Posting Freak Beiträge: 532 Registriert: 30.12.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 3.3.2013 um 00:36 |
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Hallo!
Rührfische gibts auch einzeln in der Bucht, oder aber auch bei HuM.
Eine Anleitung und zusätzliche Tips liefert die Suchfunktion, oder wenn es
schnell gehen soll, dieser Thread.
Ciao Basti ____________________ Wetterauer Hausbräu
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Antwort 25 |
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Posting Freak Beiträge: 2084 Registriert: 28.10.2009 Status: Offline
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erstellt am: 3.3.2013 um 06:53 |
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Genau. Der Bau ist derart simpel, dass es eigentlich keiner großen
Beschreibung bedarf. Und als regelbare Spannungsquelle eignet sich z.B. ein
analoges Modellbahn-Fahrgerät bestens, wie es sicherlich in vielen
Haushalten vorhanden ist. Das freilich dem Gleichstrom-System (und nicht
dem Wechselstromsystem des Marktführers aus dem Filstal) entstammen sollte.
Aber selbst das ließe sich mit einer Diode hinbekommen.
Moritz
____________________ Glaubte ich an die Reinkarnation, so wollte ich als Hefepilz wiedergeboren
werden.
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Antwort 26 |
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Senior Member Beiträge: 396 Registriert: 6.11.2012 Status: Offline
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erstellt am: 24.4.2013 um 15:55 |
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Hallo mal wieder zu diesem Thema!
Ein kurzes Update: Der erste Motor ist erwartungsgemäß, während des
Testens, abgeraucht.
In der Zwischenzeit hat mir auch die sonstige Technik einen kleinen Streich
gespielt, weswegen es ein wenig gedauert hat bis ich weitermachen
konnte.
Vom 3-Phasen-Konzept hab ich mich mittlerweile verabschiedet und bin zum
Schrittmotorprinzip hinüber gewechselt. Aus mehreren Gründen. Vor allem,
weil ich die erforderliche Windungszahl sonst nicht auf so kleinem Raum
unterbringe und die Idee evt. ein Modellbau-ESC zu verwenden sich als
Sackgasse erwiesen hat. Zudem sollte so auch ein stärkeres Magnetfeld
erreichbar sein und als kleiner Bonus ist auch die Steuerung einfacher zu
programmieren.
Von meiner ursprünglichen Idee, eine kleine Belüftungspumpe mit einzubauen
muss ich mich allerdings jetzt auch trennen, bzw. muss mir die Ansteuerung
selbiger neu überlegen.
Der neue Stator sieht jetzt so aus, ...
... und hier ist er gerade mit 350rpm und einem 25mm Rührfisch am
werkeln.
Sieht an sich ja schon ganz gut aus. Allerdings stellt mein großer Feind,
nämlich die Wärmeentwicklung, noch immer ein Problem dar.
Ich würde das ganze, mit Einschränkungen, zwar schon als nahezu
dauerlauffähig bezeichnen, allerdings heizt das Ding auch noch zusätzlich
viel zu sehr.
Nächster Schritt: kleinerer Drahtquerschnitt - noch höhere Windungszahl
LG
Martin
[Editiert am 24.4.2013 um 17:08 von Kuchlbraeu]
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Antwort 27 |
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Posting Freak Beiträge: 1206 Registriert: 26.5.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 24.4.2013 um 19:36 |
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Hi, etwas wärme für die Hefezucht ist doch nicht schlecht. Wie warm wird
denn die Flüssigkeit?
MfG
Marco
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Antwort 28 |
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Member Beiträge: 94 Registriert: 16.8.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 24.4.2013 um 20:00 |
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Es gibt für schrittmotoren Testkarten um Motoren und Laufwege usw zu
testen. ob dir so etwas als ansteueung helfen kann ?
evtl hab ich noch ein Schaltplan dafür aus ner elektor. Müsste mal
suchen....
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Antwort 29 |
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Senior Member Beiträge: 396 Registriert: 6.11.2012 Status: Offline
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erstellt am: 25.4.2013 um 07:02 |
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Hi,
@Biertrinker
Nun, in der derzeitigen Konfiguration stellt sich die Frage nach der
Temperatur des Hefeansatzes noch gar nicht. ;-)
Dem Spulenkörper selber wird es zu warm und er verformt sich etwas.
Temperatur hab ich nicht gemessen aber es ist so, dass man ihn "gerade noch
schmerzfrei" in der Hand halten kann.
@BRVanfaenger
Die Ansteuerung ist eigentlich kein Problem.
Die Steuersignale kommen von einem Arduino welcher über einen
H-Brücken-Treiber (L298) die Spulen befeuert.
LG
Martin
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Antwort 30 |
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Posting Freak Beiträge: 2795 Registriert: 2.9.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 25.4.2013 um 07:21 |
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Zum Thema Hitzeentwicklung. Wäre es evtl. Sinnvoll einen Eisenkern für die
Spulen zu basteln? Ferrit wäre optimal. Das erhöht den induktiven
Widerstand und es wird nicht so viel Energie verheizt. Wahrscheinlich
verstärkt sich auch das Magnetfeld und man kann mit dem Spulenstrom
runtergehen.
____________________
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Antwort 31 |
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Senior Member Beiträge: 103 Registriert: 3.12.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 25.4.2013 um 09:16 |
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Abo! Superprojekt!
Viele Grüße -
Sönke
____________________ [... und nicht vergessen: Schaumpumpe schmieren!]
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Antwort 32 |
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Senior Member Beiträge: 396 Registriert: 6.11.2012 Status: Offline
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erstellt am: 2.5.2013 um 16:20 |
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Hallo mal wieder!
Im Leben gibt es immer wieder Geschichten, bei denen es gut ist, dass man
vorher nicht wusste, worauf man sich da einlässt. Weil man's nämlich sonst
gelassen hätte ......
Und diese hier ist eine davon.
Es gibt einen neuen Prototypen .....
..... und diesmal läuft und läuft und läuft er, zeigt sich temperaturmäßig
von seiner Aufgabe völlig unbeeindruckt und kommt noch dazu ganz ohne
3D-Drucker aus.
und so hin gepfuscht sieht er auch aus:
hier mischt er gerade 750ml Wasser bei 700rpm auf:
Leider war ich zu wenig überzeugt, dass es diesmal doch was wird, dass ich
Fotos vom Bau gemacht hätte.
Hier mal die Eckdaten:
Gesamtdurchmesser: ~30mm
Spulenkerndurchmesser: 4,2mm
Spulendurchmesser: ~12mm
Spulenlänge: ~10mm
Windungszahl je Spule: ~4000
Betriebsspannung: 12V
Die Kerne sind einfach abgelängte Nägel (4,2 x 100), für den magnetischen
Rückschluss hab ich einfach eine M10 Unterlegscheibe (DIN 9021)
verwendet.
Ursprünglich wollte ich ja ohne Kerne auskommen, da ich Angst vor
Wirbelströmen hatte. Wie sich aber jetzt herausgestellt hat war das
unbegründet.
LG
Martin ____________________
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Antwort 33 |
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Posting Freak Beiträge: 756 Registriert: 8.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 2.5.2013 um 16:25 |
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Cool !!
Wie siht nun die passende Elektronik dazu aus? Modellbau ESC ist es nun
wohl doch nicht ?!? ____________________ Grüße
Maddin
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Antwort 34 |
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Member Beiträge: 81 Registriert: 29.7.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 2.5.2013 um 16:31 |
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Antwort 35 |
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Administrator Beiträge: 1068 Registriert: 29.3.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 2.5.2013 um 16:48 |
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Wie wäre es mit Nähmaschinenspulen als Träger?
Würden die in Metallausführung auch gleich noch als Kern taugen oder paßt
die Form dafür nicht?
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Antwort 36 |
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Senior Member Beiträge: 396 Registriert: 6.11.2012 Status: Offline
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erstellt am: 2.5.2013 um 17:41 |
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Ah ja, Elektronik.
Die sieht im Moment noch aus, wie bei Hempels unterm Sofa:
Sieht aber schlimmer aus, als es tatsächlich ist.
Das in der Mitte (rote Platine) ist ein Schrittmotortreiber-Baustein aus
der Bucht (~ €5,-)
Vorne ein Arduino Micro und so sieht aktuell der Sketch dazu aus:
Quelltextbereich einfügen: | #include <Stepper.h>
#define STEPS 4
#define rpm 350
Stepper stepper(STEPS, 9, 10, 11, 13);
void setup()
{
stepper.setSpeed(rpm);
}
void loop()
{
stepper.step(rpm*4);
delay(1000);
stepper.step(-rpm*4);
delay(1000);
} |
Er dreht mit 350rpm und wechselt etwa alle 60 Sekunden die Drehrichtung,
mehr ist im Moment nicht.
Einen Versuch wäre es wert, allerdings fürchte
ich, dass die Form der Spulen nicht optimal ist. Es sollte ja das
Magnetfeld möglichst zielgerichtet in den Rührfisch gelenkt werden.
Die Spulen sind eigentlich schnell gewickelt. Ich hab einfach 2 Stellringe
im richtigen Abstand auf einen Nagel gespannt und dazwischen je eine
M4-Unterlegscheibe und eine stramm sitzende Teflonscheibe auf jeder Seite.
Danach das ganze in den Akkuschrauber und es kann rund gehen. Zwischendurch
kommt immer etwas Epoxykleber mit ausreichend langer Topfzeit auf die
Wicklung. UHU plus endfest hat da gut funktioniert.
Wenn der Kleber ausgehärtet ist kann man die Stellringe und
Unterlegscheiben entfernen und den Nagel entlang der Teflonscheibe absägen.
Am Ende hat eine Spule, welche fix mit dem Kern verklebt ist.
Statt Teflon sollte auch PP oder PE gehen; oder man nimmt PA-Scheiben und
lässt sie einfach drauf.
LG
Martin
[Editiert am 2.5.2013 um 18:02 von Kuchlbraeu]
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Antwort 37 |
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Senior Member Beiträge: 297 Registriert: 17.10.2012 Status: Offline
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erstellt am: 2.5.2013 um 21:31 |
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Abo
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Antwort 38 |
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Senior Member Beiträge: 396 Registriert: 6.11.2012 Status: Offline
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erstellt am: 14.6.2013 um 10:01 |
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Hallo,
Nachdem der letzte Versuch, mit einer kleinen Modifikation, durchaus
erfolgreich war werde ich mich jetzt an den Bau des Endproduktes wagen und
hier ein kleine Baudokumentation erstellen.
Das Ganze ist auch ein wenig "work in progress", da ich einerseits
tatsächlich erst zu bauen anfange, andererseits noch nicht alle Teile
zusammen habe.
Vorab: Diese Baudokumentation dient lediglich der Dokumentation und
Information. Die Entscheidung über die Anwendung obliegt jedem selbst. Eine
Haftungsübernahme für etwaige Schäden, welche aus der Anwendung des hier
Gezeigten erwachsen, wird vom Autor dezidiert ausgeschlossen. Dies gilt
insbesondere auch in Falle einer etwaigen Verletzung der Rechte Dritter.
Eine kommerzielle Nutzung, auch in Teilen daraus, ist ausdrücklich
untersagt.
Zuerst mal ein Bild wie der Stator in etwa aussehen soll:
Das Teil ist hier nun mehr als einen Monat 24/7 gelaufen und hat keinerlei
Mucken gemacht.
Dabei hab ich ihn mit unterschiedlichen Drehzahlen zwischen 10 und 1000
U/min laufen lassen.
Materialliste:
Die hinterlegten Links sind nicht als Kaufempfehlung zu sehen, sondern
sollen lediglich der Anschauung dienen.
Für den Stator:
4 Stk. Drahtstifte 4,2x100
Stellringe 5,1mm
M4 Unterlegscheiben DIN 9021
M4 Polyamid Unterlegscheiben DIN 9021
1 Stk. M10 Unterlegscheibe DIN 9021 blank
1 Rolle Kupferlackdraht 0,1mm
UHU plus endfest 300
Epoxid Harz
Schaltlitze 0,14
Abflussrohrstopfen PP DN40
Steuerung und Elektronik:
1 Stk. Steckernetzteil 12V mit passender Einbaubuchse
1 Stk. Arduino
2 bis 4 Stk. Taster oder Tastenfeld ( alternativ)
1 Stk. Schrittmotor Treiberbaustein L298N
Ausserdem:
1 Stk. Kunststoffgehäuse
Rührfischchen 25mm
Spiegelklebeband
Optional:
LCD Display
LEDs + Vorwiderstand
1. Schritt: Spulen wickeln
Dazu werden die Nägel erst mal gereinigt und entfettet (Aceton,
Nitroverdünnung o.Ä.) danach die Scheiben und Stellringe wie auf dem Bild
gezeigt fixiert.
Der Abstand zwischen den Scheiben beträgt 8mm, eingestellt mit Hilfe eines
8mm-Imbusschlüssels.
Alternativ zu den Stellringen sollte es auch mit einigen Lagen Klebeband
funktionieren.
Die Nägel kommen in den Akkuschrauber und das Wickeln kann los gehen.
Dabei werden die Wicklungen in etwas UHU plus eingebettet (weniger ist hier
manchmal mehr)
Anschließend kommen die Spulen zum schnelleren Aushärten bei 50°C ins
Backrohr ....
.... um es dann dergestalt wieder zu verlassen.
Benötigt werden vier Spulen. Diese sollten einigermaßen sauber, homogen und
gleichsinnig gewickelt sein.
Ob auf einer jetzt 50 Windungen mehr oder weniger drauf sind sollte nicht
so entscheidend sein.
Das war's mal bis hierher.
Der nächste Schritt wird das Zusammenbauen des Stators sein.
LG
Martin ____________________
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Antwort 39 |
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Administrator Beiträge: 1068 Registriert: 29.3.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 14.6.2013 um 10:18 |
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Ich
bin zwar kein Jurist, aber nach allem, was ich über die Thematik weiß, hast
Du keine Handhabe, um diese Bedingung durchzusetzen, denn Du hast Deine
Entwicklung vermutlich weder für ein gewerbliches Schutzrecht (Patent oder
Geschmacksmuster) angemeldet noch fällt es unter das Urheberrecht, das auch
ohne Anmeldung greift.
[Editiert am 14.6.2013 um 10:21 von rmax]
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Antwort 40 |
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Senior Member Beiträge: 396 Registriert: 6.11.2012 Status: Offline
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erstellt am: 14.6.2013 um 10:29 |
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Zitat von rmax, am 14.6.2013 um
10:18 | Ich
bin zwar kein Jurist, aber nach allem, was ich über die Thematik weiß, hast
Du keine Handhabe, um diese Bedingung durchzusetzen, denn Du hast Deine
Entwicklung vermutlich weder zum Patent noch als Geschmacksmuster
angemeldet und unter das Urheberrecht fällt sie sehr wahrscheinlich auch
nicht. |
Dabei geht's um den Text und die Bilder,
das ist IP.
Wer sie auf seiner private Homepage verwenden will - nur zu (Quellenangabe
im Sinne von Creative Commons)
Wer meint, das Ding in Serie herstellen zu können und damit sein ganz
persönliches Start-Up gründen zu müssen .....
.... der soll sich dann bitte selber und direkt mit den etwaigen
Patentinhabern (z.B.: diesem hier) auseinandersetzen und mich
aus'm Kraut lassen.
Desshalb auch:
____________________
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Antwort 41 |
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Administrator Beiträge: 1068 Registriert: 29.3.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 14.6.2013 um 10:44 |
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Ah - OK. Ich hatte gedacht,
zu beziehst das auf gewerbliche Nachbauten.
US-Patente gelten übrigens in Deutschland nicht.
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Antwort 42 |
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Posting Freak Beiträge: 881 Registriert: 2.9.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 14.6.2013 um 11:26 |
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Hallo Martin,
bitte weitermachen, das Teil gefällt mir sehr u. ich werde es bei
Gelegenheit bestimmt mal nachbauen.
Bei meinem derz. Magnetrüher mit Ventilator stelle ich die Drehzahl mit
einem Poti ein, dessen Mittenspannung ich per ADC eines ATMegas einlese.
Dies ist schnell programmiert u. könnte für dich auch eine Alternative zu
den geplaten Tasten darstellen.
Gruß u. weiterhin viel Tatendrang in diesem Projekt
Marvin
____________________ Dringe ma oiner?? Alla guuud!
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Antwort 43 |
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Senior Member Beiträge: 396 Registriert: 6.11.2012 Status: Offline
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erstellt am: 14.7.2013 um 18:54 |
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Hallo mal wieder von dieser Front,
Es hätte alles so schön sein können, wenn ....
Ja, immer dieses "wenn", deshalb zuerst mal die guten Seiten.
Das "Naked-Design" inkl. Steuerelektronik, Display, Bedienungstasten und
Software funktioniert wunderbar.
Hier mal ein Bild davon:
Dann hat sich beim probeweisen Einbau in das Gehäuse herausgestellt, dass
der magnetische Luftspalt durch das Gehäuse und die Bombierung des
Erlenmeyerbodens offenbar doch zu groß wird. Bei 500rpm war Schluss und die
Spulen konnten den Rührfisch nicht mehr weiterbewegen.
Ich wird das Projekt vorerst mal, auch aus Zeitmangel, nicht mehr weiter
verfolgen und den Magnetrührer erst mal weiterhin so betreiben wie er jetzt
ist.
Sorry an alle, die das Thema abonniert haben.
LG
Martin ____________________
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Antwort 44 |
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Senior Member Beiträge: 396 Registriert: 6.11.2012 Status: Offline
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erstellt am: 3.9.2013 um 12:35 |
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Hi all!
Rückschläge sind eigentlich nur die Richtungspfeile auf dem Weg zum Erfolg
.....
.... und ich konnte es dann doch nicht dabei belassen, dass das Ding
einfach nicht so will, wie ich das gerne hätte.
Nach insgesamt acht Versuchen, zwei Denk- und einem Rechenfehler, ein paar
Kilometer Kupferlackdraht, einigen Litern Bier und dem einen oder anderen
vernachlässigbarem Wutausbruch ist letzten Endes das hier heraus
gekommen:
Das Ziel war ja ein ausreichend starkes Magnetfeld bei akzeptabler
Wärmeentwicklung und einigermaßen kompakten Abmessungen hinzubekommen.
So sind's dann, nach zuerst sechs und danach vier, schließlich zwölf
Einzelspulen geworden. Wobei die jeweils sechs gegenüberliegenden parallel
geschalten sind und so ein magnetisches Polpaar bilden.
Auf die Weise wird der Rührfisch gut zentriert und das gesamte Feld ist
auch mit Gehäuse rundherum noch ausreichend stark.
Kleiner Nebeneffekt und auch eine insgeheime Hoffnung von mir - er schafft
es jetzt auch den Inhalt einer Bierflasche, trotz des relativ dicken
Glasbodens, zu rühren.
Hier sind auch noch die Zwischenprodukte, welche zwar alle irgendwie
funktionierten, aber eben nicht alle Anforderungen erfüllen konnten:
In diesem Sinne ....
Es geht weiter damit.
LG
Martin ____________________
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Antwort 45 |
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Moderator Beiträge: 1253 Registriert: 21.12.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 3.9.2013 um 13:04 |
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Das wollten wir hören
VG
Bodo ____________________ "Wer kein Bier hat, hat nichts zu trinken"
(M. Luther)
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Antwort 46 |
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Senior Member Beiträge: 396 Registriert: 6.11.2012 Status: Offline
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erstellt am: 3.9.2013 um 23:36 |
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Und nun ist er doch noch fertig ....
So sieht das Innenleben aus.
Die Briten haben da einen sehr passenden Begriff, er beginnt mit "F" und
endet mit "Hell".
Hier werkelt er gerade bei seiner ersten Bewährungsprobe.
Ein Liter bei 500rpm.
Schaut soweit eigentlich ganz gut aus.
Auf eine detailliertere Baubeschreibung möchte ich allerdings verzichten,
die ganze Geschichte ist ohnehin viel komplexer geworden, als ich je vor
hatte und letztendlich habe ich eigentlich auch viel zu viel Zeit damit
vergeudet.
Falls es sich wirklich jemand antun will etwas ähnliches zu bauen bin ich
für Anregungen oder Fragen gerne offen.
LG
Martin ____________________
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Antwort 47 |
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