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Autor: Betreff: Eine neue Brauanlage soll es werden
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Tron
Beiträge: 362
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Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 1.1.2013 um 19:37  
Hallo zusammen,

nach langer Zeit und ungezählten Stunden, Zitat meiner Frau "Ach wieder die orangene Seite.....", des mitlesens soll es nun mit großen Schritten zur Realisierung gehen.

Ich möchte mich als erstes Bei allen Bedanken das hier auch wirklich jedem geholfen wird wenn er die Hilfe auch annimmt.
An Hardware ist bis jetzt folgendes vorhanden:

100l Schengler Topf
70l Thermoport von Schengler
Hockerkocher 9,5 KW
Würzepumpe von Speck mit VA Pumpe
Lochblech aus VA, Spezifikation weiß ich jetzt nicht mehr... hat mir jemand aus dem Forum empfohlen
Verkorker, muss ich bloß noch finden.. habe mal das Extraktbrauen getestet von Brewferm




Noch benötigt wird:

6-10 CC Kegs mit 19l
Gärbehälter 110l, beim Bauhaus für 46€ zu haben, inkl. Zubehör
5-fach Spundapparat
Gegenstromwürzekühler, Eigenbau mit VA Wendel, 40€, mit Gardenaschlauch
Brauerpaddel Kunststoff
1kg ChemiPro Oxi
Abtropfständer für Flaschen
diverses Kleinmaterial



mit dem kleinen Brauhelfer muss ich mich noch befassen. Es soll ein leckeres Bier nach diesem http://www.groenwohlder.de/download/Brauanleitung.pdf Rezept gebraut werden, einzig die Menge soll größer werden.



Aus Kostengründen, ich habe mich etwas verschätzt, soll am Anfang auf einen Auslaufhahn am Kochtopf verzichtet werden, der THermoport hat ja einen einfachen Auslaufhahn.. auch wenn ich dem keine hohe Lebenserwartung gegeb so reicht es sicher so lange bis wieder etwas Geld in der Braukasse ist um die Anlage zu verfeinern.

Ich frage mich noch wieviel besser das Ergtebnis wird wenn man die NG in oben genannten Kegs macht und dann umdrückt in Lagerkegs bzw. FLaschen.
Es ist ja nicht gerade preiswert die Sache mit den Kegs..... aber wenn es einen deutlichen Erfolg bringt kann es zumindest ein Ziel sein.

Meine derzeitigen Fragen:

Wie hoch die maximale Ausschlagmenge bei einem 100l Kochtopf?
Reicht ein 110l Gärbehälter bei der maximalen AUschlagmenge?
Welche Hefe würdet Ihr empfehlen?
Ist der Unterschied, qualitativ gesehen, sehr groß zwischen fertig geschrottetem und ungeschrrottetem Malz?
Welche Schlauchleitungen und Kupplungen sind empfehlenswert?
Da kein Auslaufhahn vorhanden ist dachte ich daran einen Whirpool mit dem Paddel zu machen und dann mitttels Pumpe von oben abzusaugen., Eure Meinungen?

Soweit erstmal herzlichen Dank an alle die mir hier helfen!

Gruß


Mario


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Gruß

Mario
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KaBl
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red_folder.gif erstellt am: 2.1.2013 um 00:32  
Hmm,

ich bin nicht der erfahrenste Brauer...hab aber ein paar Anmerkungen :

Mit den KEGs treibst du einen erheblichen Aufwand (finanziell und arbeitstechnisch) um Hefe und Trub abzutrennen. Ich würde zunächst bei einer neuen Anlage eher auf Flaschengärung bzw. bayrischen Anstich im Zusammenspiel mit einer gut sedimentierenden Hefe setzen (was ich ebenfalls bei meiner neuen Schengler 100l Anlage mache...). Das spart auch eine Menge Geld ...

Ob 110l reichen...Wenn du "High Gravity" Sude fährst, dann sagt zumindest der Sudplaner von brauherr.de, dass man auch 120l Auschlagmenge hinkriegt. Ob du das willst,... Ich habe jedenfalls bei "high-pack" statt der 110l, den 150l Container gekauft. Der Preis war nicht wesentlich höher (vorallem bei Selbstabholung)

Schläuche schiebe ich auf die Schlauchtüllen und mache sie mit Schlauchschellen fest.

Den Whirlpool selbst mag ich nicht gern, beim von oben Absaugen hab ich beim letzten mal meine Pumpe beinahe getötet (Eigene Schuld). Ich werde beim nächten Mal einen Panzerschlauch mitkochen und durch einen Hahn die Würze ablassen.

viel Erfolg
KaBl
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morpheus_muc
Beiträge: 948
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red_folder.gif erstellt am: 2.1.2013 um 06:25  
Hallo Tron,

CC-KEGs bekommst Du gegen Pfand von 10,- €/Stück und ein paar Flaschen Homebrew bei einem freundlichen Getränkegroßhändler in Deiner Nähe.

Bezüglich Gärgefäß schau Dir doch mal Edelstahlkannen an, in Deinem Fall wohl 100 l, sonst kaufst Du wie ich zweimal und hast nachher überflüssige Plastikfässer im Keller rumstehen...

Viele Grüße
Michael


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Beer ist the answer
...but I can't remember the question
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uli74
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red_folder.gif erstellt am: 2.1.2013 um 08:15  
Was die Würzemenge angeht die Du im 100er Schengler kochen kannst: Es ist ratsam, die Würzepfanne max 90% zu befüllen weils je nach Hopfen beim Kochen ziemlich schäumt. und je nachdemwie stark Du kochst kannst Du nochmal 15% Verdampfung abziehen. Somit liegst Du bei knapp 80 l Ausschlagmenge. Das sollte in Deinem 110 l-Gärfass Platz finden.

Was mir nicht ganz klar ist: Wie willst Du den NG erhitzen?

Edit: Einen Kugelhahn für den Thermoport kriegst Du für wenige Euros, meine 1/2"-Hähne haben irgendwas um 4 € gekostet und passen in den Thermoport. Der Serienhahn ist wirklich nix gescheites.


[Editiert am 2.1.2013 um 08:19 von uli74]



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Gruss Uli
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Tron
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red_folder.gif erstellt am: 2.1.2013 um 10:40  
Danke für die Antworten.

Ich habe nochmals gerechnet und werde wohl für den Anfang auf die CC Keg Variante verzichten da es doch die Braukasse schont.

Beim Gärbehälter habe ich die die Größe genommen die ich gerade noch in die Kühltruhe rein bekomme, wobei mir gerade einfällt das ich die Höhe des Gärspund nicht bedacht habe.... Mist.

Ich würde gerne die Zutaten bestellen und brauche noch eine UG Trockenhefe für oben genanntes Rezept.

Gruß

Mario


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Gruß

Mario
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uli74
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red_folder.gif erstellt am: 2.1.2013 um 10:45  

Zitat von Tron, am 2.1.2013 um 10:40
Danke für die Antworten.

Ich habe nochmals gerechnet und werde wohl für den Anfang auf die CC Keg Variante verzichten da es doch die Braukasse schont.

Beim Gärbehälter habe ich die die Größe genommen die ich gerade noch in die Kühltruhe rein bekomme, wobei mir gerade einfällt das ich die Höhe des Gärspund nicht bedacht habe.... Mist.

Ich würde gerne die Zutaten bestellen und brauche noch eine UG Trockenhefe für oben genanntes Rezept.

Gruß

Mario



Gärspund ist bei Sudgrössen um 80 l nicht empfehlenswert weils Dir das ganze Wasser das Du reinfüllst raushauen wird. Besorg Dir einen Gummipfropfen mit Loch, der in das Loch im Deckel passt und steck ein Stück Silikonschlauch rein dessen anderes Ende Du dann in ein Gefäss (Literbecher o. Ä.) hängst.

Funzt besser als ein Gärspund!

Edit: Und von der Bauhöhe her gesehen sparst Du Dir ausserdem ein paar Zentimeter!


[Editiert am 2.1.2013 um 10:46 von uli74]



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Gruss Uli
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Tron
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red_folder.gif erstellt am: 2.1.2013 um 13:42  
Sehr schön, so werde ich es machen. bei dem Set aus dem Bauhaus ist alles dabei, daher werde ich es auf seite legen.
Mal sehen.

Welche Hefe ist auch für Anfänger gut geeignet?

S-23 wird für Pils empfohlen.


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Gruß

Mario
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aegir
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red_folder.gif erstellt am: 2.1.2013 um 14:12  
Die S-23 vergärt etwas fruchtiger als die W34/70, ist daher für ein Pils eher weniger geeignet. Passt aber ganz gut zum dem Rezept, würd ich sagen. Das sieht mir nämlich mehr nach einem vollmundigen Export wie nach einem Pils aus.

Und tu dir einen Gefallen. Glaub den Zeitangaben für die Gärung nicht. Die HG ist rum, wenn sich die Schaumdecke aufgelst hat und du über mehrere Tage keinen Unterschied mit der Spindel messen kannst. Und dann lieber noch eine Woche drauf geben, dann bist du auf der sicheren Seite. Die kannst du dann von mir aus auch von der Reifezeit wieder abziehen ;)
Deine NG sollte nach 1-2 Wochen durch sein. Dann beginnt die Reifung, die ich mit mindestens 6 Wochen veranschlagen würde. Andere lassen zwar kürzer reifen, aber wenn du merkst, dass deine Letzte Flasche die Beste war, weisst du, warum sich Geduld lohnt :D

Gut Sud
Hotte
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kvendlar
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red_folder.gif erstellt am: 2.1.2013 um 15:34  
Wenn Du ne kleine Brauerei in der Nähe hast könntest Du mal dort nachfragen ob sie für Hobbybrauer von ihrer Hefe abgeben würden. Viele Brauereien verwenden die 34/70 und wenn Du mit einem sterilisierten Marmeladenglas vorbeikommst hast Du mehr als genug für einen Sud.

kven
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Tron
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red_folder.gif erstellt am: 2.1.2013 um 16:11  
Ich habe das Rezept gewählt da es sowohl mir als auch meiner Frau geschmeckt hat, wobei ich dachte das es meiner Frau etwas zu stark gehopft ist was glücklicher Weise nciht der Fall war.

Gut dann eben die W34/70.

CC KEGS

Ich habe bei den hier ansässigen Getränkehändlern angerufen, leider war keiner bereit mir gegen Pfand die Behälter zur Verfügung zu stellen.


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Gruß

Mario
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uckel
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red_folder.gif erstellt am: 2.1.2013 um 20:24  

Zitat von Tron, am 2.1.2013 um 16:11
Ich habe das Rezept gewählt da es sowohl mir als auch meiner Frau geschmeckt hat, wobei ich dachte das es meiner Frau etwas zu stark gehopft ist was glücklicher Weise nciht der Fall war.

Gut dann eben die W34/70.

CC KEGS

Ich habe bei den hier ansässigen Getränkehändlern angerufen, leider war keiner bereit mir gegen Pfand die Behälter zur Verfügung zu stellen.



Nicht anrufen, vorbeifahren, Bier und Wasser einladen und dann nett an der Kasse fragen.


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Malzjunkie
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red_folder.gif erstellt am: 2.1.2013 um 21:34  
Hi, zu deinen Töpfen und Behältern:

Ich habe auch 100L Töpfe, ich bekomme mit meinem Brenner schon ein sehr wallendes kochen hin. Bei Pfanne voll 80-82 L höre ich dann auf weil es sonst über den Rand kommt. Die 110 L Gärbehälter sind dann mit 65 - 68 L optisch etwas über halb voll. Ich habe es noch nicht gewogen aber ich denke das bei 110 L immer noch Luft in den Fässern ist. Ich denke nicht das Du mit dem 100L Topf die Kapazität des Gärbehälters erreichen kannst. Die Frage mit dem Nachguss stellt sich mir allerdings auch.
Ich hoffe ich konnte helfen.

Gruß Hans


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Ach wie gut doch Wasser schmeckt, wenn man's mit Hopfen und Malz zum Leben erweckt.
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Tron
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red_folder.gif erstellt am: 2.1.2013 um 21:54  
Ach ja die Antwort mit dem Nachguss bin ich noch schuldig!

Grob überschlagen 45l werden benötigt. Ich habe noch einen 2-flammigen Benzinkocher und einen kleinen Gasbrenner vom Grill.
Wollte aber versuchen noch einen Einkocher geliehen zu bekommen.

Gruß

Mario


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Gruß

Mario
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Tron
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red_folder.gif erstellt am: 2.1.2013 um 22:07  
Was ist eigentlich Euer Favorit ?

Grünschlauchen oder Gabe einer Speise?


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Gruß

Mario
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red_folder.gif erstellt am: 2.1.2013 um 22:18  
Hi Tron,
welche Abmessungen hat Dein 110l Gärbehälter?
Danke!
Gruß
Markus
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kvendlar
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red_folder.gif erstellt am: 2.1.2013 um 22:31  
Speise bei mir, ganz klar. Grünschlauchen ist mir zu tricky, da halbwegs genau den richtigen Zeitpunkt zu erwischen zu anstrengend.
edit: bisher habe ich immer Flaschengärung gemacht, fange gerade erst mit dem Fass an - aber selbst so bleibe ich beim Speisegeben.


[Editiert am 2.1.2013 um 22:32 von kvendlar]
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Tron
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red_folder.gif erstellt am: 3.1.2013 um 21:02  
Weitere Meinungen grünschlauchen oder speisen?

Die Gärbehälter haben folgende Abmessungen: (lxbxh) in cm

110l: 52 x 41 x 66
150l: 61 x 47 x 71

Ich bin auf der Suche nach Schläuchen für das Umpumpen der Würze. Habt Ihr da Erfahrungen im Segment gut aber günstig.


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Gruß

Mario
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uckel
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red_folder.gif erstellt am: 3.1.2013 um 21:29  
Jeder wie er will. Mir persönlich ist es zu nervig irgendwelche Schnellvergärproben zu machen(diese sollte beim Grünschlauchen schon sein). Ich lasse immer recht lange durchgären(bei OG mehr als 1 Woche) und messe dann natürlich. Da hat es bisher immer gepasst mit der Speise. Man kann ja auch zwischendurch mal den Druck prüfen bzw. die Flaschen entlüften.


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TrashHunter
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red_folder.gif erstellt am: 3.1.2013 um 22:29  
Beim Grünschlauchen hast Du das Problem, dass Hefe zuweilen recht launisch ist.
Das bedeutet, dass der Zeitpunkt (Vergärungsgrad) für das Grünschlauchen unter Umständen sehr schnell verpasst wird oder man aufgrund von Meßungenauigkeiten zu früh abfüllt.
Im ersten Fall ist das Bier zu weit runter vergoren und in den Flaschen / Fässern ist nach der Nachgärung nicht genug CO².
Im zweiten Fall ist das Bier unter Umständen deutlich überkarbonisiert und man erhält hübsche Schaumbäder oder im schlimmsten Fall Flaschenbomben.

Grünschlauchen erfordert also ausreichend Zeit um den exakten Abfülltermin zu erwischen.

Ich lasse meine obergärigen Biere mindestens 14 Tage, die untergärigen durchaus 27 oder 35 Tage auf dem Geläger, ehe ich auf Speise / Zuckerlösung umschlauche und abfülle. Und damit bin ich immer auf der sicheren Seite.

Greets Udo


[Editiert am 3.1.2013 um 22:30 von TrashHunter]



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KarlsBrau
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red_folder.gif erstellt am: 3.1.2013 um 22:32  

Zitat von Tron, am 3.1.2013 um 21:02
Weitere Meinungen grünschlauchen oder speisen?

Ich nutze die meist nicht erwähnte Option Nr3:
Bei Kegs verwende ich Zwangskarbonisierung per CO2 Flasche.

Optimal wäre das mit komplett ausgären lassen, dann ins Keg, runterkühlen und dann auf den gewünschen CO2 Wert aufkarbonisieren.

Meistens fülle ich bei obergärig einfach nach 1 Woche ins Keg um (nach einer Geschmacksprobe), lasse das dann noch eine Woche warm stehen (falls doch noch was am gären ist) bevor es runtergekühlt wird und gebe dann per CO2 Flasche das ggf. noch fehlende CO2 hinzu.

Kein Hantieren mit Speise oder Zucker.
Keine SVG und kein Abpassen des "richtigen" Zeitpunktes.
Weniger Hefe-Bodensatz im Keg als wenn man das nötige CO2 komplett per Gärung erzeugt. Optimal wäre das mit wirklich komplett ausgären lassen vor dem Umfüllen.

Gruß
Karl


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In Planung: -
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red_folder.gif erstellt am: 3.1.2013 um 22:59  
Während meiner letzten "Brauperiode" 2005 habe ich bei SVG + 1,?? auf KEG´s geschlaucht, dann per Spundapparat den gewünschten CO2-Gehalt eingestellt. Hat auf Anhieb geklappt.
Früher (damals im Studentenwohnheim) haben wir anfangs immer endvergären lassen u. dann gespeist. Zuletzt wurde auch da grün geschlaucht. Bei den Flaschen dann die ersten Tage Druckprobe.

Tron, hast Du auch ein Bild / Link zum 110l Fass? Das würde auch genau in meine Gefriertruhe passen.
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Tron
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red_folder.gif erstellt am: 4.1.2013 um 17:56  
Ein Bild habe ich leider nicht, auch kann ich keinen Hersteller nennen.... gibt es hier bei uns im Bauhaus.


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Mario
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Tron
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red_folder.gif erstellt am: 6.1.2013 um 15:48  
So es ist wieder etwas weiter gegangen .

Die beiden Behälter sind beim Metallbaumeister meines Vertrauens eingetroffen damit der Läuterboden angepasst werden kann und der Kochtopf mit dem Rührwerk ausgerüstet werden kann. Der Ablaufhahn vom Thermoport ist mehr als schlecht, wenn man da rein guckt möchte ich da kein Lebensmittel dran lang laufen lassen. Ich werde also die mitgelieferte Durchführung weiter nutzen aber einen anderen Hahn monieren.

Der Kochtopf wird vorerst keinen Auslaufhahn bekommen, es wird also per Hand umgeschöpft werden. Zum einen liegt das daran das ich das Gestell noch nicht gebaut habe und zum anderen daran das ich noch den richtigen Hahn für die Bodenmontage suche inkl. Hitzeschutz versteht sich.

Ich habe mit im Netz verschiedene Analgenbilder angeguckt. Dabei kam mir eine Frage auf die ich mir nicht ergründen konnte.

Warum haben manche Brauer ein http://www.gartenbrauerei.de/?page_id=143 nach dem Läuterbottich?

Nach langem hin und her habe ich mich aus Qualitätsgrunden des Bieres für eine NG und Reifung in NC Kegs entschieden, ist teurer aber ich erhoffe mir deutlich bessere Ergebnisse als bei der direkten Abfüllung in Flaschen nach der HG. Ich kann mit einem Spundapparat die Carbonisierung wesentlich besser kontrollieren.


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HarryHdf
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red_folder.gif erstellt am: 6.1.2013 um 17:00  

Zitat von Tron, am 6.1.2013 um 15:48

Ich habe mit im Netz verschiedene Analgenbilder angeguckt. Dabei kam mir eine Frage auf die ich mir nicht ergründen konnte.

Warum haben manche Brauer ein http://www.gartenbrauerei.de/?page_id=143 nach dem Läuterbottich?


Ein WAS ??? Meinst Du etwa den GN-Behälter nach dem Auslauf? Sowas habe ich mittlerweile auch. Dienst als "Puffer", damit man danach eine Pumpe auch mal ein wenig laufen lassen kann, ohne daß man sie nur sekundenweise einschalten kann.

Gut Sud,

Harry


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Ich kann allem widerstehen, außer der Versuchung (Oscar Wilde)
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Tron
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red_folder.gif erstellt am: 6.1.2013 um 19:11  
Sehr gut dann mache ich das auch so, vorrausgesetzt ich finde noch brauchebare Schläuche die auf der einen Seite 3/4" IG haben.

Oder eben Nippel mit Schlauchschelle


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Mario
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