Posting Freak Beiträge: 1512 Registriert: 15.5.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 28.8.2013 um 09:46 |
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Hallo Ingo,
an dieser Stelle muß ich mal nachfragen - ich hatte erst vor kurzem eine
Kahmhefen-Infektion und habe das Bier trotzdem abgefüllt (mit
Traubenzucker). Nach einer Woche hatte sich keine Kohlensäure gebildet und
das Getränk hatte einen furchtbaren Geschmack. Für mich war das eindeutig
verdorben und untrinkbar.
Wenn ich das jetzt richtig verstehe, empfiehlst Du, die wilden Hefen
wachsen zu lassen und eventuell noch weitere Mikroorganismen (Bodensätze
von Sauerbieren) hinzuzufügen?
Bisher kenne ich nur sehr wenige Sauerbiere und richtig Gefallen daran habe
ich nicht gefunden - mit welchen Sorten sollte man anfangen, um diese neue
Geschmackswelt zu entdecken?
Gibt es Literatur (deutsch oder englisch), wo man sich in das Thema
einlesen kann?
Gruß,
Bierwisch
____________________ Der Klügere kippt nach!
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Antwort 25 |
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Senior Member Beiträge: 138 Registriert: 17.12.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 28.8.2013 um 13:43 |
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Wollte grad mein dunkles Weizen mit Kirschzugabe abfüllen und sah
folgendes:
Beschloss spontan, das ganze nochmal stehen zu lassen für unbestimmte Zeit.
Schmecken tuts nicht wirklich gut, sauer und alkoholisch.
Kirschmenge waren 3 Kilo auf 10 Liter.
Denkt ihr, das wird irgendwann trinkbar? Könnte sich irgendwas gefährliches
auf den Kirschen befunden haben, das gesundheitsschädlich ist?
Selbe Fragen hab ich auch zu meinem Witbier mit Aprikosen:
Alle Früchte wurden im Rohzustand beigegeben.
@Bierwisch: Ich kann dir Wild Brews sehr empfehlen,
habe das Buch regelrecht verschlungen. Leider kam ich noch nicht zum Lambic
brauen, mag mir dafür Glasballons zulegen und dafür fehlt derzeit noch
Geld.
edit: empfehlen kann ich persönlich die Biere von Rodenbach (ordinaire und
Grand Cru, wobei ich ersteres besser fand, war aber auch schon ein Jahr
überm Haltbarkeitsdatum). Leider gibt es viel zu viele Sauerbiere die ich
noch nicht probiert habe. Ansonsten ist Orval auch ein gut erhältlicher und
billiger Vertreter.
[Editiert am 28.8.2013 um 13:50 von FludribusVonZiesel]
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Antwort 26 |
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Posting Freak Beiträge: 1227 Registriert: 2.4.2013 Status: Offline
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erstellt am: 28.8.2013 um 19:09 |
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Bierwisch,
Kahm mag ich ueberhaupt nicht, es reduziert sauere und alcohol und braucht
sauerstoff. Bringt nichts gutes.
Ein wenig on-line literatur, es gibt aber sehr viel mehr. Das meiste ist
ueber die klassiker, wie auch im buch Wild Brews:
Where the Wild Yeasts Are!
A Liddil Lambic Lesson: The
Cult of the Biohazard Lambic Brewers
A Silk Purse from a Sow's Ear
Brewery Rodenbach: Brewing Sour
Ales
Flander Red Ale, Jeff Sparrow
sour beer, (milk), & soda (PDF): Raj Apte
Pickled Beer: Concepts of Sour Ale (PDF) Raj Apte
Experimenteller ist was zum beispiel The Mad
Fermentationist macht, und viele mit ihm auf dem Burgundian Babble Belt Forum.
Einige blogs zum thema:
BKYeast
Brew Science
DC Yeast Lab
Eureka
Brewing
Funk
Factory
Sui
Generis
Zum trinken und kennenlernen,
- Orval, nur brettanomyces und nicht sauer. Kauf eien 4-er packung und
probiere jeden zeiten monat eine flasche.
- Petrus Aged Pale, sauer mit brett, wie ein lambic aber insgesamt
weicher
Rodenbach, die basis flasche ist eine mischung von altem un junen bier und
leicht angesuesst. Kan ein wenig essig stich haben. Es gibt andere die
weniger oder gar nicht verschnitten sind.
- Viele der biere von Alvinne sind sehr zugaenglich, wie auch die von De
Dolle Brouwers und De Struisse
- Oude Geueze, Boon, Cantillon, 3Fonteinen etc. de "oude" ist das original,
nicht gesuesst. Cantillon kann sehr sauer sein.
- Berliner Weisse
Ingo
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Antwort 27 |
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Senior Member Beiträge: 391 Registriert: 3.8.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 28.8.2013 um 19:23 |
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Antwort 28 |
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Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 28.8.2013 um 19:27 |
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Zitat: | Kahm mag ich ueberhaupt
nicht, es reduziert sauere und alcohol und braucht sauerstoff. Bringt
nichts gutes. |
Lambics in alten Port-und Sherryfässern gelagert sollen besonders gut sein?
Gerade wegen der Florbildung. Die Florhefe schützt vor Oxidation und
Essigbakterien und ja, sie baut unter Sauerstoffmangel Säuren ab zu
Acetaldehyd und anderen Verbindungen.. ____________________ "Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Antwort 29 |
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Posting Freak Beiträge: 1227 Registriert: 2.4.2013 Status: Offline
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erstellt am: 28.8.2013 um 20:14 |
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Zitat von flying, am 28.8.2013 um
19:27 |
Lambics in alten Port-und Sherryfässern gelagert sollen besonders gut sein?
Gerade wegen der Florbildung. Die Florhefe schützt vor Oxidation und
Essigbakterien und ja, sie baut unter Sauerstoffmangel Säuren ab zu
Acetaldehyd und anderen Verbindungen..
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Stimmt. Aber nicht alles was wie kahm aussieht ist flor, oder andersherum.
Sind die sherry flor hefen und Vin Jaune flor hefen auch Kahm hefen? Ich
weiss es nicht, diese flor hefen haben nicht das "drahtige" von Kahm. Sind
die nahe verwanten?
How buoyancy evolved in sherry wine yeast
Ingo
[Editiert am 28.8.2013 um 20:15 von Seed7]
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Antwort 30 |
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Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 28.8.2013 um 20:30 |
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Im Prinzip bedeuted Kahm ja soviel wie ein "Biofilm aus Mikroorganismen".
Aber Du hast natürlich recht. Der Sherry-Flor besteht aus verschiedenen
Saccharomyces Arten und ist ein Zuchtprodukt, während die Kahmhefen wilde
(böse) Gesellen sind. Wilde Kahmhefen können muffigen Geschmack
hervorrufen.
m.f.g
René
____________________ "Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Antwort 31 |
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Senior Member Beiträge: 138 Registriert: 17.12.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 28.8.2013 um 21:01 |
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Aber haben wilde (Kahm)Hefen gesundheitsgefährdendes Potenzial?
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Antwort 32 |
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Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 28.8.2013 um 21:42 |
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Schwer zu sagen...? Laut Weinglossar besteht so eine "wilde" Kahmhaut
hauptsächlich aus Pichia und Candida, wobei Candida-Arten als fakultativ
pathogene Erreger gelten. Das heißt, sie sind unter bestimmten Bedingungen
krankheitserregend. Die Krankheit heißt Candidose und tritt wohl nur bei
Immunschwäche auf. Bei Säuglingen heißt es Soor.
____________________ "Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Antwort 33 |
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Posting Freak Beiträge: 1512 Registriert: 15.5.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.8.2013 um 05:42 |
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Sorry, aber das verwirrt mich jetzt alles ein wenig...
Das Buch werde ich mir auf jeden Fall besorgen, aber zum Verständnis muß
ich trotzdem nachhaken:
-die wilden Gesellen, die sich bei mir im Bier tummeln, wenn eine Kahmhaut
wächst, sind andere, als die, die bei den Belgiern leckeres Bier machen?
-Spontangärung sollte man in unseren Breiten / Bierkellern besser
unterlassen?
-wenn Sauerbier, dann nur und ausschliesslich mit vorkonfektionierten
Startern oder den Bodensätzen anderer Sauerbiere?
Von Ingos Liste habe ich bisher nur frisches Orval (eine Flasche reift seit
dem Frühjahr und ist im Winter fällig) und Berliner Weisse getrunken.
Berliner Weisse ist mir definitiv zu sauer und nur mit Schuß zu trinken.
Beim Wöllnitzer Weißbier gibt es durch die voranschreitende
Milchsäureproduktion erhebliche Unterschiede in der Säure. Relativ frisch
ist das eine sehr leckere Erfrischung, zu alt ist sie mir wieder viel zu
sauer.
Na ja, ich habe ja noch ein bisschen Zeit, mich mit neuen
Geschmacksrichtungen anzufreunden...
Gruß,
Bierwisch
____________________ Der Klügere kippt nach!
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Antwort 34 |
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Posting Freak Beiträge: 1227 Registriert: 2.4.2013 Status: Offline
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erstellt am: 29.8.2013 um 07:09 |
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Ja. Wilde Sacchromyces, Brettanomyces,
Pediococcus, Lactobacillus und noch einige.
Zitat: | -Spontangärung sollte
man in unseren Breiten / Bierkellern besser
unterlassen? |
Nein. Mache es in naechte wen es
leicht friert. In den ersten monat(en) nicht verkosten und vorher pH messen
und spindeln.
Zitat: | -wenn Sauerbier, dann
nur und ausschliesslich mit vorkonfektionierten Startern oder den
Bodensätzen anderer Sauerbiere? |
Das macht es
leichter und besser kontroliert. Voellig spontan ist mehr ein gluecksspiel
bei den mengen die wir produzieren, auch bei den grossen jungs wird nicht
alles ein gutes Lambic, u.a. daher wird auch nach Geueze verschnitten.
Ingo
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Antwort 35 |
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Posting Freak Beiträge: 1227 Registriert: 2.4.2013 Status: Offline
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erstellt am: 29.8.2013 um 07:14 |
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In prinziep ueberleben krankheitserregen die sauere und dem alcohol nicht.
Um die enterobacter aus zu schliessen kann man die wuerze schon gleich auf
pH <5 bringen.
Zitat von Seed7, am 29.8.2013 um
07:09 | Ja. Wilde Sacchromyces, Brettanomyces,
Pediococcus, Lactobacillus und noch einige.
Zitat: | -Spontangärung sollte
man in unseren Breiten / Bierkellern besser
unterlassen? |
Nein. Mache es in naechte wen es
leicht friert. In den ersten monat(en) nicht verkosten und vorher pH messen
und spindeln.
Zitat: | -wenn Sauerbier, dann
nur und ausschliesslich mit vorkonfektionierten Startern oder den
Bodensätzen anderer Sauerbiere? |
Das macht es
leichter und besser kontroliert. Voellig spontan ist mehr ein gluecksspiel
bei den mengen die wir produzieren, auch bei den grossen jungs wird nicht
alles ein gutes Lambic, u.a. daher wird auch nach Geueze verschnitten.
Ingo |
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Antwort 36 |
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Posting Freak Beiträge: 546 Registriert: 2.2.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.8.2013 um 09:11 |
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Ich hab zwar nicht vor, in nächster Zeit bei den großen hier mitzuspielen,
aber eine Frage, die mir schon lange durch den Kopf geht, sei mir von der
Seitenlinie aus erlaubt:
wie karbonisiert man so ein eine halbe Ewigkeit mehr oder weniger offen
gereiftes/vergorenes Tröpfchen denn auf?
Trinkt man das dann "schal" oder wird im Fass zwangskarbonisiert?
Rudi
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Antwort 37 |
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Senior Member Beiträge: 138 Registriert: 17.12.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.8.2013 um 10:07 |
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Man gibt einfach etwas frische Hefe dazu bevor man abfüllt. Nach einem Jahr
oder mehr Reifung ist die normale Hefe natürlich hinüber.
Mich verunsichert bei meinem Bier auch, dass es mehrere unterschiedliche
Inseln sind und somit verschiedene Kulturen gewachsen sein dürften. Wir
werden sehen, es ist auf jeden Fall mit Vorsicht zu genießen. Candida hört
sich nicht so lustig an, Lungenentzündung und co will ich mir sparen, so
gut kanns gar nicht schmecken.
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Antwort 38 |
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Posting Freak Beiträge: 1227 Registriert: 2.4.2013 Status: Offline
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erstellt am: 29.8.2013 um 11:12 |
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@Rudi
Traditionel werden Lambics schal genossen.
Das ist eine moeglichkeit. Aber die Brettanomyces und Pediococcus leben
nach einem jahr noch. Einfach zucker und gedult in de flasche geht auch.
Dann kann man auch noch verschneiden mit jung bier, wie bei Rodenbach und
Geueze wo neben ein- bis drei-jaehriger etwas 4 monate altes dazu kommt.
Zitat: | Mich verunsichert bei
meinem Bier auch, dass es mehrere unterschiedliche Inseln sind und somit
verschiedene Kulturen gewachsen sein dürften. Wir werden sehen, es ist auf
jeden Fall mit Vorsicht zu genießen. Candida hört sich nicht so lustig an,
Lungenentzündung und co will ich mir sparen, so gut kanns gar nicht
schmecken. |
Solange kein schimmel drauf ist wird es schon was werden. Aber du hast es
in kunsstof faesser mit grosser deckel flaeche. Oeffne die nicht zu oft es
tretet dann viel sauerstoff zu und vergroessert die chance auf acetobakter
und kahm infection, die brauchen den sauerstoff. Wenn du die moeglichkeit
hasst, blase CO2 unter dem deckel.
Ingo
[Editiert am 29.8.2013 um 11:13 von Seed7]
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Antwort 39 |
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Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.8.2013 um 12:19 |
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Die Lambic- Keime aus der Luft sind nach allem was ich gelesen habe eine
Mär..Teilweise werden ein paar eingefangen aber der Hauptteil steckt im
Equipment der Lambic-Brauerei. In den Bottichen und Fässern aus Holz.
Deutsche Hygienebestimmungen wären der sichere Tot für eine Lambicbrauerei.
Mit Reinzuchtkulturen ist das nicht zu kompensieren. Man hat wohl über 80
beteiligte Organismen in Lambics gefunden.
Diese Mikroklima im Equipment der Lambicbrauerei ist durch Selektion über
viele Jahre entstanden und höchstwahrscheinlich je nach Ort einzigartig.
Auch die Bodensätze der Biere bringen nur noch einige der an der Gärung
beteiligten Organismen hervor. Ich vermute die zähen Brettanomyces und
Laktos/Pedios..?
Um eine eigene Spontankultur zu gründen kann man einige Tricks anwenden,
obwohl es dann eigentlich ja nicht mehr spontan ist...
Der Herbst ist die beste Zeit. Überall fällt überreifes Obst von den
Bäumen. Sammele was Du kriegen kannst und zermansche/maische es. Kann man
im Frühjahr auch mit Blüten machen. Zuckere die Maische auf ca. 80-90
Öchsle auf.
Was jetzt passiert ist im Weinbereich sehr gut erforscht. Spontangärungen
sind früher bei Wein Standard gewesen und heutzutage auch wieder stark im
Kommen.
Die Angärung übernimmt die am häufigsten vorkommende wilde Hefe, die
Hanseniaspora Uvarum aka ihre anamorphe Form Klockera Apiculata. Sie macht
unter Umständen Uhu-Ton und Essigstich und ist nicht all zu
alkoholtolerant. Ab etwa 7% stirbt sie ab und es kommt die Stunde der
Torulaspora und Saccharomyces. Die bekommt jetzt aufgrund ihre Gärstärke
einen Vorteil und beginnt sich zu vermehren. Mit dabei sind auch die zwar
langsamen aber zähen Brettanomyces und Laktobacterien, Pediokokken usw.
(Wobei Laktobazillen auch nicht besonders alkoholtolerant sind) Jetzt ist
es Zeit "abzumaischen" in einen Weinballon. Gib grobe
Holzspäne/Stücken/Latten oder Chips bei. Nach einiger Zeit haben sich im
Holz (vermutlich) besonders die Brettanomyces vermehrt, die Zellulose gerne
als Substrat benutzen..?
Nach einer Reifezeit kann man den spontanen Obstwein abfüllen und trinken
und das Holz als Starter für ein wildes Ale benutzen. Ob es gelingt bleibt
natürlich spannend...
@Bierwisch,
Brettanomyces kommt nicht nur im Tal der Senne in Belgien sondern weltweit
vor. Solange sie niemand korrekt taxonomiert kannst Du sie auch
Brettanomyces oder Dekkara jenaensis o. ä. nennen, sofern es Dir gelingt
die wilden Biester zu züchten..
m.f.g
René
[Editiert am 29.8.2013 um 12:25 von flying]
____________________ "Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Antwort 40 |
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Posting Freak Beiträge: 1512 Registriert: 15.5.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.8.2013 um 12:35 |
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Solche Monster züchten? Ich?
Blos nicht! Die übernehmen dann bei mir auf´m Hof die Herrschaft und ich
darf ihnen fressbares ranschaffen. Mir reichen schon die anderen
Untermieter (Kater)!
Das Thema ist interessant, aber ich strebe nicht nach neuen
Herausforderungen. Sowas kann man machen, wenn man sonst keine anderen
Probleme mehr hat, da ich mir nicht vorstellen kann, daß man die Viecher je
wieder los wird.
Gruß,
Bierwisch ____________________ Der Klügere kippt nach!
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Antwort 41 |
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Posting Freak Beiträge: 1227 Registriert: 2.4.2013 Status: Offline
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erstellt am: 29.8.2013 um 13:50 |
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Antwort 42 |
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Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.8.2013 um 17:31 |
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Zitat: | ....da ich mir nicht
vorstellen kann, daß man die Viecher je wieder los
wird. |
Das ist in der Tat ein Problem! Wer sich auf die Spontangärung und Wild
Ales einlässt wird die Biester so schnell nicht wieder los bzw. darf es
auch nicht, weil ein einmal etabliertes Mikroklima zum Markenzeichen werden
kann und gepflegt werden muss..
Man brauch schwarz-weiß-Bereiche mit strikter Trennung vom allem im
Kaltbereich!
[Editiert am 29.8.2013 um 17:32 von flying]
____________________ "Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Antwort 43 |
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Senior Member Beiträge: 277 Registriert: 1.7.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 22.10.2013 um 17:26 |
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Hallo verehrte Braubrüder,
wenn ich mir den Füllstand in euren Gärballonen anschaue, ist da eine große
Kontaktfläche zum Gasraum. Ist das gewollt oder Zufall? Ist es sinnvoll den
Gasraum möglichst gering zu halten?
Gruß, rolfonso
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Antwort 44 |
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