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Autor: Betreff: Einkocher kaputt, umstieg auf Gas
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Dr Huppertz
Beiträge: 494
Registriert: 23.4.2012
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 2.6.2013 um 18:06  
Hallo Braufreunde,

meinen Einkocher hat das zeitliche gesegnet (LIDL gepimpt), nach 90 min kochen blieb die Anzeige tot, für immer R.I.P.

Aus gegebenem Anlaß will ich auf Gas umsteigen und auch die LiterAnzahl erhöhen oder zumindest die Möglichkeit dazu haben. Eigentlich war ich mit der 20l Klasse immer zufrieden, ich probiere gerne was neues aus. Was ich also suche ist eine Größe in der ich 20l fahren kann aber auch mehr. Wenn es mehr wird, geht sicherlich kein weg an Kegs vorbei. Was wäre dann eine sinnvolle Größe an Topf? Ich dachte eigentlich an einen 50l Topf, dann könnte ich bis zu 40l fahren. Ist das aber eine sinnvolle Größe für Kegs? Wären dann nicht 50l Sud besser? Dann bräuchte ich aber einen größeren Topf, 70l?

Kann ich meinen Hobbock mit MatMill Läuteblech noch bei 50l verwenden? Passt das noch? Ich kann nicht sofort alles kaufen, immer nur nach und nach, will aber auch in keiner Sackgasse landen.
Würde dann auch zunächst in 2 Hobbocks vergären und dann später im Keg. Kann man 40l gut in einem 50l vergären?

Ich kann für 32€ eine 9KW Hockerkocher bekommen, ist das OK?
Wo bekomme ich einen guten Topf her, würde schon ganz gerne einen Sandwich haben, damit es nicht so schnell anbrennt. Rührwerk kommt auf jeden Fall rein, später dann auch nocht Halb-Automatik, abe reins nach dem anderen.

Danke schon mal für Eure Tipps, ich bin gespannt.
Grüße der Günni.
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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 2.6.2013 um 18:20  
40 Liter kann man noch problemlos von Hand transportieren, das ist schon mal ein Vorteil.
Warum sollte man 40 Liter nicht auch in Flaschen abfüllen können?
Ich mach das immer so.

Mit ein paar Tricks kannst Du eventuell den alten Läuterbottich weiterbenutzen.
Du musst halt erst einen Teil läutern, bis wieder oben Platz ist und der Rest der Maische reinpasst, die Vorderwürze musst Du dann halt in einem Eimer bunkern.

In einem 50 Liter Topf kann man auch problemlos nur 20 Liter brauen.
Und Du wirst von der Heizleistung begeistert sein, kein Vergleich zum Einkocher.

Sandwichboden würd ich auf jeden Fall empfehlen, da brennt nichts an.
Ich hab meinen Topf aus der Bucht, musst halt mal die Augen offen halten.

Ein 60 Liter Gärfass würd ich mir aber schon leisten.

Stefan


[Editiert am 2.6.2013 um 18:21 von Boludo]
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Kurt
Beiträge: 2795
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 2.6.2013 um 18:26  
Ich würde evtl. mal über eine Induktionsplatte nachdenken. Irgendwo hab ich hier mal eine Aufstellung gesehen, dass Gas nichtmal günstiger ist.


____________________
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Viddel
Beiträge: 433
Registriert: 28.3.2013
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red_folder.gif erstellt am: 2.6.2013 um 18:33  
Hallo,
meiner Meinung nach liegt das Problem beim Vergrößern dabei, dass man nur schlecht kleinere Mengen herstellen kann. Das liegt hauptsächlich am Läuterbottich, da der dann eine große hat, wo bei zu kleinen Suden die Treberhöhe zu gering wird. Meine Lösung dazu ist ein Einsatz ähnlich einem Rohr. Damit kann ich in meiner 160 Liter Anlage auch 50 Litersude gut läutern.

KEGs gibt es auch in Größen von 10 bis 30 Liter. Daran würde ich meine Entscheidung nicht fest machen. Besser ist denke ich nachzudenken, wie oft du braust und wie viel Bier du verbrauchst und darüber die Anlage zu dimensionieren.
Bei mir ist es eine 160 Liter Anlage weil ich recht selten brauen kann und mit dem oben beschriebenen Einsatz trotzdem noch kleinere Experimentiersude fahren kann.



MfG
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Bierwisch
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red_folder.gif erstellt am: 2.6.2013 um 18:57  
40 Liter in Flaschen abfüllen ist machbar, dauert aber etwas. Darüber hinaus würde ich dann sicherlich auch über Kegs, CC oder NC nachdenken. Dann benötigst Du aber auch eine Kühlung, in die die Fässer reinpassen.

Wenn Du ein Rührwerk hast, geht auch ein Topf aus Trompetenblech ohne Sandwichboden - meiner fasst 70 Liter und hat keine 50 Euro gekostet. Da ist bisher noch nix angebrannt.

Ich kann mir nicht vorstellen, daß das Brauen mit Strom günstiger als Gas kommt - hat das mal jemand gerechnet?

Die billigen Hockerkocher funktionieren, haben aber ihre Macken. Meiner zündet nur nach mehrmaliger Aufforderung und die Füsse wollen sich unbedingt vom Brenner trennen. Bei Gelegenheit hole ich mir einen mit Piezozündung.

Gruß,
Bierwisch


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Der Klügere kippt nach!
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Boludo
Beiträge: 9432
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 2.6.2013 um 19:15  
Mein Brenner zündet mit Piezo sehr zuverlässig.
Wacklige Füße gehen gar nicht, das ist sicherheitsmäßig eine Katastrophe.
20 Liter kann man im 50 Litertopf sehr gut machen, und wenn mal eine Party ist, gehen auch 50 Liter.

Ich fülle gerade 45 Liter in Flaschen ab und das dauert bei mir maximal 2 Stunden.


Stefan
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uli74
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red_folder.gif erstellt am: 2.6.2013 um 19:35  
Die billigen Schenglertöpfe sind zum Brauen absolut geeignet. Einen Sandwichboden hab ich noch nie vermisst. Ein Vorteil der geringen Wandstärke ist, dass bei Flame out nichts mehr nachheizt (bzw. nur in ganz begrenztem Maße. 0,5° C sinds bei meinem 70er Schengler)

Edit: ...und angebrannt ist bei mir auch noch nichts (durch Rührwerk und Schleppkette).


[Editiert am 2.6.2013 um 19:37 von uli74]



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Gruss Uli
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Brauwolf
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red_folder.gif erstellt am: 2.6.2013 um 19:40  
Wenn ich 36l Ausschlagmenge rechne, komme ich bei 12°P und 67% Ausbeute - 1:3,5 eingemaischt - auf 28l Maischevolumen. Das passt in deinen Läuterhobbock mit Matmillblech. Kochvolumen sind das 41l, ideal dafür ist ein aufgesägtes Keg oder ein 50l-Topf.
Die 36l Bier gehen in zwei NC/CC-Kegs, fürs Gären passt ein 60l-Behälter - bei Weizenbier solltest du den Läuterhobbock dazunehmen.

Die Läutereinrichtung bleibt dir also erhalten, an Investitionen kommen auf dich zu:
Hockerkocher
50l Topf/Keg
60l Gärbehälter.

40l Bier lassen sich auch in Flaschen abfüllen, dauert halt doppelt so lange wie 20l. Umstellung auf Kegs dagegen zieht einen weiteren Rattenschwanz an Ausgaben nach sich: CO2, Druckregler, Kupplungen, Schläuche, Kompensatorhahn etc.
Hier entscheidet die Waage zwischen Leidensfähigkeit und Investitionsbereitschaft.

Soweit zur Eingangsfrage, ob du mit deinem Hobbock mit Läuterblech weiterarbeiten kannst: ja

Sind bei dem Hockerkocher für 32€ Zündsicherung und Druckregler dabei? 47€ bis 50€ für alles inkl. Versand wären auch noch ok.
9kW reichen für 50l.


Cheers, Ruthard


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Dr Huppertz
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red_folder.gif erstellt am: 2.6.2013 um 20:45  
Ich versuche mal auf alles Bezug zu nehmen.

Ich braue viel, aber lieber immer was anderes, 100l von einem Sud kann ich mir wirklich nur schwer vorstellen. Von daher denke ich ist die Entscheidung gefallen, es werden 40l Sud Menge werden, die kann ich dann auch noch alleine handhaben. Das alles immer umzuwuppen ist ja auch nicht ohne.

Der Hockerkocher ist ein ganz einfacher, ohne alles. Ich wollte ihn gerne im Laufe der Zwit umbauen auf Automatik, dafür brauche ich ja keine Zündung und auch keine Sicherung, wenn ich es richtig verstanden habe. Ein Gestell schweiße ich mir noch selbst, so dass ich dann alles in einem habe.

Ein 60l Gärfaß wird dann folgen, zunächst dann in den bekannten Hobbocks, zur Not eben in zweien. Läutern auch im Hobbock, zur Not dann eben nacheinander oder Panzerschlauch im Oskar, ich kann nicht alles auf einmal.

Werde dann zwischen 20-40l brauen, ich denke da komm ich erstmal lang mit hin und nach nd nach alles umbauen, bzw. automatisieren.

Benötige nun einnen Topf und einen Hahn, Was nehme ich am besten, 1" Hahn oder reichen auch 3/4"? Zum einwchweißen hätte ich jemanden. Wo bekomme ich die gut her?

Kegs stehen erstmal hinten an, das ist deutlich zuviel für den Anfang, werde dann halt lieber mehr Flaschen füllen, alles geht nicht.

Vielen Dank schonal für Eure Hilfe, toll!!!
Günni
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Dale
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red_folder.gif erstellt am: 2.6.2013 um 20:54  

Zitat von Boludo, am 2.6.2013 um 18:20

Sandwichboden würd ich auf jeden Fall empfehlen, da brennt nichts an.
Ich hab meinen Topf aus der Bucht, musst halt mal die Augen offen halten.


Bei meinem 10kW-Kocher brennt auch bei nem billigen Schengler-Topf nichts an - bei Vollgas... Ich glaub, dass da auch ein billiger Topf reicht.

Ein Hahn ist auch kein Muss, denke ich. Pratisch wärs aber schon.. :D

Grüße,
Dale.


[Editiert am 2.6.2013 um 20:55 von Dale]
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uli74
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red_folder.gif erstellt am: 2.6.2013 um 21:00  

Zitat von Dr Huppertz, am 2.6.2013 um 20:45
Was nehme ich am besten, 1" Hahn oder reichen auch 3/4"? Zum einwchweißen hätte ich jemanden. Wo bekomme ich die gut her?



Falls es ein Schengler werden soll: Die sind recht dünnwandig und das schweissen soll (lt. meinem WIG-Schweisser) nicht ganz einfach sein. Deshalb hab ich eine Borddurchführung verwendet. Mein Hahn hat 1 1/4" und ist kein bisschen zu groß und hat bei Dickmaischen schon seine Probleme. Deshalb würde ich mindestens 1 1/2 oder 2" empfehlen.

Wenns preisgünstig sein soll würde ich einen Kugelhahn (der 100° C verkraftet) verwenden.


[Editiert am 2.6.2013 um 21:01 von uli74]



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Gruss Uli
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Dr Huppertz
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red_folder.gif erstellt am: 2.6.2013 um 21:03  
Also ein Hahn steht bei mir ganz oben, es muss einach sein!

Was ist eine Borddurchführung? Wo bekomme ich so etwas? Wo bekomme ich günstig Hähne? Das die Schengler schwierig sind weiß ich, mal sehen was sich finanzieren lässt.

Ah, Google ist Dein Freund! Sieht gut aus, so ne Borddurchführung ist auch nicht so teuer, da könnte man ja den Schengler Topf nehmen, Loch bohren, Borddurchführung rein, Hahn rann. Sehe ich das richig?


[Editiert am 2.6.2013 um 21:09 von Dr Huppertz]
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uli74
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red_folder.gif erstellt am: 2.6.2013 um 21:10  
Die gibts z. B. hier:

http://www.ebay.de/itm/Borddurchfuhrung-Edelstahl-Gr-11-2-/15 0963903315?pt=Bootsteile_Zubeh%C3%B6r&hash=item2326265b53

oder hier:

http://www.ebay.de/itm/Borddurchfuhrung-Messing-1-1-2-NEU-/32 1128202020?pt=Bootsteile_Zubeh%C3%B6r&hash=item4ac4bb7f24

und auch sonst noch unzählige Male in der Bucht...




Zitat von Dr Huppertz, am 2.6.2013 um 21:03
...Loch bohren, Borddurchführung rein, Hahn rann. Sehe ich das richig?


Genauso würde ich das auch machen. Bei großen Durchmessern ist es ratsam entweder vorsichtig mit einem Schälbohrer zu hantieren oder das Loch stanzen zu lassen damit es nachher gut aussieht und um unnötige Bügelfalten zu vermeiden.


[Editiert am 2.6.2013 um 21:13 von uli74]



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Gruss Uli
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Zilon
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red_folder.gif erstellt am: 2.6.2013 um 21:13  
Ja, das siehst du richtig. Hab ich auch so gemacht.

Gruß
Thomas
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Dr Huppertz
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red_folder.gif erstellt am: 2.6.2013 um 21:17  
Ok, dann heisst es mal Topf suchen....
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uli74
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red_folder.gif erstellt am: 2.6.2013 um 21:20  
Wenns ein Schengler werden soll dann würde ich Dir raten, direkt bei der Fa. Bergland anzufragen. Die Ebay-Preise liegen um einiges höher als der Preis den du bezahlen musst wenn Du den Pott direkt dort kaufst.


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Gruss Uli
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daKrueml
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red_folder.gif erstellt am: 2.6.2013 um 21:36  
Ich hab noch einen 50L Schengler, den ich loswerden möchte. Ist quasi jungfräulich. Schrieb mir doch mal ne PM.


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Grüße

Martin
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red_folder.gif erstellt am: 2.6.2013 um 22:23  
Wie wäre es mit einem alten 50 L Keg als Topf? Einfach Deckel abflexen, und schon hast du einen super Edelstahl Topf!
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Bierwisch
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red_folder.gif erstellt am: 3.6.2013 um 05:30  

Zitat von anachronist, am 2.6.2013 um 22:23
Wie wäre es mit einem alten 50 L Keg als Topf? Einfach Deckel abflexen, und schon hast du einen super Edelstahl Topf!


Hatte ich auch so gemacht und freue mich, daß ich jetzt den Schengler habe. Die Wärmeverteilung im Keg ist suboptimal und da ist mir dann auch schon was angebrannt. Das Eigengewicht plus 40 Liter Maische ist auch nicht zu unterschätzen und zu guter Letzt läßt sich so ein Keg ganz schlecht reinigen. Ich liebe mittlerweile meinen Topf!

Gruß,
Bierwisch


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Der Klügere kippt nach!
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morpheus_muc
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red_folder.gif erstellt am: 3.6.2013 um 06:05  
Hallo Günni!

Also bzgl. der Flaschenabfüllung gibt es keine zwingende Implikation, ab wieviel Litern das nicht mehr ginge, da stimme ich absolut mit Stefan überein! Als KEG & Flaschenfüller habe ich jedoch schätzen gelernt, nicht immer einen ganzen Sud aufs Mal, sondern einfach mal bei Bedarf ein Fass abfüllen zu können. Außerdem wird auch einiges direkt ausm Fass getrunken - hier spart man sich die Arbeit ganz :-)

Viele Grüße
Michael


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Beer ist the answer
...but I can't remember the question
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Dr Huppertz
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red_folder.gif erstellt am: 3.6.2013 um 07:13  
Vielen lieben Dank schon mal für die zahlreichen Antworten!!!

Der Hockerkocher den ich bekommen kann hat doch nur 7,5 KW, reicht das für 50l max Sud? Dann müsste ich mich danach schon mal nicht mehr umgucken.

Ich denke ich nehme dann eine Bordddurchführung in 2" und einen passenden Edelstahl Hahn mit 45° Bogen als Auslauf.

Wenn dann wieder Geld da ist kommt die Automatisierung des Gas Brenners und ein 60l Gärfaß. Aber eins nach dem anderen!

Bislang habe ich immer mit meiner Frau zusammen abgefüllt, das dauert bei 20l schon mit allem gut und gerne seine 2h. Ich denke aber, dass das abfüllen von 40l nicht allzuviel länger dauert, da es ja nur um den Füllvorgang geht. Die meiste Arbeit ist das drumm und drann, alles rauskramen, ausspülen etc.
Über Kegs kann ich mir dann ja immer noch Gedanken machen.


[Editiert am 3.6.2013 um 07:14 von Dr Huppertz]
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uli74
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red_folder.gif erstellt am: 3.6.2013 um 07:24  
Für 50 l reichen 7,5 KW aus.


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Gruss Uli
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Dr Huppertz
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red_folder.gif erstellt am: 3.6.2013 um 08:26  
So, ich habe mal was in den Einkaufskorb geworfen:

Borddurchlass
Hahn
Bogen

Passt doch soweit oder? Zu dem Hahn dann noch einen 45° Bogen.

und noch eine Frage, die Brenner unterscheiden sich ja in der Leistung, sehen aber eigentlich identisch aus, ist da nur eine andere Düse drinn?


[Editiert am 3.6.2013 um 08:30 von Dr Huppertz]
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Brauwolf
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red_folder.gif erstellt am: 3.6.2013 um 09:59  

Zitat:
und noch eine Frage, die Brenner unterscheiden sich ja in der Leistung, sehen aber eigentlich identisch aus, ist da nur eine andere Düse drinn?


Ich habe den leisen Verdacht, dass das ein und dieselben sind. Die Verkäufer mit 9, 9,5 oder gar 10kW hauen halt einfach mehr auf den Putz. Man müsste wirklich mal zwei nebeneinander stellen und kochen lassen.

Den Lidl-Topf würde ich noch nicht wegschmeißen. Wenn das Display tot ist, kann es gut sein dass bloß die eingelötete Feinsicherung durch ist. Wenn sich der Topf wieder zum Leben erwecken läßt, eignet er sich imer noch gut zum Maischen oder Nachguß aufheizen.


Cheers, Ruthard


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Dr Huppertz
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red_folder.gif erstellt am: 3.6.2013 um 10:26  
Hi Brauwolf,

find eich auch, die sehen erstaunlich ähnlich aus. Ich schaue mal nach was für eine Düse drinnen ist wenn ich meinen habe.

Du hast Recht, das Display ist tot, niente. Ich habe noch einen zweiten zum Nachguß bereiten, von daher brauche ich ihn nicht wirklich. Und mein Entschluß abzugraden steht eh fest. Ich suchte nur eine Gelegenheit das auch GöGa zu verdeutlichen :red:
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