Junior Member Beiträge: 16 Registriert: 5.1.2007 Status: Offline
|
|
erstellt am: 28.9.2014 um 20:59 |
|
|
|
|
Posting Freak Beiträge: 2828 Registriert: 30.11.2009 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 28.9.2014 um 21:03 |
|
|
Als erstes,
reduziere mal die Bilder auf 640x480 max....
Kirk ____________________
Dieses Bier ist in Deutschland leider
nicht verfügbar, da es möglicherweise
Hopfen enthält, für die die erforderlichen
Geschmacksrechte von der GMEA nicht
eingeräumt wurden
|
|
Antwort 1 |
|
Gambrinus zu Borbetomagus
Posting Freak Beiträge: 3085 Registriert: 2.6.2012 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 28.9.2014 um 21:03 |
|
|
Das sieht aus, als wäre alles angebrannt.
____________________ Zertifiziertes Mitglied der "Worschtmarktbrauerbubenbieratenbartei" WBBBB
|
|
Antwort 2 |
|
Posting Freak Beiträge: 2942 Registriert: 29.4.2010 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 28.9.2014 um 21:06 |
|
|
Nun schildere mal alle Materialien die verbaut sind, Kupfer, Alu,
Edelstahl, Stahl, Chrom, Weißblech?
Bitte komplett, alles!
[Editiert am 28.9.2014 um 21:07 von hoepfli]
|
|
Antwort 3 |
|
Posting Freak Beiträge: 854 Registriert: 1.2.2012 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 28.9.2014 um 21:10 |
|
|
Ist dir da vieleicht was galvanisiert ?
[Editiert am 28.9.2014 um 21:10 von Alt-Phex]
____________________ ---
Brauer & Mälzer - Jahrgang 1994
Mediendesigner seit 2000
|
|
Antwort 4 |
|
Posting Freak Beiträge: 2828 Registriert: 30.11.2009 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 28.9.2014 um 21:14 |
|
|
Sieht ganz danach aus.
Kirk ____________________
Dieses Bier ist in Deutschland leider
nicht verfügbar, da es möglicherweise
Hopfen enthält, für die die erforderlichen
Geschmacksrechte von der GMEA nicht
eingeräumt wurden
|
|
Antwort 5 |
|
Junior Member Beiträge: 16 Registriert: 5.1.2007 Status: Offline
|
|
erstellt am: 28.9.2014 um 21:16 |
|
|
Also:
Einkocher, Gewindestange, Muttern, Rührpaddel, Gegenpaddel: Edelstahl.
Welche Legierung kann ich leider nicht sagen.
Das Rohr (was für weniger Siff sorgen soll) ist aus Alu. Der Deckel als
Plexiglas.
|
|
Antwort 6 |
|
Junior Member Beiträge: 16 Registriert: 5.1.2007 Status: Offline
|
|
erstellt am: 28.9.2014 um 21:17 |
|
|
Muss ich nachher machen, weil ich die
Bilder auf nem anderen Rechner habe. Mir schien eine so geringe Auflösung
als nicht so hilfreich, daher diese Größe.
|
|
Antwort 7 |
|
Posting Freak Beiträge: 2942 Registriert: 29.4.2010 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 28.9.2014 um 21:20 |
|
|
Gewindestange und Mutter aus Edelstahl, wirklich sicher?
Warum ist Alu verbaut?
|
|
Antwort 8 |
|
Junior Member Beiträge: 16 Registriert: 5.1.2007 Status: Offline
|
|
erstellt am: 28.9.2014 um 21:25 |
|
|
Ich hab die Gewindestange aus Edelstahl bestellt und danach schaut sie auch
aus. Dito bei den Paddeln (auch bestellt). Die Muttern sind aus dem
Baumarkt und auch aus Edelstahl. Da sowohl die Gewindestange als auch die
Paddel schon 1,5 Jahre bei mir im Keller lagen und nicht gerostet sind,
gehe ich auch mal davon aus, dass es sich dabei um Edelstahl handelt.
Definitv sind sie nicht verzinkt.
Und warum Alu.. tja.. gute Frage. Eigentlich eher Zufall. Bin auch im
Baumarkt dran vorbei gegangen, dachte an den erwähnten Beitrag, und hab es
mitgenommen. Wenn es nur das Alu ist, dann kann ich aufatmen, habe nur 4kg
Malz verloren und kann mit dem Rührwerk weitermachen. :O
|
|
Antwort 9 |
|
Moderator Beiträge: 4922 Registriert: 5.4.2005 Status: Offline
|
|
erstellt am: 28.9.2014 um 21:30 |
|
|
...gabs das nicht schon mal, daß die Achse des Rührwerksmotors nicht
potentialfrei war und unter (Schwach)Strom stand?
Da gabs dann elektrolysierte Maische.
Wahrscheinlich haste es ja weggekippt, aber: hast Du spaßeshalber mal die
Maische "geschmeckt"? Müßte irgendwie "metallisch" schmecken.
Dieser komische, rötliche Belag an der einen Rührwerksschaufel...Rost oder
"aufgalvanisiertes" Kupfer?
...FF-Freunde können durch einfaches Drücken von Ctrl+Num- die Bildgröße
verkleinern, schon hats keine Schiebebalken mehr...der Text ist aber halt
auch kleiner.
...wer die alte "Ctrl"-Taste nicht kennt: auf deutschen Tastaturen heißt
sie jetzt schnöde "Strg".
Uwe
|
|
Antwort 10 |
|
Posting Freak Beiträge: 5619 Registriert: 12.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 28.9.2014 um 21:32 |
|
|
Eigentlich sollte Alu mit dem pH Wert der Maische kein Problem haben.
Hmmmm..... Keine Ahnung was das ist, irgend ein galvanisches Element?
Jan
|
|
Antwort 11 |
|
Junior Member Beiträge: 16 Registriert: 5.1.2007 Status: Offline
|
|
erstellt am: 28.9.2014 um 21:37 |
|
|
Zitat von Uwe12, am 28.9.2014 um
21:30 | ...gabs das nicht schon mal, daß die
Achse des Rührwerksmotors nicht potentialfrei war und unter (Schwach)Strom
stand?
Da gabs dann elektrolysierte Maische.
Wahrscheinlich haste es ja weggekippt, aber: hast Du spaßeshalber mal die
Maische "geschmeckt"? Müßte irgendwie "metallisch" schmecken.
Dieser komische, rötliche Belag an der einen Rührwerksschaufel...Rost oder
"aufgalvanisiertes" Kupfer?
Uwe |
Hmm... könnte das auch der Grund für die Erhitzung des Motors sein? Vor
allem scheinen auch die Rührwerkspaddel richtig angeriffen worden zu sein.
Also nicht einfach nur eine Schicht angebrannte Maische oder so. Die Frage
bzgl. des Kupfers wäre jetzt für mich: Woher soll der kommen? Und was die
Potentialfreiheit angeht: Wie mess ich sowas? Bin leider kein
Elektrotechniker.
Edit: Nein, hab sie nicht probiert. Roch halbwegs normal, aber ich wollte
nunmal kein graues Bier.
[Editiert am 28.9.2014 um 21:38 von koenig76]
|
|
Antwort 12 |
|
Senior Member Beiträge: 455 Registriert: 5.9.2012 Status: Offline
|
|
erstellt am: 28.9.2014 um 21:45 |
|
|
Indem du ein Multimeter zwischen Rührer und (leeren) Topf hälst und
schaust, ob da +12V oder -12V stehen, je nachdem wie rum du das Multimeter
hälst. Hast du einen Motor umgepohlt, weil er eigentlich andersrum läuft?
[Editiert am 28.9.2014 um 21:45 von philthno2]
|
|
Antwort 13 |
|
Moderator Beiträge: 4922 Registriert: 5.4.2005 Status: Offline
|
|
erstellt am: 28.9.2014 um 22:06 |
|
|
> die Rührwerkspaddel richtig angeriffen worden zu sein.
Das deutet auf "mehr" als normale Korrosion in der leicht sauren Maische
hin.
Hmm, ich glaube das hier ist der alte Thread.
Earl (letzte Antwort) erwähnt dann noch einen älteren Thread, schau Dir den
auch mal an.
Ich meine, es kam zu einem Stromfluß über die "nicht potentialfreie" Achse
und dem Gehäuse des Motors (leitend mit dem Topf verbunden)...oder der
Erde.
Baue also den Kram noch mal so zusammen und miß zwischen Rührwerk und Topf
und/oder Erde, ob da irgendwo 12V auftauchen.
Ich meine, man hat das damals einfach durch ein "Isolierstück" zwischen der
Achse des Motors und dem eigentlichen Rührwerk lösen können.
Kunststoff oder Holz wäre ja geeignet.
Uwe
[Editiert am 28.9.2014 um 22:06 von Uwe12]
|
|
Antwort 14 |
|
Senior Member Beiträge: 136 Registriert: 30.6.2013 Status: Offline
|
|
erstellt am: 29.9.2014 um 07:18 |
|
|
Moin Carsten,
interessant wäre auch, womit Du das Ganze stromversorgst.
Manche Netzteile verbinden auch sekundärseitig den Minuspol mit dem
Schutzleiter.
Dein Edelstahlbehälter ist mit Sicherheit mit dem Schutzleiter verbunden.
Wenn jetzt noch die Welle des Motors mit einem der beiden Pole verbunden
ist, dann hast Du ein Galvanisierungsbad gebaut.
Und da dann das Alu das unedelste der Metalle ist, wird es geopfert (
chemisches Halbwissen ).
Also einfach mal den Widerstand zwischen Netzteil-Minus und Schutzleiter
messen,
und den Widerstand zwischen Motorwelle und Plus oder Minus des Motors. (
kann man alles im stromlosen Zustand messen )
Gruß
Gert ____________________ Eigen Maisch' und Sud
|
|
Antwort 15 |
|
Posting Freak Beiträge: 2084 Registriert: 28.10.2009 Status: Offline
|
|
erstellt am: 29.9.2014 um 07:45 |
|
|
Zitat von gertstensaft, am 29.9.2014 um
07:18 | Wenn jetzt noch die Welle des Motors
mit einem der beiden Pole verbunden ist, dann hast Du ein
Galvanisierungsbad gebaut.
Und da dann das Alu das unedelste der Metalle ist, wird es geopfert (
chemisches Halbwissen ). |
Da wirfst Du in der Tat
ein paar Sachen durcheinander:
Die elektrochemische Spannungsreihe, d.h. edle/unedle Metalle, ist v.a.
dann interessant, wenn Du Metalle gemischt verbaust und diese z.B. mit
Maische als Elektrolyt selber anfangen, Batterie zu spielen und eine
galvanische Spannung erzeugen.
Wenn aber der gemutmaßte Erdungsfehler vorliegt und die volle
Betriebsspannung des des Motors zwischen Topf und Rührwerk anliegt, dann
prägst Du von außen eine Spannung auf, die um ein vielfaches höher ist, und
es kommt unweigerlich zu heftiger Elektrolyse, auch wenn alles aus dem
selben Material bestünde.
Aber schöner als Earl in den von Uwe verlinkten Threads kann man das eh
nicht erklären. Ich hoffe, Carsten misst das nach und berichtet über das
Ergebnis.
Ein wenig Sorgen mache ich mir auch um die geschilderten Veränderungen am
Topf: Manche verwenden elektrolytisches Ätzen
gezielt, um dauerhafte Markierungen und Beschriftungen auf Edelstahl
aufzubringen. Mit dem kleinen Schönheitsfehler, dass dort die
Korrosionsbeständigkeit u.U. leidet.
Moritz ____________________ Glaubte ich an die Reinkarnation, so wollte ich als Hefepilz wiedergeboren
werden.
|
|
Antwort 16 |
|
Posting Freak Beiträge: 902 Registriert: 11.6.2006 Status: Offline
|
|
erstellt am: 29.9.2014 um 07:58 |
|
|
Hallo,
wenn ich mich richtig erinnere (lang ist sie her, die Lehre), wird beim
Galvanisieren das Material von der Anode zur Kathode transportiert, also
vom Pluspol zum Minuspol. Haben deine Braupaddel einen Materialaufschlag,
müßte hier eigentlich der Minuspol anliegen.
Anders ist es ohne Strom, z.B. eine Handvoll Kupfernägel in eine
Zinkdachrinne beim bösen Nachbarn , hier wandert das unedle zum edleren Metall ____________________ Gruß hufpfleger,
der immer noch einen Pächter sucht!
Infos unter dem button "Bierbrauer werden?" in der Navigationleiste
http://hämmscher-bier.de
|
|
Antwort 17 |
|
Junior Member Beiträge: 16 Registriert: 5.1.2007 Status: Offline
|
|
erstellt am: 29.9.2014 um 08:12 |
|
|
Hallo zusammen,
mittlerweile bin ich schlauer. Es liegt in der Tat eine Spannung zwischen
Welle und Einkocher an! Einmal 21V und bei vertauschter Polung des Motors
sogar 35V! Das erklärt auch, warum am Gegenpaddel keine Ablagerungen zu
sehen waren. Das ist nicht mit der Welle verbunden und besitzt daher auch
kein Potential.
Da das hier offenbar schonmal jemandem passiert ist, frage ich mal ganz
blöd: Ist das ein Defekt am Motor? Dann könnte ich den nämlich tauschen.
Gruß Carsten
P.S.: Bilder sind nun verkleinert.
|
|
Antwort 18 |
|
Junior Member Beiträge: 16 Registriert: 5.1.2007 Status: Offline
|
|
erstellt am: 29.9.2014 um 08:16 |
|
|
Zitat von gertstensaft, am 29.9.2014 um
07:18 | Moin Carsten,
interessant wäre auch, womit Du das Ganze stromversorgst.
Manche Netzteile verbinden auch sekundärseitig den Minuspol mit dem
Schutzleiter.
Dein Edelstahlbehälter ist mit Sicherheit mit dem Schutzleiter verbunden.
Wenn jetzt noch die Welle des Motors mit einem der beiden Pole verbunden
ist, dann hast Du ein Galvanisierungsbad gebaut.
|
Also das Netzteil ist in der Tat eher merkwürdig. Hab es über ebay
erstanden, weil es extra mit 10A beworben wurde. Es besitzt quasi nur eine
Ader und einen Schirm, den ich zu einer zweiten Ader "umgebaut" habe. Aber
meinem Verständnis nach sollte das doch kein Problem sein?
|
|
Antwort 19 |
|
Posting Freak Beiträge: 2512 Registriert: 11.7.2012 Status: Offline
|
|
erstellt am: 29.9.2014 um 08:20 |
|
|
Zitat von koenig76, am 29.9.2014 um
08:12 | Hallo zusammen,
mittlerweile bin ich schlauer. Es liegt in der Tat eine Spannung zwischen
Welle und Einkocher an! Einmal 21V und bei vertauschter Polung des Motors
sogar 35V! Das erklärt auch, warum am Gegenpaddel keine Ablagerungen zu
sehen waren. Das ist nicht mit der Welle verbunden und besitzt daher auch
kein Potential.
Da das hier offenbar schonmal jemandem passiert ist, frage ich mal ganz
blöd: Ist das ein Defekt am Motor? Dann könnte ich den nämlich tauschen.
|
Hi,
ist deine Stromquelle potentialfrei zur Erde?
Dann könntest du einfach versuchen das Motorgehäuse und die Aufhängung vom
Topf zu isolieren. ____________________ Der Porter, den man in London gemeiniglich Bier zu nennen pflegt, ist unter
den Malz-Getränken das vollkommenste.
http://sammlungen.ulb.uni-muenster.de/hd/content/pageview/181
7246
Im neuen Forum als 'philipp' bekannt.
|
|
Antwort 20 |
|
Posting Freak Beiträge: 2084 Registriert: 28.10.2009 Status: Offline
|
|
erstellt am: 29.9.2014 um 08:38 |
|
|
Das wird ja immer schlimmer!
Wenn einmal polungsabhängig 0V und einmal 12(oder 14)V angelegen hätte,
wäre das mit einem einseitig auf Masse liegenden Netzgerät ja zu erwarten
gewesen.
Aber irgendwer (entweder das umgebastelte Netzgerät oder aber der
Einkocher) überlagert Dir hier nochmal eine Spannung von 21V gegenüber
Masse!
Solange deren Herkunft nicht geklärt ist, würde man mit irgendwelchen
Isolierungsmaßnahmen nur an Symptomen herumkurieren.
Das Beste wäre wohl ein vom Netzt beidseitig galvanisch getrenntes
Netzgerät.
Moritz ____________________ Glaubte ich an die Reinkarnation, so wollte ich als Hefepilz wiedergeboren
werden.
|
|
Antwort 21 |
|
Junior Member Beiträge: 16 Registriert: 5.1.2007 Status: Offline
|
|
erstellt am: 29.9.2014 um 08:43 |
|
|
Also Motorgehäuse ist definitiv vom Topf isoliert. Das ist mittig auf einer
Plexiglasscheibe angebracht.
|
|
Antwort 22 |
|
Junior Member Beiträge: 16 Registriert: 5.1.2007 Status: Offline
|
|
erstellt am: 29.9.2014 um 08:58 |
|
|
Zitat von Bierjunge, am 29.9.2014 um
08:38 |
Wenn einmal polungsabhängig 0V und einmal 12(oder 14)V angelegen hätte,
wäre das mit einem einseitig auf Masse liegenden Netzgerät ja zu erwarten
gewesen.
Aber irgendwer (entweder das umgebastelte Netzgerät oder aber der
Einkocher) überlagert Dir hier nochmal eine Spannung von 21V gegenüber
Masse!
[...]
Das Beste wäre wohl ein vom Netzt beidseitig galvanisch getrenntes
Netzgerät.
Moritz
|
Ok, also wenn ich Dich richtig verstehe, ist der Motor also in jedem Fall
schonmal nutzlos, weil der in jedem Fall erstmal überhaupt (bzw. die Achse)
ein Potential gegenüber dem Einkocher besitzt. Da der aber vom Netzteil
konstante +/-12V (gemessen) geliefert bekommt, wäre ein Austausch nur die
halbe Miete. Ok. Aber ich verstehe das richtig, dass evtl. auch der
Einkocher seinen Anteil hat? Müsste ich dann vom Topfboden zu seinem
geeredeten Metallteil auch eine Spannung messen können?
|
|
Antwort 23 |
|
Posting Freak Beiträge: 2084 Registriert: 28.10.2009 Status: Offline
|
|
erstellt am: 29.9.2014 um 09:17 |
|
|
Zitat von koenig76, am 29.9.2014 um
08:58 | Ok, also wenn ich Dich richtig
verstehe, ist der Motor also in jedem Fall schonmal nutzlos, weil der in
jedem Fall erstmal überhaupt (bzw. die Achse) ein Potential gegenüber dem
Einkocher besitzt. |
Das habe ich nicht gesagt!
Du wirst eh kaum einen Motor aus dem Kfz-Bereich finden, der nicht
mit einem seiner beiden Pole auf Gehäusemasse läge. Das ist auch gar nicht
schlimm. Du kannst sogar überlegen, sicherheitshalber noch eine
Masseverbindung zwischen Motorgehäuse und Topfwandung zu schaffen, um
jeglichen Potenzialunterschied sicher auszuschließen.
Nun zum Netzgerät: - Am besten und sichersten wäre ein
Netzgerät, das auf beiden 12V-Ausgängen galvanisch getrennt vom Hausnetz (und somit auch dessen
Erdung) ist.
- Hast Du ein Netzgerät, das mit einem seiner 12V-Pole auf
Schutzkontakt liegt, musst Du bei der Polung aufpassen, dann muss der
geerdete Ausgang auch auf denjenigen Motoranschluss gelegt werden, der auf
Masse liegt. Freizügiges Umpolen ist dann nicht mehr.
Und nun zu Dir:
Irgendwo kommen halt zusätzlich zur o.g. geschilderten Problematik
zusätzlich 21 Volt her.
Entweder das mysteriöse Netzgerät hat einen Ausgang mit 21 Volt und einen
mit 35 Volt Potenzial gegenüber Schutzkontakt; oder aber (was
unwahrscheinlicher ist) der Einkocher produziert aufgrund eines Defekts 21
Volt Gleichspannung zwischen seinem Gehäuse und Schutzkontakt, oder aber...
Bitte sauber klären, irgendwann wirds echt gefährlich!
Moritz ____________________ Glaubte ich an die Reinkarnation, so wollte ich als Hefepilz wiedergeboren
werden.
|
|
Antwort 24 |
|