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Autor: Betreff: Beer Butt Chicken
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WodkaFan
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red_folder.gif erstellt am: 4.6.2012 um 18:45  
Es ist bei den Profigrillern offenbar der Brauch, dem unfertigen Hendl ein halbes Bier in den toten Hintern zu schieben.
Siehe hier: http://hobbybrauer.de/modules.php?name=eBoard&file=viewthre ad&tid=5769

Da stellen sich mir ein paar Fragen: Das Doserl ist innen mit Lebensmittelechten... was auch immer beschichtet. Diese Beschichtung hält doch bestimmt keine hohen Temperaturen aus, oder? Ist das giftig wenns ausdünstet?
Zumindest die Aussenfarbe der Dose ist bestimmt nicht Lebensmittelecht. Kann mir jemand sagen, aus welchen Stoffen die sind?


[Editiert am 4.6.2012 um 22:09 von WodkaFan]



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"Der braut sich was!"
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Saratow
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red_folder.gif erstellt am: 4.6.2012 um 19:05  
Beer can chicken auf die genannte Weise habe ich auch schon öfters gemacht.Ist ne prima Sache.

Leider gibt es nur selten 0,33 Liter Dosen zu kaufen.die 0,5 l Dosen sind für ein Kugelgrill meistens zu Hoch.

original werden ja die 0'33 Liter budweiser Dosen genommen.

wenn Du Angst wegen der Farbe hast, Kauf Dir Hächenhalter. Es gibt einen von Weber, da kannst Du auch Bier einfüllen. Die Angelegenheit ist dann sauberer. Das Ding kostet aber auch 40 Euronen. Mit ner Dose fährt man günstiger.
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red_folder.gif erstellt am: 4.6.2012 um 19:07  
Die Dose mit Alufolie umwickeln habe ich auch gelesen...das schützt zumindest vor direktem Kontakt mit der Außenfläche.

Und 0,33er Dosen zu finden sollte in Österreich wohl kein Problem sein, zumindest in meiner Gegend gibts die oft genug.
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ggansde
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red_folder.gif erstellt am: 4.6.2012 um 19:13  
Hi, die Sorge hatte ich auch. Habe jetzt einen Halter aus Edelstahl. Bis dahin habe ich die Gockel auf ein leeres Würstchen(Gemüse-)glas gesetzt welches mit Bier gefüllt wurde. Diese Gläser gibt es in fast allen Größen.
VG, Markus
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WodkaFan
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red_folder.gif erstellt am: 4.6.2012 um 19:15  
Ich finde es ehrlich nett von euch, dass ihr mir Tipps gebt, das Problem zu umgehen. Ich weiß das wirklich zu schätzen. Aber eigentlich will ich rausfinden, ob es gesundheitsschädlich ist.
Es stellt sich nicht zuletzt die Frage, ob heißes Bier Gesundheitsschädliche Stoffe beinhalten kann, die vielleicht in das Fleisch des Huhnes übergehen können.


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"Der braut sich was!"
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kyuubi1221
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red_folder.gif erstellt am: 4.6.2012 um 19:36  
Ja da sind gesundheitsschädliche Stoffe im Bier: Alkohol. ;) Aber der verdunstet bei 72°C wenn ich mich recht erinnere. Wenn du die Dose mit Alufolie verkleidest kannst du dich ohne Sorge auf das wahrscheinlich beste Hähnchen freuen, dass du je essen wirst (unter der Vorraussetzung das Rezept taugt was).


[Editiert am 4.6.2012 um 19:36 von kyuubi1221]



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9 von 10 Stimmen in meinem Kopf sagen ich bin nicht verrückt, die andere summt die Melodie von Tetris.
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WodkaFan
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red_folder.gif erstellt am: 4.6.2012 um 19:54  
Danke kyuubi1221, aber das war nicht meine Frage.
Meine Frage war: Aus was bestehen die Beschichtungen. Kann es sein, dass sie bei Hitze giftige Stoffe entwickeln? Können Inhaltsstoffe im Bier bei Hitze Gesundheitsschädliche Stoffe entwickeln?


Um auf deine Antwort ein zu gehen: Deine Folie außen schützt nicht vor möglicherweise giftigen Beschichtungen von innen. Es ist nicht ausgeschlossen, dass sich Inhaltsstoffe des Biers verändern wenn man sie entsprechend erhitzt. Vielleicht ist ein Chemiker, interessierter Laie oder Lebensmitteltechniker hier der mir beantworten kann, wie sich das verhält.


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wolcke
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red_folder.gif erstellt am: 4.6.2012 um 20:15  
Also ich lebe nach diversen beer butt chicken noch und habe (glaube ich) keine schäden davon getragen.
Die Temperatur ist aber eh nicht zu hoch da man eher indirekt grillt (also unter 200°)

Gruß,
Sven


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Es braut sich was zusammen !!!
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kyuubi1221
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red_folder.gif erstellt am: 4.6.2012 um 21:28  
Die Ironie in meine Beitrag sollte ausdrücken für wie abwegig ich diesen Gedanken halte, dass dabei irgendwelche giftigen Stoffe entstehen. Ich bin mir sicher, dass im Bier keine Stoffe enthalten sind die unter Hitzeeinwirkung giftig werden. Das sagt mir mein Chemiewissen aus der Oberstufe, meine Erfahrung als Brauer und mein gesunder Verstand. Zumal ja mit Bier seit zig Jahren gekocht wird.

Mit dem Lack auf der Dose sieht das sicherlich anders aus. Da halte ich es für durchaus möglich, dass da auch ungesunde Substanzen ins Hähnchen übergehen. Allerdings denke ich, dass sich das im vernachlässigbaren Rahmen bewegt. Da gelangen beim leider immer noch praktizierten "Fleisch ablöschen" auf dem Grill allemal mehr Schadstoffe ans Fleisch.

Wenn du auf Nummer sicher gehen willst leg dir so ein Gerät zu: http://www.amazon.de/Küchenprofi-10-3801-Hähnchengriller-Arom abehälter/dp/B004P5B6ZE/ref=sr_1_2?ie=UTF8&qid=1338841422&sr=8-2 ;)


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WodkaFan
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red_folder.gif erstellt am: 4.6.2012 um 21:53  
Offenbar habe ich mich schlecht ausgedrückt. Meine Schuld, verzeiht bitte:

Ich habe nicht vor mein Hähnchen mit Bier abzubraten.

Es ist nett von dir, dass du Informationen mit mir teilen willst von denen du nicht sicher bist ob sie stimmen, aber es geht hier nicht darum, wie man sein Hendl BeerButt brät, sondern ob die Dose oder das Bier giftig werden kann, falls sie mitgebraten werden sollten... also:

Nehmen wir an, Bierdosen sind - wie manche Getränkedosen - innen mit Bisphenol A beschichtet. Dann würde das ich gerne wissen, - falls das jemand weiß. Ich möchte nicht wissen, was man dagegen tun könnte und ob man überhaupt irgendwas tun sollte. Auch will ich nicht wissen, ob man besagte Bierdose beispielsweise durch einen Melkkübel oder einen verzauberten Goldbecher ersetzen könnte. Ich bin mir ziemlich sicher, dass man könnte - und sollte! Aber das ist nicht meine Frage. Man würde auch nicht meinen, dass Honig ziemlich ungesund werden kann. Trotzdem kann das passieren, wenn man ihn falsch behandelt. So könnte das vielleicht auch mit Bier sein. Ich weiß es nicht - ich frage nur. Ich will aber nicht wissen, ob sich das jemand vorstellen kann (oder auch nicht).

Es macht überhaupt nichts, wenn man mir die Frage nicht beantworten kann. Ich werde dann nach der Antwort suchen und sie ggf. posten.
Vielleicht findet sich noch jemand, der die Antwort bereits kennt und mir die Mühe ersparen kann

(Die richtige Antwort ist NICHT, keine Dose zu nehmen!)


[Editiert am 4.6.2012 um 21:55 von WodkaFan]



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Waconia
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red_folder.gif erstellt am: 4.6.2012 um 22:22  
"Es ist nett von dir, dass du Informationen mit mir teilen willst von denen du nicht sicher bist ob sie stimmen, aber es geht hier nicht darum, wie man sein Hendl BeerButt brät, sondern ob die Dose oder das Bier giftig werden kann, falls sie mitgebraten werden sollten"

Ich frage mich gerade was die Frage hier soll. Aluminiumdosen in einem Hähnchenarsch. Die sind bedruckt/beschichtet mit irgendwelchen Farben/Kunststoffen die keine Sau genau kennt.

Tu es oder lass es - nach gesundem Menschenverstand. Der sollte dann schon helfen.


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Bierinale - Festival der kreativen Braumanufakturen

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Bier mit Leib und Seele.

Zertifiziertes Mitglied der "Worschtmarktbrauerbubenbieratenbartei" WBBBB.
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hoepfli
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red_folder.gif erstellt am: 4.6.2012 um 22:26  
Und ein Dosenfabrikant wird es dir niemals verraten!
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grimbart
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red_folder.gif erstellt am: 4.6.2012 um 22:30  
Glaube, es kommen u.a. MF- (Melamin-Formaldehyd) Harze
in den Lack-Formulierungen zum Einsatz.
Zersetzungsprodukte -> Melamin, Formaldehyd...
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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 4.6.2012 um 22:50  
Formaldehyd-Verbindungen sind im Lebensmittelbereich nicht zugelassen. Außerdem liegen die Temperaturen bei dieser Garmethode um den Siedepunkt des Wassers bzw. Bieres. Ich bin rel. sicher, dass sich da nix zersetzt.
Trotzdem finde ich diese Garmethode irgendwie dubios, ein netter Gag, mehr aber auch nicht.

Gruß
Michael


[Editiert am 4.6.2012 um 22:51 von tauroplu]



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„Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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grimbart
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red_folder.gif erstellt am: 4.6.2012 um 22:58  
Hm, Michael,

es gibt aber auch (Ess-, Camping-) Geschirr aus MF-Harz!?

Dieses sollte aber nicht in der Mikrowelle erhitzt werden.

Gruß

Christopher
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Hagen
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red_folder.gif erstellt am: 4.6.2012 um 23:19  
Vodka, ich finde die Grundüberlegung zu deiner Frage durchaus berechtigt.

Ich mache meine BBC bei ca. 170° C indirekt, d.h. nicht unmittelbar über der Glut. Somit kann man erst einmal davon ausgehen, dass aufgrund der Konvektion die Umgebungstemperatur nicht über 170° steigt.

Bier: Das Bier fängt dabei irgendwann gegen Mitte der Gardauer an zu köcheln. Ich kenne den genauen Siedepunkt von Bier nicht, dieser dürfte aber auch irgendwas um die 100° haben. Da fängt noch nicht einmal der enthaltene Zucker an zu karamelisieren, geschweige denn, dass sonstige giftige Substanzen entstehen können.

Die Umgebungstemperatur von 170° wird zudem von dem eng umschließenden kalten Fleisch des Geflügels deutlich gesenkt. Von dem Bier dürfte auf keinen Fall irgeneine gesundheitliche Gefahr durch chemische Zersetzungsprodukte ausgehen.

Die Kühlung der Dosenbeschichtung erfolgt ebenfalls durch das kalte Geflügel. Bis die Kerntemperatur des Fleisches von 72-75° erreicht wird, dürfte im Inneren, sprich im Bereich der Dose, zwar eine höhere Temperatur herrschen, diese wird indes auch nicht weit über 100° liegen.

Dann stellt sich lediglich die Frage, mit welchen Stoffen die Büchse beschichtet ist und ab welchen Temperaturen diese sich verflüchtigen oder in anderere - womöglich - giftige Verbindungen zerfallen und sich ebenfalls verflüchtigen. Ich bin kein Chemiker und lasse mich gerne eines besseren belehren, aber bei diesen relativ geringen Temperaturen kann ich mir nicht vorstellen, dass dabei sowas schon passiert.

Da wird es mit großer Wahrscheinlichkeit giftiger sein, Bier in die Glut zu gießen oder Fett und Marinaden direkt in die Glut tropfen zu lassen.

Davon abgesehen sind diese Leichtmetalldosen vom Arsch! In meiner Kindheit und Jugend gab es noch Bierbüchsen mit Qualtiät. Schweer und stabil. Die zu zerquetschen war fast so anstrengend wie die rohe Kartoffel für den Seewolf. Dementsprechend leicht und instabil sind die heutigen Büchsen. Viel zu wackelig, viel zu weich. Gibt nur Sauerei.

Ich lasse mir jetzt gerade ein paar Geflügelhalter, die sich auch als solche schimpfen lassen dürfen in unterschiedlichen Größen (von der Wachtel bis zum Kapaun) machen:

http://www.grillsportverein.de/forum/kleinanzeigen/huehners itze-128358.html

Wertig. Reiner VA, schwer, stabil, sauber verarbeitet und relativ günstig. Kann man auch noch als Vase, Aschenbecher oder Kerzenständer, zum Plattieren von Grillfleisch oder Hamburgern und weiß der Teufel, für was noch verwenden - wenn man will ;-)

Besten Gruß

Hagen


[Editiert am 5.6.2012 um 02:19 von Hagen]
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red_folder.gif erstellt am: 4.6.2012 um 23:23  
Das saftigste Hähnchen allerzeiten:



Mehr als nur ein Gag!!!!


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Hagen
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red_folder.gif erstellt am: 4.6.2012 um 23:34  
..lecker!....eine bisschen höhere Gartemperatur oder eine etwas längere Garzeit hätte allerdings dem Finish nicht geschadet ;-)

Beste Grüße

Hagen
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red_folder.gif erstellt am: 4.6.2012 um 23:50  
Stimmt du hast Recht. In unserem WG-Ofen gibt es leider nur Ober-& Unterhitze.. und die Vögel passen auf der Dose auch nur gerade so in den Ofen. Die kriegen dann auch nen Alu-Hut damit der Kopf nicht so schnell verbrennt.. Aber Geschmacklich der Hit, in nem guten Ofen/Kugel/Smoker natürlich nochmal ne Nummer besser. Das nächste mal und wenn ich die Möglichkeit habe werde ich definitiv mit Kerntemperaturmessung arbeiten.




Die Gäste fanden es Gourmet.. :thumbup:
Das Rezept:
http://www.grillsportverein.de/grillrezepte/rezept/beer-but t-chicken-101.html

Kann ich sehr!!!!! empfehlen, genauso wie es da steht - Seleriesamen musste ich etwas suchen, kriegt man aber ;)

Grüße und gute Nacht,
Fabian

PS. schon wieder Hunger


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Hagen
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red_folder.gif erstellt am: 4.6.2012 um 23:57  
Hi Fabian,

in der Kugel oder im Smoker hast du zudem noch die Möglichkeit, ein paar Räucherchips zuzugeben.

DAS ist erst der Hammer!

Versuche mal das BBC-Rezept, was ich bei Beer&Smoker eingestellt habe.

Gute Nacht!

Hagen

P.S. Selleriesamen sind sonst ziemlich teuer. Hier eine günstige Bezugsquelle:

ttp://www.kahler-berlin.de/
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Basti_H
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red_folder.gif erstellt am: 5.6.2012 um 04:22  
Eine amerikanische Studie hat bewiesen, dass laut amerikanischen Studien alles giftig ist, hat sich aber auch selbst widerlegt...

Wie du schon selbst erwähnt hast, sind die meisten Dosen mit einem Bisphenol A Hartz beschichtet, welches nicht gerade Gesundheitsfördernd ist. Die Löslichkeit von Bisphenol A ist bei rund 100° ca 55mal höher, als bei normalen Zimmertemperaturen. Da die Dose mindestens mit dem Boden direkter Strahlungshitze ausgesetzt ist, muss man davon ausgehen, dass früher oder später das Bier auch den Siedepunkt erreicht. Solange sich Flüssigkeit in der Dose befindet, verhindert diese, dass sich die Dose samt Inhalt auf deutlich über 100° erhitzt. Ist die Flüssigkeit verdampft und die Dose erhitzt sich immer weiter, verstärkt sich auch der Austoß von Bisphenol A noch weiter.

Kurz gesagt... JA, diese Methode setzt gesundheitsschädigende Substanzenfrei (den Alkohol nicht weiter erwähnt, den kennt ja jeder).

Zu der Frage, ob der Aussenlack der Dosen Gesundheitsschädigend ist, kann man nicht viel sagen. Diese Lacke sind meistens Lacke auf Wasserbasis. Aber auch hier gibt es je nach Standard unbedenkliche als auch bedenkliche Zusammensetzungen im Lebensmittelbereich, je nach Hersteller (und Land).

Aber mal ehrlich... muss man sich wegen allem Verrückt machen? Glaubt man den ganzen Studien, die annähernd überall gesundheitsschädigende Substanzen vermuten, dürften wir schon längst ausgestorben sein.


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Wetterauer Hausbräu
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JanBr
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red_folder.gif erstellt am: 5.6.2012 um 05:00  

Zitat:
Formaldehyd-Verbindungen sind im Lebensmittelbereich nicht zugelassen. Außerdem liegen die Temperaturen bei dieser Garmethode um den Siedepunkt des Wassers bzw. Bieres. Ich bin rel. sicher, dass sich da nix zersetzt.


Richtig. Allerdings hat die Aussenseite der Dose keinen Lebensmittelkontakt. Daher muss die Aussenseite auch nicht aus Materialien die fuer den Lebensmittelkontakt freigegeben sind bestehen.

Such mal unter den Begriffen THX und TetraPak im Internet genau das war die Ursache dieses ' Skandals'.

Ausserdem muessen die verwendeten Verrpackungsmaterialien natuerlich nur beim vorgesehenen Einsatz unbedenklich sein. Die Frage ist ob es der vorgesehene Einsatz ist die Dose in einen Huehnerarsch zu stecken und zu grillen.

Ehrlichgesagt wuerde ich das lieber nicht machen und ich kenn mich mit Verpackungen aus.

Gruss
Jan
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Administrator
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tauroplu
Beiträge: 10493
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Status: Online
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red_folder.gif erstellt am: 5.6.2012 um 07:11  
Moin, Jan,

mit dem Außenlack da hast Du natürlich absolut Recht, das hatte ich nicht bedacht. Aber wie gesagt: ich finde das eh dubios und würde den Viechern auch eher was anderes in den Ar….stecken als ne lackierte Bierdose.

Gruß
Michael


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„Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist das Beste, was die Natur uns bietet.“
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Der Belgier
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red_folder.gif erstellt am: 5.6.2012 um 07:46  
Merkt ihr's eigentlich noch?

Die armen Tiere wurden wahrscheinlich mit Billigstfutter im Turbotempo hochgezüchtet, mit Antiobiotika vollgestopft und in Todesangst von einer Kreissäge kopfüberhängend geköpft sodass sie endlose Mengen Adrenalin ausgestoßen haben. Das esst ihr alles mit und macht euch Sorgen um Lack auf ner Bierdose.
Außerdem ist das die perverseste Art der Leichenschändung, die ich seit langem gesehen habe.
WIDERLICH!!!!
Da kann ich gar nicht so viel Bier trinken wie ich ko**** möchte!!!!
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WodkaFan
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red_folder.gif erstellt am: 5.6.2012 um 08:35  
Danke für die vielen guten Antworten!

Hab gestern noch ne kleine Umfrage gestartet, die Brauunion (größter Produzent in Österreich) hat bereits geantwortet.
Die Dosen dort sind aus Aluminium und innen nicht beschichtet. Außen sind sie bedruckt, wie es heißt. Natürlich ohne nähere Definition.

Laut einem Arbeitskollegen werden Bierdosen im Siebdruckverfahren bedruckt, welches bis 200 Grad Hitzebeständig ist.

@JanBr du hast natürlich recht, dass es keinen Lebensmittelkontakt gibt, aber gibt es besondere Vorschriften für Objekte, die zwangsläufig in den Mund genommen werden? Viele trinken ja direkt aus der Dose (hab ich so gehört) und kommen damit zwangsläufig in Berührung mit dem Außenmaterial.


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