Posting Freak Beiträge: 697 Registriert: 11.12.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 15.1.2013 um 11:10 |
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Liebe Kollegen,
einige von Euch haben ja mein Imperial Stout probiert, und ich habe auf
mehrfachen Wunsch jetzt auch mein Rezept veröffentlicht. Ihr findet das
unter " Thors Hammer" auf brauherr.de
Beste Grüße, Alex.
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Posting Freak Beiträge: 2084 Registriert: 28.10.2009 Status: Offline
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erstellt am: 15.1.2013 um 13:33 |
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Super, danke!
Nur eine Sache verstehe ich nichtim Rezept:
115 l Hauptguss für 35 l Bier? Das gibt doch nie eine derart starke
Vorderwürze?
Danke für die Aufklärung!
Moritz
[Editiert am 15.1.2013 um 13:35 von Bierjunge]
____________________ Glaubte ich an die Reinkarnation, so wollte ich als Hefepilz wiedergeboren
werden.
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Antwort 1 |
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Posting Freak Beiträge: 697 Registriert: 11.12.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 15.1.2013 um 14:37 |
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Ja, da hast Du Recht, muß ich nochmal nachschauen, was ich genau gemacht
habe, ich hatte handschriftliche Aufzeichnungen und parallel drei
Excel-Tabellen, da geht schon mal was durcheinander. BTW: sicher bekommt
man aus den 90 Litern Nachguss keine 100 Liter Bier.
Gruß, Alex.
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Antwort 2 |
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Posting Freak Beiträge: 1946 Registriert: 20.11.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 15.1.2013 um 15:05 |
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Wow, was für eine Schüttung, Hopfenkomposition und die Umsetzung mit zwei
Hefen. Zutaten zusammenschmeißen ist ja einfach, aber wenn dabei sowas
rauskommt ... ____________________
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Antwort 3 |
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Posting Freak Beiträge: 697 Registriert: 11.12.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 15.1.2013 um 15:33 |
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Hab nochmal nachgesehen: das waren insgesamt
38 kg Malz, und eingemaischt habe ich mit etwa 1:3, das gibt dann etwa 115
Liter. Die Vorderwürze hatte (aus dem Kopf, und das ist über ein Jahr her)
um die 23 °P, das waren dann ca. 44 Liter, die ich auf 38 Liter und 27 °P
eingekocht habe. Bei einer Wasser-Absorption der Treber von etwa 30 Litern,
sind's etwa 40 Liter zu viel, dann hat das Nachguss-Stout vielleicht auch
noch etwas Vorderwürze abbekommen.
Gruß, Alex.
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Antwort 4 |
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Senior Member Beiträge: 104 Registriert: 16.11.2012 Status: Offline
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erstellt am: 24.1.2013 um 07:41 |
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Zur Menge Zitat: |
Hab nochmal nachgesehen: das waren insgesamt 38 kg Malz, und eingemaischt
habe ich mit etwa 1:3, das gibt dann etwa 115
Liter. |
meinst du 1:2; 1Teil Malz (38kg) + 2Teile Wasser (76l) oder ?
Grüsse Nerd ____________________ Ich habe keine besondere Begabung, sondern bin nur leidenschaftlich
neugierig.
(Einstein A.)
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Antwort 5 |
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Posting Freak Beiträge: 697 Registriert: 11.12.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 24.1.2013 um 09:25 |
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nein, ich meine, was ich auch geschrieben habe: 1:3, also 1 Teil Malz in kg
und drei Teile Wasser in Litern (3 x 38 = 114).
Gruß, Alex.
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Antwort 6 |
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Senior Member Beiträge: 179 Registriert: 20.5.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 19.2.2013 um 06:45 |
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Guten Morgen Hammerproduzent,
ich bin schwer beeindruckt von dieser Komposition und habe spaßeshalber die
(mir teilweise unbekannten) Zutaten in Brauershops gesucht.
Leider bin ich nicht fr Alles fündig geworden. Kannst Du mir einen Tipp
geben wo man die Liste am Besten zusammenstellen kann?
Danke vorab und guten Start in den Tag.
Gruß Stefan
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Antwort 7 |
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Posting Freak Beiträge: 697 Registriert: 11.12.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 19.2.2013 um 10:46 |
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Hallo Stefan,
fast alle Zutaten habe ich in zwei Online-Shops bestellt, einer davon ist
allerdings in GB: Hopfen und mehr und http://themaltmiller.co.uk
Der Gedanke war, durch die große Bandbreite der Malze, vor allem der
Karamellmalze, eine große Geschmacksbandbreite zu erhalten, und das ist
geglückt. Ob ich diesen Aufwand nochmal bis ins extrem treiben würde, weiß
ich nicht. Ich denke, man kommt statt mit Pale Ale Malz auch mit
Pilsner/Wiener/Münchner Malz zurecht, und wahrscheinlich reichen auch ein
paar Cara- oder Chrystal-Malze weniger, nicht verzichten würde ich auf die
selbst geröstete Gerste. Die Hopfen kann man gut durch andere Sorten
ersetzen, und der Aroma-Effekt durch Hopfenstopfen ist eher gering (auch
wegen der extrem langen Gärung).
Gruß, Alex.
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Antwort 8 |
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Senior Member Beiträge: 225 Registriert: 24.6.2010 Status: Offline
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erstellt am: 30.5.2013 um 14:33 |
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Hilfe, brauche ne schnelle Antwort:
muss bei dem Rezept der Zucker rein um auf den Alk-Gehalt zu kommen, auch
wenn ich 23 ° ohne habe?...Meine Würze kocht gerade.
Danke schonmal:
Hefe:
obergärig
Stammwürze:
23 %
Hopfenbittere:
50 EBU
Bierfarbe:
235 EBC
Alkohol:
10,5 Vol.-%
Schüttung:
2400 g Pilsener Malz
3400 g Wiener Malz
5200 g Münchner Malz
800 g weißer Zucker
500 g Röstgerste
1-stufiges Infusionsmaischverfahren:
Einmaischen: bei 42 °C uns so 15 Min. halten
1 Rast: 90 Minuten bei 67 °C
Abmaischen bei 76 °C
Kochzeit:
90 Minuten
Zuckerzugabe zur Mitte der Kochzeit
Bitterung:
48 g Bitterhopfen (11,2 %)
in einer Zugabe 10 Minuten nach Kochbeginn
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Antwort 9 |
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Senior Member Beiträge: 225 Registriert: 24.6.2010 Status: Offline
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erstellt am: 30.5.2013 um 15:00 |
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Antwort 10 |
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Posting Freak Beiträge: 697 Registriert: 11.12.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 30.5.2013 um 15:11 |
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Kommt auf die Hefe an, ich würde sagen, der Zucker kann weggelassen werden.
Du hast kein Caramalz verwendet und dazu eine Kombirast - das geht (auch
wenn das bei 23 °P relativ ist) Richtung trocken, der Zucker macht's noch
trockener, wenn Du hinterher wieder auf 23 °P verdünnst.
Gruß, Alex.
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Antwort 11 |
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Senior Member Beiträge: 225 Registriert: 24.6.2010 Status: Offline
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erstellt am: 30.5.2013 um 15:20 |
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Ich verwende Danstar Nottingham ale. Hab aber zur sicherheit Brewferm Rouge
Rotweinhefe im Gärstarter angesetzt.....Kann der Zucker weg, oder?
Danke
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Antwort 12 |
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Senior Member Beiträge: 225 Registriert: 24.6.2010 Status: Offline
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erstellt am: 30.5.2013 um 15:21 |
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Die weinhefe verwende ich nur wenn notwendig.
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Antwort 13 |
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Posting Freak Beiträge: 697 Registriert: 11.12.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 30.5.2013 um 15:35 |
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Meiner Meinung nach kannst Du ihn weglassen. Es kann natürlich sein, daß Du
nicht auf 10,5 % Vol. kommst, aber das weißt Du sowieso erst hinterher. Ich
weiß nicht, wie wichtig Dir der Alkoholgehalt ist, meiner Ansich nach
spielt das keine große Rolle.
Gruß, Alex
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Antwort 14 |
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Senior Member Beiträge: 225 Registriert: 24.6.2010 Status: Offline
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erstellt am: 30.5.2013 um 15:43 |
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Ok, ich lass ihn weg. Danke Al
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Antwort 15 |
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Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 30.5.2013 um 18:12 |
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11% schafft die Nottingham. Ich hab mal sie mal auf 12,7% getrieben. Da hat
die Nachgärung in der Flasche allerdings 1 Jahr gedauert.... ____________________ "Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Antwort 16 |
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Senior Member Beiträge: 225 Registriert: 24.6.2010 Status: Offline
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erstellt am: 31.5.2013 um 15:27 |
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Man, das war richtig Arbeit, der Imperial: Mein Kochtopf war zu klein für
die Riesenschüttung, musste auf 2 parallel arbeiten. Obendrein musste ich
relativ wenig Wasser verwenden, ich vermute ca. 1:2, beim Läutern war fast
kein Wasser an der Oberfläche; das dicke Zeug ständig rühren war die Hölle,
dann war mein Kochlöffel zu kurz, so dass ich zum Teil beide (gewaschene)
Hände in der heißen Maische hatte, der Löffel hat keinen Griff sonder nur
flaches Metall, so dass das alles Folter gleichkam... Ich hab dann den Hauptguss und den Nachguß getrennt,
der Hauptguss hatte nach dem kochen satte 27,5 Plato, der nachguss 25 Grad,
verdünnt auf 22. Jeils etwas über 10 Liter. Habs kaum geglaubt, aber 2x
nachgespindelt.
Wie es aussieht, brauch ich in Zukunft einen 40 Liter Topf. Muss dann aber
warscheinlich auch auf Gas umrüsten.
Gruß
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Antwort 17 |
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Senior Member Beiträge: 104 Registriert: 16.11.2012 Status: Offline
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erstellt am: 31.5.2013 um 17:28 |
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Was mir bei Thors Hammer nicht klar ist ?
Wenn der Sud 27Plato hat und auf 12 runter vergoren wird, dann sind das
nach der ersten Hefe bei Earls Programm schon 14% Alc und 90% scheinbarer
Vergärungsgrad - das kann irgend wie nicht stimmen oder Denk ich falsch
Grüsse
BrauNerd
____________________ Ich habe keine besondere Begabung, sondern bin nur leidenschaftlich
neugierig.
(Einstein A.)
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Antwort 18 |
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Posting Freak Beiträge: 1232 Registriert: 16.10.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 31.5.2013 um 17:34 |
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Ich hab auch eine Frage zum Dryhopping: Da steht, dass der hopfen nach der
ERSTEN Hauptgärung reinkommt. Also nach der S-33??? Wird das nicht
problematisch, wenn zum Stopfhopfen nochmal ne frische Hefe reinkommt?
Oder kommt der Hopfen erst nach der WLP Hefe rein?
EDIT: @braunerd, laut http://fabier.de/biercalcs.html sinds von 27°P auf 12°P
grad mal 7,64% alc... Evtl kann da jemand weiterhelfen :-)
Cheers
Marco
[Editiert am 31.5.2013 um 17:36 von Grima]
____________________ Als letztes gebraut:
Simcoe Lager, Mint Stout, Caramel Mild Ale
Nächste Projekte:
Strong Altbier, Sorachi Ace IPA, Weizen-Stout
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Antwort 19 |
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Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 31.5.2013 um 17:36 |
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Wo steht das denn? Das Bier hat 12% Alkohol was einen scheinbaren
Vergärungsgrad von 75% entspricht...
____________________ "Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Antwort 20 |
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Senior Member Beiträge: 225 Registriert: 24.6.2010 Status: Offline
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erstellt am: 13.7.2013 um 21:29 |
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Hallo zusammen,
ich bräuchte input von erfahrenen "über 25Grad Plato" Brauern.
Mein oben genannter 27,5 Grad Plato Imperial ist nun seit 2 Wochen bei
18-20 Grad C in Flaschenl. Ich hatte nach dem 4. Tag Hauptgärung Weinhefe
Bioferm Rouge, Alktoleranz bis 16 Prozent, zugegeben. Heute, an einem
Grillabend, habe ich auf Nachfrage und Neugierde mal eine Flasche geöffnet.
Es war 0,0 Co2 drin!! Als hätte ich Kaffe eingeschenkt. Es war wundervoll,
ich hatte die "halbe HALBE" getrunken, die andere mit Pils vedünnt, um das
Gute Stück nicht wegkippen zu müssen. Bei keiner konnte ich durch das Glas
schauen oder Licht durchscheinen lassen .
Das Zeug schmeckt wie Süßer Wein mit Malz-Kaffegeschmack, und macht dicht
wie Hölle!! Der reinste Wahnsinn!!
Leider habe ich keine Erfahrungen mit diesem Machwerk. Für mein Verständnis
ist es kein gutes Zeichen, das Nullkommagarnix CO2 drin ist. d.h. die Hefe
macht doch nix. Mir ist klar, das dieser Stout 6Monate bis ein Jahr reifen
muss, bis die Ecken und Kanten rund sind, aber das seitdem rein ÜBERHAUPT
keine Kohlensäure drin ist gibts doch nicht, da stimmt doch was nicht.
Der Nachguss hatte 22 Grad Plato, ich dachte die Nottingham Ale könnte das
packen, leider war auch da nach einer Woche nichts zu bemerken. Diesen
hatte ich ohne Weinhefe angesetzt, und nachdem nach einer Woche nichts zu
bemerken war, hatte ich Bioferm Killer (S. Bayanus) mit der Spritze in die
Flaschen zugegeben. Mit guten Ergebnis. Bereits eine Woche später war
Kohlensäure in der Flasche.
Soll ich auch dem 27er Killerhefe zufügen, oder nicht? Oder einfach warten.
Ich hab echt Schiss, das gute Zeug zu versauen. Ich würde auch hier
"Reparaturhefe" zugeben. Was würdet Ihr tun?
Gruß und danke schonmal für eure Hilfe.
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Antwort 21 |
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Posting Freak Beiträge: 2942 Registriert: 29.4.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 13.7.2013 um 21:34 |
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So ganz komm ich da nicht mit: Du hast also die
- Notti für die Hauptgärung genommen
- nach 4 Tagen die Weinhefe dazu gegeben
- und reichlich gewartet, aber schon in Flaschen abgefüllt?
Speise, Zucker?
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Antwort 22 |
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Senior Member Beiträge: 225 Registriert: 24.6.2010 Status: Offline
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erstellt am: 13.7.2013 um 21:45 |
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Also:
Ich habe und Hauptguss und Nachguss getrennt und seperat mit verschiedenen
Hopfengaben gekochtl.
Bei beiden hab ich Nottingham als Hefe verwendet, aber nur beim
Hauptguss-Bier Bioferm Rouge Weinhefe am 4. Tag zugegeben, da für die Notti
riskant hoher Alk-Gehalt zu erwarten war.
Den Nachguss mit 22 Grad Plato hatte ich gespindelt und 5,5 Grad nach
herausschütteln des Co2 festgestellt und in Flaschen gefüllt mit Zuckergabe
4 g/ 0,5Liter. Nach einer Woche in Flaschen bei 20 Grad celsius war keine
Regung zu verzeichnen, also hatte ich Bioferm Killerhefe zugegeben und nach
3 Tagen war deutlich mehr Co2 zu verzeichnen.
Den 27 Grad Plato Hauptguss hatte ich ja mit Weinhefe Rouge versetzt und
war der Meinung das würde auf jedenfall funzen. Es war keinerlei
Gäraktivität mehr festzustellen und hab abgefüllt, ebenfalls mit 4g Zucker
pro Halbe. Der jetztige Bierzustand bestätigt dies, das die HG fertig war.
Die sache mit der Hefe ist ein Experiment, aber ich möchte den MonsterStout
unbedingt gelingen lassen. Um evtl "WEITERE" Fehler zu vermeiden, brauch
ich Rat...
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Antwort 23 |
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Posting Freak Beiträge: 2942 Registriert: 29.4.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 13.7.2013 um 21:56 |
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Zitat: | ebenfalls mit 4g Zucker
pro Halbe |
nebenbei, finde ich das zu viel
Hat die Weinhefe wirklich eine Gäraktivität gezeigt?
[Editiert am 13.7.2013 um 21:57 von hoepfli]
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Antwort 24 |
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