Platzens nach außen ab.

Anders die Hipp-, Alete- und Milupa-Verschlüsse. Die Dinger sind tatsächlich (bis zu einem gewissen Grad) überdruckdicht. Verschiedene Agarhefen habe ich nur mit Mühe aus den Babygläschen befreien können.

Grüße

Hans


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"Oh Bier, manchmal reichst du mir!"
Alfred Katzka
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red_folder.gif erstellt am: 6.9.2009 um 17:34  
Hmmm, wäre also eine Überlegung wert.
Was ist denn eigentlich besser, eine neue Tüte Trockenhefe oder die Flüssighefe vom letzten Sud zu nehmen.
Vergären beide genausogut oder gibt es da unterschiede?


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red_folder.gif erstellt am: 10.10.2009 um 20:41  
Die Flüssighefe vom letzten Sud wird auf jeden Fall schneller zum Gären kommen (wenn man sie rasch wieder verwendet). Allerdings ist die Gefahr einer Infektion minimal größer.


[Editiert am 11.10.2009 um 20:48 von Invalid Stout]
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red_folder.gif erstellt am: 11.10.2009 um 19:20  
Wenn ich Hefe länger im Kühlschrank habe(über 4 Wochen)füttere ich sie zwischendurch.Um eventuelle Infektionen zu unterbinden,bringe ich die Hälfte der Hefe mit Phosphorsäure auf pH 2,0-das murkst die Unliebsamen ab! :D -Die andere Hälfte der Hefe ist für den Fall daß was schief geht ;)
P:S:das pH-herabsetzen nur für zwei Stunden,nach der Zeit füttere ich die Hefe mit Vorderwürze(während des Sudes) :)


[Editiert am 11.10.2009 um 19:23 von Wildey]



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die Dinge sind so,wie man Sie sieht...
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Jan E
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red_folder.gif erstellt am: 14.10.2009 um 23:15  
Hallo,

Ich bin zwar erst in der Phase der Information (noch nie gebraut, noch keine Ausrüstung) doch habe ich schon mit sterilem Arbeiten und Ziehen von diversen Kulturen Erfahrung. Daher würde ich für den Druckausgleich/ Luftaustausch ein Loch in den Gefäßdeckel bohren und dieses mit Polyfill aus dem Aquarienbedarf abdecken. Luft kann zirkulieren, böse "Tierchen" bleiben draußen.
Dafür habe ich noch zwei Fragen zum Thema:

1. Das Vermehren und Erhalten von Hefestämmen bedarf sicher mehr Sauberkeit als das Brauen selbst. Ist beim Arbeiten mit Hefestämmen Abkochen ausreichend oder müssen Gefäße und Material im Dampfdruckkochtopf sterilisiert werden?

2. Ich möchte u.a. versuchen, ein Bier "nachzukochen" das ich an meinem Wohnort nicht bekomme (Kleinbrauerei im Süden- ich wohne an der Küste- Versorgung nicht möglich). Kann ich z.B. aus einem "naturtrüben" Bier (Flasche) die Hefe gewinnen und vermehren? Der Weg über Agarplatten stellt kein größeres Problem dar.

Gruß, Jan
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flying
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red_folder.gif erstellt am: 15.10.2009 um 10:23  
Hi Jan,

Ja das kannst du. Aber!!
Die Hefe in der Flasche muss leben! Manche Brauereien setzen tote Hefe zu oder sie geben Staubhefen zu, die nicht der Orginalhefe entsprechen. Bei einer Kleinbrauerei ist das zwar unwahrscheinlich aber du musst schon fragen. Außerdem sollte das Bier so frisch wie möglich sein.
Ansonsten. Probieren, probieren, probieren...

m.f.g
Renè


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"Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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gulp
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red_folder.gif erstellt am: 15.10.2009 um 10:59  

Zitat von Jan E, am 14.10.2009 um 23:15
Hallo,


2. Ich möchte u.a. versuchen, ein Bier "nachzukochen" das ich an meinem Wohnort nicht bekomme (Kleinbrauerei im Süden- ich wohne an der Küste- Versorgung nicht möglich). Kann ich z.B. aus einem "naturtrüben" Bier (Flasche) die Hefe gewinnen und vermehren? Der Weg über Agarplatten stellt kein größeres Problem dar.

Gruß, Jan


Hallo Jan,
einfach mal in der Suche Hefestripping eingeben, dann findest du auch eine Liste mit strippbaren Bieren und jede Menge Stoff zum lesen. Ein Bier "nachzukochen" halte ich für äußerst schwierig, wenn man das Rezept nicht kennt. Da wird die Originalhefe nicht genügen...Oder weißt du mehr. welche Brauerei, welches Bier ist denn gemeint ?

Gruß Peter


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Ein Bayer ohne Bier ist ein gefährlich Thier.
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Jan E
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red_folder.gif erstellt am: 15.10.2009 um 12:40  
Hallo,
Es ist Gruibinger Brunnenbier gemeint. Dieses "Nachkoch- Projekt" soll aber nur ein Nebenaspekt meiner Brautätigkeit sein.

Danke für die Tips!

Jan E
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red_folder.gif erstellt am: 29.1.2010 um 12:10  
Muß den Fred nochmal hochholen:
Wenn ich jetzt die Hefe in der Kochsalzlösung über einige Wochen gelagert habe(Kühlschrank), wie bekomme ich dann die Hefe wieder aus dem Glas?
Oder vermischt sich die Kochsalzlösung mit der Hefe und ich brauch einfach was aus dem Glas abschöpfen?
Hätte jetzt gedacht, das sich die Hefe im Glas am Boden absetzt...
Wie macht ihr das denn?
Gruß Rocco


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red_folder.gif erstellt am: 29.1.2010 um 12:17  
Hallo!

Zitat:
Hätte jetzt gedacht, das sich die Hefe im Glas am Boden absetzt...


Das macht sie ja auch. Einfach die Kochsalzlösung abgießen und die Hefe mit Würze aufschwenken. Dann kannst du sie vermehren oder direkt zum Sud geben. Je nachdem wie es bei deinem Sud notwendig ist.

Gruß
Udo
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red_folder.gif erstellt am: 29.1.2010 um 14:52  
Ah Danke für die Antwort. =)
Macht wohl auch nichts, wenn etwas Kochsalzlösung mit in den Sud kommt, oder?


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Tudo
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red_folder.gif erstellt am: 29.1.2010 um 15:26  
Nein, das macht nicht. Sie wird ja fast vollständig abgegossen. Kannst ja mal ausrechnen, wieviel Prozent die restliche Lösung bezogen auf den Gesamtsud ausmacht, dann kommst du bestimmt auch zu dem Schluss.
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red_folder.gif erstellt am: 6.9.2010 um 10:25  
und packt Ihr die komplette Hefe rein oder kann man das berechnen (ich braue noch in der 20 l - Klasse) . In den Wyeast-Beuteln z. B. ist ja auch nur super wenig Hefe drin...
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