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Autor: Betreff: Plane mein 1.Pils! Bitte um Hilfe
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bernie
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red_folder.gif erstellt am: 23.6.2013 um 07:35  
:( Hallo Kollegen, ich war bis jetzt nur OG unterwegs und Plane nun mein 1. Pils. Habe einen Keller mit konstant 9°C(Sommer wie Winter). Dachte an ein Rezept nach Art "Pilsener Urquell". Nun meine Fragen: Welche Schüttung, wie Rasten und vor allem, welche Hefe soll ich verwenden( gerne auch Rezept aus MMum oder Müggelland). Ich weis, dass es viele fertige Rezepte gibt, bin auch nicht zu faul zum suchen, aber ich möchte halt, dass mein 1.Pils kein Flop wird. Hab schon annähernd 40 erfolgreiche OG-Sude gebraut. Ich danke euch für die Hilfe und werde ein paar Pullen an euch schicken! Versprochen! Grüßle, Bernie(der auf einem Fuß braut)
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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 23.6.2013 um 07:40  
Du brauchst in erster Linie das richtige Wasser.
Nur geringe Restalkalität reicht nicht, es muss insgesamt sehr salzarm sein.
Dann noch sehr viel vitale Hefe, mit der Du kalt anstellen kannst.
Kalt vergären, lange kalt Lagern, alles insgesamt nicht gerade einfach.
Wie ein gekauftes Pils wird es eh nie schmecken, da Du Mangels Filtration immer ein wenig Hefegeschmack mit dabei haben wirst.
Und beim Pils schmeckst Du jeden kleinsten Fehler.

Stefan
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flying
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red_folder.gif erstellt am: 23.6.2013 um 07:43  
Hi bernie,


das ist einfach... ;)

Nur Pilsner Malz (böhmisches Pilsnermalz)
Weiches Wasser (Gesamthärte 2-3° dH) und RA -2
Dreimaischverfahren
Nur Saazer Hopfen
Wyeast 2001 (Pilsner Urquell Hefe)
möglichst kalte Gärung und Lagerung

m.f.g
René


[Editiert am 23.6.2013 um 07:44 von flying]



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"Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
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bernie
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red_folder.gif erstellt am: 23.6.2013 um 08:15  
Hallo Rene, was heisst möglichst kalt? Wie erwähnt, mein Keller hat 9°C. Geht`s mit der Temp.? Gären bis Schnellgärprobe, oder?
Ihr seht einen "UG-Blinden" vor euch!!! Bernie
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bernie
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red_folder.gif erstellt am: 23.6.2013 um 08:19  
Aber ich kann von meiner Hausbrauerei (Gold Ochsen) Hefe und Wasser bekommen! Das wäre wahrscheinlich kein schlechter Start!?!
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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 23.6.2013 um 08:34  
Mit der Gold Ochsen Hefe hab ich schon oft gebraut, die ist sehr gut, aber vermutlich eine 3470.
Die macht eher malzige Biere, für ein Pilsner Urquell bräuchtest Du schon eher die 2001.
Ich würd sie aber trotzdem nehmen, da kannst Du auf jeden Fall kalt anstellen wenn Du eine entsprechende Menge nimmst.
Übrigens finde ich die Gold Ochsen Weizenhefe spitze, das ist die Weihenstephan 175 bzw W 3638.
Der Liter Hefe kostet da gerade mal 2 Euro und die ist richtig gut in Schuß.

Wenn du wie ich aus der Nähe von Ulm kommst und die entsprechende Kalkbrühe aus dem Hahn kommt, dann würd ich auf jeden Fall das Wasser von der Brauerei nehmen, außer Du hast eine eigene Umkehrosmoseanlage.

Stefan


[Editiert am 23.6.2013 um 08:35 von Boludo]
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flying
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red_folder.gif erstellt am: 23.6.2013 um 08:48  
Hi bernie,

in Pilsen vergären sie wohl mit 6° C? Das geht aber nur mit "Unmengen" an hochvitaler, dickbreiiger Hefe. Die Lagerung dann auch sehr kalt. Minus 2° glaube ich. Deshalb hat da PU oft einen Hauch Diacetyl..

Wenn Du die Möglichkeit hast, an frische Brauereihefe zu kommen würde ich die in jeden Fall vorziehen. Mit der Urquell zu "underpitchen" oder gar zu warm zu vergären gibt völlig untypische, fruchtige Aromen (zumindest bei mir).

m.f.g
René


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"Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
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JanBr
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red_folder.gif erstellt am: 23.6.2013 um 09:04  
Ich will jetzt nicht ketzerisch wirken, aber als ich bei PU war um deren neue Dosenlinie zu projektieren, haben sie noch relativ warm angestellt und dann gekühlt. Damit hab ich mir auch die Portion Diacetyl erklärt die sie ja zweifelsohne haben.

Jan
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bernie
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red_folder.gif erstellt am: 23.6.2013 um 09:15  
Hallo Jan, was heisst "relativ warm"? Temp-Angabe würde mir weiterhelfen, könnte dann mit der angeg. Temp- anstellen und dann bei 9°C weitermachen. Bernie
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bernie
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red_folder.gif erstellt am: 23.6.2013 um 09:18  
:question: Hallo Rene, wieviel Hefe brauche ich denn für 50 l PU?
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DerDennis
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red_folder.gif erstellt am: 23.6.2013 um 09:22  
ein halber Liter dickbreiige Brauerei-Hefe ist bestimmt nicht verkehrt, oder eben 4 WYeast Smackpacks "2001" in einem 5L-Starter und ein paar Tage Zeit... (laut Mrmalty.com)


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*Dunkles Lager, Magnum/Select/Tettnanger, S189 (Hauptgärung)
*Festbier, Northern Brewer/Tettnanger/Saazer/Select, S-189 (Nachgärung)
*Helles Lager, Tettnanger/Select/Saazer, S-189 (Nachgärung)
*Westy12 Clone, 21.6°P, W3787 (Lagerkeller)
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flying
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red_folder.gif erstellt am: 23.6.2013 um 09:28  
Hallo bernie,

puuhh...Pilsner Urquell ist echt ein Sonderfall. An so einen Clone würde ich mich niemals wagen. Das Scheitern ist vorprogrammiert. Aus irgendwelchen Gründen ist das Bier niedrigvergoren, hat bei 11,75° Plato nur 4,4% Alkohol. Wohl eine Folge der intensiven Kochmaisch und der direkt befeuerten Kupferkessel (Kesselkaramellisation)?

Eine Anstellregel bei (frischer) untergäriger Hefe ist 0,5% der Sudgröße.


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bernie
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red_folder.gif erstellt am: 23.6.2013 um 09:38  
Wenn das soooo ist, dann lassber ich doch jie die Finger davon, damit habe ich nicht gerechnet! Wäre anmassend von mir, so ein Kunstwerk zu clonen! Hat mir jemand ein feines Pilsrezept(bitte), für Anfänger wie mich, wenn`s geht ohne Kochmaische-Verfahren, weil ich das auch noch nicht gemacht habe!
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flying
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red_folder.gif erstellt am: 23.6.2013 um 09:45  
Hi bernie,

man muss ja nicht unbedingt das PU clonen. Gibt ja noch andere, leckere böhmische Pilsner. Wobei die Tschechen ihre Biere kaum Pilsner nennen, eher einfach Světlý Ležák (helles Lager).
Kennzeichnet sind die Zutaten. Allerdings auch das Dreimaischverfahren...


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Gartenbrauer
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red_folder.gif erstellt am: 23.6.2013 um 10:24  
93,2% Pilsener Malz 4,660kg
4,0% Caramalz hell 0,200kg
2,8% Sauermalz 0,140kg


Maischen: Hauptguss: 23,0 Liter Nachguss: 13,0 Liter


Einmaischen: 57 °C
Eiweißrast: 57 °C - Dauer: 10 Minuten
Maltoserast: 62 °C - Dauer: 45 Minuten
1. Verzuckerungsrast: 72 °C - Dauer: 30 Minuten
2. Verzuckerungsrast: 76 °C - Dauer: 10 Minuten

Vorderwürze: Hallertauer Tradition 7,2 %α 30 g
Aromahopfung: Spalt Spalter 5,1 %α 29 g


SW: 11,6 °P 28,5 Liter

Würze anstellen: Hefe: "Saflager W 34/70"

Fertiges Bier: Extrakt: 2,6 °P ergibt: 4,8 Vol.-%

Das ist ein Auszug aus meinem Brauprotokoll "Pilsener Bier".
Sehr schmackhaft, gar nicht trocken, der Spalt Spalter zaubert ein herrlich dezentes Aroma und macht das Bier leicht süßlich, sodass man die trockene Herbe erst im Abgang findet.
Für mich ein Klassebier. Sch.... auf Pils oder nicht. Es schmeckt super.

Gruß
Harald


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Zitat: Ehefrau
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gulp
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red_folder.gif erstellt am: 23.6.2013 um 10:37  
@Harald: :goodpost:

Gruß
Peter


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Ein Bayer ohne Bier ist ein gefährlich Thier.
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bernie
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red_folder.gif erstellt am: 23.6.2013 um 11:32  
:D Hallo Harald, werde es so übernehmen!! Danke dir dafür!
Meine Göga sagt das auch immer(komisch, oder?).
Grüßle, Bernie
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bernie
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red_folder.gif erstellt am: 23.6.2013 um 11:36  
Hallo Harald, bei welcher Temp. anstellen und vergären? Bernie
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Gartenbrauer
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red_folder.gif erstellt am: 23.6.2013 um 11:43  
Ich stelle die Hefe nach kräftiger Belüftung bei Zimmertemperatur an und dann geht es in die Kühlung bei 10°C.
Die "Professoren" hier im Forum propagieren ja, dass man die Würze vor dem Anstellen herunterkühlt.
Wenn du es ganz richtig machen willst, dann machst du es so.

Harald


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Bier, Bier, Bier, Bier, Bier, du hast immer nur Bier im Kopf.
Zitat: Ehefrau
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Biermann
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red_folder.gif erstellt am: 23.6.2013 um 12:46  
Hallo UG's,

schöner Trött!

@Boludo,
Zitat:
Wie ein gekauftes Pils wird es eh nie schmecken, da Du Mangels Filtration immer ein wenig Hefegeschmack mit dabei haben wirst.


na da widerspreche ich aber energisch, bei meinen Kölsch, Pils und Urböcken kann ich auch bei bester Suche keine Hefe mehr schmecken. Die sind aber auch drei Monate, fünf Monate und sechs Monate alt.

Wichtig ist bei allen: wenn sie ausgegoren sind von der Hefe runter und das mache ich bis zu vier mal, wenn man da drauf eingestellt ist geht da mit einem 1/2" Saugheber in 15 Minuten bei 58 L.

UG's brauchen nun mal mehr Präzision, darum brauen die meisten hier ja OG's und Weizen, wie das Dreiwochengeburtstagbier :puzz:

Bernie, wenn Du schon einen solche Pilsenertraumkeller hast, dann benutze den ruhig zu was er gut ist, UG brauen.

PU, Pilsener Urquell brauen ist schon ein hochgestecktes Ziel und sicher nicht verkehrt, aber Du wirst merken das es bis da ein langer Weg ist, aber je früher Du anfängst je ehr bist Du am Ziel (wenn man da überhaupt mal an ein Ziel ankommt, ich finde das ist alle ein sehr bewegliches Ziel)

Gartenbauer's Rezept ist schon schön, probiere es doch einfach mal.

Noch eins ist klar und das schreckt wohl die Meisten vom UG-brauen ab: die Evolution ist sehr langsam, bei sechs Monaten bis zum Ziel dauert es halt lange bis man zur eigenen Perfektion kommt.

Ich hab leider keinen solchen UG-wunderkeller und braue UG's nur im Winter, bis ich mal einen Kühlraum bauen kann der Deinem nahe kommt.

Viel Spaß, Jörg


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Ich braue Hoppesäcker Ur-biere nach dem Hoppesäcker Reinheitsgebot von AD512 (Dokument ging leider verloren).
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gulp
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red_folder.gif erstellt am: 23.6.2013 um 13:08  

Zitat von Gartenbrauer, am 23.6.2013 um 11:43
Ich stelle die Hefe nach kräftiger Belüftung bei Zimmertemperatur an und dann geht es in die Kühlung bei 10°C.
Die "Professoren" hier im Forum propagieren ja, dass man die Würze vor dem Anstellen herunterkühlt.
Wenn du es ganz richtig machen willst, dann machst du es so.

Harald


So mache ich das auch. Mit meinen Mitteln kann ich halt nicht weiter als bis 20° abkühlen. Dann kommt die Hefe rein und die Würze bei 8-10° in die Kühltruhe.
Die neue Truhe hat beim aktuellen Sud so schnell abgekühlt, dass die Hefe eingeschlafen ist. Also habe ich am nächsten Tag noch ein Päckchen 34/70 angesetzt und nachgewürzt. Ein paar Stunden später war die Gärung voll da.

Gruß
Peter


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Biermann
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Hallo Peter,

da hätte ich mal eine Prinzipialfrage:

Es wird oft von der Temperatursensivität der Hefen geredet und Dein Kommentar der 'eingeschlafenen' Hefe brachte mich dazu, sollte man dann nicht besser nahe an der eigentlichen Gärtemperatur anstellen und die Hefe bei dieser Temperatur auch vorher Vermehren oder Hydrieren?

Ich mache das jetzt (seit Dezember 2012) so und hatte kein Problem mit 'stehen' bleiben, es ging halt nur sehr, sehr langsam.

Prost, Jörg


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JanBr
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red_folder.gif erstellt am: 23.6.2013 um 13:36  

Zitat von Biermann, am 23.6.2013 um 13:28
Hallo Peter,

da hätte ich mal eine Prinzipialfrage:

Es wird oft von der Temperatursensivität der Hefen geredet und Dein Kommentar der 'eingeschlafenen' Hefe brachte mich dazu, sollte man dann nicht besser nahe an der eigentlichen Gärtemperatur anstellen und die Hefe bei dieser Temperatur auch vorher Vermehren oder Hydrieren?

Ich mache das jetzt (seit Dezember 2012) so und hatte kein Problem mit 'stehen' bleiben, es ging halt nur sehr, sehr langsam.

Prost, Jörg


Wenn man wirklich saubere Biere haben will sollte man das genau so machen. Bei Gärtemperatur mit genügend Hefe anstellen.

Jan
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gulp
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red_folder.gif erstellt am: 23.6.2013 um 13:47  
Hallo Jörg,

was Jan vorschlägt ist halt der Königsweg. Ich mag aber meine Würze nicht über Nacht ohne Hefe stehen lassen. Also mache ich diesen Kompromiss. Beim nächsten Mal kommt wieder die alte Truhe zum Einsatz und alles ist gut.

Dieses Mal habe ich ja aus Versehen alles richtig gemacht. :D

Mich haben sie mit ungärigem Bier aus dem Urwald gelockt und ich hatte noch nie störende Esternoten in meinen Bieren. Kann aber auch sein, dass ich da Grobmotoriker bin, egal. :)

Gruß
Peter


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JanBr
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red_folder.gif erstellt am: 23.6.2013 um 13:50  

Zitat von gulp, am 23.6.2013 um 13:47
Hallo Jörg,

was Jan vorschlägt ist halt der Königsweg. Ich mag aber meine Würze nicht über Nacht ohne Hefe stehen lassen. Also mache ich diesen Kompromiss. Beim nächsten Mal kommt wieder die alte Truhe zum Einsatz und alles ist gut.

Dieses Mal habe ich ja aus Versehen alles richtig gemacht. :D

Mich haben sie mit ungärigem Bier aus dem Urwald gelockt und ich hatte noch nie störende Esternoten in meinen Bieren. Kann aber auch sein, dass ich da Grobmotoriker bin, egal. :)

Gruß
Peter


Und will man das original Pilsner Urquell, dann kann man ruhig wärmer Anstellen, denn die schöne Butternote gehört dazu ;)

Jan
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