Moderator Beiträge: 4922 Registriert: 5.4.2005 Status: Offline
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erstellt am: 12.2.2011 um 22:05 |
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Da im Forum jetzt öfter der Starter mit Zuckerwasser aufgetaucht ist: ich
würde davon abraten, blankes Zuckerwasser als Starter zu nehmen.
Selbst mit Hefenährsalz funktioniert reines Zuckerwasser nur ungenügend als
Gärmedium (von "Turbohefen" mal abgesehen, da ist neben der Hefe aber eine
Nährstoffmischung mit drin).
Am allereinfachsten ist es, ein billiges Discounter-Malzbier zu nehmen. Das
kommt der Hauptgärung einer Bierwürze noch am nächsten, darauf achten, daß
nichts von Süßstoffen draufsteht.
Man tut der Hefe keinen Gefallen, wenn man Ihr nur Zucker als Futter gibt,
da eben neben "Energie" nichts anderes drin ist, was die Hefe zum
Zellaufbau (=Vermehrung) benötigt.
Weiter gibts da noch den Aspekt der "Gewöhnung" an das künftige Gärgut,
habe da aber keine eindeutigen Erfahrungen gemacht.
Evt. deutet aber die Beobachtung einer besseren Gärung der Hefe in der
zweiten oder späteren Führung darauf hin.
...ein experimenteller, reiner Zuckerwasseransatz (+Nährsalz) mit einer
Weinhefe (kein "Turbo") führte definitiv zu einer Fehlgärung durch
Fremdhefen. oder andere Burschen.
Uwe
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Antwort 25 |
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Posting Freak Beiträge: 1307 Registriert: 1.12.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 12.2.2011 um 22:33 |
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Ich habe Malzbier hier, da ist ein Zuckerculour drin (E150C) und dann das
übliche (Gerstenmalz, Wasser, Traubenzucker, Glucose-Fructosesirup, Zucker,
Kohlensäure und Hopfen.
Denkst du das geht ok?
Grüsse
Chris
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Antwort 26 |
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Moderator Beiträge: 4922 Registriert: 5.4.2005 Status: Offline
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erstellt am: 12.2.2011 um 23:01 |
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Hallo Chris!
Das ist prima geeignet!
Uwe ____________________
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Antwort 27 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 13.2.2011 um 08:15 |
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Ich nehm immer das Malzbier von Oettinger.
Das kostet nur ein paar Cent und funktioniert prima!
Stefan
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Antwort 28 |
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Senior Member Beiträge: 337 Registriert: 12.3.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 31.3.2011 um 22:24 |
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Jetzt will ichs wissen. Habe hier auf Teneriffa eine Franziskaner & ein
Maisel´s Flasche bzew hefe "aktiviert". Das Franziskaner ging superschnell
und nach 1 Woche lebt auch die Maisels Hefe. Jetzt erinnere ich mich an
einen Ex Brauer & Mitbewohner, der sagte: Die industriellen (schätze mal ,
Maisel´s & Franziskaner gehören dazu) Biere werden gebraut & dann kommt
einen andere Hefe zur imitierten "Flaschengärung" - eher so zur feinen
Hefegeschmacksgebung dazu. Kann das jmd bezeugen.. das würde heissen...Hefe
in den Gulli
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Antwort 29 |
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Posting Freak Beiträge: 1791 Registriert: 6.7.2004 Status: Offline
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erstellt am: 31.3.2011 um 22:40 |
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Hallo,
die Maiselshefe kannst du verwenden, da die die Nachgärung mit der Hefe aus
der Hauptgärung machen. Was mit dem Franziskaner ist, kann ich nicht
sagen.
Bei Erdinger weiß ich, dass da für die Nachgärung eine untergärige Hefe
eingesetzt wird, die man allerdings auch reaktivieren kann.
Gruß
Udo
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Antwort 30 |
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Posting Freak Beiträge: 1791 Registriert: 6.7.2004 Status: Offline
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erstellt am: 31.3.2011 um 22:41 |
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Antwort 31 |
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Senior Member Beiträge: 403 Registriert: 8.7.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 1.4.2011 um 06:57 |
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moin udo,
wann hast du das letzte mal mit der maisels gearbeitet? ich hatte diese
hefe vor einem halben jahr auf einem agar (YGC) ausgestrichen - nichts.
zuvor hatte das immer gut funktioniert und ich habe
mit der maisels meine besten weizenbiere gebraut.
gruß
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Antwort 32 |
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Senior Member Beiträge: 337 Registriert: 12.3.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 1.4.2011 um 07:55 |
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Also, Hut ab - vor allen Hobbybrauer.de Mitgliedern und Kreatoren. Einfach
genial. Ist wie einen Familie!! & auch "Neulinge" werde mit Respekt
behandelt. Das muss erhalten bleiben.
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Antwort 33 |
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