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Autor: Betreff: Helles Vollbier mit 100% Citra - ug - unter Verwendung von Spitzmalz
Moderator
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Erlenmeyer
Beiträge: 2659
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red_folder.gif erstellt am: 23.7.2013 um 17:06  
Hi,

[Noch Wiki-OT]
Du hast wenigstens einen Weg gefunden, ich hatte bei Schaum editieren einiges versucht, um den link reinzubringen, aber keine Chance. Vielleicht im nächsten Leben nach einem Informatikstudium.

Hans


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"Oh Bier, manchmal reichst du mir!"
Alfred Katzka
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Brauwolf
Beiträge: 3548
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Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 23.7.2013 um 17:57  

Zitat von olibaer, am 23.7.2013 um 16:25
Aus der Liste der dort referenzierten Beiträge gelangt man nun, und das nur mit einer gewissen Unschärfe(Die Nummer der Antwort muss mit angegeben werden, da die Linkreferenz nicht direkt zum post führt), auf meinen/diesen Beitrag.


Wenn du diesen Link setzt:
http://hobbybrauer.de/modules.php?name=eBoard&file=viewthread &tid=19633&page=1#pid249217
kommst du direkt auf den Beitrag


Cheers, Ruthard


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Mein Blog: Brew24.com
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olibaer
Beiträge: 646
Registriert: 5.4.2004
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red_folder.gif erstellt am: 23.7.2013 um 18:08  
Hi Ruthard,

vielen Dank !

OT:
Wie kann ich denn solch einen "Beitrags-genauen" link ermitteln ?

Gruß
Oli


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Brauwolf
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red_folder.gif erstellt am: 23.7.2013 um 18:19  

Zitat:
Vielleicht im nächsten Leben nach einem Informatikstudium.

:D

Du mußt im betreffenden Beitrag deinen Namen markieren und dir mit 'klick rechte Maustaste' den Auswahl-Quelltext anzeigen lassen (firefox). Die pid baust du dann händisch in den Link ein. Möglicherweise gibt es einen eleganteren Weg, aber: siehe Zitat oben.


Cheers, Ruthard


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Ladeberger
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red_folder.gif erstellt am: 23.7.2013 um 18:21  
Wenn du im betreffender Antwort über "Melden" fährst, dann wird als letztes Attribut diese pid angezeigt, die dem Link zum Thread dann per #pid als sogenannter "fragment identifier" angehängt wird.

http://hobbybrauer.de/modules.php?name=eBoard&file=viewthre ad&tid=19633#pid249217

reicht im übrigen auch, die Seitenzahl ist nicht nötig.

Gruß,
Andy


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Moderator
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Uwe12
Beiträge: 4922
Registriert: 5.4.2005
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 23.7.2013 um 18:34  
Fruher ™ ging mal die "Waschmaschine" und hat den PID-genauen Link produziert.

Uwe


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olibaer
Beiträge: 646
Registriert: 5.4.2004
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 23.7.2013 um 18:36  
Danke die Herren,
*verbeug*.

Partiell strange aber es scheint zu funktionieren - WiKi-Eintrag ist angepasst.

Gruß
Oli


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Holger-Pohl
Beiträge: 2920
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 23.7.2013 um 20:26  
UPDATE MIT BILDERN:

Kühlerparade bei 32 Grad Außentemperatur :o





Beide Pötte stehen bei 8,0 Grad plusminus 1 Grad.

Das Kondenswasser ist so reichlich, dass ich täglich mit mehreren Duschtüchern aufwaschen muss, bzw. ich lege mittlerweilen zum Aufsaugen schon drunter.





Der vordere Pott enthält das Citra-Bier mit Spitzmalz, dahinter blubbert der Thomas-Müntzer Var.II vor sich hin.

Grüßele
Holger


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Holger-Pohl
Beiträge: 2920
Registriert: 1.3.2003
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 23.7.2013 um 20:54  
So, nachdem sich alle über die Computerprobleme unterhalten haben, möchte ich den Tröt wieder zurück zum Punkt bringen und auf die sehr gute und ausführliche Antwort von Oli kurz antworten.

Beginnen wir mit

Schüttung und Maischen:

20% Spitzmalz als Maximum habe ich wie oben Antwort 1 nicht gehabt, die Eiweißrast war eigentlich auch keine, sondern eher die EInmaischtemperatur mit anschließenden Aufheizen auf die 63 Grad. Ich schaffe etwa 1 Grad in 2 bis 2,5 min.


Läutern:

Sollte so passen. Ich schöpfe sogar den entstehenden Kochtrub mit der Lochkelle noch von oben ab, bevor ich den ersten Hopfen zugebe. Erst wenn ich nur noch blitzweißen Schaum habe, kommt der erste Hopfen. Daher habe ich bisher keine Vorderwürzehopfung gemacht, da ich ja dann nicht mehr schöpfen kann, ohne auch den Hopfen wieder zu entfernen.


Kochen:

Naja, keine Ahnung wie ich die Koidingsbums messen kann, aber ich verkoche etwa 1% bis max 1,5% Stammwürze ein. Heißt: wenn ich ein Bier mit 12% haben möchte läutere ich irgendwo bis um die 11% ab. Der Rest sind dann Zehntel, die für mich nicht ins Gewicht fallen.


Heißtrub:

Gut, ich mache keinen Whirlpool, sondern lasse die Würze für eine Stunde stehen. Danach habe ich am Boden einen totalen festen Bruch, Die Würze läuft blank.


Nachgärung, Reifung

Naja, einen Kühltrub scheide ich wohl knapp bis gar nicht aus. NAch der 60 minütigen Wartezeit nach dem Kochen, kühle ich innerhalb von knapp45 min auf Anstelltemperatur herunter. Mittels Gegenstromkühler schaffe ich den Temperatursturz auf 25 Grad und dann mittels Milchkühler auf 10 Grad. Die LAgerung erfolgt dann bei 5 Grad für gute 5 Wochen.


Filtration:

Gut, ich muss die Roverpumpe verwenden und drücke gleichzeitig mit 2 bar aus der Kohlensäurebuddel nach. Der Gegendruck beträgt dann im Fass 1,5 bar, dann läuft es schaumfrei ins vorgespannte Fass.


Wo könnte jetzt der "Fehler " liegen?

Grüßele
Holger


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uli74
Beiträge: 3478
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red_folder.gif erstellt am: 23.7.2013 um 21:27  
Ich muss Dich jetzt doch mal wegen Deiner Kühler fragen.. Bei welcher Temperatur hängst Du die Kühler in die Würze? Und wie machst Dus wegen des Rührwerks? Geht Dir da nicht jede Menge CO2 flöten?


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Gruss Uli
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Holger-Pohl
Beiträge: 2920
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 23.7.2013 um 21:35  
Eigentlich kaum!

Die Tauchkühler kommen direkt nach dem Runterkühlen der Würze mittels der Gegenstromkühler in die Pötte. Da ist noch keine Hefe zugegeben und die Temperatur liegt bei etwa 25 Grad. Die Kühler kühlen dann auf Anstelltemperatur von 10 Grad runter. Das Rührwerk ist eigentlich in diesem Stadium dazu da, Sauerstoff mit reinzuwirbeln. Wenn dann die Gärung läuft, hat der Große eine Eichung auf 9 Grad plus minus 1 Grad, der Kleine läuft mit Zeitschaltuhr und hält um die 9 Grad. Die Rührwerke beim Intervallschalten sind eigentlich nur noch dazu da, dass die Kisten nicht einfrieren, besonders der Große, denn der läuft mit Kraft.

Grüßele
Holger


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Profil anzeigen E-mail senden Antwort 35
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uli74
Beiträge: 3478
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red_folder.gif erstellt am: 23.7.2013 um 22:10  
Dann wären gebrauchte Milchtanks als Gärbehälter ja ideal. Die haben Deckel, sind unverwüstlich und der Kühler passt auch gleich rein.

Eigentlich wollte ich mit dem Milchtank läutern, aber vergären wär echt ne Idee...

Edit: Setzt sich die Hefe denn ab?


[Editiert am 23.7.2013 um 22:11 von uli74]



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Gruss Uli
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Holger-Pohl
Beiträge: 2920
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 23.7.2013 um 22:15  
Hmmm! Uli,

weiß jetzt nicht, was du von mir willst?

Also, wenn du über die Verwendung von tauchkühlern was wissen möchtest, dann kann ich dir sagen, dass sich die Hefe sehr wohl sogar sehr gut absetzt. Ich werde Fotos machen, wenn ich am Wochenende (voraussichtlich) in die Kegs umfülle.

Ich habe nur die Milchkühler aber nicht die Tanks, da ich diese nicht durch meine Türen bringe.

Grüßele
Holger


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olibaer
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red_folder.gif erstellt am: 24.7.2013 um 09:17  

Zitat von Holger-Pohl, am 23.7.2013 um 20:54
So, nachdem sich alle über die Computerprobleme unterhalten haben, möchte ich den Tröt wieder zurück zum Punkt bringen und auf die sehr gute und ausführliche Antwort von Oli kurz antworten.
Beginnen wir mit
Schüttung und Maischen
[...entfernt]
Läutern:
[...entfernt]
Kochen:
[...entfernt]
Heißtrub:
[...entfernt]
Nachgärung, Reifung
[...entfernt]
Filtration:
[...entfernt]

Wo könnte jetzt der "Fehler " liegen?


Hallo Holger,
Deinen Ausführungen nach sind die Prozesse so wie sie sein sollten und Potential für ein "Schaumproblem" lässt sich auf Anhieb nicht vermuten, wobei ich die Filtration als möglich Ursache noch nicht abgeschrieben habe - und ich meine nicht unbedingt die Filtrationsschärfe.
Es ist wichtig zu wissen, ob das Problem schon im Unfiltrat auftritt oder erst nach der Filtration im Filtrat.

Ich würde folgendes machen und insgesamt 5 x 0,5 l Proben ziehen:
1. du schlemmst in 20 ml Wasser etwas von Deiner Kieselgur(grob u.fein) und den Stabis auf(sofern im Einsatz)
2. du legst 1. in eine 0,5 l Flasche vor und füllst die Flasche mit Unfiltrat(Probe 1)
3. du legst 20 ml Wasser ohne Zusatz in eine 0,5 l Flasche vor und füllst die Flasche mit Unfiltrat(Probe 2)
4. du entnimmst eine 0,5 l Unfiltratprobe (Probe 3, Nullprobe)
5. du entnimmst während der Filtration zwischen Kieselgur und Schichtenfilter eine 0,5 l Probe (Probe 4)
6. du entnimmst eine 0,5l Filtratprobe (Probe 5)

Das machst Du kurz vor bzw. während der Filtration mit identischen Chargen und mit identisch gereinigten Flaschen.
Die 5 Proben stellst Du bis zum nächsten Tag in den Kühlschrank.

Sollten bei der Probenahme Probleme auftreten, z.B. "schäumt stark", solltest Du das zur jeweiligen Probe notieren und
bei der Auswertung berücksichtigen.

Am nächsten Tag nimmst Du Dir 5 x 0,3l Gläser die Du auf identische Art und Weise gereinigt hast und befüllst diese mit den Proben 1-5.
Beim einschenken eine gewisse Fallhöhe einhalten und die Gläser nicht schräg halten - es darf ruhig ein wenig überschäumen.
Wenn möglich für alle Proben eine identische "Einschenktechnik" verwenden.

Jetzt bewertest Du von jeweils 1(sehr schlecht) bis 5(sehr gut) folgende Eigenschaften der Proben:
1. Schaumbildung
2. Schaumhaltbarkeit(nach ~2 min)
3. Schaumhaftung(am Glas)
4. Schaumstruktur(nach ~ 2 min, 5 = sehr feinporig, 1 = sehr grob)

Solltest Du eine der genannten Proben nicht ziehen können ist das nicht schlimm, dennoch solltest Du ähnlich strukturiert vorgehen.

Das Zahlenwerk lässt jetzt allerlei Rückschlüsse zu. Neben der Punktesumme(max.20) ist ein Einzelvergleich zur Nullprobe(Probe 3) interessant - weiter ist nach Zusammenhängen und nach signifikanten Abweichungen zu suchen.
Solltest Du ähnliches machen wollen, kannst Du Deine Ergebniss ja zur Diskussion hier reinpinseln.

Flankierend solltest Du Deine Pumpe im Auge behalten - wird der Pumpenkörper warm ? ist sie sehr laut ? ändert sich die Lautstärke hier und da ?

Zuätzlich könntest Du Dir in der Apotheke ein paar Campher-Kristalle besorgen und mit Deinen Wässern einen Campher-Test durchführen(gibt man Campher-Kristalle auf Wasser, so bewegen sie sich auf der Wasseroberfläche - sind Tenside im Spiel, tun sie das nicht - leicht zu sehen, wenn man in eine Probe einen Tropfen Spüli gibt)

Weiter viel Erfolg und Probe 2-5 kannst Du Dir ja schmecken lassen :-)

Gruß
Oli


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Holger-Pohl
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red_folder.gif erstellt am: 24.7.2013 um 09:49  
Hallo Oli,

erst mal vielen Dank :thumbup: für die Arbeit, die du hier mit mir machst.

Ich werde beim nächsten Mal filtrieren (ca. in 5 Wochen) die Proben ziehen.

Einziges Problem momentan für mich: Ich filtriere nicht mit Kieselgur und habe somit auch keine. Wo kann man die richtige finden? Hier habe ich gegoogelt und habe da etliche Dutzende gefunden.

Ich filtriere mit Filterpappen im Schichtenfilter ohne Anschwemmung.

Grüßele
Holger


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olibaer
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red_folder.gif erstellt am: 24.7.2013 um 14:56  
Hallo Holger,

Zitat von Holger-Pohl, am 24.7.2013 um 09:49
erst mal vielen Dank :thumbup: für die Arbeit, die du hier mit mir machst.

Keine Ursache, gerne.

Zitat von Holger-Pohl, am 24.7.2013 um 09:49

Einziges Problem momentan für mich: Ich filtriere nicht mit Kieselgur und habe somit auch keine. Wo kann man die richtige finden? Hier habe ich gegoogelt und habe da etliche Dutzende gefunden.

Hinter dem "hier habe ich gegoogelt" liegt kein link - einen möglichen Anbieter kann ich in der Konsequenz nicht "nachgoogeln"
Seis drum, alle Anbieter haben mit hübschen Produktnamen umgarnt folgendes im Angebot:
  • Perlite (oft in der Farbe weiß oder grau - Verwendung: bei der 1. Voranschwemmung)
  • Grobgur (oft in der Farbe weiß - Verwendung: bei der 1. und 2. Voranschwemmung und/oder Dosage)
  • Gur-Mittelfein (oft in der Farbe hell-braun - Verwendung: bei der 2. Voranschwemmung und/oder Dosage)
  • Gur-fein (oft in der Farbe dunkel-braun - Verwendung: bei der Dosage)

Unschwer zu erkennen: Je dunkler die Gur, um so feiner ist sie.
Ich habe in einem thread von Dir aufgeschnappt, dass Du gute Beziehungen zur Kulmbacher hast - frag doch da mal nach.

Anmerkung:
Wenn Du den Schritt Richtung Kieselgurfiltration wirklich gehen willst, bedeutet das einen exorbitanten Mehraufwand - in jeder Hinsicht. Ein kleiner Fehler und Dein Bier wandelt sich zum:
"Schluck für den toten Brauer" -> Gully.

Anstatt der oben im thread beschriebenen Kieselgurprobe(Probe 1) legst Du ein Stück Filterpappe in der Flasche vor und beprobst die Flasche mit Unfilttrat. Was auch immer Du beprobst - eine Gegen-/Nullprobe muss vorhanden sein, um eine Veränderung erkennen zu können (siehe oben Probe 1 und Probe 2)

Gruß
Oli


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hiasl
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red_folder.gif erstellt am: 24.9.2013 um 16:13  
Gleich nach dem Rotbier noch der Bericht zum Hellen mit Citra.

Die Farbe passt sehr gut zum Hopfen. Wer bei Citra Zitrone erwartet, bekommt sie schon als Farbe ins Glas. Stroh-Zitronengelb. Der Schaum war beim Einschenken zunächst feinporig und wurde dann relativ schnell mittelporig, ohne jedoch unstabil zu wirken. Im Geruch lassen sich sofort feinhopfige Zitrusaromen erahnen, bei näherer Betrachtung konnte ich sogar einen radlerartigen Geruch feststellen. Der Antrunk gestaltete sich floral, hopfig und trocken, ohne aber "fad" zu wirken. In der Mitte bietet sich dann ein voller Körper, der gleichzeitig von einer herben Note begleitet wird. Hier kommen die IBU des Citra zum tragen. Der vollmundige Körper trägt die Bittere recht harmonisch. Gleichzeitig werden die Zitrusnoten wahrnehmbar, aber nicht so intensiv wie im Geruch, finde ich. Der Abgang ist getreidig-malzig, die Bittere bleibt ohne kratzig zu werden.
Fazit: Ein schönes, herbes Lager, kein Pils, aber ähnlich aromatisch.


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Mehr vom Bier wissen, heißt: Mehr vom Bier haben!
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