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Autor: Betreff: Hallo! --> Brauanlage aus isoliertem 50l KEG Plan! Möglich?!
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red_folder.gif erstellt am: 28.11.2006 um 19:14  
Hallo Thomas,

Zitat:
Wenn der Filter verstopft ist der Druck im Malzrohr so groß das dir der obere siebträger verbogen wird !
Bei mir läuft die pumpe nicht ständig sondern nur 60 sec und dann 20 sec pause um ein zusetzten zu verhindern.

Wie ich deinen Bildern entnehmen kann, benutzt du relativ "dicke" Filter, die setzen sich dann auch wohl ziemlich
schnell mit Mehlanteilen im Malz zu.

Könnte man das nicht eventuell vermeiden, indem man einfach nur zwei Lochbleche nimmt, ein inneres
mit - sagen wir mal 1mm Lochung- und dein jetziges als äußeres Lochblech?

Ich denke mir, der eigentliche Sinn des Filtertuches beim Braumeister ist doch nur die groberen Malzbestandteile
von der Pumpe und den Heizstäben fernzuhalten.

Alles was bei einer 1mm Lochung ( vielleicht noch besser 0,5mm) noch durchkommt, sollte doch diesbezüglich kein Problem sein,
oder was meinst du?

Gruß


Urban
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Da Bastla
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red_folder.gif erstellt am: 28.11.2006 um 21:29  
Also Plan zum abdichten vom Malzrohr sieht folgendermaßen aus. Ihr seht doch auf den Bildern das T-Stück, was zum verpressen ist. Ich hab noch ein Stück rumliegen, wo das eine Ende abgesägt wird. das ich ein grades Stück habe, wo ein O-Ring drin ist, was normal zum verpressen auf der 22er Edelstahlleitung ist. Dieses wird unten an das Lochblech vom Malzrohr geschweißt. und im Betrieb wird dann das Edelstahlrohr, was von der Pumpe durch den Boden kommt, in dieses Rohr am Malzrohrboden mit dem O-Ring gesteckt. Lässt sich ganz gut Stecken und dichtet sehr gut ab, auch ohne verpressen. Das Lochblech wird im Boden vom Malzrohr wo das Rohr zur Pumpe drangeschweißt ist, innerhalb des Rohres entweder größer gelocht, oder gleich komplett weggebort, da vorm MR. heben sich das Malz ja absetzen kann und das Loch hoffentlich weitgehend verschließt, so das nur ein bisschen was in der Würze rumschwimmt. Evtl laß ich mir auch noch einen Federbelasteten Verschluss für die ganze Sache einfallen, falls zuviel Malz nachm Läutern in der Würze schwimmt (Idee existiert schon halbwegs, aber erst mal abwarten). Ich wollte ohne Filtermatten, nur mit Lochblech arbeiten. Ich hoffe, das eine 1,5mm bis 2mm Lochung in Ordnung ist. Zu meiner Pumpe kann ich nur sagen, das sie 30W hat, 7W mehr als die im Braumeister (20l), Obs reicht, wird sich zeigen, ob sie mein Lochblech (Was ichnoch nicht hab) verbiegt, auch.

Ach ja, ich hab gestern die Firma Speidel noch angemailt, ob es die Braumeister Malzrohre als Ersatzteile gibt. Heut früh um kurz nach 7 wurde mir zurückgeschrieben, das die MR nicht als Ersatzteile erhältlich sind. Entweder ließt da jemand hier mit, und will nicht das ich einen :cool: :D >KEG-Brauchef< :D :cool: zum bruchteilpreis vom Braumeister baue, oder es ist wirklich so....


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Gruß Ludwig
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4u2fast
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red_folder.gif erstellt am: 28.11.2006 um 22:25  
@Buchfelder

Ja ich würde gerne ohne das Filtermaterial brauen aber leider habe ich noch kein lochblech mit 1 mm lochung bekommen.Das malzrohr hat oben und unten jeweils 3 mm lochung und mit dem Filter und intervalsteuerung der pumpe geht es jetzt eigentlich ganz gut.
Ich hatte mal einen versuch ohne filtermatte gestartet da ist mir aber inhalb gurzer zeit die maische an den heizstäben angebrannt !
Vor ca 1 Jahr hatte ich mal mit speidel telefoniert und die haben eine lochung von 2,6 mm haben sich aber auch noch nicht getraut ohne filter zu brauen.

@ da Bastla

Ich kann dir nur aus erfahrung sagen das das malzrohr der kompizierteste Teil der Anlage ist ! Am Anfang hatte ich mal ein paar Angebot eingeholt was das bauen des malzrohres betrifft ! keines dieser Angebote lag unter 600 Teuros !!!! Das erste Malzrohr war ein abgasrohr 260 mm und 45 cm hoch (leider war das volumen für 10 kg schüttung zu klein) Das zweite auch abgasrohr unten 250 mm und oben 350 mm leider immnoch zu wenig volumen. Aktuell und auch das beste hatt 450 mm im durchmesser und ist 450 mm hoch und unten bei der heizung eine verjüngung auf 250 mm und ist für bis zu 15 kg schüttung ausreichend um auch mal High Gravity zu brauen :-) 1 HL ist angestrebt :P

viel spaß beim basteln.

gute n8 !

Thomas
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Da Bastla
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red_folder.gif erstellt am: 29.11.2006 um 16:10  
hm. mus mir da noch was überlegen. Hab nen Denkfehler drin gehabt mit dem Malzrohr. Vor lauter Basteln usw, hab ich garnicht bedacht, das es ja ganricht egal ist, von wo die Würze ins MR läuft und wo wieder raus. Also, System nochmal umkrempeln.... :mad:
Nachdem ich nirgends 1mm oder 1,5mm Lochblech zu vernünftigen Preisen bzw in brauchbaren Mengen gefunden hab, wirds wohl ein geschlitztes Blech werden mit 1mm Schlitzen meiner Flex...


[Editiert am 29.11.2006 um 16:12 von Da Bastla]



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Gruß Ludwig
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4u2fast
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red_folder.gif erstellt am: 29.11.2006 um 19:43  
hallo bastler

hier ein Vorschlag wie du die Konstruktion noch retten kannst.

cheers

Thomas

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Da Bastla
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red_folder.gif erstellt am: 29.11.2006 um 20:17  
Die gleiche Idee hatte ich auch schon. Statt dem Kreuz aus Rundmaterial ein 3mm Blech, was sich unten abstützt und durch das Rundeisen in der MItte geführt wird, und darauf das Malzrohr. Dazu das untere Lochblech im MR 2-3cm nach innen versetzen, und in dem 3mm Boden wo das MR aufliegt dann die Abdichtdraufsteckkonstruktion, die im Denkfehlerplan eigentlich im MR Lochblechboden sein sollte. Mehraufwand ein 3mm Blech, ein bisschen messen und 2 Stützen für den Zusatzboden. Die 3. Stütze ist ja der Zulauf zum MR.
Eieiei, würde mich ärgern, wenn ich da jetzt Mist gebaut hätte.... :o


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Gruß Ludwig
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red_folder.gif erstellt am: 29.11.2006 um 20:21  
Hi,

4u2fast:

Der Pumpenzulauf zum Mr muss doch dicht sein, ebenso das Mr zum Topfinneren, wie bekommst du denn das hin
durch den Zwischenboden, zumal ja das Mr zum Anschwänzen einfach herausnehmbar sein soll?


Gruß

Urban
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red_folder.gif erstellt am: 29.11.2006 um 20:46  
4u2fast:

Sag mal, ist bei deiner Zeichnung nicht Abgang und Zulauf vertauscht?

Naja, vielleicht hab ich auch nur zuviel Homebrew....


Gruß

Urban
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4u2fast
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red_folder.gif erstellt am: 29.11.2006 um 21:16  
hi buchfelder

ist schon richtig bei der Zeichnung es wird aussen angesaugt und in das MR reingepumpt bis es überläuft und so einen Kreislauf erzeugt.

cheers

Ich teste jetzt mal meinen Weihnachtsbock :hallucine: :hallucine:

Thomas
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red_folder.gif erstellt am: 30.11.2006 um 14:13  
4u2fast:
Zitat:
ist schon richtig bei der Zeichnung es wird aussen angesaugt und in das MR reingepumpt bis es überläuft und so einen Kreislauf erzeugt.

Ja, so sehe ich das ja auf der Zeichnung auch.
Aber ist denn nicht dort wo's aus dem Topf rausgeht der Ablauf und dort wo's in das Mr reingeht der Zulauf?
Dann muss doch die Beschriftung umgekehrt sein, jedenfalls wenn man richtigerweise die Sache vom Braugefäß aus
sieht, nimmt man die Pumpe als Referenz dann stimmt die Beschriftung.

Iss ja wirklich unwichtig, deshalb lassen wir's einfach so wie es ist. :)

Gruß

Urban
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Da Bastla
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red_folder.gif erstellt am: 3.12.2006 um 21:42  
Bin dieses WE nicht wirklich weitergekommen, da ich grad ein bisschen mein Geld zusammenkratzen muss, das ich mir das Material fürs Malzrohr kaufen kann. Hab nur die 1/2" Schraubanschlüsse für die SChnellkupplungen an die Kühlschlange gelötet. Bild gibts bei den nächsten Fortschritten dann wieder.

Mal eine Frage zum Malzrohr was die Dimensionierung betrifft:
Die höhe wird wegen Heizung, Zwischenboden etc auf 33-35cm begrenzt. KEG innendurchmesser ist ca 36cm. Ich will nur so groß wie nötig gehen, nicht so groß wie möglich, da ich evtl auch mal kleinere Sude brauen will, und nich jedesmal das KEG vollmachen will. Wenn aber jetzt das MR zu groß ist, geht das nicht, weil mir die Pumpe sonst evtl Luft saugt, wenn ich nur 20l drin hab. Dachte an so 30cm im Durchmesser und 25cm (oder 30cm) an Höhe. Reicht das für eine 10kg Schüttung? Oder was würdet Ihr sagen, ich hab leider (noch!) keine Ahnung, was Volumenmäßig an Schüttung auf mich zukommt. Plan ist das ich Sude von 20 - 50l ansetzen kann damit. Muss nächste Woche das Material bestellen, das ich kurz vor Weihnachten brauen kann wenn alles glatt läuft. Am 2.2.07 MUSS das erste Bier trinkfertig sein, da mein Dad und der von meiner Freundin da Geburtstag haben...

Zum Nachgußaufheizen, wird ein unisolierte 50er KEG wohl mit Ablaufhahn und Heizstab herhalten, ich will mir mein 2. Isoliertes KEG nich zerstören, zumal das noch i.O. ist (ist evtl zu verkaufen, oder Tausch gegen Rohstoffe/Brauzubehör, oder was ich sonst so brauchen könnte), ich aber ein 30er und ein 50er KEG rumliegen hab, welche wegen Beschädigung ausgemustert wurden (50erKEG Staplerunfall -> Riß neben dem Ventilstutzen + Rand oben verformt, 30er hat irgendein Bastelfreak den Gewindestutzen abgesägt)


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Gruß Ludwig
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Da Bastla
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red_folder.gif erstellt am: 5.12.2006 um 20:58  
Hab mich jetzt für 33cm Durchmesser und 30cm Höhe entschieden, und hoffe damit nich auf die Nase zu fallen. 10kg Schüttung haben laut den Rezepten aus "Bier brauen nach eigenem Geschmack" ca 8l Volumen. Also werden 5kg die Hälfte haben, was dann von den Rezepten her gerechnet bei um die 20l Sude enden dürfte. Das MR würde dann ein Volumen von ca 25l haben. Wird dann also verdammt eng bei nem 25er Sud, das die Pumpe nich leer läuft... wird sich zeigen...
Hab heute weiteres Material angeschafft, um meinen Braukeller nich in eine Dampsauna zu verwandeln. Ein paar Rohre und einen Lüfter, um den Dampf und Geruch durch die Trocknerabluftöffnung im Kellerfenster zu entsorgen. Außerdem ein paar Kleinteile für ein Bügelflachen Manometer, den Ablaufhahn für das Wasserkocher-KEG und für beide KEGs ne Temperaturanzeige. Der Typ der mir das Material fürs MR besorgt, ist die ganze Woche auf Montage am Bau :mad: :mad: :mad: Frühestens am WE gibts also das Blech :puzz: :mad: :thumbdown: Langsam wirds eng, das ich beis Weihnachten gebraut hab :o :o :o :gruebel:


[Editiert am 5.12.2006 um 23:19 von Da Bastla]



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Gruß Ludwig
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Da Bastla
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red_folder.gif erstellt am: 5.12.2006 um 22:58  
Langeweile gehabt....
Hier mal ein paar weitere Bilders (draufklicken machts größer):

die angelöteten 1/2" Anschlüsse am Kühler:


Die Entlüftungsgeschichte:


Das Y-Stück kommt direkt an den Trocknerausgang im Kellerfenster und bleibt da. Zum brauen/kochen kommt das Stück mit dem Kabel dran, da ist ein kleiner E-Lüfter drin. An das Rohrstück was drüber liegt, kommt der Schlauch vom Trockner dran. Das Wellrohr kommt an den KEGstutzen (Der abgeschnittene KEG Deckel mit Stutzen wird der Deckel von meinem Brauapparat). Passt dicht drauf und wird nur gesteckt. Das Wellrohr bleibt immer am Y-Stück und wird im Alltag mit einem Stopsel verschlossen oder ich zieh das Rohr raus und der Stopfen kommt ins Y-Stück. Mal schaun, wies der Alltag so regelt...

Hier noch die beiden Thermometer:

Werden von innen mit einer Mutter festgemacht und abgedichtet

Der letzte Streich für heute ist das Flaschenmanometer:

Druckluftschnellkupplung, um später evtl mal mehrere Flaschen überprüfen zu können mit einem Manometer... Kunststoffkörper vom Bügelverschluss angebohrt, 1/8" Gewinde reingeschnitte, schräg am Draht vorbei ein 3mm Loch in die Mitte unten vom Verschluss, zum Schluss alles mit dauerelastischem Kleber (angeblich Lebensmittelecht) reingeklebtschraubt.


Einziges Ärgernis heute: mein billiger Gewindeschneider kommt mit meinem Edelstahl Rundmaterail was in der Mitte vom Faß als Führung für MR und Zwischenboden rein soll nicht klar.... :mad: :mad: :mad: Mal schaun, entweder ich find jemanden der mir da ein 10er Gewinde draufzaubert (oben und unten nur), oder ich find ne Edelstahlgewindestange.
So, das wars...
Guad N8!


[Editiert am 5.12.2006 um 23:09 von Da Bastla]



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Gruß Ludwig
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red_folder.gif erstellt am: 7.12.2006 um 10:59  
Moin Ludwig,

Zitat:
das Rohr was unten reingeht, wird der Zulauf, der in das Malzrohr (welches ich noch garnicht hab :mad: ) von unten reingeht (Isolierung noch nicht ausgeschnitten fürs Rohr). Das andere Bild ist die ganze Sache von innen (Alle Rohre + Heizstab etc nur lose reingesteckt, und noch nix verschweißt)


sag mal, wie bekommst du denn das Rohr dort wo es ins Mr hineingeht dicht?


Gruß

Urban
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Da Bastla
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red_folder.gif erstellt am: 7.12.2006 um 16:32  
Plan zum abdichten vom Malzrohr sieht folgendermaßen aus. Ihr seht doch auf den Bildern in nem Post weiter oben das T-Stück, was zum verpressen ist. Ich hab noch ein Stück rumliegen, wo das eine Ende abgesägt wird. das ich ein grades Stück habe, wo ein O-Ring drin ist, was normal zum verpressen auf der 22er Edelstahlleitung ist. Dieses wird unten an den Zwischenboden (rausnehmbar auf Gewindestange aufgefädelt) unterm Malzrohr geschweißt. und im Betrieb wird dann das Edelstahlrohr, was von der Pumpe durch den KEG-Boden kommt, in dieses Rohr am Zwischenboden mit dem O-Ring gesteckt. Lässt sich ganz gut Stecken und dichtet sehr gut ab, auch ohne verpressen. Das MR wird auf den Zwischenboden draufgestellt und von oben mit einer Flügelmutter auf der Gewindestange gesichert. Evtl wird das MR gegen den Zwischenboden noch mit einem aufgeschnittenen Silikonschlauch abgedichtet.
Hier mal ne schnell hingebastelte Systemzeichnung:


[Editiert am 7.12.2006 um 16:33 von Da Bastla]



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Gruß Ludwig
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red_folder.gif erstellt am: 7.12.2006 um 16:48  
Ahja, dann noch viel Spaß beim basteln!

Berichte mal wenn der "Stapellauf" geschafft ist.

Gruß

Urban
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4u2fast
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red_folder.gif erstellt am: 7.12.2006 um 19:59  
das mit dem aufgeschnittenen silikonschlauch brauchts du nicht ! geht bei mir auch ohne.

gruß

Thomas
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Da Bastla
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red_folder.gif erstellt am: 7.12.2006 um 20:03  
Wird sich zeigen. werds auch erstmal ohne probieren, wenn unten zuviel rausgedrückt wird, bzw oben nix mehr rauskommt, kann ich ja während dem Würzebasteln kurz das MR rausziehn und den Schlauch draufstecken. Ohne wäre mir auch lieber, da ich vermute das der Schlauch sich beim Abläutern selbstständig machen wird...


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Gruß Ludwig
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Da Bastla
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red_folder.gif erstellt am: 9.12.2006 um 18:25  
So, heut gings weiter....
Das eine KEG mit dem Riß oben (Vermutlich Gabelstaplerunfall) wurde geköpft. Dann ein paar Löcher für die Heizung (Ist heut früh um 7:25 Uhr gekommen :o --> Der Paketbote hat einen nicht ganz freundlichen Text bekommen :puzz: ), Thermometer und Ablaßhahn eingebaut und den Rand vom Faß aufgeweitet, das der Deckel draufpasst (ich hab das KEG genau an der Biegung bei der Schweißnaht vom Ring mit den Griffen getrennt, jetzt passt der Deckel optimal auf beide Fässer :thumbup: ). Leider hab ich vorerst für beide Fässer nur einen Deckel, da der vom Isolierten KEG noch seine Isolierung hat und die ziemlich mühselig zu entfernen ist.

Jetzt fehlen noch ein paar Griffe und alle Schweißnähte. Das Material fürs MR hab ich heute bestellt, und einen Kühler für meinen wassergekühlten Würzekühlerkreislauf hab ich heut auch bei ebay geschossen.


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Gruß Ludwig
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Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 10.12.2006 um 16:19  
Mahlzeit,
dein "isoliertes" KEG ist kein isoliertes! Es handelt sich um eine Schutzschicht aus Polyurethan. Mit (Wärme)Isolation hat das nichts zu tun. Es ist lediglich in der Herstellung billiger und hat wohl im normalen "Handling" einige Vorteile.
Antwort 44
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Da Bastla
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red_folder.gif erstellt am: 10.12.2006 um 16:37  
hmblöd... Auch nich so schlimm. Jedenfalls dürfte es ein bisschen besser Isolieren, als ohne Schutzschicht, da das Zeug innen wie aufgeschäumt aussieht. Und wo geschäumt ist, ist Luft drin und Luft isoliert... Wird sich zeigen wies wirkt.
Danke für den Hinweis!


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Gruß Ludwig
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Posting Freak
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Biermann
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smilies/thumbup.gif erstellt am: 10.12.2006 um 20:01  
Hallo Braumeister(innen),

ich benutze seit vielen Jahren ein V2A Anlage aus drei 53 L Kegs. Bei einem Kessel wurde der Deckel abgeschnitten, beim zweiten Boden und Deckel, beide wurden zusammen geschweißt, aus dem abgeschnittenen Boden wurde ein Deckel geformt, der gleich weiter verwendet wird.

Der dritte Keg wurde oben aufgeschnitten. Die scharfen Kannten an beiden Kesseln wurden mit V2A Draht aufgeschweißt um die Verletzungsgefahr auszuschalten und zur Stabilisierung.

Der ca. 100 L fassenden 'Doppelkeg' hat in der Mitte an jeder Seite ein 1" V2A Rohr und hängt damit in einem Ständer ca. 1,5 m über der Erde.

Zum Säubern kann dieser nun übergekippt werden.

Dies ist mein 'Kocher', hat zwei 2.5 KW Heizelemente, die in eingeschweißten V2A Muffen mit Innengewinde eingeschaubt sind.

Im Boden sind zwei 1" Muffen, jede mit einem 1" Hahn, eine ist flach mit dem Innenboden und ist zum einpumpen der Würze. Die zweite steht etwa 1,5" nach Innen über um beim Ablassen der Würze Sedimente im Absatz zu lassen.

Der dritte Keg hängt ebenfalls in einem Gestell und kann gekippt werden, hat ein 2.5 KW Heizelement, ein eingeschraubtes Thermometer und eine 1" Muffe mit Hahn zum Ablassen der Würze.

Ich habe einen 200 L Boiler, den ich zwischen 50 und 75° einstellen kann, mit einem Wasserschlauch und Gartensprühdüse kann ich die Maische verlängern. Der Kochkessel hat außen Markierungen für die Würzemenge und ich pumpe die Maische mit einer kleinen elektrischen Pumpe vom Maischer zum Kocher, bis ich die nötige Menge habe.

Zum Ankochen schalte ich beide Heizelemente ein, wenn es einmal kocht nur noch eins.

Beide Kegs haben unten Lochbleche, die lose aufliegen und entfernt werden können zur Reinigung.

Ich habe zum kühlen eine 3/8" Kupferspirale in eine 3/4" Spirale eingelötet, in den Zwischenraum geht Leitungswasser zur Kühlung.

Da der Kocher hoch hängt, kann ich über Schwerkraft den Sud in 70L behälter für die erste Gärung über die Kühlschlange ablaufen lassen.

Der Maischrest kann in eine Schuppkarre übergekippt werden.

Das alles klappt recht gut und ich mache normal immer zweimal 53 L, da ich in 53L Kegs gäre und lagere. Alles wird, ausschließlich der ersten, schnellen Gärung, mit CO2 umgedrückt.

Das einzige was mir noch stinkt, ist das aufdrücken des CO2 auf das auf -1 bis +2° gekühlte Bier. Es müßte doch möglich sein über eine elektrisch angetriebene Quetschpumpe wie sie in Krankenhäusern benutzt wird CO" in den Strom der Abfüllanlage zu pressen, mit einem Luftstein in der Leitung?

Schöne Grüße, Euer Biermann

P.S.: Bier ist der Lebenssaft
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stahlsau
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red_folder.gif erstellt am: 10.12.2006 um 23:05  
hi und schöne Grüße nach Kanada ;)

Zitat:
Das einzige was mir noch stinkt, ist das aufdrücken des CO2 auf das auf -1 bis +2° gekühlte Bier. Es müßte doch möglich sein über eine elektrisch angetriebene Quetschpumpe wie sie in Krankenhäusern benutzt wird CO" in den Strom der Abfüllanlage zu pressen, mit einem Luftstein in der Leitung?

Warum machst du das? Hat das Bier zu wenig CO2? Davon abgesehen, das CO2 hat doch sicher einen höheren Druck als das Bier, dann brauchst du doch keine Pumpe. Ich glaub ich versteh das falsch ;)


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Biermann
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red_folder.gif erstellt am: 11.12.2006 um 00:08  
Hallo Stahlsau,

ich lasse das Bier runter gären, mit Pfrofen und Airlocks (weiß nicht wie die bei Euch heißen). Dann, 6 - 8 Wochen nach Braubeginn ziehe ich das Bier in Limonadenfässer mit 18-19 L und kühle es runter, damit ich es mit CO2 sättigen kann. Beim Abfüllen schäumt es aber oft und man kann auf flaches Bier kein CO2 einbringen, da der Druck in den Behältern höher sein muß wie die CO2 Zumischung, weiß nicht ob ich das so richtig erkläre.

Sagen wir der Bierbehälter hat 1 bar, dann kann man keine 1,5 bar CO2 zudrücken, mit Rückschlagventil im Bierstrom und einem Luftstein direkt vor der Abfüllanlage und positiver Verdrängungspumpe mößte man das CO2 nicht nur einbringen können sondern auch noch die Menge durch die Zeit * Menge pro Flasche regulieren können.

Oder wie machen es die großen Brauereien?

Hört sich vielleicht alles Blöd an macht mich aber recht fertig.

Habe gestern ein Biermann&Bitburger Pils abgefüllt das m.M. zu wenig CO2 hat.

Hilfe erwünscht.

Euer Biermann aus dem sonnigen Alberta
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Posting Freak
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stahlsau
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red_folder.gif erstellt am: 11.12.2006 um 09:45  
hi,
Zitat:
Sagen wir der Bierbehälter hat 1 bar, dann kann man keine 1,5 bar CO2 zudrücken

Wieso nicht? Das ist doch gängige Praxis um ein Bier aufzukarbonisieren (d.h. den CO2-Gehalt zu erhöhen). Das Fass kaltstellen, mit CO2 Druck drauf geben und abwarten...mit der Zeit löst sich das CO2 dann im Bier. Wenn der CO2-Gehalt dann stimmt, kann man per Gegendruckabfüller (siehe Suchfunktion) in Flaschen abfüllen.

Zitat:
Oder wie machen es die großen Brauereien?

Ich glaube die führen die Gärung unter Druck durch und spunden, so dass der CO2-Gehalt nachher stimmt. Ob die auch eine Haupt- und Nachgärung machen weiss ich nicht, glaube aber nicht. Wenn das Bier nach der Hauptgärung schon ausreichend CO2 enthält ist die NAchgärung m.E. sinnlos.


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