Senior Member Beiträge: 143 Registriert: 2.1.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 25.3.2009 um 11:05 |
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servus zusammen,
wollte euch mal schnell meine malzmühle vorstellen, marke eigenbau.
war für mich relativ günstig, musste dafür ein paar abstriche hinnehmen.
daten:
walzendurmesser 36 mm
walzenlänge 80 mm
V4A
würde mich interessieren was ihr dazu sagt??
[Editiert am 22.4.2009 um 18:43 von bonafide]
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Posting Freak Beiträge: 880 Registriert: 8.7.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 25.3.2009 um 11:42 |
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Hallo bonafide,
sieht doch gut aus Du kannst den Abstand der Walzen
verstellen, die Oberfläche ist gerändelt was willst Du mehr. Du verstellst
ja nicht minütlich den Abstand der Walzen. Es sieht so aus, als ob bei Dir
auch nur eine Walze angetrieben ist. Hab ich bei meiner Mühle auch so. Es
kann schon mal vorkommen, das ich der nicht angetriebenen Walze am Anfang
einen Schubs geben muss, danach läuft aber alles so durch. Das Material ist
natürlich top!! Ich hab nur normale Stahlwalzen
Wie Treibst Du Deine Mühle an Mit der Hand oder Planst Du einen Motor?
Gruß Guido
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Antwort 1 |
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Newbie Beiträge: 9 Registriert: 13.1.2009 Status: Offline
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erstellt am: 25.3.2009 um 11:52 |
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Hallo bonafide,
Wo hast du denn die Materialien her und was hat es dich gekostet?
Sieht jedenfalls ganz beachtlich aus!
Gruß
Alex
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Antwort 2 |
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Senior Member Beiträge: 143 Registriert: 2.1.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 25.3.2009 um 12:57 |
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ja ist richtig hab auch nur eine angetrieben, war einfach leichter zum
umsetzen.
hab mir einen sechskant angefräst um sie dann mit der bohrmaschine /accu
anzutreiben.
zu den kosten trau ich mich fast nichts zu sagen.....
in summe 0,00€
die welle war eine alte welle aus einem rührwerk und das bisschen
winkel aus dem schrott container....
wir verarbeiten hier nur v4a zur lebensmittel herstellung.
tobi
@ gschwar,
mensch deine ist ja top!!!
super antrieb!!! echt edel.....
darf man fragen was der motor gekostet hat?
[Editiert am 25.3.2009 um 13:01 von bonafide]
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Antwort 3 |
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Newbie Beiträge: 9 Registriert: 13.1.2009 Status: Offline
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erstellt am: 25.3.2009 um 13:15 |
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und wo hast du die wellen her? Ich hätte geschätzt das das die teuersten
Teile sind.
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Antwort 4 |
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Senior Member Beiträge: 143 Registriert: 2.1.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 25.3.2009 um 13:28 |
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wie gesagt, ist bei uns eigentlich schrott, natürlich werfen wir sowas auch
nicht weg!
aber wenn man ein bisserl geduld hat und flexibel ist was das maß angeht
bekommt man sowas bei uns im betrieb.
gerändelt hab ich sie selbst.
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Antwort 5 |
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Posting Freak Beiträge: 880 Registriert: 8.7.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 25.3.2009 um 14:25 |
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@ bonafide,
den Motor hab ich aus der Bucht. Der sah fast neu aus und hat so um die 50
Euro gekostet. Die Zahnrimenräder und deren Befestigung haben dann noch mal
etwa das gleiche gekostet. Ich war das Kurbeln mit der Hand leid
Das Teil ist a bissel langsam (ca. 70 upm an der Getriebewelle), aber
mittlerweile hab ich ja auch einen Frequenzumrichter und somit könnte ich
den Motor auch mit größeren Frequenzen als 50 Hz betreiben. Muss mal sehen,
wie warm der Motor dabei wird. Ich denke 100Hz müsste noch gehen. Dann mal
langsam an größere Frequenzen gehen. Der Umrichter kann bis 400Hz, was dann
8 mal so schnell wäre wie bei Netzfrequenz. Denke mal, das das langfristig
auf Lager u. s. w. geht, da die Teile nicht dafür ausgelegt sind. Aber er
wird ja nur recht selten verwendet ...
In der Aktuellen Konfiguration hatte ich meine etwa 10kg Schüttung in etwa
15 min geschrotet.
Gruß Guido
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Antwort 6 |
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Senior Member Beiträge: 143 Registriert: 2.1.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 25.3.2009 um 17:02 |
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@ gschwar
das ist aber auch noch ne super leistung!
ich hätte daheim noch einen scheibenwischer motor....
glaubst du das gehen würde?
tobi
[Editiert am 25.3.2009 um 17:02 von bonafide]
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Antwort 7 |
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Posting Freak Beiträge: 880 Registriert: 8.7.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 25.3.2009 um 18:09 |
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Hi Tobi,
schau dier mal diesen Thread an. Dort hat Arco seine TOP Brauanlage
vorgestellt. und es ist auch seine Mühle mit Scheibenwischer Motor zu
sehen.
Ich habe gerade auch mal getestet, ob mein Motor noch ordentlich mit
größeren Frequenzen läuft. Bis 100Hz alles kein ding, danach wird es
problematisch. Ich denke, der Motor ist da einfach nicht für ausgelegt.
Gruß Guido
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Antwort 8 |
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Senior Member Beiträge: 242 Registriert: 12.10.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 25.3.2009 um 19:58 |
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@gschwar:
wo hast Du denn die Zahnrimenräder und Befestigungen dafür her? ich bin
schon seit ner Weile verzweifelt auf der Suche nach solchen Teilen.
____________________ MfG, Frank.
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Antwort 9 |
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Posting Freak Beiträge: 880 Registriert: 8.7.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 25.3.2009 um 20:06 |
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@iXware
Zahnriemen, Zahnriemenräder und Taper Buchsen sind von der Firma Mädler
Die Taper Buchsen haben den Vorteil, das man die Wellen nicht sonderlich
bearbeiten muss. Mittels dieser Buchsen werden die Räder direkt auf der
Welle festgeklemmt. Die verbindung kann auch jederzeit gelöst werden.
Gruß Guido
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Antwort 10 |
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Administrator Beiträge: 1068 Registriert: 29.3.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 25.3.2009 um 21:17 |
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Hast Du die Rändelung gedrückt oder
geschnitten?
Ich hatte letztes Jahr mal über einen Mühlen-Selbstbau nachgedacht, am Ende
dann aber doch eine Monstermill gekauft, weil ein Kollege sie mir von einem
USA-Aufenthalt mitbringen konnte, so daß nur wenig Versandkosten und keine
Einfuhrabgaben fällig wurden.
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Antwort 11 |
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Senior Member Beiträge: 242 Registriert: 12.10.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 25.3.2009 um 21:54 |
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@Guido,
ich danke Dir wie verrückt.... mein Dank möge Dir ewig nachschleichen... ____________________ MfG, Frank.
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Antwort 12 |
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Junior Member Beiträge: 48 Registriert: 17.3.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 2.4.2009 um 18:20 |
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servus
hab hier mal meine als CAD- Modell.
Is zurzeit im Bau aber noch ohne die Rührwalze
Wenn sie fertig ist mal ein paar live- Bilder
[Editiert am 2.4.2009 um 18:21 von Leibi]
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Antwort 13 |
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Senior Member Beiträge: 143 Registriert: 2.1.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 22.4.2009 um 18:37 |
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so jetzt ist auch der trichter fertig....
wollte sie so bauen das ich immer schnell an die mühle komme, zb. um sie zu
verstellen.
die seitenwände des gehäuses hab ich mit küchenarbeitsplatten-verbindern
verschraubt.
um den trichter zu fixieren hab ich schnappklammern von einem isolierer
geholt.
da ich den spalt aus holz am anfang zu groß hatte musste unten noch ein
blech rein....
[Editiert am 22.4.2009 um 18:59 von bonafide]
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Antwort 14 |
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Junior Member Beiträge: 48 Registriert: 17.3.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.5.2009 um 18:29 |
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was für spaltmaße habt ihr bei euren mühlen am trichterauslauf damit des
malz sauber nachläuft??
dankeschön
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Antwort 15 |
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Senior Member Beiträge: 143 Registriert: 2.1.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 15.5.2009 um 08:51 |
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so jetzt hab ich ein problem......
durch einen lagerschaden hat sich während des schrotens
eine welle gelöst und ist in die andere welle gelaufen.....
kaum vorstellbar das dabei sich meine eh schon fast zu feine rädelung noch
weiter geglättet hat.
daraus ergibt sich nun das dass malz nur noch sehr schlecht von den wellen
erfasst wird.
hab nun die wellen einem freund zum erneuten rändeln mitgegeben.
der meinte wiederum das es möglich wäre das es mit meinem material (V4A)
nicht geht.
nun zur frage, glaubt ihr das es auch möglich ist eine welle aus alu
herzustellen?
da ich momentan auch nicht an edelstahl komme wäre das die einzige
möglichkeit.
oder soll ich dann doch lieber normalen stahl nehmen?
hat sich jemand schon damit befasst ob man auch nur eine lineare waagrechte
rändelung beutzen kann?
http://www.ampdesign.de/Knopf2.jpg
tobi
[Editiert am 15.5.2009 um 09:01 von bonafide]
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Antwort 16 |
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Senior Member Beiträge: 169 Registriert: 7.11.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 15.5.2009 um 10:28 |
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Hallo Tobi,
bei meiner Eigenbaumühle ist die Rändelung auch zu fein.
Ich habe Stahlwalzen,Alu halte ich für zu weich.
Meine geringe Rändelung hat gleich anfangs an Schärfe
verloren und die zweite Walze drehte dann nicht mehr mit.
Ich habe dann in beide Walzen an beiden Enden 5mm
Nuten einstechen lassen und O-Ringe aufgezogen.
Jetzt gibt es keine Probleme mehr.
Nunja, ein Motor könnte mal dran.
Ist da ein 12V Wischermotor ausreichend ?
Gruß Guinness
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Antwort 17 |
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Posting Freak Beiträge: 881 Registriert: 2.9.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 15.5.2009 um 10:35 |
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Antwort 18 |
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Senior Member Beiträge: 169 Registriert: 7.11.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 15.5.2009 um 11:56 |
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Hallo Marvin,
danke für den Link. Wischermotor mit Autobatterie wird probiert.
Ich hab immer 1-2 Schrottautos in meiner Werkstatt nur fehlte es bisher an
der Zeit.
Ist schon etwas verwunderlich, hab eigentlich alles da und
schrote und rühre immer noch per Hand.
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Antwort 19 |
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Posting Freak Beiträge: 1736 Registriert: 19.4.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 15.5.2009 um 12:17 |
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Hallo,
also Aluminium für die Walzen (nicht Wellen) kannst Du vergessen.
Ab einem Mindest-Durchmesser dürfen die Walzen sogar glatt sein,
solange sie synchronisiert sind.
Bei kleineren Durchmessern werden die Walzen sogar bei der Verwendung
von Stahl glatt, die müssen gehärtet werden.
Gruss Thomas ____________________ Link mit Fotos unserer Klein-Brauanlagen mit Automatisierung sind auf
folgender website zu finden:
http://cervejakarpens.oyla.de
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Antwort 20 |
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Posting Freak Beiträge: 880 Registriert: 8.7.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 15.5.2009 um 13:39 |
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Hi,
ich hab ja auch Stahlwalzen, die nicht Synchronisiert sind. Am Anfang drehe
ich die 2. Walze kurz mit der Hand so, das sich einige Malzkörner zwischen
beiden Walzen einklemmen. Dann wird der Motor eingeschaltet und es Läuft
bis zum Ende so durch.
Von ALU Walzen würde ich auch abraten. Da wirst Du keine Freude haben.
Beste Grüße Guido
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Antwort 21 |
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Junior Member Beiträge: 48 Registriert: 17.3.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.5.2009 um 16:29 |
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ich hab aluwalzen und konnte bis jetzt keine probleme feststellen
die axiale rändelung würde ich empfehlen hab auf der brau beviale etliche
professionelle malzmühlen gesehen und die hatte alle ne axiale rändelung,
die aber leicht verkippt war um einen drall zu erzeugen
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Antwort 22 |
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Senior Member Beiträge: 100 Registriert: 4.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.5.2009 um 17:20 |
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Ich würde schon rein Lebensmitteltechnisch lieber V4A Stahl nehmen statt
ALU!
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Antwort 23 |
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Senior Member Beiträge: 152 Registriert: 9.12.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.6.2009 um 21:49 |
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Hallo zusammen
Durch die vielen Beiträge in diesem Forum inspiriert, habe ich mich auch an
den Selbstbau einer Malzmühle gewagt; glücklicherweise stehen bei uns in
der Firma (Maschinenfabrik) noch ein paar konventionelle Werkzeugmaschinen
wie ich sie aus der Zeit meiner Mechanikerlehre kenne und der Meister hat
sie mir grosszügigerweise zur Verfügung gestellt.
Ebenfalls in der Firma habe ich geeignete Walzen gefunden, wir verwenden
sie für den Bandabzug an einigen unserer Webmaschinen:
Es handelt sich dabei um Walzen mit einem Durchmesser von 80mm und einer
Länge von 200mm, die Oberfläche weist eine eingefräste Kreuzrandrierung
auf.
Durch einen Müller habe ich erfahren, dass beim Mahlvorgang beide Walzen
mit derselben Umfangsgeschwindigkeit arbeiten; beim Schroten hingegen, wird
die Geschwindigkeit der einen Walze um 30% reduziert. Um diesem Umstand
Rechnung zu tragen, den Walzenabstand aber trotzdem verstellen zu können,
erfolgt der Antrieb der zweiten Walze über einen Wechselradsatz der auf
eine Wechselradschere montiert wurde:
Die Walze lässt sich mittels zweier 6-Kt Schrauben M10 stufenlos
verstellen:
Die beiden Walzen werden auf einer Breite von 200mm mit Malzkörner
"beaufschlagt", was unten im Trichter noch fehlt, ist ein Schieber mit dem
die Zufuhr der Körner fein dosiert werden kann:
Der Antrieb erfolgt über einen Drehstrommotor mit einer Leistung von 0.57
kW dem zusätzlich ein Frequenzumrichter vorgeschaltet ist.
Für die Kraftübertragung ist ein Zahnriemen eingesetzt, der Riemenantrieb
ergibt eine zusätzliche Untersetzung von ca. 1:2
Das teuerste an der ganzen Mühle war das Holz für die Grundplatte und den
Trichter; das restliche Material konnte ich in der Firma ergattern. Die
weitere Investition waren dann 2 Tage Überzeit einziehen zum Herstellen der
Teile und ein paar Becher Kaffee aus dem Automaten um die Meister und
Vorarbeiter în der Werkstatt bei Laune zu halten => Kaffee ist die
interne Währung bei uns !
Das Resultat war verblüffend: ich bin Pumpenbrauer und ich hatte noch nie
sowenig Anschwänzwasser für den Nachguss benötigt wie es bei dieser selbst
geschroteten Schüttung der Fall war und auch die Sudhausausbeute war höher
als sonst.
Wer also mit dem Gedanken spielt, sein Malz selbst zu schroten, sei es nun
mit einer Eigenbaumühle oder mit einer gekauften Version, den kann ich in
diesem Vorhaben nur unterstützen.
Gut Sud !
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Antwort 24 |
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