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Autor: Betreff: Kann man die Flüssighefe nach der Hauptgärung nochmal verwenden?
Posting Freak
Posting Freak

Tudo
Beiträge: 1791
Registriert: 6.7.2004
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 6.9.2010 um 10:41  
Hallo,

Hefemengen zu berechnen geht m.E. nur, wenn du vorher ermittelst, wie viele Hefezellen in deinem Hefebrei sind. Das geht wohl nur, indem du die vitalen Zellen auszählst. Das wiederum lässt sich im Hobbybereich wohl kaum realisieren. Oder gibt es hier jemanden, der das macht?

Gruß
Udo
Profil anzeigen Homepage besuchen Antwort 25
Moderator
Posting Freak

flying
Beiträge: 9088
Registriert: 14.8.2008
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 6.9.2010 um 11:43  
Also ich nicht! Ich hab aber schon gelesen, dass der Michael und der Earl so was machen. Die Hefe wird mit Methylenblau versetzt und im Mikroskop untersucht. Die blau gefärbten Zellen sind dann tot.


[Editiert am 6.9.2010 um 11:45 von flying]



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"Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
Profil anzeigen Antwort 26
Administrator
Posting Freak

tauroplu
Beiträge: 10493
Registriert: 23.10.2005
Status: Online
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 6.9.2010 um 11:55  
@xtristanox: so wenig Hefezellen sind in den Wyeastbeuteln gar nicht drin, sie sind eben nur inaktiv bzw. haben sich ein wenig schlafen gelegt. Wichtig für eine zügige Angärung ist eine entsprechende Menge aktiver Hefezellen und die bekommst Du nur durch entsprechendes Aufpäppeln (dauert bei den Wyeasts ein wenig, da die Zellen praktisch "jungfräulich" sind und man denen erst "beibringen" muss, wo's langgeht.
Oder Du reaktivierst adaptierte (also schonmal für Gärung benutzte) Hefezellen. Das geht deutlich schneller, da die Zellen schon gelernt haben und sich vor allem schon auf die zukünfitge "Arbeitsumgebung" eingestellt haben.

Gruß
Michael


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„Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 6.9.2010 um 21:01  

Zitat:
...das dauert bei den Wyeasts ein wenig, da die Zellen praktisch "jungfräulich" sind und man denen erst "beibringen" muss, wo's langgeht.


Genaugenommen muß man sie anbrüllen und gehörig in den A..... treten :mad: :mad: :mad:

daher: bei Wyeast bitte (zumindest den German-Ale/Kölsch-Stamm) nie! nie! nie! ohne Starter ansetzen, da mir einige Sude trotz reichlicher Belüftung und geblähtem Beutel mitunter nicht angesprungen sind. :thumbdown:

Die für den Folgesud vom Gäreimer geerntete Hefe kam bisher aber immer locker durch. :thumbup:

:D freundhaftlichst :D
-André-
Antwort 28
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