Posting Freak Beiträge: 1512 Registriert: 15.5.2012 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 19.1.2014 um 20:02 |
|
|
Hallo Hobbybastler,
ich habe wirklich lange und ausführlich gesucht - es gibt keinen
bezahlbaren Lüfter für meine Zwecke. Im Augenblick benutze ich einen
billigen Badlüfter, den ich im Oberlicht eines Fensters in meiner
Brauwerkstatt installieren kann, darauf stecke ich ein Flexrohr.
Leider fordert der heiße Dampf seinen Tribut und der Lüfter ist eigentlich
hinüber.
Jetzt kam mir die Idee, ein altes 100er KG-Rohr anzubohren und einen 50er
HT-Bogen einzuschieben. Unten am Bogen kommt eine Reduzierung 100/50 dran
und dort installiere ich den Lüfter. Ans eine Ende des KG-Rohrs kommt der
Flexschlauch, das andere geht durchs Fenster ins Freie.
Die Teile habe ich alle da, nur den Lüfter müßte ich neu kaufen.
Hat jemand sowas schon mal gebaut? Reicht der entstehende Sog aus?
Alternativ würde ich mich auch über Bezugsquellen für bezahlbare
Einschublüfter mit IP68 und temperaturbeständig bis 80°C freuen.
Gruß,
Bierwisch
____________________ Der Klügere kippt nach!
|
|
Posting Freak Beiträge: 2084 Registriert: 28.10.2009 Status: Offline
|
|
erstellt am: 19.1.2014 um 20:35 |
|
|
Und ob das funktioniert!
Die Italiener lüften so seit weit über 100 Jahren ihre transappenninischen
Eisenbahntunnel. Ventilatore Saccardo nennt sich das dann.
Maurizio ____________________ Glaubte ich an die Reinkarnation, so wollte ich als Hefepilz wiedergeboren
werden.
|
|
Antwort 1 |
|
Posting Freak Beiträge: 3548 Registriert: 26.2.2012 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 19.1.2014 um 20:37 |
|
|
Gebaut noch nicht, aber selber schon angedacht - allerdings in etwas
anderer Konstellation:
Der Lüfter kommt an das Ende des 100er Rohres, dessen anderes Ende aus dem
Fenster ragt.
An den 50er Bogen, der im 100er Rohr steckt und dessen offenes Ende
Richtung Fenster zeigt, kommt der Flexschlauch vom Kessel.
Zusätzlich müsste noch an das Ende des 50er Bogens eine Verjüngung und in
diesem Bereich in das 100er Rohr eine Engstelle.
Cheers, Ruthard ____________________ Mein Blog: Brew24.com
|
|
Antwort 2 |
|
Posting Freak Beiträge: 2084 Registriert: 28.10.2009 Status: Offline
|
|
erstellt am: 19.1.2014 um 20:55 |
|
|
Zitat von Brauwolf, am 19.1.2014 um
20:37 | Der Lüfter kommt an das Ende des 100er
Rohres, dessen anderes Ende aus dem Fenster ragt.
An den 50er Bogen, der im 100er Rohr steckt und dessen offenes Ende
Richtung Fenster zeigt, kommt der Flexschlauch vom Kessel.
Zusätzlich müsste noch an das Ende des 50er Bogens eine Verjüngung und in
diesem Bereich in das 100er Rohr eine
Engstelle. |
Was dann ziemlich genau dem o.g.
Saccardo entspräche.
Funktionieren sollte aber m.E. beides - egal ob der Lüfter einen inneren
Strahl (wie z.B. in der klassischen Saugstrahlpumpe) oder einen äußeren
Mantel wie beim Saccardo bedient.
Moritz ____________________ Glaubte ich an die Reinkarnation, so wollte ich als Hefepilz wiedergeboren
werden.
|
|
Antwort 3 |
|
Posting Freak Beiträge: 3929 Registriert: 10.9.2004 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 19.1.2014 um 21:05 |
|
|
Moin,
würdet ihr das mal skizzieren, um Mißverständnisse zu vermeiden?
____________________ Besten Gruß
Hagen
------------------------------
Taumelkäfer Hausbräu - honi soit qui mal y pense!
|
|
Antwort 4 |
|
Senior Member Beiträge: 136 Registriert: 30.6.2013 Status: Offline
|
|
erstellt am: 19.1.2014 um 21:08 |
|
|
Hallo Bierwisch,
Hast Du mal ne Skizze ?
Du willst einen 100er Lüfter auf 50 reduzieren ( 78 cm2 auf 19 cm2 ) und
das dann mit 90°Winkel in einem anderen 100er als Venturi blasen lassen
?
Du hoffst, dass die erhöhte Geschwindigkeit der Luft im 100er dann genügend
feuchte Raumluft mitreißt, aber dein Lüfer keine feuchte Luft abbekommt
?
Quelltextbereich einfügen: | --------------------------------------------
/------------- Fenster
| /-----------
--------| |---------------------------------
| |
/ \
| |
| L | |
so etwa ?
ich glaube die Reduzierung 4/1 und der 90° Winkel bremsen Deinen Lüfter
ganz schön aus.
Bin skeptisch
Gruß, Gert
[Editiert am 19.1.2014 um 21:10 von gertstensaft]
____________________ Eigen Maisch' und Sud
|
|
Antwort 5 |
|
Senior Member Beiträge: 101 Registriert: 13.4.2013 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 19.1.2014 um 21:09 |
|
|
Darüber habe ich (auf Hobbybastlerniveau) auch lange gegrübelt.
Einschublüfter mit der entsprechenden Schutzklasse und Temperaturbeständig
und genug Leistung sind mir bislang zu teuer. Ich hatte noch eine
gebrauchte Edelstahldunstabzugshaube (5€ Kleinanzeigen) liegen. Die hatte
ich fahrbar an der Wand über meinem BM 20 montiert. Fahrbar, damit ich mit
einem Seilzug das Malzrohr ausheben konnte. So moniert hatte der
Brüdenabzug aber das Problem, dass relativ viel Wasser kondensierte und in
den Kocher zurücktropfte (hatte noch keine Edelstahlhaube), was mir nicht
gefiel, denn der Motor und die seitlichen Flügel sind zerklüftet und nicht
gut zu reinigen. Ich bin aber wieder auf den Dunstabzug zurück gekommen,
weil der richtig viel Volumen zieht. Ich habe den Motor schließlich aus-
und in eine Holzkiste eingebaut. Die "Saug"-Seite habe ich außen an die
Gebäudewand geschraubt. Durch die Kalksandsteinwand ein HT
( Hoch Temp., veträgt höhere Temp. als KG-Rohr) verlegt.
Drinnen einige HT-Rohrbögen darauf
lose ineinander gesteckt. Die Dichtungen raus, weil es sich mit nur noch
sehr schwer korrigieren läßt und es auch so hält. Mittels der Bögen easy
auszurichten Die aufsitzende Edelstahlhaube hat oben einen 100er Auslaß, da
führe ich das 100er H-Rohr nur seitlich heran. Der Motor der Abzugshaube
saugt alles komplett ab. Das Material erweicht bei dieser Belastung auch
nicht. Gestern war Premiere und der Brauraum ist unbeheizt.
|
|
Antwort 6 |
|
Posting Freak Beiträge: 2084 Registriert: 28.10.2009 Status: Offline
|
|
erstellt am: 19.1.2014 um 21:27 |
|
|
Hab grade mal
in meinem alten Skizzenbuch gekramt und einen Entwurf gefunden. Als Haube
hätte eine Mörtelwanne dienen sollen:
Es wurde dann aber letztendlich nicht umgesetzt, zugunsten einer schnöden
Küchendunstabzugshaube vom Sperrmüll. Die spielt seit über 40 Suden mit,
obwohl der Lüfter vom Kondenswasser trieft.
Moritz ____________________ Glaubte ich an die Reinkarnation, so wollte ich als Hefepilz wiedergeboren
werden.
|
|
Antwort 7 |
|
Posting Freak Beiträge: 3548 Registriert: 26.2.2012 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 19.1.2014 um 22:50 |
|
|
Meine Vorstellung sieht so aus:
Cheers, Ruthard ____________________ Mein Blog: Brew24.com
|
|
Antwort 8 |
|
Posting Freak Beiträge: 2084 Registriert: 28.10.2009 Status: Offline
|
|
erstellt am: 20.1.2014 um 06:11 |
|
|
Diese Nachteile (bei Ruthards Variante verschattet der Winkel ja auch einen
Teil des Ringspalts) könnte man u.U. vermeiden, wenn man das Ganze auf
Basis eines 100er-T-Stücks baut; für die Konusse könnte man sich ja z.B.
etwas aus ABS-Bechern, notfalls großen Yoghurtbechern basteln. Nur so als
Idee, und bitte nicht als Kritik zu verstehen.
Moritz
PS: Technikhistorische Vorbilder solcher Strahlapparate findet man, wenn
man will, u.a. auch in den Saugzuganlagen (sog. Blasrohr oder Ejektor) von
Dampflokomotiven.
[Editiert am 20.1.2014 um 07:19 von Bierjunge]
____________________ Glaubte ich an die Reinkarnation, so wollte ich als Hefepilz wiedergeboren
werden.
|
|
Antwort 9 |
|
Posting Freak Beiträge: 1512 Registriert: 15.5.2012 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 20.1.2014 um 07:44 |
|
|
Zitat von gertstensaft, am 19.1.2014 um
21:08 |
Quelltextbereich einfügen: | --------------------------------------------
/------------- Fenster
| /-----------
--------| |---------------------------------
| |
/
| |
| L | |
so etwa ?
ich glaube die Reduzierung 4/1 und der 90° Winkel bremsen Deinen Lüfter
ganz schön aus.
Bin skeptisch
Gruß, Gert
|
Moin Bastelfreunde,
ja genau so hatte ich es mir gedacht. Alternativ hätte ich noch einen alten
Fön als Antrieb...
@Gert
Meinst Du, daß die Belastung für den Ventilator zu groß wird und er
überhitzt? Notfalls müßte ich was kleineres suchen. Habe leider null
Ahnung, wie man sowas rechnet...
Gruß,
Bierwisch ____________________ Der Klügere kippt nach!
|
|
Antwort 10 |
|
Senior Member Beiträge: 136 Registriert: 30.6.2013 Status: Offline
|
|
erstellt am: 20.1.2014 um 08:14 |
|
|
Hi Bierwisch,
nee, überlasten/überhitzen glaub ich nicht ( wird ja gelüftet :-) ), aber
der Effekt verpufft durch die hohe Verwirbelung.
@Bierjunge; wozu die Verengung in Richtung Fenster ? Das bremst doch dann
eher. ?
Ich hatte mal sowas getestet:
hat aber nicht funktioniert. Es hat in Richtung Kessel geblasen statt zu
saugen, weil der Luftwiderstand im Flexrohr zu groß war.
Gruß,
Gert
edit meint:
sonst musst Du halt mal bei mir vorbeikommen und Dir meine
Ablufthaubenlösung http://hobbybrauer.de/modules.php?name=eBoard&file=viewthread
&tid=21150#pid274965 Antwort 2
mal live anschauen
Gert
[Editiert am 20.1.2014 um 08:28 von gertstensaft]
____________________ Eigen Maisch' und Sud
|
|
Antwort 11 |
|
Posting Freak Beiträge: 2084 Registriert: 28.10.2009 Status: Offline
|
|
erstellt am: 20.1.2014 um 09:10 |
|
|
Im Gegenteil. Das ist die Fangdüse mit nachgeschaltetem Diffusor.
Letzterer sorgt wieder für einen Anstieg des Drucks, der in Deinem Fall
womöglich eher hätte das Flexrohr überwinden können. Sollte aber ansonsten
notfalls auch ohne gehen.
Lies Dich doch mal über die Funktion einer Strahlpumpe schlau!
Und schau Dir mal eine Dampflok im Schnitt an, z.B. hier, da ist der Schornstein aus gleichem Grunde als
schwacher Doppelkonus gestaltet.
Zitat: | Ich hatte mal sowas
getestet: (...)
hat aber nicht funktioniert. Es hat in Richtung Kessel geblasen statt zu
saugen, weil der Luftwiderstand im Flexrohr zu groß
war. |
Dann war es u.U. nicht gut konstruiert.
Anstelle mit abgeschnittenen Yoghurtbechern herumzubasteln, kann man u.U.
auch durch seitliches Eindrücken der heißgemachten Abluftrohre eine
Verbesserung erzielen. Womit man dann schon fast beim Giesl-Flachejektor
(s.d.) wäre.
Moritz
[Editiert am 20.1.2014 um 09:23 von Bierjunge]
____________________ Glaubte ich an die Reinkarnation, so wollte ich als Hefepilz wiedergeboren
werden.
|
|
Antwort 12 |
|
Senior Member Beiträge: 258 Registriert: 19.6.2011 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 20.1.2014 um 09:49 |
|
|
Toller Thread! Finde ich interessant. Vor Allem aber, weil dadurch eben
auch der Raum gleich mit entlüftet wird.
Ich selbst habe mir, nachdem mir mein Plastiklüfter der Hitze zum Opfer
gefallen ist, diesen hier gekauft:
http://www.ebay.de/itm/DP200A-2123XST-Axial-Lufter-120x120x
38mm-230V-161m-h-2700U-min-Sunon-/111043825218?pt=Geh%C3%A4use_L%C3%BCfter&
hash=item19daba4e42
Der hält dem heißen Dampf stand. Damit kein Kondensat hinenlaufen kann,
habe ich dierekt an der Hauswand einen 45°-Bogen nach oben gerichtet,
darauf dann den Lüfter. Diesen dann mit einem Flexrohr mit der Haube
verbunden.
Das hält jetzt schon seit 13 Suden und die sichtbaren Statorbleche des
Motors sind noch absolut rostfrei, funktioniert also...
Dies nur für diejenigen, für die die Venuri-Version zu aufwendig ist, aber
gleiches Problem haben. Ich überlege allerdings ernsthaft, mir so ne
Jetpumpe zu bauen, um wie gesagt den Raum gleich mit zu entlüften...
LG Robin
P.S. Mit den Dingern werden im Übrigen die Triebwerke im Flierger
hauptsächlich mit Kerosin versorgt...
[Editiert am 20.1.2014 um 09:53 von Lumbanraja]
|
|
Antwort 13 |
|
Senior Member Beiträge: 231 Registriert: 18.12.2013 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 20.1.2014 um 12:41 |
|
|
Das ist
immer erhellend: Bei kompressiblen Treibmitteln (Gasen oder Dämpfen) ist
die Düse zur Maximierung der Geschwindigkeit häufig als Lavaldüse
ausgebildet und der Treibstrahl tritt mit Überschall aus.
Geil, sowas will ich auch .
Aber im Ernst: bekommt man mit einem erschwinglichen Gebläse genug Druck zu
stande?
Wie ist das mit dem Kondenswasser? Wenn man den Strang aus Mischkammer und
Diffusor so weit neigt, daß das Wasser nach aussen läuft, bremst das das
System evtl. aus (sind keine 90°, aber je nach Winkel der Mischkammer doch
schon einiges)?
Ansonsten ein sehr interessanter Ansatz, v.a. wenn man das Rohrsystem
tatsächlich mit Standardteilen aus dem Baumarkt hin bekäme. ____________________ Wenn Du einen Onkel hast und der braut gutes Bier,
sieh zu, daß er Dich leiden kann, sonst trinkt er 's ohne Dir!
|
|
Antwort 14 |
|
Senior Member Beiträge: 297 Registriert: 17.10.2012 Status: Offline
|
|
erstellt am: 20.1.2014 um 12:46 |
|
|
Abo
|
|
Antwort 15 |
|
Senior Member Beiträge: 366 Registriert: 11.5.2012 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 20.1.2014 um 13:17 |
|
|
Ich finde das Thema auch sehr Interessant.
liegt mit daran das ich Verfahrenstechnik studiere.
Der Druck ist an dieser stelle garnicht so entscheident, sondern eher die
Druckdifferenz an der angrenzenden Stelle.
Viel wichtiger sind hohe Fliessgeschwindigkeiten. Am besten Re>10000.
Durch hohe Strömungsgeschwindigkeiten werden verstärkt turbulenzen
gebildet, die in der Lage sind den Dampf mit zureissen.
Dementsprechend würde ich eher dazu tendieren einen geringeren Durchmesser
zu wählen, so dass hohe Geschwindigkeiten sichergestellt werden können.
Falls jemand Interesse hat, könnt ich versuchen das ganze mit reellen
Werten und Maßen zu Simulieren.
Allerdings kann ich mich da erst mitte Februar drüber her machen da ich
grade noch Klausurphase habe.
Bestände Interesse daran?
Grüße Chris
[Editiert am 20.1.2014 um 16:50 von BasherMcGee]
____________________ Homebrewed Stuff
|
|
Antwort 16 |
|
Junior Member Beiträge: 21 Registriert: 26.4.2013 Status: Offline
|
|
erstellt am: 20.1.2014 um 15:42 |
|
|
Chris,
wenn Du das simulieren könntest, wäre es höchst interessant zu wissen,
welche Größenverhältnisse für eine optimale Saugwirkung sorgen.
Insbesondere wenn sich das mit Standard-Bauteilen und einem Heißluftgebläse
bauen ließe.
Wie müssten die Düse und der Fangtrichter dimensioniert werden, wenn man
ein 100er T-Stück einsetzen will?
Viele Grüße
Ingo
|
|
Antwort 17 |
|
Senior Member Beiträge: 366 Registriert: 11.5.2012 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 20.1.2014 um 16:16 |
|
|
Ist die Frage ob man bei der Planung mit einem 100 T-stück beginnen sollte.
Sofern die Geometrie steht, kann man relativ schnell sämtliche
Rohrquerschnitte simulieren die zur verfügung stehen.
Ich würde erstmal schauen welche Bauteile sind schwer zu besorgen oder
besonders kostenintensiv. Wie zum z.B. das Gebläse. Da würd ich erstmal
schauen welche Größen und Leistungen es gibt und an hand dessen die
Rohrquerschnitte anpassen.
Wenn Geld keine Rolle spielt, kann ich auch den Lüfter für ein bestehendes
Venturirohr auslegen. Aber ich denke, das hier mit möglichst einfachen
Mitteln gearbeitet werden soll.
Edith meint:
Ein Heißluftgebläse ist garnicht so dumm weil damit eine mögliche
kondensierung erschwert wird.
Grüße
Chris
[Editiert am 20.1.2014 um 16:53 von BasherMcGee]
____________________ Homebrewed Stuff
|
|
Antwort 18 |
|
Senior Member Beiträge: 189 Registriert: 18.11.2012 Status: Offline
|
|
erstellt am: 20.1.2014 um 16:51 |
|
|
|
|
Antwort 19 |
|
Member Beiträge: 72 Registriert: 11.9.2013 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 20.1.2014 um 16:52 |
|
|
Servus Miteinander!
Also, ich habe im Deckel meiner Kochpfanne 2 achziger Löcher. Auf dem einen
steckt das Dampfrohr zum Fenster raus, auf dem anderen Loch liegt ein
kleiner 12V Computerlüfter vom Sperrmüll und bläst wunderbar den Dampf,
weil ja im Kopfraum der Pfanne ein Überdruck entsteht, zum Fenster raus.
Herzlich, Hartmut
____________________ Auch wenn du am Gras ziehst, wird es nicht schneller wachsen!
|
|
Antwort 20 |
|
Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 20.1.2014 um 16:53 |
|
|
...also ohne Venturrisystem oder?
____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist
das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
|
|
Posting Freak Beiträge: 578 Registriert: 12.9.2012 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 20.1.2014 um 17:11 |
|
|
Zitat von GrafPlato, am 20.1.2014 um
16:52 | Servus Miteinander!
Also, ich habe im Deckel meiner Kochpfanne 2 achziger Löcher. Auf dem einen
steckt das Dampfrohr zum Fenster raus, auf dem anderen Loch liegt ein
kleiner 12V Computerlüfter vom Sperrmüll und bläst wunderbar den Dampf,
weil ja im Kopfraum der Pfanne ein Überdruck entsteht, zum Fenster raus.
Herzlich, Hartmut |
ne, ne, ne ...
...komm uns nicht mit so einer simplen Lösung. So etwas geht nach der DIN
für Hobbybraubastler gar nicht.
Aber das ist eine interessante und simple Lösung. ____________________ Gruß
Matthias
„Bei uns hat das Bier gar keine Zeit, alt zu werden. Wozu dann also ein
Haltbarkeitsdatum?“ (Max Streibl)
|
|
Antwort 22 |
|
Junior Member Beiträge: 39 Registriert: 4.7.2013 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 20.1.2014 um 17:16 |
|
|
Der entsteht aber doch auch ohne Lüfter. Einfach durch das im Vergleich zur
Würze größere Volumen des Dampfs.
Gruß,
Christian
Edith will ein Abo...
[Editiert am 20.1.2014 um 17:17 von comi]
|
|
Antwort 23 |
|
Senior Member Beiträge: 297 Registriert: 17.10.2012 Status: Offline
|
|
erstellt am: 20.1.2014 um 17:16 |
|
|
Zitat von GrafPlato, am 20.1.2014 um
16:52 | Servus Miteinander!
Also, ich habe im Deckel meiner Kochpfanne 2 achziger Löcher. Auf dem einen
steckt das Dampfrohr zum Fenster raus, auf dem anderen Loch liegt ein
kleiner 12V Computerlüfter vom Sperrmüll und bläst wunderbar den Dampf,
weil ja im Kopfraum der Pfanne ein Überdruck entsteht, zum Fenster raus.
Herzlich, Hartmut |
hmm....aaaber:
würde ich mir dadurch nicht den Vorteil des aufgelegten Deckels nehmen?
Den lege ich doch drauf, damit es besser wallend kocht, oder?
Wenn ich da jetzt mit nem Lüfter reinblase geht mir der Effekt doch
verloren, oder sehe ich das falsch?
Mit dem Venturi-System würde doch nur der Dampf raustransportiert...?
*grübel*
Edit: Zitat eingefügt zur besseren Zuordnung
[Editiert am 20.1.2014 um 17:18 von Punkt3]
|
|
Antwort 24 |
|